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Veröffentlicht am 28.03.2022

Interessantes Sachbuch

Die Welt schmecken und entdecken – eine kulinarische Weltreise für Kinder von 6 - 11 Jahren
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Kinder gibt es auf der ganzen Welt. Sie leben in verschiedenen Ländern über die ganze Erde verteilt. Und jedes dieser Kinder hat einen eigenen Geschmack und einen anderen Bezug zum Essen. In den verschiedenen ...

Kinder gibt es auf der ganzen Welt. Sie leben in verschiedenen Ländern über die ganze Erde verteilt. Und jedes dieser Kinder hat einen eigenen Geschmack und einen anderen Bezug zum Essen. In den verschiedenen Ländern gibt es bestimmte Gerichte, die als landestypisch angesehen werden.

Diese kleine, kulinarische Weltreise besucht 13 Kinder auf der ganzen Welt und berichtet von ihren Essgewohnheiten und liebsten Gerichten. Neben interessanten Fakten zur landestypischen Küche und den unterschiedlichen Ländern gibt es zudem Rezepte mit einfachen Schritt-für-Schritt Anleitungen, die für jeden einfach zu verstehen und nachzumachen sind.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Illustrationen sowie die Aufteilung der Seiten laden zum stöbern und entdecken ein. Die Texte besitzen eine geeignete Länge und beinhalten gut verständliche Fakten. Insgesamt wirkt die Seitengestaltung sehr anschaulich.

Die Rezepte konnten mich am meisten begeistern. Durch die Schritt-für-Schritt Anleitung ist das Nachkochen einfach und man kann auf den ersten Blick erkennen, welche Zutaten man benötigt. Zudem ist die Auswahl der Rezepte sehr gut gelungen. Es gibt herzhafte und süße Rezepte für jede Gelegenheit.

Ich konnte aus dem Buch einige interessante Informationen mitnehmen und habe mir auch mehrere Rezepte gemerkt. Die Gestaltung des Buches macht das Stöbern zudem nicht nur zu einer informativen Angelegenheit, sondern auch zu einer Freude fürs Auge.

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Veröffentlicht am 19.03.2022

Ein fantastisches Abenteuer

Fabula - Das Portal der dreizehn Reiche
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Mitten im Central Park in New York steht ein riesiger Baum. Dieser Baum ist jedoch kein gewöhnlicher Baum. Dieser Baum verbirgt Geheimnisse, unter seinen Ästen und zwischen seinen Wurzeln. Und dieses Geheimnis ...

Mitten im Central Park in New York steht ein riesiger Baum. Dieser Baum ist jedoch kein gewöhnlicher Baum. Dieser Baum verbirgt Geheimnisse, unter seinen Ästen und zwischen seinen Wurzeln. Und dieses Geheimnis ist eigentlich für Menschen unsichtbar. Dafür sorgen die kleinen Fee, die das Geheimnis des Baumes vor den Menschen beschützen. Doch eines Tages kann Will auf einem Schulausflug die seltsamen kleinen Wesen auf einmal sehen und als dann kurz darauf in der Wohnung seiner Mutter verrückte Dinge vor sich gehen hat er keine andere Wahl als sich mit seiner Schwester Charlotte direkt ins Abenteuer zu begeben.

Diese Geschichte verspricht schon aufgrund des Klappentextes und des Covers ein spannendes, buntes Abenteuer in einer fantasievollen Welt. Und genau so habe ich diese Geschichte wahrgenommen.

Schon der Anfang des Abenteuers ist einladend und konnte mich direkt in seinen Bann ziehen. Will und Charlotte mochte ich als Figuren direkt, auch wenn ich besonders bei Charlotte etwas gebraucht habe um sie ins Herz zu schließen. Toll gelungen ist dem Autoren hier die Beziehung zwischen den beiden Geschwistern. Die Verbindung konnte man sehr gut nachvollziehen.

Auch die anderen Charaktere, die man im Verlauf der Geschichte kennen lernt fand ich großartig und toll gestaltet. Ich hatte für alle Wesen ein recht genaues Bild vor Augen, welches aber auch noch genug Raum für eigene Gedanken und Vorstellungen gelassen hat.

Die Welt, also Fabula, habe ich richtig lieb gewonnen. Die Landschaft und auch die Gegebenheiten sind vielfältig und dennoch nicht überladen. Die Beschreibungen sind auch hier wie bei den Charakteren genau, aber sie lassen Raum für eigene Gedanken und Ideen. Insgesamt hat mir die Welt richtig gut gefallen und ich würde super gerne einmal selbst dorthin reisen.

Die Handlung ist ein stetiges Auf und Ab an Spannung und Genießen. Diese Mischung ist in meinen Augen für die Altersgruppe, für die diese Geschichte geschrieben worden ist, vollkommen passend. Ich habe mich zudem auch als "ältere" Leserin nicht gelangweilt und habe die Geschichte in vollen Zügen genossen.



Insgesamt wieder eine großartige Geschichte in einer fantasievollen, sehr gut durchdachten Welt mit gelungen Charakteren und einer spannenden Handlung. Das Buch würde ich auf jeden Fall weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 10.02.2022

Düster, spannend und mitreißend. Wo bleibt Band drei?

Millenia Magika - Das Vermächtnis der Raben
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Nachdem es Adrian und seinen Freunden gelungen ist die Magista von Arken, Adrians Tante Lia, zu retten und so auch Arken fürs erste zu beschützen, steht den Freunden das nächste Abenteuer bevor. Denn Tante ...

Nachdem es Adrian und seinen Freunden gelungen ist die Magista von Arken, Adrians Tante Lia, zu retten und so auch Arken fürs erste zu beschützen, steht den Freunden das nächste Abenteuer bevor. Denn Tante Lia wird immer schwächer und der Schleier von Arken mag für den Moment halten, aber das ist nicht von Dauer. Nur eine Erneuerung des Schutzzaubers kann den Rückzugsort der Magika retten. Doch das ist nicht so einfach. Und als wäre das noch nicht genug brauchen auch noch die Werwölfe Adrians Hilfe.

Nachdem ich Band eins wirklich gut fand und mich die Welt rund um Arken voll für sich eingenommen hat, habe ich mich begeistert zurück in die Welt der Magika gewagt. Und wieder schaffte es der Autor, dass ich mich schon auf den ersten Seiten der Geschichte wieder vollständig in der Welt verloren habe.

Allerdings ist mir schnell klar geworden, dass es sich in dieser Geschichte um eine düstere Erzählung handelt. Und diese Athmospäre ist auch wirklich übergesprungen. Die Dinge, die in dieser Geschichte passieren sind so geschrieben, dass ich als Leser mit den Figuren mitgelitten habe. Aber ich konnte auch oft, besonders über Juri, schmunzeln. Das war ein kleiner Lichtblick in all der Düsternis.

Für mich hat der Autor aber genau das richtige Maß an Dunkelheit gewählt um mich nicht zu verlieren. Dennoch erhoffe ich mir für den nächsten Teil etwas mehr Licht, Freude und Grund zur Fröhlichkeit.

Die Figuren waren wie schon in Band eins toll dargestellt. Ich konnte wieder zu jeder der vorgestellten Charaktere ein mehr oder weniger starke Verbindung aufbauen und habe wie bereits gesagt oft mit ihnen gelitten. Auch erkennt man eine deutliche Charakterentwicklung im Vergleich zum ersten Teil.

Insgesamt lässt mich dieser Teil der Reihe außer Atem und ein bisschen fassungslos, aber auch begeistert zurück. Beim Lesen bin ich nur so durch die Seiten geflogen und ich freue mich sehr auf den letzten und abschließenden Teil der Reihe.

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Veröffentlicht am 10.02.2022

Ein etwas anderer Marienkäfer

Marie Käferchen
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Marienkäfer sind klein, süß und eigentlich jeder mag sie. Zudem sollen sie noch Glück bringen. Ich persönlich finde, dass sie immer sehr friedlich wirken. Doch der Schein trügt. Auch in der Welt der Marienkäfer ...

Marienkäfer sind klein, süß und eigentlich jeder mag sie. Zudem sollen sie noch Glück bringen. Ich persönlich finde, dass sie immer sehr friedlich wirken. Doch der Schein trügt. Auch in der Welt der Marienkäfer gibt es nicht nur lieb, brav und still. Das zeigt dieses Kinderbuch.

Marie Käferchen ist eine starke Persönlichkeit mit einem rockigen Charakter. Sie bleibt sich treu und verfolgt ihre Träume. Dabei schwimmt sich auch manchmal gegen den Strom.

Zusätzlich zu dem tollen Thema konnte mich auch der Erzählstil begeistern. Es wird in Reimen und Versen erzählt, das zeigt sich auch schon auf dem Klappentext.

Untermalt wird das tolle Leseerlebnis dann noch mit tollen Illustrationen in schrillem aber passendem Stil.

Ich bin begeistert und werde das Buch auf jeden Fall noch oft verschenken bzw. empfehlen.

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Tolle Darstellung von vielen Informationen, die in eine nette Geschichte eingebettet sind

Kunstfresser – Aus dem Leben einer Museumsmotte
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Was ist eigentlich Kunst? Dieser Frage will die kleine Motte Jolinde auf den Grund gehen und macht sich daher auf den Weg ihren Onkel Heribert, der schon seit vielen Jahren eine Museumsmotte ist, zu besuchen. ...

Was ist eigentlich Kunst? Dieser Frage will die kleine Motte Jolinde auf den Grund gehen und macht sich daher auf den Weg ihren Onkel Heribert, der schon seit vielen Jahren eine Museumsmotte ist, zu besuchen. Dort angekommen erfährt sie viel darüber, was überhaupt Kunst ist, wie diese entsteht und was man dafür tun muss, damit die Kunst erhalten bleibt. Hierbei wird sie von ihrem Onkel durch kleinere Aufgaben oder verschiedene Fragen immer wieder zum Nachdenken und selbst erforschen angeregt.


Als ich den Titel dieses Buches gelesen habe war ich sofort Feuer und Flamme. Ich liebe Kindersachbücher, denn diese sind oft so schön aufgearbeitet und besitzen ein liebevolles Design. Viele dieser Sachbücher behandeln naturwissenschaftliche Themen, daher fand ich die Idee von einem Kunst-fokussierten Buch ganz toll.

Und ich wurde nicht enttäuscht. Schon beim Erhalt des Buchs war ich von dem Format und der Aufmachung begeistert. Dementsprechend schnell habe ich mich auch ans Stöbern und Lesen gemacht und konnte mich toll in die Geschichte fallen lassen. Die Motten haben mir gut gefallen. Über die Namen musste ich doch schmunzeln und auch ihre Vorlieben was z.B. Essen angeht haben mir ein Lächeln entlockt. Zu Beginn lernt man die Mottenfamilie kurz kennen und bekommt hier auch bereits die ersten Informationen über Motten. Das Thema Motten wird auch im weiteren Verlauf der Geschichte immer mal wieder aufgegriffen, z.B. durch die Frage, warum Motten als Schädlinge gelten und was ein Schädling überhaupt ist.

Zusätzlich zu den Informationen über Motten gab es dann auch noch das Hauptthema Kunst. Dieses wurde toll aufgearbeitet und von vielen Seiten betrachtet. Die Informationen sind gut dargestellt und für alle Altersklassen verständlich. Durch die regelmäßige Aufforderung zu eigenen Projekten oder Fragestellungen wirkt das Buch sehr interaktiv und man hat immer wieder Zeit das Gehörte und Gelernte zu reflektieren.

Neben der süßen Geschichte und den vielen Informationen sind auch die tollen Illustrationen zu erwähnen. Auf jeder Seite erwartet den Leser wieder eine tolle Darstellung, auf der man mit den Augen durchaus etwas länger verweilt und das Dargestellte auf sich wirken lässt.

Insgesamt hat mich dieses Buch wirklich begeistert. Durch die verschiedenen Fragestellungen wird das Thema Kunst wunderbar vielschichtig beleuchtet und man bekommt einige Informationen. Für mich absolut empfehlenswert.

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