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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2022

War ganz gut

Young Elites 3. Die Herrschaft der weißen Wölfin
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Inhalt:

Adelina Amouteru is done suffering. She’s turned her back on those who have betrayed her and achieved the ultimate revenge: victory. Her reign as the White Wolf has been a triumphant one, but ...

Inhalt:

Adelina Amouteru is done suffering. She’s turned her back on those who have betrayed her and achieved the ultimate revenge: victory. Her reign as the White Wolf has been a triumphant one, but with each conquest her cruelty only grows. The darkness within her has begun to spiral out of control, threatening to destroy all she’s gained.

When a new danger appears, Adelina’s forced to revisit old wounds, putting not only herself at risk, but every Elite. In order to preserve her empire, Adelina and her Roses must join the Daggers on a perilous quest—though this uneasy alliance may prove to be the real danger.
Quelle: goodreads.com

Mein Senf dazu

Ich fands ok. Die Reihe hat mir insgesamt gut gefallen und das Ende war echt toll, weil es mal was anderes war, aber ansonsten habe ich mir mit dem Band vor allem am Anfang schwer getan. Der Zeitsprung war doch sehr groß und ich hatte so meine Schwierigkeiten wieder in die Geschichte zu finden. Hin und wieder fand ich es dann doch auch zäh, aber ansonsten war es recht spannend. Das Ende hat mir am besten gefallen, nicht nur weil es dann aus war, sondern auch weil Adelina endlich kapiert hat, dass sich nicht alles nur um sie dreht und es Menschen gibt, denen sie am Herzen liegt. Ich mochte die Reihe, aber so richtig umgehauen hat sie mich nicht.

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Nett für Zwischendurch

The Story of a Love Song
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Inhalt:

„Ich will dein Licht sein, Luca, bis du dein eigenes wiederfindest. Das machen Menschen, wenn sie verliebt sind.“

Griffin und Luca waren Brieffreunde, doch nach einem schrecklichen Ereignis bricht ...

Inhalt:

„Ich will dein Licht sein, Luca, bis du dein eigenes wiederfindest. Das machen Menschen, wenn sie verliebt sind.“

Griffin und Luca waren Brieffreunde, doch nach einem schrecklichen Ereignis bricht Luca den Kontakt ab. Seither meidet sie Menschenmengen und hat sich zurückgezogen. Als sie Jahre später ein Brief von Griffin erreicht, gibt Luca sich einen Ruck, und sie knüpfen da an, wo sie als Teenager aufgehört haben: Sie schreiben sich, vertrauen sich alles an. Aber jetzt will Luca mehr, sie will Griffin endlich auch persönlich kennenlernen und überwindet ihre größte Angst. Luca macht sich auf den Weg nach Kalifornien, um ihn aufzusuchen. Was sie nicht weiß: Griffin ist der Sänger einer der bekanntesten Bands der Welt …
Quelle: luebbe.de

Meinung:

Das war mein erstes Buch von den Autorinnen und es ist sicher nicht mein letztes, aber umgehauen hat es mich trotzdem nicht. Der Anfang war richtig stark und ich wollte unbedingt weiter lesen, aber mir ging es dann doch ein bisschen schnell. Die beiden habe sich ewig nicht geschrieben und plötzlich schreiben sie über Sex und erzählen sich ihre düsteren Fantasien. Irgendwie hat das nicht gepasst und als sie sich in Person sehen ist es auch so, als wäre es nichr das erste Mal. Insgesamt war die Geschichte recht süß, erotisch und kurzweilig, ob ich es nochmal lesen würde weiß ich aber nicht.

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Veröffentlicht am 11.12.2021

Nett, konnte mich aber nicht umhauen

All The Things That Matter
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Inhalt:

Austin und Vic Eine turbulente Liebesgeschichte in Seattle, der berühmten Emerald City – fesselnd, gefühlvoll und voller Geheimnisse. Vic kann es kaum erwarten, ihr Studium an der University of ...

Inhalt:

Austin und Vic Eine turbulente Liebesgeschichte in Seattle, der berühmten Emerald City – fesselnd, gefühlvoll und voller Geheimnisse. Vic kann es kaum erwarten, ihr Studium an der University of Washington endlich zu beenden – im luxuriösen Verbindungshaus der Schwesternschaft Alpha-Omega-Alpha hat sie sich nie wirklich zugehörig gefühlt. Doch dann trifft sie auf den Youtuber Austin, der mit seiner ruhigen und besonnenen Art schneller einen Weg in ihr Herz findet als gedacht. Als Vic auch noch ein verlockendes Jobangebot winkt, scheint es plötzlich tausend gute Gründe zu geben, in Seattle zu bleiben, Austin allen voran. Allerdings wird schnell klar, dass er nicht ganz ehrlich zu ihr ist. Er verstrickt sich immer wieder in widersprüchlichen Aussagen und hält sie auf Abstand. Was verschweigt Austin ihr? Kann Vic ihm überhaupt vertrauen? Oder liegt ihre gemeinsame Zukunft bereits in Scherben?
Quelle: drachenmond.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Ich mag es, wenn sich die Wolken an einem warmen Tag für einen kurzen Moment vor den Himmel schieben und die Sonne verdecken.

Das Cover gefällt mir sehr gut, ich mag die starken Farben und allgemein die Aufmachung von dem Buch. Da find ich es richtig schade, dass das eBook das Cover nur in schwarz-weiß darstellt.

Der Schreibstil der Autorin war gut zu lesen, ich kamm schnell voran und mochte es, dass man aus Sicht von Austin und Victoria abwechselnd liest. Dadurch lernt man beide besser kennen. Manchmal konnte ich nur die Sichten nicht auseinander halten, da sich der Stil nicht wirklich gändert hat.

Zu Beginn lernt man Victoria kennen, die in einer Studentenverbindung ist. Als sie auf Austin trifft, der das Haus nebenan renoviert, fühlt sie sich sofort zu ihm hingezogen, aber es kann nicht mehr aus ihnen werden, da sie vorhat in ihre Heimatstadt zurückzusiehen, wenn sie mit dem Studium fertig ist.

Der Einstieg in das Buch ist mir recht leicht gefallen, da Victoria wirklich ein Schatz ist. Sie ist nett und hilft ihren Freunden, außerdem ist sie anders als die anderen Mitglieder der Studentenverbindung und macht sich nicht viel aus dieser. Ich hatte zu Beginn keine Erwartungen an das Buch und wusste auch nicht recht, auf was ich mich nun genau einlasse, also ließ ich es einfach auf mich zukommen.

Wie schon gesagt mochte ich Victoria von Anfang an sehr. Erst mit der Zeit hat sie Dinge gemacht, die ich nicht ganz verstehen konnte. So hat sie Austin immer wieder gedrängt ihm sein Geheimniss zu verraten, obwohl er sie gebeten hat geduldig zu sein, da er noch nicht bereit war. Sie sie immer wieder nachgefragt hat fand ich doch sehr aufdringlich. Außerdem hat sie sehr überreagiert, als Austin ihr dann endlich das Geheimnis erzählt hat. Sie hat ihn nicht ausreden lassen und ihre eigenen Schlüsse gezogen, das fand ich übertrieben und voreilig.

Austin hingegen ist ein wahrer Bookboyfriend. Er versteht sich super mit seiner Familie, passt auf seine Nichte auf, renoviert das Haus für seine Schwester und ist immer nett zu allen. Ich mochte ihn wirklich sehr, man merkt aber auch, dass er seine Freunde verteigen kann, wenn es drauf ankommt, obwohl er Konflikte zuerst verbal lösen will.

In dem Buch geht es eigentlich nur darum, ob Austin und Victoria zusammen kommen, zusammen bleiben und ob sie in Seattle bleibt. Spannung kam in das Buch nur durch das Geheimnis von Austin, welches man sich als Leser aber schon selbst zusammenreimen konnte. Es gab immer wieder Hinweise und irgendwann war es klar, so gab es keinen wirklichen Überraschungsmoment, als man es dann wirklich gelesen hat. Hier war dann eher die Reaktion von Vic wichtig, die aber, wie ich finde, komplett übertrieben war.

Ansonsten ist die Handlung süß, bietet aber nicht viel, da die beiden sich kennen lernen, auf Dates gehen und dann irgendwann sich näher kommen. Ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte so vor sich hin plätschert und nichts passiert. Am besten fand ich noch alles, was mit Danai, der besten Freundin von Vic zu tun hat, da sie aufgeweckt und lebenslustig ist. Für mich hatte sie sehr viel mehr Charakter als Vic selber, die ich im weitesten Sinne sogar als langweilig bezeichnen würde.

Austins Kapitel haben mir daher auch viel besser gefallen, weil bei ihm einfach mehr los war und er für mich mehr Tiefe hatte. Die Liebesgeschichte war süß, aber das wars dann auch schon, ich habe nicht das Gefühl als würde man etwas verpassen, wenn man das Buch nicht liest, da einige wichtige Themen nur angeschnitten wurden, aber nicht ausreichend behandelt wurden, wie etwa Rasissmus oder sexuelle Belästigung. Da hätte es etwas mehr gebraucht, so waren dies einfach Randthemen.

Fazit:

Ein süßes Buch für zwischendurch, aber es hat mich auch nicht wirklich umgehauen. Das Rätsel um Austin ist für den Leser schenll gelöst und abgesehen davon gibt es kaum Drama in dem Buch. Die Nebencharaktere fand ich am besten gemacht. Ich gebe dem Buch drei Sterne.

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Veröffentlicht am 31.10.2021

Guter EInstieg, schwacher Fortgang

Die Hüter der fünf Jahreszeiten, Band 1: The Lie in Your Kiss (Romantische Fantasy - So aufwühlend wie der Herbstwind, so unvergesslich wie ein Sommerabend.)
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Inhalt:

**Wenn der Winter den Frühling küsst. **
Als Bloom zu einer Hüterin des Winters bestimmt wird, bricht ihr ganzes Leben über Nacht in sich zusammen. Denn obwohl sie zu einer der vier magischen ...

Inhalt:

**Wenn der Winter den Frühling küsst. **
Als Bloom zu einer Hüterin des Winters bestimmt wird, bricht ihr ganzes Leben über Nacht in sich zusammen. Denn obwohl sie zu einer der vier magischen Herrscherfamilien gehört, die seit Generationen den Kreislauf der Jahreszeiten aufrechterhalten, wollte Bloom sich aus alldem heraushalten und stattdessen weit weg studieren. Doch nun muss sie von Oslo nach Amsterdam fliegen, um das Amulett der Jahreszeiten an den Hüter des Frühlings zu übergeben. Sie ahnt nicht, dass diese eine Begegnung und ein einziger Kuss genügen werden, um nicht nur ihr Herz, sondern auch ihre Familie und die gesamte Welt, wie Bloom sie kennt, in Gefahr zu bringen.
Quelle: ravensburger.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Einst wurde die Welt von Göttern beherrscht.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Man hat ein wenig den Bezug zu den Jahreszeiten und auch ansonsten gefällt es mir wirklich gut. Die Farben sind toll und auch wie das Kleid in Blumen übergeht.

Der Schreibstil der Autorin war gut zu lesen, ich kam schnell voran. Die Beschreibungen waren für mich nicht immer ganz ausreichend, sodass ich mir nicht alles vorstellen konnte, aber abgesehen davon war der Stil gut.

Zu Beginn lernt man Bloom kennen, die zur Winterfamilie gehört. Als ihr Cousin tot aufgefunden wird, wird sie zur nächsten Hüterin ernannt, obwohl sie wenig Ahnung von dieser Welt und bis jetzt auch keine Kräfte hatte.

Der Einstieg in das Buch ist mir wirklich leicht gefallen, da es keine lange Einleitung gibt, sondern die Handlung direkt losgeht. Bloom findet ihren Cousin Sander und ab da wird sie in diese ganze Sache hineingezogen. Das Tempo am Anfang hat mir wirklich sehr gut gefallen, da man alle Informationen nach und nach bekommt, aber nie das Gefühl hat, zu wenig zu wissen. Im Laufe des Buches hat sich das ein bisschen geändert, aber der Einstieg hat mich zum weiterlesen motiviert.

Bloom mochte ich recht gerne. Zwar sind einge Handlungen von ihr sehr naiv und das weiß sie auch selber, aber das hat sie nicht unsympathisch gemacht. Manchmal hat sie sich wie ein bockiges Kind verhalten, da musste ich Augen verdrehen. Insgesamt ist sie halt ein typischer Teenager, der etwas besonderes ist und alle retten kann.

Kevo ist der Love Interest und war mir von Beginn an suspekt. Er war zu fürsorglich und nett, dafür dass er eigentlich ganz andere Ziele als Bloom verfolgt und das hat für mich nicht zusammen gepasst. Daher war ich ihm gegenüber immer skeptisch und ich habe ihm nicht ganz vertraut. An sich ist er aber ein interessanter Charakter.

Die Geschichte hat mir zuerst gut gefallen, doch irgendwann wurde sie repetetiv. Bloom wird entführt, läuft weg und wird wieder entführt. Aus der ganzen Sache hat sie irgendwie nichts gelernt und Fehler werden wiederholt. Auch andere DInge wiederholen sich für meinen Geschmack zu oft. So werden einige Fakten in mehreren Kapiteln hintereinander nochmal aufgeführt, fast im gleichen Wortlaut. Das empfand ich als störend.

Die Grundidee mit den Jahreszeitenhäusern und den Rebellen fand ich gut, aber wie schon gesagt war das Buch im Mittelteil etwas zäh. Dadurch, dass sich vieles wiederholt hat und nach dem gleichen Schema abgelaufen ist, hatte ich das Gefühl, dass sich die Geschichte nicht entwickelt. Ich finde, dass 100 Seiten weniger auch gut gewesen wären, das hätte keinen großen Unterschied gemacht.

Kevo und Bloom sind hier unsere Liebesgeschichte und für mich war das sehr vorhersehbar. Das heißt nicht, dass die Liebesgeschichte schlecht ist, ich empfand sie als gut, sie bietet einfach keine Überraschungen. Erst gegen Ende kommt dann einiges ans Licht, das sehr viel ändert. Die letzten Kapitel waren wirklich spannend und haben mich auf den zweiten Band neugierig gemacht, auch wenn mich dieser nicht ganz überzeugen konnte.

Fazit:

Das Buch hatte einen starken Anfang und hat dann immer mehr nachgelassen, bis es am Ende nochmal spannend wurde. Viele Dinge haben sich wiederholt, wodurch man das Gefühl hat, dass sich die Geschichte nicht von der Stelle bewegt. Die Idee ist sehr interessant und ich werde wohl auch den zweiten Band lesen, nur umhauen konnte mich das Buch nicht, was wohl daran liegt, dass es einfach zu lang war.

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Veröffentlicht am 19.10.2021

Nett für Zwischendurch

Vielleicht nie (Vielleicht-Trilogie, Band 2)
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Inhalt:

Sie verbirgt ihr wahres Ich mit einer Maske.
Nur er blickt dahinter – und in ihr Herz.

Studium, netter Freund, bezahlbare WG: check! Eigentlich verläuft Joanas Leben perfekt nach Plan, das einzige ...

Inhalt:

Sie verbirgt ihr wahres Ich mit einer Maske.
Nur er blickt dahinter – und in ihr Herz.

Studium, netter Freund, bezahlbare WG: check! Eigentlich verläuft Joanas Leben perfekt nach Plan, das einzige Problem: Es ist nicht ihr Plan. Ihre wahren Wünsche verbirgt sie hinter einer hübschen Maske. Bis Killian, der Bruder ihrer besten Freundin, wieder in München auftaucht. Mit seinen verführerischen Cocktails und provokanten Sprüchen mischt der Barkeeper ihr Leben ziemlich auf. Denn er ist der Einzige, der hinter ihre Fassade blickt. Doch der Adrenalinjunkie passt so gar nicht in Joanas sichere Zukunft. Aber Kilian weckt Träume in ihr, die sie schon längst verdrängt hat. Und Gefühle, die sie auf keinen Fall zulassen darf …
Quelle: loewe-verlag.de

Meinung:

„Oh, da wollte ich schon immer rein!“

Das Cover ist schlicht und hat trotzdem was. Ich mag es, dass der Titel den kompletten Platz einnimmt und sonst nichts darauf zu sehen ist. Es ist mal was anderes.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut zu lesen. Man liest aus Sicht von Jo, wodurch man sich gut in sie heineinversetzen kann. Einzig die Gefühle sind nicht so ganz bei mir angekommen, was ich etwas schade fand.

Zu Beginn lernt man Jo kennen, die auf der Wiesn mit ihren Freundinnen ist. Der Bruder von ihrer besten Freundin Karla kommt ebenfalls und obwohl sich die beiden immer zanken haben sie dann doch einen Moment.

Der Einstieg in das Buch ist mir recht leicht gefallen, auch wenn ich die ganzen deutschen Nachnamen zuerst komisch fand. Ich bin einfach kein großer Fan von so deutschen Namen in Büchern, aber das ist mein persönliches Problem. Ansonsten kam ich gut in die Geschichte und das, obwohl ich den ersten Teil nicht gelesen habe. Mir wurde schnell klar, wie die ganzen Verhältnisse sind und im Laufe des Buches wird einiges auch nochmal deutlich gemacht, sodass ich keine Probleme hatte das Buch ohne Vorkentnisse zu lesen.

Jo ist die Protagonistin und ich mochte sie recht gerne. Sie versucht das zu tun, was ihre tote Schwester gewollt hätte und stellt ihre Träume dabei hinten an. Im Laufe des Buches merkt sie, was ihr an ihrem Leben alles nicht passt und beginnt Dinge zu ändern. Ihren Mut, das zu tun fand ich toll. Sie krempelt nicht von heute auf morgen ihr ganzes Leben um, aber trifft Entscheidungen weil sie es will und nicht weil jemand anderes es so gemacht hätte.

Kilian ist der Bruder von Karla, Jos Mitbewohnerin. Ich kann mich immer noch nicht wirklich für ihn erwärmen, er ist ist süß und nett, wenn er will, aber so ganz mein Fall war er dann irgendwie doch nicht. Dass er gerne waghaslige Dinge unternimmt fand ich cool, das ist mal was anderes, davon hätte ich gerne noch mehr gelesen, aber ansonsten habe ich keine wirkliche Vebrindung zu ihm bekommen.

Steinigt mich nicht, aber es gab mir zu viele Szenen mit Kilian und Jo und zu wenige von ihr allein. Ja, es ist ein Liebesroman, aber ich hatte das Gefühl, dass jede gute Szenen mit ihren Freundinnen immer nur kurz war und am Ende zu Kilian geführt hat. So hätte ich mir mehr Mädelsabende oder Szenen mit ihrer Familie gewunschen und weniger mit Kilian. Für mich wirkte das manchmal zu gewollt, weil er auch immer in ihrer Wohnung war oder zufällig aufgetaucht ist.

Die Liebesgeschichte entwickelt sich anders, als man es sich erwartet. Zuerst zanken die beiden und das war auch ganz süß und irgendwann ist da mehr. Sie beginnen sich anzunähern, aber kommen sehr lange nicht zusammen sondern pflegen eine andere Art der Beziehung. Für mich völlig ok und ich mochte den Ansatz, nur am Ende ging mir dann alles ein bisschen zu schnell. Es gab das Drama, die große Aussprache und dann war es auch schon vorbei. Ein abschließender Epilog mit einem kurzem Zeitsprung hätte hier gut gepasst, denn ich habe immer noch offen Fragen und will nicht den dritten Band lesen müssen, um diese beantwortet zu bekommen.

Fazit:

Insgesamt war es ein schöner Liebesroman für Zwischendurch, der mich aber nicht umgehauen hat. Es war schön zu lesen und ich mochte Jo, aber irgendwas hat mir einfach gefehlt. Dadurch, dass es am Ende auch so schnell ging, wirkte es nicht wie ein rundes Ende und ich hatte das Gefühl, als würde noch etwas fehlen.Wenn man eine leichte Lektüre für Zwischendurch sucht, ist man hier genau richtig.

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