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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.03.2022

Leider ein schwacher Teil der Reihe

Erlösung
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Meinung: Im dritten Band der Reihe landet eine alte Flaschenpost mit einem aus Blut geschriebenen Hilferuf mehr durch Zufall als durch Absicht auf dem Tisch von Carl Mørck. Er und sein Team beginnen natürlich ...

Meinung: Im dritten Band der Reihe landet eine alte Flaschenpost mit einem aus Blut geschriebenen Hilferuf mehr durch Zufall als durch Absicht auf dem Tisch von Carl Mørck. Er und sein Team beginnen natürlich zu ermitteln. Nach einiger Zeit finden sie heraus, dass religiöser Fanatismus eine große Rolle dabei spielt und die Jagd nach dem immer noch aktiven Täter geht los.
Der Anfang zieht sich. Sehr. Es wird in meinen Augen viel unnötige Information gegeben, bald hatte ich den Eindruck, der Autor wollte bloß viele Seiten füllen. Es gibt aber auch einige Fragen, die wirklich spannend sind. Doch die Auflösung lässt auf sich warten oder kommt erst gar nicht. Die zweite Hälfte wird dann etwas besser, die Geschichte nimmt an Tempo zu und es kommt eine spannende Szene nach der anderen. Auch die Kapitel, die man aus der Täterperspektive liest, fand ich sehr gut gemacht. Immer wieder hat es mich bei den Gedanken, die der Täter hat, gegruselt. Wie auch in den anderen Teilen liest man auch etwas über das Privatleben von Carl, Assad und Rose bzw Yrsa. Größtenteils ist es diesmal eher langweilig und vor allem der Teil mit Rose und Yrsa sehr verwirrend. Rose verschwindet nämlich recht bald aus der Geschichte und Yrsa, ihre Schwester, nimmt ihren Platz ein. Nur über Assads Hintergrundinfos habe ich mich immer gefreut.

Fazit: Leider ein eher mittelmäßiges Buch. Grundsätzlich eine spannende Idee aber leider gibt es viele langatmige Stellen, einige unnötige Informationen gefühlt als Platzhalter und dafür nur wenig Auflösung der spannenden Fragen und Situationen. Ich hoffe der nächste Band wird wieder besser, denn Potenzial haben die Geschichten rund ums Sonderdezernat Q auf jeden Fall alle.

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Veröffentlicht am 06.12.2021

Leider nichts für mich

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Meinung: Nach „Offline“ war das Buch mein zweites von Arno Strobel. Und ich muss leider sagen, ich werde einfach nicht warm mit seinem Stil. In dem Buch geht es um Hendrik. Seine Verlobte verschwindet ...

Meinung: Nach „Offline“ war das Buch mein zweites von Arno Strobel. Und ich muss leider sagen, ich werde einfach nicht warm mit seinem Stil. In dem Buch geht es um Hendrik. Seine Verlobte verschwindet auf einmal aus ihrem gemeinsamen Haus. Es gibt keine Spuren, keine Nachricht, gar nichts. Er wendet sich natürlich an die Polizei, die ihm da leider keine große Hilfe ist. Also macht er sich selbst auf die Suche. Kurz darauf meldet sich sogar jemand, dem es ähnlich wie ihm ging. Eine Frau, deren Mann auf dieselbe mysteriöse Art verschwunden ist. Kurz darauf verschwindet allerdings auch sie. Bald kommt der Verdacht auf, dass das alles mit „Adam“, dem Smart Home System zu tun hat und jemand damit Leute ausspioniert, die Häuser fernsteuern und so leicht jemanden entführen kann.
Die Charaktere waren mir alle zu unrealistisch. Hendrik war noch am authentischsten, jedoch auch nur weil ich mir eingeredet habe, dass er nur so irrational und teilweise einfach dumm handelt, weil er panische Angst um seine Verlobte hat.
Die Spannung wird im Großen und Ganzen gut gehalten. Es wurde versucht auch noch einige Geheimnisse und Intrigen einzubauen, die allerdings relativ bald durchschaut sind. Die Grundgeschichte aber fand ich gut und auch der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht zu lesen.

Fazit: Leider, leider wieder keine Empfehlung von mir. Die Idee war gut, die Umsetzung hat mir weniger gefallen. Vor allem die Charaktere waren mir einfach zu realitätsfern.

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Veröffentlicht am 28.09.2021

Leider nichts für mich

Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.
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Meinung: Also.... das war mein erster Strobel und ich muss sagen, den zweiten muss ich mir etwas besser aussuchen. Die Idee des Buches war gut. Ich habe mich auf einen spannenden Thriller gefreut, in dem ...

Meinung: Also.... das war mein erster Strobel und ich muss sagen, den zweiten muss ich mir etwas besser aussuchen. Die Idee des Buches war gut. Ich habe mich auf einen spannenden Thriller gefreut, in dem die Menschen von der Außenwelt abgeschnitten sind, Geräte nicht so mitspielen wie sie wollen, und so weiter. Was man eben von einem Buch mit dem Titel „Offline“ erwarten würden. Es geht um eine Gruppe von Leuten, die zu einem „Digital Detox“ Trip aufbrechen. Das Ganze findet in einem Berghotel, das noch nicht ganz fertig umgebaut ist, statt. Und dann werden sie auch noch eingeschneit und somit von der Außenwelt abgeschnitten. Dann gibt es einen Mord. So weit, so gut. Mit der Zeit ist mir aufgefallen, dass der größte Teil der Geschichte darin besteht, dass sich einfach alle gegenseitig auf relativ kindische Weise beschuldigen. Klischees gibt’s bei den Charakteren übrigens auch genug. Jemand war mal in der Psychiatrie? Na das ist aber schon sehr verdächtig. Ein etwas komischer Hausmeister? Der muss es gewesen sein. Den Schreibstil finde ich hölzern und es gibt einige Phrasen, die dauernd wiederholt werden. (Wie oft können Menschen anderen „über die Arme streichen“?!) Das Ende kam dann sehr plötzlich und es bleiben schon einige offene Fragen über, beziehungsweise hätte ich einfach gerne mehr über manche Hintergründe erfahren, denn so war das alles für mich ziemlich unlogisch.

Fazit: Naja. Ich muss leider sagen - das Buch ist nicht wirklich meins. Ich werde aber sicher noch etwas anderes von dem Autor lesen, falls also jemand Tipps hat, immer gerne her damit.

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Veröffentlicht am 21.03.2021

Für mich leider nicht überzeugend

Der silberne Elefant
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Meinung: In dem Buch geht es um drei Frauen, die alle mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen haben. Drei unterschiedliche Schicksale, jedes davon auf seine Weise sehr bedrückend. Lynn kämpft mit einem Krebsleiden, ...

Meinung: In dem Buch geht es um drei Frauen, die alle mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen haben. Drei unterschiedliche Schicksale, jedes davon auf seine Weise sehr bedrückend. Lynn kämpft mit einem Krebsleiden, Vera hat ein Geheimnis, durch das sie ihren Glauben entdeckt und Emilienne kommt aus Ruanda und hat die Zeit dort nur schwer und traumatisiert überlebt. Eine kurze Warnung am Anfang fände ich wichtig, denn manche Szenen rund um Emilienne und ihr Leben in Ruanda, sind sehr direkt und brutal beschrieben.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt einen gut in das Buch abtauchen. Mit der Zeit erfährt man mehr über die drei Frauen und langsam aber sicher treffen sie alle aufeinander und ihre Leben vermischen sich.
Grundsätzlich hat das Buch jede Menge Potenzial. Nur leider fehlt es hier einfach von Vorne bis Hinten an Tiefe. Vor allem bei den Charakteren. Wie die drei Protagonistinnen sich oft verhalten oder handeln, konnte ich nicht immer nachvollziehen und eine Erklärung gab es auch nur selten. Dazu kommt, dass mir die meisten sehr unsympathisch waren. Wirklich sympathisch war mir eigentlich nur Emilienne, wobei auch ihr Verhalten gegen Ende für mich sehr unlogisch wurde und man immer mehr den Eindruck bekommen hat, dass sie einfach zu perfekt beschrieben wurde.
Mit dem Ende bleiben jede Menge offene Fragen über, was manche sicher mögen, doch ich finde es, vor allem in dem Ausmaß, einfach nur anstrengend. Denn ich habe mich dadurch leider nur gefragt, wieso genau ich dieses Buch überhaupt gelesen habe.

Fazit: Auch wenn ich durch die angenehme Sprache gut durch das Buch gekommen bin, haben einige Logikfehler, unglaubwürdige Situationen und unnötige Wendungen das Lesevergnügen leider sehr geschmälert.

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Veröffentlicht am 01.03.2021

Leider nichts für mich

Zeit der Pfirsichblüte
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Meinung: In dem Buch geht es um Anna. Sie war als Studentin in einem kleinen Ort bei Barcelona und hat auf einer Pfirsichplantage gearbeitet. Jetzt möchte ihre Freundin Carina unbedingt Mädelsurlaub in ...

Meinung: In dem Buch geht es um Anna. Sie war als Studentin in einem kleinen Ort bei Barcelona und hat auf einer Pfirsichplantage gearbeitet. Jetzt möchte ihre Freundin Carina unbedingt Mädelsurlaub in Barcelona machen und Anna stimmt zu - obwohl sie nie wieder dorthin wollte. Warum? Das erfährt man im Laufe des Buches und der Grund ist tragischer, als ich von dem Buch erwartet hatte. Durch Cover und Klappentext dachte ich, die Geschichte ist eine lockere Liebesgeschichte. Definitiv nicht (nur). Teilweise sind das wirklich schockierende Ereignisse.
Die Spannung in dem Buch war aber leider nach einem kurzen Ausschlag am Anfang immer ganz unten. Fast alles konnte ich vorhersehen und so habe ich oft das Bedürfnis verspürt, einfach durchzublättern.
Der Schreibstil ist leicht zu lesen, ich fand ihn allgemein sehr angenehm. Nur die Dialoge sind meistens sehr flach, und die Autorin liebt es anscheinend Essen ganz genau zu beschreiben – das war auf Dauer eher nervig. Auch die Charaktere sind flach geblieben, ich habe zu niemandem wirklich eine Verbindung aufbauen können. Ihre Beziehungen zueinandern haben auf mich sehr gewollt gewirkt und dadurch oft unrealistisch. Und das sowohl bei Freundschaften, als auch bei der Liebe. Es war, als hätte die Autorin unbedingt einen Liebesroman in Spanien mit schockierendem Drama schreiben wollen – es aber nicht ganz geschafft, eine runde Geschichte daraus zu machen.

Fazit: Die Geschichte ist sehr leicht zu lesen, doch Tiefgang gibt es keinen. Anfangs herrscht noch etwas Spannung, danach nicht mehr. Insgesamt war mir das Buch leider einfach zu flach und teilweise unrealistisch.

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