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Veröffentlicht am 01.04.2024

H + M = ❤

The Reason of Love
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Nachdem mir der erste Band schon gefallen hat, war ich umso gespannter auf den zweiten Band, da ich Haley und Mateo in Band 1 schon sehr mochte!
Ich habe das Buch an einem Tag durchgelesen, das sollte ...

Nachdem mir der erste Band schon gefallen hat, war ich umso gespannter auf den zweiten Band, da ich Haley und Mateo in Band 1 schon sehr mochte!
Ich habe das Buch an einem Tag durchgelesen, das sollte ja schon etwas heißen. Dennoch habe ich einige Punkte, die mir nicht so gut gefallen haben.

Aber zuerst das Positive. Haley als Protagonistin habe ich sehr geliebt. Ihr sarkastische und ehrlich direkte Art hat mir sehr gut gefallen. Das mag ich auch sehr an Menschen im echten Leben. Die Chemie zwischen beiden war für mich zum Greifen nah, sodass ich immer mitgefiebert habe und auch die Entwicklung zwischen beiden fand ich sehr authentisch. Dass die Situation zwischen Joshua und Bo von Band 1 aufgegriffen wurde, hat die Geschichte rund gemacht und ich konnte Joshua somit auch total ins Herz schließen.

So sehr ich Haley mochte, fand ich es ab einem gewissen Punkt aber ein bisschen zu nervig, dass SO oft darauf hingewiesen wurde, dass Mateo ja ständig mit vielen Frauen im Bett ist. Richtung Ende gibt es ja, wie in fast jedem New-adult Roman nochmal einen Streit. Dieser ist für mich in den meisten Büchern immer sehr an den Haaren herbeigezogen. So leider auch hier. Mateo war von ein auf die anderen Sekunde ohne ersichtlichen Grund total abwesend, sodass ein Streit und Funkstille folgt...das hätte es meiner Meinung nach einfach nicht gebraucht.

Alles in allem habe ich das Buch aber gerne gelesen und nach dem Epilog moöchte ich Band 3 auf jeden Fall auch noch lesen.

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Veröffentlicht am 12.04.2022

Anders als erwartet

Layla
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Layla ist eines der wenigen Bücher von Colleen Hoover, das mich nicht zu 100% überzeugen konnte.

Als ich anfing das Buch zu lesen wusste ich nicht, dass mich paranormale Aktivitäten erwarten würden. ...

Layla ist eines der wenigen Bücher von Colleen Hoover, das mich nicht zu 100% überzeugen konnte.

Als ich anfing das Buch zu lesen wusste ich nicht, dass mich paranormale Aktivitäten erwarten würden. An sich auch ein interessantes Thema, welches mir in Büchern noch nicht begegnet ist. Aber da ich bei so etwas immer zu rational und zu verkopft bin, fiel es mir manchmal ein bisschen schwer mich darauf einzulassen.

Der Schreibstil war wie gewohnt super und alles war so bildlich und detailliert beschrieben, dass ich für einen kurzen Moment nicht weiterlesen wollte, aus Angst, was mich auf der nächsten Seite erwartet (schon lustig, dass man sich bei einem Buch gruseln kann?!)

Zwischendurch war ich auch einfach so hin und hergerissen mit meinen Gefühlen. Einerseits waren Leeds Handlung für mich moralisch nicht vertretbar. Im nächsten Moment konnte ich ihn aber wieder so gut nachvollziehen und hätte aus Neugier vielleicht nicht anders gehandelt... aber dann tat mir Layla wieder so leid...ein einziges Gefühlschaos:D

Trotz dessen war es an und für sich eine gelungene und süße Liebesgeschichte und mit einem Colleen Hoover Buch kann man nie etwas falsch machen.

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Veröffentlicht am 13.05.2023

If you're lost, come home.

Sand Castle Ruins - The Boys of Sunset High
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Dieses Buch hat es mir nicht leicht gemacht ud ich bin mir noch unsicher, ob mir das buch gefallen hat oder nicht. Zuallererst. Die Geschichte handelt von Kit und Connor. Zwei Charaktere, die schon sehr ...

Dieses Buch hat es mir nicht leicht gemacht ud ich bin mir noch unsicher, ob mir das buch gefallen hat oder nicht. Zuallererst. Die Geschichte handelt von Kit und Connor. Zwei Charaktere, die schon sehr viel durchmachen mussten und daher beide ziemlich kaputt sind und jeder auf seine/ihre Art mit dem Schmerz umgeht.
Aus diesem Grund ist dieses Buch auch sehr viel rauer und grober sowohl in ihrer Wortwahl (ich kann schon gar nicht mehr mitzählen wie oft das Wort F*ck in allen Varianten erwähnt wurde) als auch in ihren Handlungen (Der Alkohol und der hohe Zigarettenkonsum).
Trotz des sehr vulgären Umgangston war der Schreibstil aber super und flüssig zu lesen.
Das Buch ist auch sehr spicy, was per se nicht schlimm ist aber dadurch fehlte es für mich ein wenig an Geschichte und am Auseinandersetzen mit den Geschehnissen. Das geriet meiner Meinung nach zu sehr in den Hintergrund,
Nichtsdestotrotz ist es ein gutes Buch für zwischendurch, wenn man sich darauf einstellt, dass es rougher ist.

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Veröffentlicht am 09.03.2022

Leider verschenktes Potential

Like Fire We Burn
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‘’Du bist das schönste, was mein Herz zu bieten hat, Aria Moore.’’

Der zweite Band hat mir insgesamt ein wenig besser gefallen als der Erste aber er konnte mich dennoch nicht vollends überzeugen.

Das ...

‘’Du bist das schönste, was mein Herz zu bieten hat, Aria Moore.’’

Der zweite Band hat mir insgesamt ein wenig besser gefallen als der Erste aber er konnte mich dennoch nicht vollends überzeugen.

Das Setting habe ich trotzdem wieder sehr geliebt. Aspen ist ein toller Wohlfühlort und nach Beenden des Buches fand ich es fast schade, nicht mehr an diesen Ort zurück zu kehren. Er sprüht nur so vor Gemütlichkeit und Urlaub. Allein der Schnee und die Berge sind ein Traum. Besonders die älteren Bewohner habe ich ein zweites Mal in mein Herz schließen können, auch wenn man bei Will immer lachend den Kopf schütteln musste.

Aria und Wyatt als Protagonisten fand ich sehr sympathisch und man hat einen guten Einblick in ihr Leben und ihrer Gefühle nach ihrer Trennung bekommen. (vielleicht auch ein wenig zu sehr 😀) Allerdings kam es mir vor, als würde sich die Geschichte immer nur im Kreis drehen und ich konnte nicht immer alles so nachvollziehen. Das Thema Betrug ist immer so eine Sache, obwohl ich es in dem Fall und der Erklärung noch mit einer guten Aufarbeitung hätte verzeihen können. Aber ich fand es schade, dass nach dem ganzen hin und her auch am Ende nicht wirklich ausführlich drüber gesprochen wurde. Nach 2 Sätzen Erklärung war das Gespräch so gut wie beendet und alles wieder gut und sie waren happy miteinander. Das machte für mich wenig Sinn.

Aber ich muss zugeben: bei der ‘’Little do you know-Szene’’, bei der ich mir gleichzeitig das Lied angehört habe, musste ich mir dennoch eine Träne unterdrücken. Das war auch definitiv einer meiner Lieblingsszenen.

Eine Sache, die ich auch nicht verstanden hab, war, als sie am Ende gesagt hat, dass sie sich jetzt liebt und weiß, dass sie gut so ist, wie sie ist dadurch bereit ist für immer mit ihm zusammen zu sein. Das Thema Selbstliebe, Selbstakzeptanz etc. kam für mich vorher nicht wirklich raus. Oder verstehe ich das nur falsch?

Zudem gab es ein bis zwei kleine Punkte, die offen geblieben sind, die für die Handlung in meinen Augen auch noch wichtig gewesen wären.

Den Schreibstil empfand ich diesmal als ziemlich gleichmäßig aber die Wort- und Satzwiederholungen haben mich dann doch ein wenig genervt. Der Stil war bei beiden Protagonisten gleich, sodass es mir da auch ein wenig an Individualität des Charakters gefehlt hat.

Alles in allem war das Buch in Ordnung.

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Veröffentlicht am 09.03.2022

Zauberhafte Schneelandschaft

Like Snow We Fall
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Aspen klang wirklich nach einem wunderschönen Ort und hatte etwas Magisches an sich. Ich liebe ja ohnehin Schnee und Berge sehr. Es ist einfach ein Ort, an dem man sich nur wohlfühlen kann. Besonders die ...

Aspen klang wirklich nach einem wunderschönen Ort und hatte etwas Magisches an sich. Ich liebe ja ohnehin Schnee und Berge sehr. Es ist einfach ein Ort, an dem man sich nur wohlfühlen kann. Besonders die älteren Personen, wie William oder Ruth, verleihen diesem Ort Gemütlichkeit.

Die Geschichte konnte mich leider nicht zu überzeugen. Die Gespräche waren mir insgesamt zu flach und wirkten für mich zu gewollt. Trotz des ernsten Themas kamen bei mir die Emotionen leider nicht wirklich rüber. Mit dem Schreibstil der Autorin konnte ich mich leider auch nicht so richtig anfreunden. Manchmal hatte ich auch das Gefühl, dass sich dieser von Kapitel zu Kapitel änderte.

Vielleicht lag es auch daran, dass ich mit Paisley einfach nicht warm geworden bin. Ich fand sie als Charakter die meiste Zeit ziemlich anstrengend. Ihre Vorurteile und Äußerungen fand ich auch in den meisten Fällen nicht nachvollziehbar und hätten nicht unbedingt sein müssen.

Knox hingegen fand ich von Anfang an sehr sympathisch. Entgegen seines schlechten Rufs, war er doch sehr einfühlsam, gelegentlich auch reflektiert und ich hatte mit ihm teilweise sehr viel Mitgefühl. Ich hätte auch gerne noch mehr von ihm und seinem Leben miterlebt.

Ich fand es sehr schade, dass das Meiste, worauf die Geschichte hingearbeitet hat, dann am Ende viel zu schnell abgehandelt wurde.

Insgesamt war ich leider ein wenig enttäuscht, da ich mir mehr von dieser Geschichte erhofft hab.

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