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Veröffentlicht am 22.04.2018

Ein opulenter und bild-gewaltiger Roman

Die letzte Reise der Meerjungfrau
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Zitat:
"Sie denken an uns, selbst wenn wir weit weg sind. Sie bilden sich ein, uns zu sehen. Sie erzählen sich Geschichten über uns. Die Geschichten handeln von Männern, die den Strand entlanglaufen und ...

Zitat:
"Sie denken an uns, selbst wenn wir weit weg sind. Sie bilden sich ein, uns zu sehen. Sie erzählen sich Geschichten über uns. Die Geschichten handeln von Männern, die den Strand entlanglaufen und von Weitem liebliche Stimmen hören, die einen glatten weißen Rücken sehen und ungeachtet dunkler Wolken und tosender Winde die ausgestreckten Händchen ihrer Kinder und ihre eifrig strickenden Frauen vergessen, nur wegen eines Gesichts, das sie halb hinter sturmgepeitschten grünlichen Haaren erblicken. Manche werfen sich mit geblähtem Hemd ins Wasser oder waten ungeschickt durch Untiefen, stolpern mit frierenden Waden auf Steinen voll glitschigem Tang. Und manche werden nie mehr gesehen." (Seite 89)

Wir schreiben das Jahr 1785. Der Kaufmann Jonah Hancock erhält von seinem Kapitän eine höchst sonderbare Fracht; eine Meerjungfrau. Nach anfänglichen zögern entschließt sich Jonah die Kreatur auszustellen und so wird die tote Meerjungfrau in London schnell zur Sensation. Innerhalb kürzester Zeit steigt der Witwer Jonah Hancock in der Gesellschaft auf, sodass auch die Bordellbesitzerin Mrs. Chappell auf ihn aufmerksam wird und die Meerjungfrau für ihr Etablissement mietet. Dort trifft der zurückhaltende Hancock auf die Kurtisane Angelica und verliebt sich sofort in sie, diese fordert jedoch als Liebesbeweis eine eigene Meerjungfrau.

Großartig. Ein bezaubernder Roman, bunt, mitreißend und wortgewandt. Imogen Hermes Gowar strickt gekonnt eine fesselnde und schillernde Geschichte mit einem glänzenden Ensemble seltsamer und gut gezeichneter Charaktere und dem mythischen Zauber der Meerjungfrauen, dabei entführt sie den Leser in das London des 18. Jahrhunderts.

Lebendig und bildreich lassen einen die Worte durch die Seiten schreiten, die Umgebung, der Geruch die Emotionen sind greifbar. Schwanken von überbordender Fröhlichkeit, bis hin zu melancholischer Traurigkeit.

Der Schreibstil ist imposant, ergreifend und macht das Buch zu einem wahren Lesegenuss.
Zunächst wird dem geneigten Leser jedoch nicht ganz klar, wohin diese opulente und geradezu großzügig ausgeschmückte Geschichte führen soll.
Die letzte Reise der Meerjungfrau wird eine verwirrende Kreuzfahrt, mit kurzen Abstechern in Nebenschauplätze. Schnell wird einem jedoch klar, die Meerjungfrau spielt nur eine untergeordnete Rolle. Vielmehr ist sie ein Symbol für die ungesättigte Gier und dem lebenslangen Streben des Menschen, nach immer mehr und mehr.

Die Meerjungfrau. Betrug? Oder doch ein Wunder?... und zu welchem Preis?

Die Geschichte entfaltet sich allmählich und schwankt zwischen himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt, zudem entpuppt sie sich als regelrechte Achterbahnfahrt der Gefühle und findet schließlich ein fulminantes Ende, nicht ohne vorher den Leser nochmal so richtig zu schocken.

Bei mir hallt das Buch immer noch nach. Es ist keine leichte Lektüre. Ein Buch voller Leidenschaft, tiefsitzender Ängste und gefährlicher Besessenheit. Die Nachwirkungen sind immer noch spürbar, die Geschichte macht traurig und nachdenklich und lässt einen gleichzeitig auf Wunder hoffen.

Ein Manko waren für mich, die nicht so ganz gelungenen Übergänge. Soll heißen; zunächst plätschert die Story vor sich hin, scheinbar ein wenig richtungslos und dann geraten die Charaktere in schwierige Situationen, aus welchen sie sich raus manövrieren müssen. Die Reihenfolge wie auf einer Checkliste abgehakt und damit für mich ein wenig zu offensichtlich konstruiert, was mich während des Lesens ein wenig gestört hat. Deshalb von mir nur vier Sterne.

Randnotiz: Die kursiven Kapitel aus Sicht der Meerjungfrau fand ich sehr gelungen, zudem fangen sie den mystischen Zauber spürbar ein und verleihen der Geschichte somit eine noch tiefere Ebene.
****

Veröffentlicht am 10.04.2018

Auf die kleinen Dinge kommt es an...

My Mindful Flow
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Zitat:
"193. Geh spazieren und konzentriere dich nur auf das Gefühl in deinen Füßen. Achte darauf, wie sie den Boden berühren und sich wieder lösen." (Seite 129)

365 Ideen für ein achtsames Jahr.
Ein ...

Zitat:
"193. Geh spazieren und konzentriere dich nur auf das Gefühl in deinen Füßen. Achte darauf, wie sie den Boden berühren und sich wieder lösen." (Seite 129)

365 Ideen für ein achtsames Jahr.
Ein super süß illustriertes Buch, mit einigen interessanten Ideen und Ansätzen, das Leben achtsamer anzugehen. Ich denke das Buch kann einem wirklich helfen aufmerksamer zu werden. Denn viel zu selten horcht man in sich hinein oder beachtet die kleinen Dinge im Leben. Dabei sollte man den Fokus wirklich verändern und sich nicht nur auf die Dinge konzentrieren die schlecht laufen.
Die Einteilung des Buches beinhaltet 12 Kapitel mit unterschiedlichen Arten sein Leben achtsamer anzugehen. Die Natur wird in den Fokus gerückt, aber auch die Sinne, die Verbundenheit und man hat Platz für Kritzeleien. Zudem bekommt man ein besseres Gefühl für sich selbst, für den Moment achtet man auch Dinge, die man vorher für selbstverständlich erachtet hat.

Als ich das Buch das erste Mal in der Hand hielt, wollte ich die Aufgaben chronologisch angehen, was aber nicht immer passt. Denn oftmals muss man auch etwas aktiv erledigen, was dann manchmal im Moment nicht geht. Zum Beispiel eine Feder sammeln oder ein Blatt und ähnliches. Das dann wirklich zu erledigen setzt ein letztlich ein wenig unter Druck und das sollte ja nicht der Sinn der Sache sein. Meine Idee ist es, entweder spontan eine Seite aufzuschlagen und zu schauen ob es gerade passt, aber ich mag so etwas lieber der Reihe nach und da es eigentlich auf kein bestimmtes Datum ausgelegt ist, habe ich vor die Aufgaben chronologisch abzuarbeiten, auch wenn das bedeutet nicht jeden Tag eine zu erledigen. Was ich persönlich wieder beruhigender finde.

Randnotiz: Auf keinen Fall stressen lassen, man kann das Buch bearbeiten wie man möchte und wie es zu einem passt.
****

Veröffentlicht am 25.05.2017

Wenn Apotheker die Welt retten oder vernichten könnten...

Der Blackthorn-Code - Das Vermächtnis des Alchemisten
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Wenn Apotheker die Welt retten oder vernichten könnten

Kein Fantasy Buch wie es betitelt wird, aber ein fantastisches Buch, welches in einer hübschen Aufmachung daher kommt. Düster, eindrucksvoll, detailliert ...

Wenn Apotheker die Welt retten oder vernichten könnten

Kein Fantasy Buch wie es betitelt wird, aber ein fantastisches Buch, welches in einer hübschen Aufmachung daher kommt. Düster, eindrucksvoll, detailliert und grünlich schimmernd. Abgebildet ist eine Schlange und ein Trank in welchem ein Junge zu erkennen ist. Außerdem zieren diverse Symbole das Cover, selbst unter dem Schutzumschlag ist eine silberne Schlange welche eine Phiole um schlängelt abgebildet, daher kann sich das Buch auch wunderbar ohne diesen zeigen.
Die Handlung dreht sich um den Apothekerlehrling Christopher Rowe, welcher in London der 1665 Jahre seinem Meister zur Hand geht. Sein Meister ist niemand geringerer als der Apotheker Benedict Blackthorn. Doch eines Tages sucht eine schreckliche Mordserie London heim. Ein Apotheker nach dem anderen fällt ihr zum Opfer. Ein Geheimbund "der Kult der Erzengel" soll hier seine Strippen ziehen. Die Schlinge zieht sich enger und Christopher gerät selbst in Gefahr. Sein Wissen um Heiltränke, Substanzen und Codes soll ihm helfen den Code seines Meisters zu knacken, welcher sein Schicksal verändern könnte.
Das Buch ist in einem wunderbar prägnanten und einfachen Schreibstil gehalten, welches trotz dieser Einfachheit oder vielleicht gerade deshalb, schnell und flüssig zu lesen ist. Es hat etwas imposantes, lustiges und düsteres. Verschiedene Elemente stützen die Geschichte und zaubern ein detailreiches, rätselhaftes und zeitweise komisches Buch. Gerade der Bäckerlehrling Tom, Christophers bester Freund trägt zu dieser Heiterkeit bei. Immer wieder kosten Christophers verrückten Einfälle ihnen Kopf und Kragen, sehr zum Leidwesen von Meister Benedict. Kevin Sands schafft es den Spannungsbogen gekonnt nach oben steigen zu lassen und führt ihn schließlich zu einem fulminanten Ende. ABER, ja ein kleines Manko hat das Buch, so gut die Hintergründe und das Wissen des Autors in diese actionreiche, blutige und düstere Geschichte einfließen. Denn die Geschichte beinhaltet vieles, was ein Buch lesenswert macht. Spannung, Rätsel, Freundschaft, traurige Momente und Geheimnisse, dennoch finde ich das Ende ein wenig zu gewollt. Vieles erscheint zu offensichtlich und meiner Meinung nach ist es an mancher Stelle zu einfach für Christopher. Ohne Zweifel ein gutes Buch und ich habe es auch mit Spannung gelesen, daher bekommt es vier verdiente Sterne.
Randnotiz: Das Buch wirkte gut recherchiert und die Erklärungen zu den verschiedenen Symbolen der Alchemie fand ich besonders interessant.
****

Veröffentlicht am 25.05.2017

Wie ein Augenzwinkern ;)

Schau mir in die Augen, Audrey
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Zitat
"Aber sie haben auch eine Sogkraft. Wenn man jemandem direkt in die Augen schaut, können sie einem innerhalb einer Nanosekunde die Seele heraussaugen. Jedenfalls fühlt es sich so an. Augen durchdringen ...

Zitat
"Aber sie haben auch eine Sogkraft. Wenn man jemandem direkt in die Augen schaut, können sie einem innerhalb einer Nanosekunde die Seele heraussaugen. Jedenfalls fühlt es sich so an. Augen durchdringen alles, und genau das macht mir Angst."(Seite 40)
Die Geschichte wird aus der Sicht von Audrey erzählt, welche es mit ihrer verrückten Familie nicht immer ganz leicht hat. Ihr Bruder spielt den ganzen Tag Computer, was ihre Gesundheitsbewusste Mutter in den Wahnsinn treibt und dann ist da noch ihr Vater ein freundlicher manchmal etwas unbeholfener Mann. Doch Audrey hat ganz andere Probleme, sie hat eine Angststörung, welche es ihr nicht erlaubt, andere ohne ihre Sonnenbrille anzuschauen. Ihre Therapeutin stellt ihr die Aufgabe, einen Dokufilm über ihre Familie zu drehen, wodurch Audrey in Kontakt mit Linus kommt, einem Freund von ihrem Bruder Frank, die gemeinsam für ein Computerspiel trainieren. Dabei taut Audrey immer mehr auf und die beiden kommen sich näher.
Der Schreibstil ist in einer jugendlichen Sprache verfasst und mit seiner leichten und flüssigen Art schnell zu lesen und passt hervorragend zu der Hauptprotagonistin Audrey, welche einen mit ihrer charmanten und objektiven Sichtweise sofort einnimmt. Durch ihr Angststörung hat sie eine etwas verschrobene Art, denn sie versteckt sich Zuhause und kann niemanden ohne ihre Sonnenbrille anschauen. Dies führt immer wieder zu den merkwürdigsten Situationen, welche für alle Beteiligten nicht immer ganz einfach sind. Besonders hervorheben möchte ich die gute Konstellation der Charaktere, mit den verschiedenen Eigenarten gab es eine wunderbar humorvolle und unterhaltsame Situationskomik. Außerordentlich komisch war auch das spezielle Verhältnis zwischen Frank und seiner Mutter, welches einen immer wieder zum Lachen brachte. (Besonders die Szene als die Mutter mit Frank joggen geht). Gerade diese erheiternden Szenen und die Tragik der Situation mit Audrey machen diese Geschichte aus, denn diese Verschmelzung von Tragödie und lustigen Momenten spiegelt das wahre Leben ganz gut wieder. Auch das dieses eigentlich ernste Thema, wobei man eigentlich nie genau erfährt was Audrey passiert ist, mit humorvollen Szenen angereichert ist, macht das Buch nicht etwa traurig sondern bereitet diese Geschichte zu einem schnellen und unterhaltenden Lesegenuss. Auch die Beziehung zwischen Linus und Audrey ist wunderschön dargestellt, wobei der Charakter Linus durch seine Geduld und Fürsorge hervorsticht. Gerade diese Beziehung ist wie ein süßes Augenzwinkern, welches Audrey womöglich helfen könnte ihre Angst zu vergessen. Insbesondere etwas neues und so nochmal aus anderer Sicht, war die Filmdoku. Sie zeigte nochmal die völlig verrückte und abgedrehte Seite ihrer Familie. Zu Anfang fand ich diese eingeschobenen Seiten der Doku etwas störend im Lesefluss, aber im Nachhinein muss ich sagen, haben sie irgendwie ganz gut reingepasst. Insgesamt harmonierte alles in dem Buch ziemlich gut, die Charaktere entwickelten ein Eigenleben, die tragische Situation, aber auch die witzigen Momente alles verwoben zu einer unterhaltenden Geschichte, welche sich mit einem ernsten Thema befasst, ohne selber dabei allzu ernst rüber zukommen. Vielleicht sollte man sowas nicht zu einfach darstellen, aber der Autorin ist es mit außerordentlichen Fingerspitzengefühl gelungen, es zwar einfach wirken zu lassen, dennoch ist die Tragweite von Audreys Angststörung gut rüber gekommen. Auch die Sprache trug dazu bei, dass man sich gut in Audrey hineinversetzen konnte und man unbedingt erfahren wollte, wie sie ihr Leben endlich wieder in den Griff bekommt. Ein klein wenig zu kitschig fand ich dabei die zwar supersüße Beziehung zwischen Audrey und Linus, dass wirkte mir ein wenig zu gewollt. Aber tut der Geschichte und ihrer Vielfalt keinen Abbruch. In jedem Fall war das Buch kurzweilig und unterhaltend, aber trotz der angesprochenen ernsten Thematik lässt es einen nicht lange darüber nachdenken.
Randnotiz: Besonders in Erinnerung bleibt mir wohl die Leichtigkeit und Heiterkeit des Buches. Eine gewisse Warmherzigkeit streift einem durchs Gemüt, wenn man es beendet und ich denke diese Gefühl, macht eine gute Geschichte aus.
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Veröffentlicht am 25.05.2017

Zukunftsmusik

Mind Games
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Luna ist eine sogenannte Verweigerin, sie meidet die virtuelle Welt und will strikt kein Implantat haben, mit dem man Daueronline sein kann. Lunas Entscheidung ist anderer Motivation, als die anderen Menschen ...

Luna ist eine sogenannte Verweigerin, sie meidet die virtuelle Welt und will strikt kein Implantat haben, mit dem man Daueronline sein kann. Lunas Entscheidung ist anderer Motivation, als die anderen Menschen in ihrem Umfeld ahnen. Nur ihre „verrückte“ Großmutter weiß, wieso Luna eine Verweigerin ist. Alles ändert sich als Luna überraschender Weise, einen Termin bei PareCo erhält, ein mächtiges Unternehmen für virtuelle Welten. Sie soll dort zu einem Intelligenztest erscheinen und ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Während die anderen Teilnehmer online teilnehmen, legt Luna ihren Test in der Realität ab. Dort lernt Luna den etwas versonnen Hacker Gecko kennen und plötzlich stellt sie ihre Ansichten in Frage. Sie hinterfragt das Handeln von PareCo und macht eine grausige Entdeckung.

Den Roman könnte man wohl in die Sci- Fi aber auch Dystopie Abteilung einräumen. Das Buch umfasst eine spannende Geschichte voller neuer Ideen, die einem vor Augen führen, wie nah dran wir an solch einer Welt sind.

Luna ist ein interessanter Charakter voller Geheimnisse, dennoch werden die meisten Charaktere nur oberflächlich angerissen, weshalb man sich nicht immer in sie hinein versetzen kann. Kleines Manko war meiner Meinung nach, dass vieles zu einfach für Luna war. Sie sollte natürlich eine Hochbegabte darstellen, aber das immer alles so einfach für sie war und ihr praktisch in den Schoss fiel, war mir an mancher Stelle einfach zu gewollt. Es fehlte manchmal das besondere Etwas, ein bisschen mehr Biss und Widerstand. Das hätte der Geschichte gut getan. Einen besonderen Charakter fand ich Gecko, persönlich hätte ich gerne mehr über ihn erfahren. Die virtuellen Welten waren sehr plastisch und detailreich dargestellt, wodurch man sie sich sehr bildhaft vorstellen konnte. An mancher Stelle habe ich es mir ein wenig ausgeschmückter und genauer gewünscht. Im Rahmen der Geschichte, stieg die Spannungskurve langsam aber dafür kontinuierlich, langsamer etwas träger Anfang. Wahrscheinlich den vielen Erklärungen und der Einführung in „Lunas Universum“ geschuldet. Dennoch eine spannende Entfaltung der Geschichte und ein schockierender Schluss.

Insgesamt fand ich das Buch gut, es war aufrüttelnd, schockierend und überraschend. Eine in sich schlüssige Geschichte und gut durchdacht.

Mir ist das Buch noch im Nachhinein lange im Gedächtnis geblieben.

Randnotiz: Ich denke das erschreckende Ende, hat dem Buch nachträglich gut getan. Ich nehme an es sollte schon eher aufrütteln... und zeigen was mit dem Fortschritt passieren kann, wenn man nicht richtig damit umgeht. Ich bin immer noch ganz mitgenommen. Eine wirklich aufschlussreiche Geschichte, mit einer interessant gestalteten Story... so noch nicht gelesen. Gelungen.


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