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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2022

leider enttäuscht

Stadt der Elfen - Berührt
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Inhalt

»Seht ihr sie an, berührt sie nicht. Berührt ihr sie, fühlt ja nichts. Fühlt ihr etwas, lasst es nicht Liebe sein. Niemals.«
Als Alina zum ersten Mal Londons heißesten Fae-Superstar berührt, verletzt ...

Inhalt

»Seht ihr sie an, berührt sie nicht. Berührt ihr sie, fühlt ja nichts. Fühlt ihr etwas, lasst es nicht Liebe sein. Niemals.«
Als Alina zum ersten Mal Londons heißesten Fae-Superstar berührt, verletzt sie nicht nur das erste Gesetz, das die Menschen vor den Elfen schützt, sondern besiegelt auch ihr Schicksal. Denn unter der Metropole, in der die schillernden Wesen leben, lauert deren Königin auf ihre Rückkehr. Alina muss alles riskieren, um die Fae-Queen in Schach zu halten und ihre Stadt zu schützen.

Danke an den cbt Verlag für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autorin: Pippa DaCosta
352 Seiten
Taschenbuch 10,-€

Cover

Das Cover finde ich so so schön. Ich liebe das Kleid und wie es fast das ganze Cover einnimmt. Auch die Farbkombination aus Türkis und den Rottönen finde ich richtig gut.

Meine Meinung

Ich habe nur schwer in das Buch hineingefunden. Mir fehlten zu Beginn die Erklärung der Welten. Ich war verwirrt, was es mit den Begriffen Fae, Fee und Elfe auf sich hat und habe den Unterschied ehrlich gesagt bis zum Ende nicht ganz verstanden.

Für mich war dieses Buch für ein Fantasybuch auch einfach zu oberflächlich. Es ist nicht, wie man es von anderen Geschichten dieses Genres kennt, dass die Welt detailliert beschrieben wird und man bei allem Bilder vor Augen hat. Im Gegenteil. Teils fiel es mir sogar schwer, der Handlung zu folgen, weil ich Teile nicht verstanden hatte.

Leider blieben auch die Figuren für mich recht blass. Alina war mir irgendwie nicht so richtig sympathisch, ich kann gar nicht sagen, woran das lag. Aber auch alle anderen Figuren blieben mir zu unscheinbar. Ich habe in diesem Buch nicht mitgefiebert und es auch als nicht wirklich spannend empfunden.

Wirklich, wirklich schade, da ich die Idee echt super fand. Für mich war das auch erstmal einer der letzten Ausflüge ins Genre Fantasy, da mir die letzten Bücher einfach alle nicht so richtig zugesagt haben. Vielleicht liegt es daher auch an meinen Ansprüchen. Andere werden das Buch sicherlich mögen. Meinen persönlichen Geschmack hat es aber nicht getroffen.

Daher von mir 2 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.03.2022

unauthentisch

#London Whisper – Als Zofe ist man selten online
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Inhalt

Ein Austauschjahr in London – besser kann ihr Leben nicht werden, meint Zoe. Doch dann wacht sie nach einer Party auf und ist plötzlich im Jahr 1816 gelandet, als Dienstmädchen der schüchternen ...

Inhalt

Ein Austauschjahr in London – besser kann ihr Leben nicht werden, meint Zoe. Doch dann wacht sie nach einer Party auf und ist plötzlich im Jahr 1816 gelandet, als Dienstmädchen der schüchternen Miss Lucie! Und die hat eine Heidenangst vor ihrem Debüt bei der Ballsaison. Aber keine Sorge, Zoe weiß Rat. Der erste Ball naht, Zoe lässt Miss Lucie erstrahlen und trifft dort auf den jungen Lord Falcon-Smith. Wie sich herausstellt, ist er ebenfalls ein Zeitreisender. Um wieder in ihre Zeit zurückzukehren, müssen die beiden notgedrungen zusammenarbeiten …

Danke an Leos Universum und den dtv Verlag für das Freiexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autorin: Aniela Ley
336 Seiten
Hardcover 15,-€

Cover

Das Cover finde ich von den Farben sehr schön. Es wirkt allerdings eher modern und ich hätte etwas zur Zeit passendes besser gefunden. Ich mag die Farben trotzdem. Den Titel verstehe ich allerdings nicht, da man aus den sozialen Medien kaum etwas mitbekommen hat und das Thema nur einmal angeschnitten wurde und dann vom Tisch war.

Meine Meinung

Mich hat das Buch leider nicht ganz abholen können. Mir ist bewusst, dass das Buch für eine jüngere Zielgruppe gedacht ist, doch selbst dafür fehlte mir die Tiefe. Mir fehlten Einblicke in die Gedanken der Protagonistin Zoe, sodass ich nicht verstehen konnte, warum sie so gelassen mit der Situation umgegangen ist. Es war fast schon unrealistisch, wie schnell sich Zoe in der Zeit eingefunden hat und vor allem, dass sie sich damit abgefunden hat, ohne die Dinge zu hinterfragen. Erst sehr spät hat sie darüber nachgedacht, wie sie eigentlich in die Vergangenheit gekommen ist und hat mal angefangen darüber nachzudenken, wie sie zurück kommt. Sie hat sich einfach angepasst und war auch gar nicht überrascht. Es war merkwürdig, dass sie einfach so tut, als wäre alles normal…

Und ich fand irgendwie blöd, dass man bei einer Figur direkt wusste, dass sie etwas mit Zeitreisen zu tun hat, weil man durch den Prolog gespoilert wurde. Irgendwie schade, weil dann der Überraschungsmoment fehlte…

Ich fand die Idee um die Briefe ganz süß, aber für mich hat es das nicht rausreißen können. Auch wenn Zoe am Ende dann doch endlich mal dafür gekämpft hat, in ihre Zeit zurückzukommen, war es für mich einfach nicht mehr authentisch. Ich konnte mich mit ihr nicht identifizieren und nicht mitfiebern. Das Ende ist kein wirklicher Abschluss, sondern endet einfach mitten in der Handlung. Irgendwie frustrierend. Ich werde die Reihe nicht weiterlesen.

Daher von mir 2 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.02.2022

nicht so gut wie erhofft

Jack Frost. Geküsst von Eis und Schnee
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Inhalt

Nichts verabscheut Kristen mehr als Kälte und Schnee. Doch als die Studentin dem mysteriösen Jack begegnet, kommt sie der verhassten Jahreszeit näher, als sie ahnt. Denn der Mann mit den faszinierenden ...

Inhalt

Nichts verabscheut Kristen mehr als Kälte und Schnee. Doch als die Studentin dem mysteriösen Jack begegnet, kommt sie der verhassten Jahreszeit näher, als sie ahnt. Denn der Mann mit den faszinierenden hellblauen Augen ist niemand Geringeres als der Wächter des Winters. Verärgert darüber, dass die Erde sich immer weiter erwärmt, setzt er sich über die geltenden Naturgesetze hinweg und überzieht die ganze Welt mit einer eisig-weißen Schicht. Nur Kristen scheint noch in der Lage zu sein, den Bann zu brechen. Aber dafür muss sie nicht nur das Eisschloss des gefährlich attraktiven Jack betreten, sondern sich auch ihren schlimmsten Ängsten stellen …

Danke an den Carlsen Verlag und Impress für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autorin: C.R. Scott
270 Seiten
eBook 3,99€

Cover

Das Cover finde ich für ein eBook Cover passend, aber würde es mir nicht als Print ins Regal stellen wollen. Ich mag, dass es Blau ist und somit zu der Kälte passt, die von Jack Frost ausgeht. Ich bin kein Fan von diesem Portrait auf dem Cover.

Meine Meinung

Ich habe von diesem Buch mehr erwartet. Ich finde, dass es nur schwer in Fahrt kam und der Klappentext zu doll spoilert. Bis man über die Handlung aus dem Klappentext hinaus ist, ist die Hälfte des Buchs gelesen. Ich fand es sehr spannend, wie die Erde plötzlich mit Schnee und Eis überzogen wurde und mochte die Umsetzung sehr gern.

Kristen war für mich eine Protagonistin, zu der ich leider keinen richtigen Zugang finden konnte. Ihre Reaktionen kamen mir oft unrealistisch vor und ich finde, dass sie das ganze alles viel zu neutral aufgefasst hat. Ich konnte auch nicht verstehen, warum sie sich zu Jack Frost hingezogen fühlte, da er für mich echt ein Kotzbrocken war. Leider wurde ich mit ihm auch nie so richtig warm. Das Schlittschuhlaufen war nett, aber das hat ihn mir nicht sympathischer gemacht. Die Gefühle kamen für mich viel zu plötzlich und ohne jegliche Ursache. Ich konnte es wirklich so 0 nachvollziehen und habe dadurch auch gar keine Bindung zu den Figuren herstellen können.

Spannend fand ich dagegen die Idee um die verschiedenen Kreaturen pro Jahreszeit und den Zusammenhang mit Mutter Natur. Für mich erschien das sehr logisch und ich fand es sehr cool, dass jeden der vier etwas ausgezeichnet hat.

An manchen Stellen fand ich das Buch etwas unlogisch, z.B. als Kristens Freundin nur mit Kristen zusammen reisen konnte, weil sie nur Kristen sehen konnte, aber sich dann mit den drei Jahreszeiten abstimmen und mit ihnen gehen konnte. Wie soll das gehen, wenn sie sie weder sehen noch hören kann? Irgendwie waren da für mich zu viele Logikfehler, die keinen Sinn ergeben haben bzw. die einfach nicht schlüssig erklärt wurden. Vieles wirkte eher wirr und ohne jegliche Zusammenhänge. Das Buch hat mich daher echt enttäuscht und ich hatte auch keine große Freude am lesen...

Das Ende fand ich dann wieder besser geschrieben, obwohl ich es ein trauriges Ende für Kristen und ihre Familie finde…

Daher von mir 2 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.11.2021

nicht jugend-/kindgerecht

Stamped – Rassismus und Antirassismus in Amerika
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Inhalt

Jason Reynolds gelingt das Meisterwerk, Dr. Ibram X. Kendis preisgekröntes Sachbuch »Stamped from the Beginning« in eine leichte, für Jugendliche zugängliche Sprache zu übertragen, dabei aber nicht ...

Inhalt

Jason Reynolds gelingt das Meisterwerk, Dr. Ibram X. Kendis preisgekröntes Sachbuch »Stamped from the Beginning« in eine leichte, für Jugendliche zugängliche Sprache zu übertragen, dabei aber nicht an Tiefe einzubüßen. Tyron Ricketts liest »Stamped«, als würde ein Freund die Geschichte des Rassismus in Amerika erzählen.

Danke an DAV für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autor: Ibram X. Kendi / Sprecher: Jason Reynolds

332 Minuten

mp3-CD 19,99€



Cover

Das Cover finde ich an sich passend, aber spricht mich nicht so an. Ich finde es schade, dass die Person fast ganz von Text und Farbe verdeckt ist und die Farben sind mir auch zu hell bzw. knallig. Meinen Geschmack trifft es nicht, aber immerhin hat es Ähnlichkeit zum Ursprungswerk und es ist eine kinderfreundliche Anpassung zu erkennen.



Meine Meinung

Stamped würde ich eher als Sachbuch einordnen, obwohl ich tatsächlich erwartet hatte, auch eine kleine Geschichte drum herum zu bekommen. Ich dachte, dass Kendis Sachbuch so aufgearbeitet würde, dass es etwas nahbarer und fesselnder für junge Hörer ist. Ich bin nämlich selbst auch kein großer Fan von Sachbüchern und muss auch leider sagen, dass mich dieses Buch nicht catchen konnte… Als Kind hätte ich es vor Langeweile wohl nicht einmal zu Ende gehört.

Es war doch sehr geschichtslastig und für mich leider relativ eintönig. Ich fand es total interessant, von verschiedenen, teils echt schockierenden Ereignissen aus der Vergangenheit zu hören. Einige kannte man schon, aber viele eben nicht. Das war schon cool, wenn man sich wirklich sehr dafür interessiert und dafür den trockenen Schreibstil in Kauf nimmt.

Ich kenne den Vergleich zu Kendis Buch nicht, aber man hat schon gemerkt, dass es angepasst wurde. Oft wurde gesagt „Stell dir vor, …“ und das hat versucht, den Leser ein bisschen mitzunehmen. Mich hat es aber nicht abgeholt. Es blieb eben ein vorgelesenes Sachbuch und die muss man einfach mögen. Als Kind hätte ich aber niemals die Geduld gehabt, das anzuhören und ich glaube auch, dass das die wenigsten Kinder können. So wichtig das Thema auch ist und so interessant die Fakten doch waren – die Umsetzung passte für mich gerade für die gewünschte Zielgruppe nicht und ich fand es zu schleppend und lang. Schade!

Ich würde das Buch jedem Geschichtsnerd empfehlen, für mich persönlich war es allerdings leider nichts…

Daher von mir 2 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 28.05.2021

leider gar nicht meins

Das Lied der Nacht
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Inhalt
»Ich erzähle euch eine Geschichte. Sie beginnt in einem finsteren Tal mit hohen, schneebedeckten Bäumen. Sie beginnt mit einem einsamen Wanderer in den fahlen Stunden des Zwielichts, in der bläulich ...

Inhalt
»Ich erzähle euch eine Geschichte. Sie beginnt in einem finsteren Tal mit hohen, schneebedeckten Bäumen. Sie beginnt mit einem einsamen Wanderer in den fahlen Stunden des Zwielichts, in der bläulich glänzenden Dämmerung. Sie beginnt mit einer Frage. Fürchtet ihr euch?«

Die deutsche Fantasy-Autorin C.E. Bernard hat ein episches, bewegendes und beeindruckendes Meisterwerk geschaffen, das High-Fantasy-Leser feiern werden. »Das Lied der Nacht« ist die Geschichte des in sich gekehrten Wanderers Weyd und der mutigen Bardin Caer, die gemeinsam vor einer fast nicht zu bewältigenden Aufgabe stehen: Feuer in einer Welt entzünden, in der Schatten, Albträume und Furcht regieren. Und die einzige Hoffnung, die sie in diesem Kampf haben, ist ein Lied …

Vielen Dank an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Das hat meine Meinung nicht beeinflusst.

Cover

Das Cover ist so wunderschön. Es glänzt metallisch, wenn man es im Licht hin- und herwendet. Es ist zu erkennen, dass es eine eher düstere Geschichte ist und ich mag das Zusammenspiel der verschiedenen Farben. Man erahnt die Schatten, die als Wesen im Buch auch vorkommen. Insgesamt ist es einfach mega!

Meine Meinung
Dieser Roman war von Beginn an sehr düster. Das hat aber eine tolle Atmosphäre erzeugt, die authentisch war und mir Gänsehaut gemacht hat. Anfangs musste man erstmal reinkommen, um die ganzen Zusammenhänge zu verstehen, aber es wurde mit der Zeit immer spannender. Es war teils echt grausam und brutal, aber das gehört dazu und passte zur Geschichte an sich. Es gab ein/zwei Szenen, da musste ich dann echt schlucken und die fand ich auch nicht gut… Ich habe inzwischen auch viele Gespräch über das Buch geführt, um mir eine abschließende Meinung bilden zu können und würde mich einigen Lesern anschließen, dass eine Triggerwarnung gefehlt hat! Das hat mir etwas sauer aufgestoßen.

Die Schatten waren mega gut beschrieben und ich hatte direkt ein Bild vor Augen. Sie waren echt angsteinflößend und gruselig. Generell wurde viel mit Bildern gearbeitet und der Schreibstil hat eine auf geniale Weise Bilder in den Kopf gezaubert. Die Figuren sind auch total interessant ausgearbeitet und selbst die Tiere, wie die Pferde wurden super mit eingebaut.

Und da kommen wir auch zum besten Punkt des Buchs: Denn was wirklich grandios war, war der Schreibstil: Es wird viel mit stilistischen Mitteln gearbeitet oder mit clever gesetzten Absätzen. Das hat den Lesefluss so erleichtert und für ein schönes Lesegefühl gesorgt. Man hatte immer vor Augen, was passierte und mit den Absätzen wurde oft Spannung erzeugt. Das Lied, das auch im Titel schon erwähnt wird, zog sich wie ein roter Faden durch das Buch. Die Idee dahinter fand ich richtig schön.

Außerdem gab es zusätzliche Inhalte, die man über einen QR-Code ansehen konnte und auch das fand ich eine klasse Idee.

Leider war das Buch dennoch nichts für mich. Wieso? Ich kann diese wunderbare mystische Stimmung zwar wertschätzen, aber es ist nichts für mich persönlich. Dieses Buch war ein weiterer Versuch für mich, auch in die High Fantasy mehr reinzukommen, aber es war mir zu düster und irgendwie fehlte dann doch eine nette Liebesgeschichte… Der Schreibstil konnte die für mich uninteressante bzw. düstere Storyline einfach nicht ausgleichen. Dieses Buch hat mich eher bedrückt und mir nicht so richtig Spaß gemacht. Das ist persönliche Geschmackssache. Anderen gefällt gerade das. Dadurch fiel es mir aber manchmal echt schwer, im Buch weiterzulesen, weil ich mich einfach nicht motivieren konnte. Es konnte mich nicht richtig packen. Die letzten Seiten hab ich nur noch überflogen, weil ich frustriert war und einfach keinen Bock mehr hatte. Manchmal gab es richtig spannende Stellen, wie zum Beispiel auf der Flucht, aber wann anders dehnte sich die Zeit unendlich und man las mehrere Seiten lang, dass die Menschen nachdachten, was sie tun sollen, aber so richtig passierte nichts. Das hat es für mich zwischenzeitig echt langweilig gemacht irgendwie… Ich finde, dass es teilweise echt schneller hätte vorangehen können. Das hätte mir geholfen, mehr dran zu bleiben, denke ich.

Ich habe das Buch schon Mitte März begonnen, aber dann erstmal drei Wochen pausiert, weil ich irgendwie die Lust daran verloren hatte… Beim Weiterlesen gefiel es mir leider immer noch nicht besser. Irgendwie war es einerseits spannend, da es in den Details des Schreibstils viel zu entdecken gab, aber andererseits auch nicht, da gar nicht viel passiert ist. Die ersten 150 Seiten war nur die Einführung und Flucht, aber es gab keine Überraschungsmomente. Die Seiten wurden durch viele Ausschmückungen gefüllt. Es ist zwar schön, die vielen Details zu sehen, aber das macht es auch leider für mich langatmig.

Kurzum: Für Fantasy-Liebhaber ist das hier sicherlich gerade aufgrund des eindrücklichen Schreibstils ein geniales Buch, das den Nerv voll treffen wird! Für Fantasy-Einsteiger ist es vermutlich eher nicht geeignet, da es wirklich düster ist und fast nur um die Wesen und die Bekämpfung ging, was mir persönlich nicht reicht, um mich voll zu überzeugen. Es fehlte Abwechslung… Ich persönlich fand den Schreibstil großartig, aber die Handlung eher nicht so packend. Es war einfach nicht meins.

Daher von mir 2 Sterne

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  • Handlung
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