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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2022

Netter und humorvoller Roman

Dein Herz in tausend Worten.
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Millie ist sehr schüchtern und kann daher sehr schwer mit Menschen sprechen. Freunde hat sie auch kaum - die einzige richtige Kontaktperson ist ihr älterer Bruder Felix, der sich seit dem Tod ihrer Eltern ...

Millie ist sehr schüchtern und kann daher sehr schwer mit Menschen sprechen. Freunde hat sie auch kaum - die einzige richtige Kontaktperson ist ihr älterer Bruder Felix, der sich seit dem Tod ihrer Eltern immer um sie gekümmert hat. Sie arbeitet in einem kleinen Verlag für romantische Romane als Assistentin des Chefs. Als sie den Auftrag bekommt, die abgelehnten Manuskripte der letzten Jahre zu entsorgen, beginnt sie, diese zu retten und zu lesen. Dabei stößt sie auf einen Roman, der ihr Herz besonders berührt und schreibt einige sehr schöne Zitate aus dem Buch ab, um sie an fremde Menschen zu verteilen.

Die Geschichte hat mir von der ersten Seite an sehr gut gefallen - genau die richtige Mischung aus Romantik und Humor. Ein sehr schöner Roman für gemütliche Lesestunden.

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Veröffentlicht am 20.03.2022

Humorvoll geschrieben

Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe
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Inhalt:

"Biologie-Doktorandin Olive glaubt an Wissenschaft – nicht an etwas Unkontrollierbares wie die Liebe. Dank ihrer Freundin Anh sieht sie sich plötzlich gezwungen, eine Beziehung vorzutäuschen, ...

Inhalt:

"Biologie-Doktorandin Olive glaubt an Wissenschaft – nicht an etwas Unkontrollierbares wie die Liebe. Dank ihrer Freundin Anh sieht sie sich plötzlich gezwungen, eine Beziehung vorzutäuschen, und küsst in ihrer Not den erstbesten Mann, der ihr über den Weg läuft. Nicht nur, dass dieser Kuss eine Kette irrationaler Gefühle auslöst – der Geküsste entpuppt sich zudem als Adam Carlsen: größter Labortyrann von ganz Stanford. Schon bald droht nicht nur Olives wissenschaftliche Karriere über dem Bunsenbrenner geröstet zu werden, auch ihre Verwicklung mit Carlsen fühlt sich mehr nach oxidativer Reaktion als romantischer Reduktion an, und Olive muss dringend ihre Gefühle einer Analyse unterziehen …"

Eigentlich hatte ich mit einer 08 15 Liebesgeschichte gerechnet, war aber nach der Lektüre angenehm überrascht. Klar - vieles war unvorhersehbar, aber es gab auch genug Situationen und Charaktere, die sich im Laufe des Buches völlig anders dargestellt haben, als zu Beginn. Mit manchen Fachbegriffen aus dem amerikanischen Unisystem konnte ich nichts anfangen, was aber wenig Einfluss auf das Verständnis der Handlung hatte. Witzig und humorvoll geschrieben, war es eine sehr unterhaltsame Lektüre, die mehr geboten hat, als erwartet.

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Veröffentlicht am 20.03.2022

Nette Fortsetzung

Das Kind in mir will achtsam morden
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Da mir der erste Band von sehr gut gefallen hat, war ich ein wenig besorgt, dass in Band zwei wieder mehr oder weniger die gleiche Geschichte wieder aufgewärmt wird. Nach der Lektüre war ich jedoch positiv ...

Da mir der erste Band von sehr gut gefallen hat, war ich ein wenig besorgt, dass in Band zwei wieder mehr oder weniger die gleiche Geschichte wieder aufgewärmt wird. Nach der Lektüre war ich jedoch positiv überrascht.

Im zweiten Band lernt Björn sein inneres Kind kennen und dessen Wünsche achten. Allerdings muss er sich auch mit der Frage auseinandersetzten, wie man die Wünsche einer verletzten Kinderseele erfüllen kann, ohne einen Mord zu begehen.

Seit dem ersten Band sind 6 Monate vergangen. Björn lebt in einer Wohnung über dem Kindergarten seiner Tochter, hält im Keller einen Mafiaboss gefangen, führt die Geschäfte zweier Mafiaclans und betreut nebenbei auch noch ein paar Klienten seiner Anwaltskanzlei. Unterstützt wird er von Sascha, dem ehemaligen Assistenten eines Mafiaclans, der auf Erzieher umgeschult hat und jetzt den Kindergarten leitet. Alles läuft bestens, bis plötzlich der Gefangene aus dem Keller verschwunden ist, und Erpresserbriefe auftauchen......

Auch der zweite Band Band hat mir sehr gut gefallen. Jedes Kapitel wird mit Zitaten aus den Büchern von Björns Achtsamkeitsberater eingeleitet. Der Schreibstil ist humorvoll trocken, aber sehr gut zu lesen. Am Cover erkennt man sofort, dass es sich um eine Fortsetzung handelt - jedoch muss man nicht unbedingt den ersten Band gelesen haben, um den zweiten zu verstehen.

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Veröffentlicht am 11.01.2022

Gewohnt humorvoller Stil

Ausgemustert
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Völlig unerwartet teilt Ulrikes Ehemann Knut ihr mit, dass er sich von ihr trennen möchte weil er sich verliebt hat. Für Ulrike bricht eine Welt zusammen. Um etwas Abstand und festen Boden unter den Füßen ...

Völlig unerwartet teilt Ulrikes Ehemann Knut ihr mit, dass er sich von ihr trennen möchte weil er sich verliebt hat. Für Ulrike bricht eine Welt zusammen. Um etwas Abstand und festen Boden unter den Füßen zu bekommen, fährt sie nach Mallorca, wo sie in der Ferienwohnung ihrer Freundin unterkommen kann. Eine Ferienbekanntschaft rät ihr, sich bei Tinder anzumelden um neue Männer kennen zu lernen und sich von ihrem Kummer abzulenken.

Gesagt getan, und schon bald hat Ulrike ihre ersten Dates mit völlig unterschiedlichen Charakteren und sie stellt fest, dass der erste Eindruck oft täuscht.

Susanne Fröhlich überzeugt wieder mit ihrem gewohnt humorvollen, flotten Stil. Ein guter Roman für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 11.01.2022

Nicht unbedingt für Erwachsene

Saeculum
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Grundsätzlich lese ich gerne immer wieder Jugend- bzw. All-Age-Literatur. Da mir Erebos damals sehr gut gefallen hat, war ich auf diesen Roman gespannt.

Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen, ...

Grundsätzlich lese ich gerne immer wieder Jugend- bzw. All-Age-Literatur. Da mir Erebos damals sehr gut gefallen hat, war ich auf diesen Roman gespannt.

Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen, die Handlung fand ich allerdings weniger spannend. Irgendwie konnte mich die Geschichte nicht wirklich fesseln und gruselig fand ich ihn schon überhaupt nicht. Das mag daran liegen, dass es sich um Jugendliteratur handelt, und Erwachsene nicht unbedingt die Zielgruppe sind. Die einzelnen Charaktere waren sehr gut beschrieben.

Für Jugendliche, die gerne Bücher mit Gruseleffekt lesen würde ich den Roman empfehlen.

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