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Veröffentlicht am 19.03.2021

Zu leichter Weg, jedoch tolle Story und auf schöne Weise die griechische Mythologie eingebunden

Morpheus Töchter
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Das Einflechten von Götteranspielungen, die Story über eine Gesellschaft, die keine Träume mehr besitzt und nur die Leistung zählt - ich bin wirklich beeindruckt über die tiefe Bedeutung der Geschichte ...

Das Einflechten von Götteranspielungen, die Story über eine Gesellschaft, die keine Träume mehr besitzt und nur die Leistung zählt - ich bin wirklich beeindruckt über die tiefe Bedeutung der Geschichte und dazu glücklich über die eingeflochtene Mythologie 😍☺️

Um nun wirklich zum Buch zu kommen:
Da es aus der Ich-Perspektive und zusätzlich abwechselnd aus der Sicht der Schwestern geschrieben ist, hat man eine klarere Sicht auf ihre Emotionen und Gedanken, so dass man die Herangehensweise umso besser nachvollziehen kann.
Ein klarer Pluspunkt.

Trotz dessen finde ich, dass Jenna anfangs ein wenig zu naiv ist, sie zu schnell vertraut und sich ebenso zu sehr herumschubsen lässt. Die Naivität verringert sich etwas bis etwas zur Mitte der Handlung, sie gewinnt ein gesundes Misstrauen auf ihrem Weg weg von der Stadt und sie zeigt etwas mehr Initiative, was dem Buch wieder mehr Kick verleiht.

Es ist für die beiden Schwestern sehr bereichernd, dass sie sich da gemeinsam durchkämpfen. Keine Sorge, die beiden Jungs sind stets dabei, bringen sich jedoch auch nicht zu übertrieben ein - perfekt, um die Action nicht zu verpassen!

Was jedoch etwas Verbesserungspotenzial besitzt, ist besonders in drei Szenen zu beobachten - beim Eindringen in die Stadt, bei der Flucht aus dieser, was in beiden Fällen zu leicht und einfach vonstatten geht, und die ziemlich detailkarge Erzählung des Morpheus. Ich muss aber zugeben, dass Zweiteres dadurch bestärkt wird, dass ich allgemein eine Leserin bin, die es liebt, wenn kleine, aber mehrere Details eingeflochten werden.

Ich finde es sehr schade, dass es teilweise ein zu leichter Weg für die Schwestern war - es gab zwar Hürden, die jedoch sehr schnell und leicht überwunden werden konnten. Ein wenig mehr Widerstand hätte die Handlung etwas spannender und mitreißender gemacht.

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Veröffentlicht am 20.04.2023

Hatte mehr Erwartungen und kann den Hype leider nicht nachvollziehen

ELFENKRONE
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Es gibt allerlei Erzählungen über Elfen - sei es über Feenkreise, Elfen als Helferlein oder als Wesen, die mit uns Menschen Schabernack treiben. Dieses Mal tauchen wir in deren Welt ein und erleben Intrigen, ...

Es gibt allerlei Erzählungen über Elfen - sei es über Feenkreise, Elfen als Helferlein oder als Wesen, die mit uns Menschen Schabernack treiben. Dieses Mal tauchen wir in deren Welt ein und erleben Intrigen, Machtspiele und die Geschichte eines Menschenmädchen, dass sich den höhergestellten Elfen beweisen wollte.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Der Beginn der Geschichte ist grausam, denn vor den Augen von Jude und ihrer Zwillingschwester werden ihre Eltern von einem Elf ermordet, der die ältere Schwester wiederhaben wollte. Das war der Moment, als er alle drei mit in die andersartige Welt nahm.

Vivi ist rebellisch und gibt gerne von sich, was sie gerade denkt. Sie würde lieber ihr Leben weiter in den Menschenwelt verbringen, in der sie aufgewachsen ist - im Gegenteil zu den Zwillingen.
Die Zwillinge haben sich an die Welt gewöhnt, wollen gar nicht wo anders hin. Im Gegenteil - die sturre, eigensinnige Jude will Ritterin am Königshof werden und sich beweisen. Sie wird, wie ihre Schwester, oft gepisakt, jedoch lässt sie das nicht über sich ergehen. Leider ist ihr Verhalten generell sehr sprunghaft - ihre Gründe sind sehr schlecht erkenntlich und ihr Verhalten unerklärlich. Einerseits will sie stark, mutig und eine Ritterin sein, andererseits zweifelt sie immer wieder an sich und stürzt sich halsbrecherisch in Situationen, ohne manchmal bis zum Ende zu denken.

Die Beziehung zu Cardan macht es auch nicht gerade einfacher - es ist ja spannend, wenn Charaktere sich nicht mögen und eine Hassliebe entsteht oder wenn sie sich zanken. Leider war mir das in dieser Geschichte too much. Zu viel Hass von Cardans Seite und sein Verhalten wankelmütig. Er macht "Späße", die manchmal lebensgefährlich sind, im nächsten Moment gibt er nach und beendet das alles.

Die Geschichte selbst ist großteils ziemlich spannend, jedoch kam mir die eine oder andere Szene überflüssig rüber und dazu sind mir manche Erklärungen und Auflösungen zu weit hergeholt. Leider kann ich kein Beispiel geben, da die meisten bedeutsame Spoiler wären 😅 Generell eine ziemlich langatmige Geschichte - die größte Spannung kam zum Schluss und dieser Teil war auch der unberechenbarste des Buchs. Leider hatte ich ein leichtes Gefühl, dass das dem auch diente, um Lust auf Band 2 zu machen, da es spannend, mit Geheimnissen und mit einem gefährlichen Beziehungskonstrukt zwischen Cardan und Jude endet.

Fazit:
Leider war es für mich teilweise einfach nervenaufreibend, Jude durchs Buch zu begleiten und die Geschichte hat mich auch nicht umgehauen. Ich würde das Buch nicht nochmal lesen - mal sehen, ob Band 2 besser wird, sonst endet es bei dem...

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Veröffentlicht am 21.03.2022

Es hätte zwar noch Potential für noch kleine Verbesserungen, aber trotzdem angenehmer Abschluss einer wunderschönen Trilogie

April & Storm - Heller als die Sterne
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„Heller als die Sterne“ ist der dritte Teil der Forever Us-Reihe. Ich habe nur Band 2 und 3 gelesen, was mir ziemlich einfach fiel, da in beiden Bänden mehr als genug Informationen über den ersten Band ...

„Heller als die Sterne“ ist der dritte Teil der Forever Us-Reihe. Ich habe nur Band 2 und 3 gelesen, was mir ziemlich einfach fiel, da in beiden Bänden mehr als genug Informationen über den ersten Band weitergegeben. Ich würde jedoch sehr empfehlen, auf jeden Fall ab mindestens Band 2 zu starten. Dieser war auch der beste Band der Trilogie, das Ende erwies sich leider entgegen all meiner Hoffnung als eher flach und zeitweise unspannend....

Aber zuerst zu den generell guten Punkten:
-) Ich fand es besonders spannend, als sich besonders am Anfang die Kapitel nicht nur zwischen Storm und April abwechselten, sondern dass die von Storm zuerst nur in der Vergangenheit und die von April in der Gegenwart spielten. Dies gab schon gewisse Einblicke in das, was man vielleicht erwarten kann.

-) Super schöner Schreibstil wie bereits in Band 2, dieser ist und bleibt wirklich sehr, sehr gut!

-) Das Cover passt perfekt zur Trilogie und bildet eine Stelle aus dem Roman ab, wunderschön! Passt einfach perfekt!

Nun beginnt der Teil über das restliche Buch:
Der zweite Band war vom Tempo der Geschichte viel besser gestaltet, leider hat sich der dritte Band doch etwas mehr gezogen, da so manche Stellen einfach die Spannung gefehlt hat. Das war beispielsweise bei der einen oder anderen Szene bei Americans Topstar, die mir persönlich zu sehr ins Detail ging. Dazu hab ich mich umso mehr über die ein wenig detailliertere Sightseeingtour gefreut, weil man da auch ein wenig mehr Gefühl für ihre gemeinsame, neue Heimatstadt bekommt. Es war auch ein wenig zäh, dass zwischen April und Storm in diesem Buch nicht so viel passiert ist, da ihre Kommunikation teilweise sehr dürftig und die Zeit zwischen ihnen sehr kurz war. Besonders, da sie erst 8 Monate zusammen sind, ist der Schritt, den Storm macht, auch etwas früh angesetzt. Ich will an dieser Stelle nicht spoilern, daher gehe ich nicht ins Detail. Ich freue mich zwar mega für die beiden Charaktere, immerhin ist das ein sehr schöner Schritt für ein paar, aber eindeutig falscher Zeitpunkt... Auch wenn es sicher die Last auf Aprils Schultern ein wenig gemildert hat.

Mein größter, "richtiger" Kritikpunkt ist leider dieser:
Ich fand es schade, wie der Fakt, dass Laureen schwanger ist, was überhaupt der Trigger für diesen dritten Band war, zuerst die ersten Kapitel eine wichtige Rolle spielte, jedoch dann einen ziemlich großen Teil des Romans ziemlich in den Hintergrund rückt. Dazu war Storm mir in diesem Band eindeutig zu naiv, besonders weil er kaum hinterfragt hat, was Laureen ihm aufgetischt hat - auch wenn er die Verantwortung übernehmen möchte (was ich trotzdem toll finde), finde ich, dass ein kleines wenig Misstrauen angebracht gewesen wäre...
Auch die Vorwürfe, als April im letzten Drittel sich traut Zweifel zu äußern, fand ich seine Reaktion einfach unverständlich - wie oben bereits erwähnt, die Kommunikation war teilweise etwas dürftig...


Alles in allem habe ich mich über das Happy End und das ihnen endlich zugestandene Glück gefreut. Immerhin haben sie lange warten und viel durchmachen müssen.
Im Vergleich zu Band 2 zwar schwach und ganz so happy, wie es zum Ende des Bandes gekommen ist, bin ich auch nicht, aber trotzdem an sich eine gelungene Geschichte mit noch ein wenig Potential für Verbesserung.

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