Das Buch war eine nette Unterhaltung für zwischendurch
Das Libby Garrett ProjektCover
Das Cover von diesem Buch ist nicht sonderlich auffällig. Trotzdem mag ich es ganz gerne. Ich mag die Farbgebung Recht gerne bis auf die Schriftfarbe. Ich finde dieses Mintgrün nicht sonderlich passend ...
Cover
Das Cover von diesem Buch ist nicht sonderlich auffällig. Trotzdem mag ich es ganz gerne. Ich mag die Farbgebung Recht gerne bis auf die Schriftfarbe. Ich finde dieses Mintgrün nicht sonderlich passend zum restlichen Cover und ich hätte definitiv eine andere Farbe gewählt. Ansonsten ist das Cover, aber ganz in Ordnung. Es ist halt kein Hingucker, aber sieht eben auch nicht so aus als müsse ich es nach ganz hinten ins Regal stellen.
Schreibstil
Der Schreibstil von Kelly Oram gefällt mir immer sehr gut und so war es auch dieses Mal wieder. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und ich war schon sofort von der Geschichte in den Bann gezogen. Das Buch war schon nach wenigen Stunden ausgelesen, auch weil sie so angenehm schreibt sehr, so dass es immer viel Spaß macht ein Buch von ihr zu lesen. Ich freue mich auf jeden Fall über jedes neues Buch.
Inhalt
Klappentext:
Libby Garrett ist verrückt nach Owen Jackson. Doch der beliebte Basketballspieler hat weder Lust auf eine feste Beziehung, noch will er zugeben, dass sie daten. Libbys beste Freundin Avery und der Rest des Wissenschaftsclubs sind sich einig: Ohne Owen ist Libby besser dran! Mit Hilfe eines 12-Schritte-Programms soll sie lernen, sich endlich selbst zu lieben. Unterstützung bekommen sie von Barista Adam, der sie nicht nur mit Unmengen von Kaffee versorgt. Adam ist auch schon eine ganze Weile in Libby verliebt. Doch ist er der Richtige, um ihr beim Liebeskummer zu helfen?
Charaktere
Libby mochte ich grundsätzlich ganz gerne, doch so richtig warm wurde ich mit ihr leider nicht. Sie war teilweise nämlich wirklich einfach egoistisch und so ein Verhalten kann ich wirklich nicht leiden. Ansonsten hat sie sich im Laufe des Buches zum positiven verändert und diese Charakterentwicklung hat mir gut gefallen.
Adam war mir ebenfalls sympathisch und ich fand es nett, dass er Libby geholfen hat. Trotzdem fand ich es etwas komisch, dass er Libby so sehr, wie eine Süchtige behandelt hat. Mir hat es gut gefallen, dass er Libby geholfen hat sich selbst zu lieben. Ich habe sehr darauf gehofft, dass Libby und Adam ihr Happy End bekommen und ich war am Ende sehr froh für die beiden.
Handlung
Die Handlung war ganz nett, auch wenn alles etwas zu sehr darauf ausgelegt war, dass Libby quasi "Rückfälle" erleiden kann. Allgemein war es etwas zu sehr auf ihre Sucht nach Owen ausgelegt, obwohl man das Thema Loslösung aus einer toxische Beziehung meiner Meinung nach auch anders hätte angehen können.
Fazit
Insgesamt fand ich dieses Buch ganz nett für zwischendurch, aber es fehlte mir an gewissen Stellen eine emotionale Tiefe. Nichtsdestotrotz hatte ich beim Lesen viel Spaß und mir gefiel die Idee mit dem 12 Stufen Programm sehr gut und es war insgesamt auch gut umgesetzt. Da ich leider mit der Protagonistin auch nicht ganz warm wurde, war es etwas schwierig. Dennoch kann ich dieses Buch guten Gewissens weiterempfehlen, da es mir doch ein paar nette Stunden eingebracht hat und ich denke, dass es anderen genauso gehen kann. Ich kenne den ersten Band dieser Reihe nicht, doch das hat mir in keinster Weise geschadet und ich hatte keine großen Wissenslücken.