Platzhalter für Profilbild

Reading_Mimi

Lesejury Star
offline

Reading_Mimi ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Reading_Mimi über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2022

Skurriler Humor

Der Tag, an dem Tiffany das Wasser aus der Wanne geschaukelt hat
0

In dieser kindgerechten Geschichte geht es um Tiffany, deren Schwester Luisa, Mama und Oma einen Wellnesstag außer Haus machen. Da Tiffany aber so gar nichts für Sauna übrig hat, da sie nicht ...

In dieser kindgerechten Geschichte geht es um Tiffany, deren Schwester Luisa, Mama und Oma einen Wellnesstag außer Haus machen. Da Tiffany aber so gar nichts für Sauna übrig hat, da sie nicht mit fremden Menschen zusammen schwitzen möchte, bleibt sie mit ihrem Bruder Max, Papa und Opa zu Hause. Während Papa nun versucht im Garten zu lesen, setzt Tiffany das gesamte Badezimmer unter Wasser, in dem sie das Wasser aus der Badewanne schaukelt.

Für mich war der Humor der Geschichte leider etwas zu skurril. Die Geschichte an sich ist auch schnell erzählt, da hier nicht sonderlich viel mehr passiert außer das unter Wasser gesetzte Badezimmer. Es gibt noch ein paar politische Anspielungen, die ich leider aber nicht geeignet finde für ein Buch, dass für Kinder ab 6 Jahren gedacht ist. Hier haben wenn überhaupt die Eltern dran Freude, da ich sehr bezweifel, dass man diese in einem so jungen Alter versteht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.09.2022

Toxisch und schwer zu ertragen

Golden Seoul Days
0

Ich weiß gar nicht so recht, was ich zu diesem zweiten Teil sagen soll. Ich fand den ersten Band so toll, aber das hier war in meinen Augen leider nichts. Jade ist nach drei Jahren Singapur zurück in Seoul ...

Ich weiß gar nicht so recht, was ich zu diesem zweiten Teil sagen soll. Ich fand den ersten Band so toll, aber das hier war in meinen Augen leider nichts. Jade ist nach drei Jahren Singapur zurück in Seoul und trifft erneut auf Hyun-Joon und seine Familie. Beide haben sich damals nicht im Guten getrennt und somit läuft das Wiedersehen auch alles andere als friedlich ab.

Ich hatte mich wirklich auf Band 2 und die weitere Geschichte von Jade und Hyun-Joon gefreut, aber diese nun zu lesen, war einfach nur anstrengend. Beide Protagonisten hatte ich sehr in mein Herz geschlossen und konnte ihre Probleme zuvor auch gut nachvollziehen, aber die Entwicklung, die beide nun gemacht haben, ging in die völlig falsche Richtung. Hyun-Joon ist einfach nur noch unsympathisch und ein egoistischer, manipulativer Idiot., der Jade unmöglich behandelt und diese lässt dies auch noch alles mit sich machen. Sie ärgert sich zwar anfangs drüber, diese Wut ist dann aber schnell wieder vergessen, da es sich in Hyun-Joons Armen doch so gut anfühlt... Ich finde das Bild, das die Autorin hier gezeichnet hat ganz schwierig und frage mich welche Werte sie - vor allen den jungen Lesern - hier vermitteln wollte?! Mir kommt es ein wenig vor, als wenn toxische Beziehungen verharmlost werden. Denn anders als toxisch kann man die Beziehung der beiden einfach nicht bezeichnen. Zum Schluss hat die Autorin zwar versucht Hyun-Joon für die Leser wieder sympathischer darzustellen, bei mir hat das aber nicht mehr gewirkt. Ich war leider das ganze Buch über nur genervt von ihm.

Es werden zwar auch noch andere ernste Themen gut angesprochen, aber ohne wenig Handlung aufzuweisen, wodurch sich die Geschichte stellenweise sehr zieht.
Mein Fazit: So sehr ich mich nach Band 1 auf die Fortsetzung gefreut habe, umso mehr bin ich davon leider enttäuscht worden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.08.2022

Anstrengend

The Truest Thing - Jeder Moment mit dir
0

Emery ist eine junge schüchterne Frau, die in dem Küstenort Hartwell ein kleines Buchcafé führt. Dank ihrer Freunde führt sie ein ruhiges Leben, doch dann verliebt sie sich in den Bad Boy des ...

Emery ist eine junge schüchterne Frau, die in dem Küstenort Hartwell ein kleines Buchcafé führt. Dank ihrer Freunde führt sie ein ruhiges Leben, doch dann verliebt sie sich in den Bad Boy des Ortes - Jack Devlin. Auch er scheint sich zu ihr hingezogen zu fühlen, stößt sie dann aber von sich weg. Alles, was Emery jetzt nur noch möchte, ist Jack zu vergessen.

Bei dem Buch handelt es sich um den vierten Teil einer Reihe, was mir zwar bekannt war, allerdings bin ich anhand des Klappentextes davon ausgegangen, dass er auch unabhängig von den anderen zu lesen geht. Dies war leider nicht der Fall. Da ich die anderen Teile nicht gelesen habe, hatte ich hier beim Lesen das Gefühl, dass mir einige Informationen fehlen. So werden am Anfang viele Personen und deren Geschichte erwähnt, bei vielen Andeutungen erschloss sich mit dabei nicht der Kontext. Daher empfehle ich auf jeden Fall auch die anderen Teile zu lesen, bevor man zu diesem greift.

Die Geschichte wird auf mehreren Zeitebenen erzählt, was für mich leider aber nicht gut gemacht war und ich oftmals Probleme hatte dem Geschehen zu folgen und alles ein wenig wirr erschienen ließ. Leider konnte ich auch keinerlei Beziehung zu den Protagonisten aufbauen, was es mit sehr schwer gemacht hat sie zu mögen und mit ihnen mitzufiebern. Auch das Drama war für mich einfach zu viel des guten und hat mich ständig mit den Augen rollen lassen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.04.2022

Leider nicht meins

Perfect Day
0

"Perfect Day" war mein erstes Buch der Autorin Romy Hausmann. Ich habe schon viel Gutes über ihre Thriller gehört - vor allem über "Liebes Kind". Leider konnte mich diese Geschichte jedoch nicht ...

"Perfect Day" war mein erstes Buch der Autorin Romy Hausmann. Ich habe schon viel Gutes über ihre Thriller gehört - vor allem über "Liebes Kind". Leider konnte mich diese Geschichte jedoch nicht überzeugen.

Der Schreibstil war zwar sehr flüssig und anschaulich, aber die Protagonistin hat mir leider gar nicht gefallen. Für meinen Geschmack war sie zu naiv und auch unsympathisch. Oftmals war ich einfach nur genervt von ihr. Dies hat es mir sehr schwer gemacht Zugang zu der Geschichte zu finden. Auch fehlte mir hier gänzlich die Spannung. Die Handlung empfand ich trotz des guten Schreibstils als langwierig und auch langweilig. Wichtige Elemente und Details wurden für mein Empfinden leider zu kurz angerissen und hätten einfach mehr ausgearbeitet werden müssen. Das Ende fand ich sehr konstruiert und viele Fragen blieben ungeklärt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.02.2022

Das Ende hat für mich das Buch leider ruiniert

Die Vertraute
0

Dies ist der zweite Thriller nach "Die Nanny", den ich von Gilly Macmillan gelesen habe. Die Geschichte fing sehr gut und spannend an und hatte durchweg etwas Düsteres und Bedrohliches. Wirklich sympathisch ...

Dies ist der zweite Thriller nach "Die Nanny", den ich von Gilly Macmillan gelesen habe. Die Geschichte fing sehr gut und spannend an und hatte durchweg etwas Düsteres und Bedrohliches. Wirklich sympathisch war keiner der Charaktere, aber man konnte doch sehr gut mit der Protagonistin Lucy mitfiebern und hatte teilweise wirklich Mitleid mit ihr, wenn man gelesen hat, wie sie von ihrem Ehemann behandelt wurde. Jedoch habe ich mich auch immer wieder gefragt, warum sie das mit sich machen lässt. Das Trauma, das sie als Kind erlebt hat, beschäftigt sie noch heute sehr und droht sie fast zu zerstören.

Immer wieder werden interessante Theorien aufgeworfen, wohin die Geschichte führen könnte, die dann aber auch wieder verworfen werden, bis zum Schluss ein so seltsame und überhaupt nicht passendes Ende präsentiert wird, dass dieses für mich die gesamte Geschichte ruiniert hat. Man konnte viel miträtseln und ich habe selber auch immer wieder überlegt, wie das alles zusammenhängen könnte, aber habe mit solch einem Ende gar nicht gerechnet, zumal an keiner Stelle der Geschichte auch nur eine Andeutung darauf zu finden war. Für mich las sich die Auflösung so, als hätte man gar nicht mehr gewusst wie man zum Ende kommen soll und dass man schon immer dieses Thema mal unterbringen wollte und es kurzerhand einfach genommen hat.

Zwischendurch wurden auch immer mal kleine Sachen erwähnt, die später gar nicht mehr aufgeriffen wurden und man sich fragte, warum diese Bemerkung dann überhaupt in die Geschichte gefunden hat. Ebenso wurden für mich zwei wichtige Handlungsstränge gar nicht aufgelöst. Alles in allem also für mich ein sehr unbefriedigendes Ende, was die Geschichte leider etwas sinnlos gemacht hat. Bis zu den letzten ca. 100 Seiten hätte ich dem Buch noch 4 Sterne gegeben, aber leider war auf den letzten Seiten so Vieles, was für mich das Buch ruiniert hat, sodass es nun nur noch zu 2 Sternen reicht. Wirklich wirklich schade!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere