Late Night – Unter Haien ist eine Office Romance Story mit Höhe der Löwen Vibes. Louisa nimmt mit ihrer App Micronounce, die Autisten beim Kommunizieren helfen soll, an der Show „Unter Haien“ teil, um Investoren für ihre App zu suchen. Nur der junge Selfmade Millionär Ruben sieht Potenzial und investiert in Louisas App und bietet ihr ein einjähriges Mentorenprogramm an. Ich fand es richtig gut, dass das Thema mit der Show nicht nur der Einstieg in die Story war, sondern im Laufe des Buches immer mal wieder Thema war. Louisa war mir von Anfang an sympathisch mit ihrer tollpatschigen, aber auch sturen Art. Anfangs hat sie sich zwar noch von ihren Eltern beeinflussen lassen, aber im Laufe des Buches wird sie immer selbstbewusster und steht zu ihren Entscheidungen. Ruben hat mir als Charakter sehr gut gefallen, er ist als Jugendlicher sehr schnell, vielleicht zu schnell, erfolgreich geworden und einfach in den Buisnessjungle geworfen worden. Dass er auch er hinter der Fassade seine Probleme hat war von Anfang an klar, aber das Ende hat mich dann doch etwas überrascht. Die Beziehung zwischen Louisa und Ruben hat sich richtig schön entwickelt, klar hatten sie anfangs Zweifel wegen der Mentorenbeziehung aber dem konnten sie nicht lange standhalten. Der Schreibstil von Nora war einfach überragend, sie hat alle Situationen so schön, sanft und mitfühlend beschrieben, man konnte sich immer in jede Situation hineinfühlen. Die Szenen mit Louisas Schwester Pauline, die Autistin ist, waren meine liebsten, weil sie einfach so authentisch waren. Das Buch hat mich wirklich überzeugt und ich kann es euch nur empfehlen, aber beachtet die angegebenen Triggerwarnungen.

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Dean und Rosie waren schon in der Hgih School heimlich verliebt in einander, aber Dean ging mit Rosies Schwester um diese vor Vicious Angriffen zu schützen und auch alle die Jahre später, kann Rosie sich nicht auf Dean einlassen, da er der Exfreund ihrer Schwester ist. Hinzu kommt noch, dass Rosie schwer krank ist und nicht weiß wie lange ihr Leben andauern wird.

Meine Meinung:
Rosie mochte ich schon als Seitcharkater in Band 1 unglaublich gerne und auch in ihrem Band hat sie mir richtig gut gefallen. Sie versucht in New york ihr eigenes unabhängiges Leben zu leben ohne sich viel von ihrer Familie bestimmen zu lassen. Dass ihre Familie sie so fertig gemacht hat bei dem Essen vor Vicious und Emilias Hochzeit hat mich schon sehr erstaunt, da ich auch im ersten Band dachte, dass das Verhältnis zwischen der Familie immer harmonisch war. Ich kann ihre Sorge zwar nachvollziehen, dennoch müssen sie Rosie auch verstehen, dass sie ihr Leben trotz Krankheit selber bestimmen möchte.
Mit Dean wurde ich anfangs erst nicht so richtig warm, obwohl er für sich immer wusste, dass er Rosie noch liebt und sie die Frau für ihn ist, hat er sich durch die Stadt geschlafen und getrunken. Aber wie er dann ohne Vorurteile für sie da war und sie mit ihrer Familiensituation untestützt hat, hat mir dann doch gefallen. Dass hinter im auch so eine tiefgründige Vergangenheit hat mich dann doch auch überrascht, dafür habe ich ihm die locker flockige Art zu sehr abgekauft. Auch die Nina Geschichte hat sich nicht so entwickelt, wie sie am Anfang dargestellt wurde, aber das war wahrscheinlich absicht, dass jeder das schlimmste von ihm denken sollte.
Minimal enttäuscht war ich, dass die beiden so "Angst" vor der Reaktion von Emilia und Vicious hatten, ich habe keine Sekunde lang gezögert, dass Emilia so reagieren wird, wie sie schlussendlich auch reagiert hat. Das Wiedersehen mit den beiden hat mich auch so sehr gefreut, da ich ihre Geschichte in Band 1 sososo sehr geliebt habe,a uch wenn Vicious eigentlich ein Arsch ist, hat er mir mit Emilia sehr gefallen. Auch in diesem Buch war es so cool und so typisch Vicious, wie er einfach direkt geuwsst hat, was die anderen Hot Holes an Thanksgiving von ihm wollten und er alles im Vorhinein geplant hat um ihnen direkt den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Aber zurück zu Rosie und Dean. Als sie dann dieses "Oh wir dürfen nicht zusammen sein, weil du der Exfreund meiner Schwester bist" hinter sich gelassen haben, war ihre Beziehung richtig süß und hat mich überzeugt. Etwas enttäuscht war ich, dass Rosies Familie Dean nicht zu ihr gelassen hat und er sich nicht richtig erklären konnte. Aber es ist ja Gott sei Dank alles wieder gut geworden. Ich bin gespannt, was wir noch über die Beziehung der beiden in den nachfolgenen Bänden erfahren werden, vor allem über den weiteren Gesundheitszustand von Rosie. Ich hoffe einfach, dass sie ein Wunder erleben darf.
Alles in allem hat mir der zweite Band der Sinners of Love Reihe richtig gut gefallen, auch wenn Band 1 erstmal weiter mein Favorit bleibt.

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Bei „Die sechs Kraniche“ handelt es sich um ein außergewöhnliches und verzauberndes Fantasybuch, das ein wunderschönes Setting mit spannenden Charakteren hat, mich aber nicht zu 100% überzeugen konnte.

Prinzessin Shiori hat ihre magischen Fähigkeiten lange verborgen gehalten, als ihre Stiefmutter dann doch davon erfährt belegt sie Shiori mit einem Fluch und verwandelt ihre Brüder in Kraniche. Auf der Suche nach einer Lösung für das Problem erfährt und durchlebt Shiori allerlei spannende Dinge.

Das Cover und die allgemeine Gestaltung des Buches gefallen mir gut und es passt alles auch super zur Ge-schichte. Wobei ich sagen muss, dass mir die UK Cover mit dem asiatischen Vibe auch sehr gut gefallen haben.

Mir war Shiori zwar von Beginn an sympathisch, aber sie hatte anfangs doch auch ihre Charakterschwächen und manche Handlungen konnte ich nicht nachvollziehen. Im Laufe des Buches macht sie aber eine wahnsinnige Charakterentwicklung durch. Meiner Meinung nach ist die Geschichte nach der Verfluchung etwas flach und braucht seine Zeit bis es dann wieder an Fahrt aufnimmt. War das aber einmal geschehen, konnte ich das Buch wirklich nicht mehr weglegen. Der asiatische Touch des Buches hat mir auch richtig gefallen, das hat hier super gepasst und war eine wirklich schöne Abwechslung. Das Buch war sehr abwechslungsreich und es kam immer wieder zu plot twists, die ich so nicht erwartet hatte. Auch konnte man lange nicht einschätzen, wer am Ende der/die wahrhaft „Böse“ ist, das war wirklich spannend. Das Buch endet nur mit einem mini Cliffhanger, der nicht sehr schmerzhaft ist, aber dennoch bin ich gespannt, wie es weitergeht. Ich vermute, dass man im 2. Band endlich mehr über die Drachen erfahren wird.

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Shay hat ein Tattoo auf ihrem Handgelen mit einer Zahl, das sich verändert und herunterzählt. Sie weiß allerdings nicht, was es zu bedeuten hat. Schon ihr Leben lang verfolgen sie auf der Erde zwei Schatten, von denen sie immer begleitet, aber nie angesprochen wird. Als die zwei Schatten, Shays Wächter Theon und Nat, dann allerdings als Menschen in Shays Leben auftauchen erfährt sie die Wahrheit. Die Zahl stellt ihren Platz in der Thronfolge von Amenthes dar. Dort sorgt die Königin mit ihrer Magie für das Gleichgewicht ihrer Welt, aber die Königin ist alt geworden und ihre Magie schwindet, daher muss schnell eine neue Königin gefunden werden, aber böse Kreaturen verbichten eine Thronfolgerin nach der Anderen.

Meine Meinung:
Die Grundidee mit dem Tattoo fand ich unglaublich spannend und der Klappentext hat mich extrem angesprochen. Shay weiß am Anfang rein gar nichts über die magische Welt und lernt alles, was sie wissen muss neu und wir können sie dabei begleiten. Um für die andersartige Welt gewappnet zu sein und die Magie, die getanzt wird, beherrschen zu können, muss Shay die verschiedensten Kurse bewältigen, was ihr alles andere als leicht fällt. Diese Beschreibungen fand ich immer richtig witzig, wie sie sich durch die Kurse quält und gar nciht versteht was sie da überhaupt machen soll, da sie keinerlei Beziehung zu der anderen Welt hat.

Die Geschichte wird aus 4 Perspektiven erzählt: Shay, Nat, Theo und Lionee, der Tochter der aktuellen Königin. Es hat mir richtig gut gefallen, dass die Geschichte aus den verschiedenen Perspektiven erzählt wird und man so dem Geschehen aus allen Blickwinkeln folgen konnte. Vielleicht wegen der vielen Perspektiven auf der begrenzten Seitenanzahl konnte ich zu den Charakteren keine tiefe Bindung eingehen und sie wurde recht oberflächlich beschrieben. Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich ganz gut zurecht, er war flüssig und leicht.
Spannend fand ich, wie die Zeiten in den jeweiligen Welten ganz anders vergehen. Während wir Nat und Shay auf der Erde über 4 Wochen hinweg verfolgen, vergehen auf Amenthes nur wenige Tage.
Obwohl die Charaktere mir etwas flach erschienen sind hat bei allen eine gewisse Charakterentwicklung stattgefunden, die mir sehr gut gefallen hat. Besonders Theon ist aus seiner strengen Regelwelt ausgebrochen und konnte in der Gegenwart von Lionee auftauen und sich entwickeln. Lionee hat mich besonders positiv überrascht, trotz allem was ihr passiert ist sie eine äußerst starke Person, die immer für sich einsteht und für sich kämpft. Aber ich konnte sie lange Zeit nicht einschätzen, ob sie sich am Ende für den richtigen Weg entscheiden würde.
Die Welt von Amenthes wurde meiner Meinung nach etwas oberflächlich dargestellt, da hätte man ruhig noch etwas mehr erfahren können und mit der Beschreibung mehr in die Tiefe gehen können.
Das Ende hat mich dann doch sehr überrascht und ich war bis zum Ende hin gefesselt.

Fazit: Ein spannender Fanatsy Einzelband mit spannender Grundidee. Trotz kleiner Kritikpunkte und twas fehlendem Tiefgang habe ich die Geschichte richtig gerne gelesen. 4/5 Sternen

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Blessed & Broken hat mir richtig gut gefallen. Das etwas orientalische und altertümliche Setting war mal eine richtige Abwechslung und ist wirklich gelungen. Bei der Danksagung musste ich wirklich schmunzeln, dass die Autorin ihrem Agenten versprechen musste, dass trotz des Settings niemand Felle tragen soll.
Der Schreibstil war flüssig und mitreißend und man ist nur so durch die Seiten geflogen. Die Geschichte mit dem Klang Dinge steuern, schweben und zerteilen zu können fand ich richtig interessant, es war mal was richtig Neues. Zu Beginn der Geschichte erfährt man, dass Livia mit ihrer Familie in der armen Unterschicht lebt und sie nie die Möglichkeit erhalten hat, ihre Kräfte ausbilden zu lassen. Sie muss richtig dafür kämpfen, dass sie in ihrem Alter noch eine Ausbildung erhält, hat aber Erfolg und darf die Klänge erlernen. Wie ihre Ausbildung im Tempel beschrieben wird, fand ich richtig toll, man hat richtig gemerkt wie wissbegierig Livia ist und wie sie am besten alles auf einmal lernen möchte. Die Beziehung zwischen ihr und General Christan, der ihre Ausbildung im Tempel finanziert um mit ihr anschließend im drohenden Krieg zu kämpfen, ist auch richtig gelungen und das Geplänkel zwischen den beiden richtig witzig. Es war mal eine Abwechslung, dass nicht von Beginn alles so sexuell aufgeladen ist, sondern sie auch nebeneinander liegen können, ohne dass beide insgeheim nur an das eine denken. Auch die Themen extreme Armut, Krieg, Selbstzweifel und Verrat werden in dem Buch thematisiert. Das Ende, die finale Schlacht und wie damit umgegangen wird ging mir dann etwas zu schnell und das was am Ende mit Livia passiert ist fand ich schon etwas schade, daher der eine Stern Abzug. Für mich ist dieses Buch aber im Ganzen wirklich gelungen und erzählt eine richtig tolle Romantasy Geschichte.

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