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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.04.2022

Gelungener Abschluss

Pala
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„Pala - Verlorene Welt“ von Marcel van Driel ist der dritte und letzte Teil der Reihe. Die Reihe ist zwar schon ein paar Jahre alt, aber ich hab sie sehr gern gelesen.

Zu Beginn des Buches wird kurz ...

„Pala - Verlorene Welt“ von Marcel van Driel ist der dritte und letzte Teil der Reihe. Die Reihe ist zwar schon ein paar Jahre alt, aber ich hab sie sehr gern gelesen.

Zu Beginn des Buches wird kurz zusammengefasst, was bisher passiert ist, was mir sehr gut gefallen hat, da es einem noch mal kurz in Erinnerung ruft, was man in den vorherigen Bänden gelesen hat. Inhaltlich ist Band drei der beste der ganzen Reihe, weil sich sehr viel entwickelt und aufklärt. Es geht, wie auch in den vorigen beiden Büchern sehr spannend zu.

Die Charaktere haben sich alle von Band eins bis drei weiterentwickelt, aber am meisten jedoch, war es bei Iris zu erkennen. Von der unsicheren 13-jährigen hat sie sich in eine toughe, mutige Kämpferin entwickelt.

Ich kann diese Reihe allen weiterempfehlen, die gerne Jugendbücher beziehungsweise Fantasy Romane lesen. Der Abschluss der Reihe ist wirklich gut gelungen.

Veröffentlicht am 09.04.2022

Tolle Texte!

Eines Tages, Baby
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Mit „Eines Tages, Baby“ liefert Julia Engelmann uns wieder ein Buch mit vielen ihrer tollen Peotry-Slam-Texte! Dieses hier ist das zweite, das ich von ihr gelesen habe und ich mochte es auch wieder gerne. ...

Mit „Eines Tages, Baby“ liefert Julia Engelmann uns wieder ein Buch mit vielen ihrer tollen Peotry-Slam-Texte! Dieses hier ist das zweite, das ich von ihr gelesen habe und ich mochte es auch wieder gerne.

Julia Engelmanns Texte behandeln viele verschiedene Themen und Gedanken, wovon ich sehr viel gut nachvollziehen kann. Bei machen Texten hatte ich das Gefühl, sie spricht mir aus der Seele.
Auch wenn manche Gedanken eher trauriger sind, wirken die Texte dennoch nicht traurig und bedrückend.

Veröffentlicht am 31.03.2022

Interessante Einblicke!

I'm a Nurse
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„I‘m a nurse. Warum ich meinen Beruf als Krankenschwester liebe - trotz allem“ von Franziska Böhler ist ein wirklich interessantes Buch. Sie schildert, wie schwierig die Rahmenbedingungen in Krankenpflege-Beruf ...

„I‘m a nurse. Warum ich meinen Beruf als Krankenschwester liebe - trotz allem“ von Franziska Böhler ist ein wirklich interessantes Buch. Sie schildert, wie schwierig die Rahmenbedingungen in Krankenpflege-Beruf teilweise sind, was wirklich erschreckend ist.

Das Buch ist von der Geburt bis zum Sterben in mehrere Kapitel mit Unterkapitel unterteilt.
Franziska Böhler schreibt viel von ihren eigenen Erfahrungen auf der Intensivstation, bringt aber auch viele Erfahrungsberichte von anderen Krankenschwestern/-pflegern mit ein, um auch deren Sicht auf anderen Stationen miteinzubeziehen.

Gut fand ich auch, dass auch Erfahrungsberichte von Patienten dabei waren, um das Ganze auch von der anderen Seite zu sehen. Als Patient meckert man zwar schnell mal auf hohem Niveau, vor allem, wenn man oft nicht weiß, wie die Zustände wirklich sind und man sich dann schnell vernachlässigt fühlt, aber diese Berichte der Patienten waren anders. Es ging nicht darum, dass sie sich beschweren wollten, wie schlecht sie behandelt wurden. Sie wussten vom den Rahmenbedingungen der Pfleger und wollten zeigen, wie sich der Fachkräfte-Mangel auf Patienten unter Umständen auswirken kann.

Sowohl Franziska Böhler‘s, sowie auch die Erfahrungen der andern Pfleger waren wirklich interessant und sehr schockierend. Das Buch ist wirklich zu empfehlen und es sollte einem zu denken geben, ob man wirklich wegen jeder Kleinigkeit ins Krankenhaus muss oder ob es auch der Hausarzt „richten“ kann!

Veröffentlicht am 09.02.2022

Herzensbuch

Nächstes Jahr am selben Tag
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Ben und Fallon lernen sich durch Zufall kennen, jedoch lebt er in Los Angeles und sie in New York. Anstatt eine Fernbeziehung zu führen, beschließen sie, sich jedes Jahr am selben Tag zu treffen.

Ich ...

Ben und Fallon lernen sich durch Zufall kennen, jedoch lebt er in Los Angeles und sie in New York. Anstatt eine Fernbeziehung zu führen, beschließen sie, sich jedes Jahr am selben Tag zu treffen.

Ich finde die Liebesgeschichte rund um Fallon und Ben ist sehr einzigartig, allein schon wegen der Umstände, wie sie sich kennengelernt haben. Die Alternative, die sie für die Fernbeziehung gefunden haben, finde ich total kreativ. Mit jedem Treffen lernen sie sich besser kennen beziehungsweise tut sich innerhalb eines Jahres oft sehr viel, wie man gesehen hat.

Colleen Hoover hat auch eine Wendung eingebaut, mit der ich wirklich gar nicht gerechnet habe. Bezüglich der Reaktion von Kyle auf Fallon habe ich ja mit vielem gerechnet, aber nicht mit dem was der wahre Grund war.

Ich hab schon lange kein Buch mehr gelesen, bei dem ich meine Emotionen so ausgelebt habe während dem Lesen. Ich habe immer wieder gelacht, war aber genauso schockiert.

Fallon hat durch diese schwerwiegende Erlebnis ihr Selbstbewusstsein verloren, aber nicht ihren Humor. Ben hat ihr geholfen, ihr Selbstbewusstsein wieder aufzubauen und hat genau denselben Humor wie sie, was mich oft zum Lachen gebracht hat.

Eine typische Floskel für Rezensionen ist: „Die Autorin hat mein Herz auseinandergerissen und wieder zusammengefügt“ und genau das würde ich zu diesem Buch sagen. Alle, die dieses Buch noch nicht gelesen haben, sollten das dringend tun. Ganz klare Empfehlung!

Veröffentlicht am 05.02.2022

Highlight!

Die Gefangene von Golvahar
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Als Zwillingsschwester des jungen Schah‘s lebt sie nicht, wie sie sollte, wie eine echte Prinzessin, sondern eher wie eine Gefangene. Doch das ist der einzige Weg, ihr gefährliches Geheimnis zu bewahren. ...

Als Zwillingsschwester des jungen Schah‘s lebt sie nicht, wie sie sollte, wie eine echte Prinzessin, sondern eher wie eine Gefangene. Doch das ist der einzige Weg, ihr gefährliches Geheimnis zu bewahren.

„Die Gefangene von Golvahar“ ist ein richtig spannendes Fantasy- und Jugendbuch, welches man als Erwachsener genauso gut lesen kann. Es ist natürlich nicht immer turbulent, jedoch wird es nie langweilig. Ich wollte das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand legen. Die Autorin befasst sich innerhalb der Geschichte auch viel mit der persischen Mythologie, was das Ganze total interessant macht. Was mir auch immer gut gefälltist, wenn der Titel, wie bei diesem Buch, Sinn macht.

Soraya lebt aufgrund dessen, dass sie eine Prinzessin ist, ein anderes Leben, jedoch nicht so eines, wie für sie vorgesehen wäre. Aufgrund ihres gefährlichen Geheimnisses, ist sie in ihrem Dasein sehr eingeschränkt, wodurch viele in der heutigen Zeit depressiv werden würden.

Alle Charaktere, egal ob Azad, Parnaveh oder ihre Familie: bei keinem konnte man sich wirklich sicher sein, was als Nächstes kommt beziehungsweise wie sie sich entwickeln.

Melissa Bashardoust konnte mich mit „Die Gefangene von Golvahar“ definitiv überzeugen und ich kann es jedem, der Fantasy mag, nur ans Herz legen!