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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2023

Sehr interessante Perspektiven

Die Sache mit dem Wald
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Ich bin bei diesem Buch sehr hin- und hergerissen.
Was mir unheimlich gut gefiel, ist der sehr wissenschaftliche Ansatz. Ein umfassendes Quellenverzeichnis ist am Ende abgedruckt, so dass sich auch über ...

Ich bin bei diesem Buch sehr hin- und hergerissen.
Was mir unheimlich gut gefiel, ist der sehr wissenschaftliche Ansatz. Ein umfassendes Quellenverzeichnis ist am Ende abgedruckt, so dass sich auch über das Buch hinaus noch weiter informiert werden kann. Das fand ich sehr gut, vor allem, weil ich dies bei vielen Sachbüchern in letzter Zeit bemängelt habe. Doch von einem Autoren wie Sven Herzog, der als Arzt praktizierte und seit Jahren Dozent für Wildökologie und Jagdwirtschaft tätig ist, habe ich auch nichts anderes erwartet.
In acht Kapiteln, die jeweils in kurze Unterkapitel unterteilt sind, erfährt man als Leser:in wirklich viel über den Wald. Und an meiner Stelle auch einfach viel Neues. Die kurzen Unterkapitel gefielen mir gut, generell kam ich gut mit dem Buch zurecht. Immer mal wieder wird der Text aufgelockert durch zum Thema passende Bilder, so dass man nicht auf einen reinen Textblock starrte.

Aber wirklich viele Äußerungen des Autors stoßen mir sauer auf. Bei Windkraftanlagen im Wald führt er nicht das Argument als erstes an, dass auch ich als bedenklich einstufen würde. Nämlich die Kollisionsgefahr von Vögeln, die in einem Wald doch höher sein kann als auf einer freien Fläche, die landwirtschaftlich genutzt wird. Auch die Auswirkungen auf andere Tiere, die im Wald beheimatet sind, können noch nicht abgeschätzt werden. Dies sind tatsächlich Argumente, die auch ich in einer Diskussion aufwerfen würde. Aber der erste Aspekt, der vom Autor als Argument gegen Windkraftanlagen in Wäldern genannt wird ist: die Ästhetik. Natürlich, ich finde es auch wunderbar befreiend und schön, meinen Blick beim Wandern über schier endlos scheinende Wälder schweifen zu lassen. Aber bei der Frage Landschaftsästhetik vs Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen fällt mir eine Antwort wirklich leicht.
Auch die Jagddiskussion wird erneut hervorgeholt. Ja, es war wirklich super interessant, andere Perspektiven kennenzulernen und generell etwas über die wirtschaftliche Nutzung von Waldflächen zu erfahren. Aber aus meiner kleinlichen Weltsicht heraus kann ich nur sagen, dass ich die Argumente für die Jagd, die über die Hege und Pflege hinausgehen, einfach lächerlich finde.

Auf der anderen Seite aber sprach der Autor vieles an, was mir bisher nicht bewusst war, er weckte an vielen Stellen meine Neugier und gab interessante Denkanstöße. Das Thema Wald ist so viel komplexer, als ich es selber in meiner sehr romantisierten Vorstellung gedacht habe.

Ich runde auf auf 4 Sterne. Ich fand den Exkurs dennoch unheimlich spannend und konnte viel für mich mitnehmen. Leider ist meine Rezension so schwankend wie meine innerliche "Zerrissenheit". Ich kann an der Stelle nur dazu raten, das Buch selber zu lesen!

Veröffentlicht am 25.04.2023

Anders als erwartet, grandios geschrieben

STONE BLIND – Der Blick der Medusa
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Schon seit meiner Kindheit fasziniert mich wie so viele die griechische Mythologie. Aufgewachsen mit den Hörspielen von Dimiter Inkiow konnte ich es in der Schule gar nicht erwarten, bis der Alt-Griechisch-Unterricht ...

Schon seit meiner Kindheit fasziniert mich wie so viele die griechische Mythologie. Aufgewachsen mit den Hörspielen von Dimiter Inkiow konnte ich es in der Schule gar nicht erwarten, bis der Alt-Griechisch-Unterricht in der 8. Klasse begann – und wurde dann doch sehr enttäuscht, dass sich nicht alle Texte um die Eskapaden der griechischen Götter drehten.
Die strahlenden, goldenen Götter, die alle Laster hatten, aber immer die Guten der Geschichte waren. Doch spätestens seit Madeline Millers Circe richtet sich der Blick auch mehr und mehr auf die andere Seite der Medaille. Und so zeigt auch Natalie Haynes einen weiteren Betrachtungspunkt der Geschichte rund um Medusa in diesem Buch auf.

Ich mochte das Buch und die Geschichte wirklich sehr, hatte jedoch auch ein paar Probleme während des Lesens. Erwartet hatte ich eine Geschichte mit Medusa als Protagonistin im Mittelpunkt des Geschehens. Doch schnell habe ich feststellen müssen, dass Medusa zwar in bestimmter Weise dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist, viele Handlungen und Erzählungen aber weitschweifend ausholen und für kurze Zeit eher Nebenfiguren ins Rampenlicht stellen.
Aber die vielen verschiedenen Erzählstränge haben mir unheimlich gut gefallen. Teils war es selbst für mich als mittelerfahrene Leserin der griechischen Mythologie nicht immer gleich erkennbar, wie Fäden zusammenhängen. Die Verwobenheit mit der Geschichte um Andromeda zum Beispiel war mir nicht sofort klar.
Die Geschichte springt von Charakter zu Charakter und schafft es dennoch, einen roten Faden zu ziehen. Ich finde Natalie Haynes Art das Buch aufzubauen einmalig, stimmig und wirklich gut gelungen.
Es gab Kapitel, die ich innerhalb kürzester Zeit verschlungen habe. Dann wieder Phasen, in denen ich nur häppchenweise gelesen habe. Für mich ist es ein Buch, das man in der richtigen Stimmung lesen muss, das auch mal ein paar Tage nicht aufgeschlagen werden muss.

Was mir jedoch etwas sauer aufgestoßen ist, sind die wirklich vielen Rechtschreib- und Grammatikfehler. Ich hoffe, dass sich dies nur auf das Leseexemplar bezieht, das ich vorab lesen durfte.

Eine andere Art der Bewerbung des Buches, die nicht suggeriert, dass es eine Geschichte mit Medusa als Protagonistin sei, hätte mir besser gefallen und nicht Erwartungen geschürt, die nicht eingehalten werden konnten. Aber gleichzeitig hat mich die Art des Erzählens gleich gepackt und nicht mehr losgelassen. Von Natalie Haynes möchte ich unbedingt noch viel mehr lesen und ich freue mich jetzt schon sehr auf „A Thousand Ships – Die Heldinnen von Troja“, das im Juni erscheinen soll.

Veröffentlicht am 28.05.2022

Tolle Verbindung aus persönlichem Werdegang und zum Lebensabschnitt passenden Rezepten

Geschmack pur!
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Die Person Christian Rach mag umstritten sein, manche mögen ihn scheinbar sehr, andere üben mitunter berechtigte Kritik. Es ist wie Koriander, entweder man liebt ihn oder man hasst ihn. Und wieder andere ...

Die Person Christian Rach mag umstritten sein, manche mögen ihn scheinbar sehr, andere üben mitunter berechtigte Kritik. Es ist wie Koriander, entweder man liebt ihn oder man hasst ihn. Und wieder andere können sich nicht entscheiden. Während ich Koriander liebe, kann ich mir zu der Person Christian Rach nicht wirklich eine Meinung bilden. Ich nutze als Generation Netflix den Fernseher lediglich für Streamingdienste, wenn überhaupt nutze ich das reguläre TV mal im Hotelzimmer, aber dann gucke ich doch ganz gerne mal in Kochsendungen auf den privaten Sendern rein. Deswegen verbinde ich aber auch solche Formate mit Ruhe und Entspannung.
Was ich aber unabhängig von der eigentlichen Person unheimlich spannend finde, sind berufliche Werdegänge. Und als amateurhafte Hobbyköchin mit Faible für Printmedien vergrabe ich mich sehr gerne in Kochbüchern und Büchern von, mit und über Köche und Köchinnen. Und das Buch traf wirklich genau meinen Geschmack.

Denn das Konzept des Buches gefällt mir wahnsinnig gut. Ich fand es super spannend, Christian Rach durch die Kindheit bis zum Sterne-Restaurant zu begleiten. Essen und Kochen spielten auch in meiner Familie seit jeher eine große Rolle, so groß, dass mein Bruder letztendlich auch eine Kochausbildung in der gehobenen Gastronomie abschloss, von der wir bei Familienfeiern noch heute profitieren.
Die Etappen seines Lebens untermalte er mit dazu passenden Gerichten und ihren Rezepten und ich habe schon beim ersten Durchblättern das ein oder andere Rezept mit Page Markern versehen.
Und auch beim Lesen des Buches habe ich mir noch weitere Gerichte vorgemerkt. Ausprobiert habe ich letztendlich (in etwas abgewandelter Art) Linguine mit Krebsen und Pfifferlingen. Sehr lecker!
Die Rezepte empfinde ich als teils etwas aufwändiger, aber durchaus machbar. Vereinzelt gibt es nur Rezepte, die besonderere Zutaten benötigen oder in der Zubereitung etwas anspruchsvoller sind, doch die Mehrheit ist wirklich in Ordnung. Ich finde die Mischung der Rezepte auch toll. Nur ein paar der wirklichen Standard-Sachen hätte ich mir durch raffinierte Rezepte ersetzt gewünscht, so ist zum Beispiel das Hunderte Rezept für Mousse au Chocolat nicht notwendig gewesen.

Der Aufbau der Rezepte ist wirklich gut, ich hätte mir aber eine Auflistung der Zutaten gewünscht. Denn die benötigten Mengenangaben und Zutaten sind im Fließtext aufgeführt, nicht noch einmal gesondert. Das ist vollkommen in Ordnung, schließlich sind die Zutaten fett gedruckt und heben sich dadurch etwas mehr vom Text ab. Aber für einen schnellen Blick beim Kochen ist es wirklich unpraktisch. Und ich bin auch etwas faul, ich möchte mir gerne die Zutatenliste abfotografieren, um es beim Einkaufen auf einen Blick zu sehen und mir nicht alles extra rausschreiben müssen.

Die Seiten mit persönlichen Erfahrungen und Anekdoten halten sich sehr im Rahmen, gefühlt können diese an einer Hand abgezählt werden. Es ist also durchaus eher ein Kochbuch mit persönlichem Touch als eine Schilderung von Christian Rachs Werdegang mit einer Handvoll Rezepten. Dennoch würde ich das Buch eher Personen empfehlen, die Christian Rach mögen oder mehr über ihn und sein Leben erfahren wollen.
Noch am Rande erwähnen möchte ich, dass ich viele von Christian Rach aufgeführte Punkte sehr unterstütze. Fertigprodukte machen einem das Leben nicht einfacher, Kochen muss nicht kompliziert sein und die Qualität der Lebensmittel spielt eine große Rolle.
Ich habe auf jeden Fall noch ein paar Rezepte, die ich gerne nachmachen möchte und freue mich schon jetzt darauf!

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Veröffentlicht am 09.05.2022

Ein berührendes Buch um Trauer und Verlust

Das Fundbüro der verlorenen Träume
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Immer wieder gibt es Bücher, deren Klappentexte etwas versprechen, was die Geschichte an sich dann jedoch niemals halten kann. Manchmal werden Erwartungshaltungen geweckt, die niemals in Erfüllung gehen ...

Immer wieder gibt es Bücher, deren Klappentexte etwas versprechen, was die Geschichte an sich dann jedoch niemals halten kann. Manchmal werden Erwartungshaltungen geweckt, die niemals in Erfüllung gehen können. Oder Handlungsstränge erwartet, die dann nicht im Buch auftauchen. Oftmals ist es eher enttäuschend, wenn Klappentext und Inhalt nicht zusammenpassen. Eben, weil man als Leser:in das Buch mit einer bestimmten Erwartung aufschlägt und immer weiterliest, in der Hoffnung, dass das Erwartete irgendwann einmal in der Geschichte auftaucht. Und immer mehr ernüchtert, je mehr Seiten vergehen.
Auch bei diesem Buch hat das Zusammenspiel von Klappentext, Cover und Titel bei mir ganz andere Erwartungen geweckt. Aber glücklicher Weise gehört „Das Fundbüro der verlorenen Träume“ zu der eher selteneren Kategorie: Ein Buch, das im Vorfeld andere Erwartungen weckte und dessen Tiefe und Inhalt mich als Leserin überraschte und mich begeistern konnte.

Erwartet hatte auch ich eine Handlung, die viel mehr auf die Fundstücke und das Fundbüro fokussiert wäre, nicht aber eine Geschichte um Familie, Trauer, Verlust und Schuld. Ich würde im Nachhinein empfehlen, den deutschen Klappentext nur zu überfliegen und lieber den originalen Klappentext zu lesen, der dem eigentlichen Inhalt ein weniger näher ist. Dabei ist der Klappentext nicht schlecht, er konzentriert sich jedoch nur auf einen Teilaspekt der Geschichte.

Mit Dot als Protagonistin habe ich mich anfangs etwas schwergetan. In einzelnen Passagen fand ich sie unheimlich sympathisch und liebenswürdig, außerdem verfügte sie über ein erstaunliches Einfühlungsvermögen in andere Menschen. Dann aber ist sie echt biestig, stößt Menschen von sich, lässt keine Nähe zu und denkt dermaßen in Kategorien und Schubladen, aus denen die betreffenden Menschen sich scheinbar nicht mehr „befreien“ können. Liebevoll, lebensfroh, unternehmungslustig auf der einen Seite, engstirnig, verurteilend und überlegen auf der anderen.
Doch nach und nach löste Dot sich selber aus dem Muster, in das ich sie gedanklich sortierte.
Trauer um den Verlust eines geliebten Menschen kann einen Menschen einfach verändern.
Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, was verstärkt dazu führte, dass man sich als Leser:in noch mehr mit Dot und ihrer Vergangenheit beschäftigte und sich in sie hineinversetzen konnte.
Auf der anderen Seite blieben dadurch die Nebencharaktere etwas zurück. Manche von ihnen waren detaillierter ausgearbeitet als andere. Aber vielen fehlte es ein wenig an Tiefe und Charakter. Das ist aber für die Geschichte verschmerzbar, schließlich geht es um Dot und ihr Leben.

Die Handlung an sich fand ich wirklich toll. Ja, anders als erwartet, aber einfach besser. Ein wenig störte ich mich an dem teilweise sehr exzessivem Alkoholkonsum, aber andererseits fand ich es als Angehörige eines Menschen, der sich nach dem Verlust eines geliebten Menschen selbst in den Alkohol flüchtete und der nun schon seit Jahrzehnten erfolgreich trocken ist, sehr realitätsnah.
Trotz der Melancholie und vergänglichen, traurigen Stimmung war der Schreibstil passagenweise wirklich humorvoll und gefiel mir gut.
Ich persönlich fand das Ende nicht ganz passend zum Rest der Handlung, aber ich verstehe, weshalb die Autorin es so geschrieben hat.

Alles in allem hatte ich eine echt schöne Lesezeit und kann das Buch wirklich empfehlen.


TW: Alkoholkonsum, Suizid, Suizidversuch, Trauer, Depression, sexueller Übergriff

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Veröffentlicht am 11.04.2022

Tolle Basis für Neueinsteiger:innen in die Welt der Finanzen

Das einzige Buch, das Du über Finanzen lesen solltest
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Von Finanzfluss bin ich bereits seit etlichen Jahren ein großer Fan. Die Videos von Thomas Kehl haben mir schon viele Themen der Finanzwelt nähergebracht und auch der gleichnamige Podcast läuft bei mir ...

Von Finanzfluss bin ich bereits seit etlichen Jahren ein großer Fan. Die Videos von Thomas Kehl haben mir schon viele Themen der Finanzwelt nähergebracht und auch der gleichnamige Podcast läuft bei mir immer mal wieder sporadisch.
Generell bin ich sehr interessiert an meinen Finanzen und kümmere mich seit ein paar Jahren sehr aktiv um mein Portfolio. Eben auch dank der hilfreichen Informationsbasis, die ich mir unteranderem durch Finanzfluss geschaffen habe.
Auf die Umsetzung des Themas in Form eines Buches war ich sehr gespannt.

Im Allgemeinen ist das Buch sehr geeignet für Neueinsteiger:innen und Personen, die sich bisher noch nicht tiefergehend mit der Welt der Aktien, Geldanlage und Finanzen auseinandergesetzt haben.
Verständlich und sehr vereinfacht werden dem Leser oder der Leserin alle wichtigen Aspekte nähergebracht, die ihm dabei helfen werden, sich in der Finanzwelt besser zurechtzufinden.
Beginnend mit den Basics, was es eigentlich für Geldanlagen gibt, hin zu ETFs zielt das Buch darauf ab, dem Leser oder der Leserin das Wissen an die Hand zu geben, um sich mit seiner oder ihrer eigenen finanziellen Situation auseinanderzusetzen.
Thomas Kehl ruft nicht fordernd, aber bestimmt dazu auf, mit dem Investieren zu beginnen. In welcher Form auch immer. Immer wieder wird durch Rechenbeispiele aufgezeigt, wie viel Unterscheid es beim Endvermögen ausmacht, ab wann man beginnt zu investieren, mit welcher Sparquote und welche Auswirkungen ein Sparbooster haben können.
Doch es geht nicht immer nur um die aktive Besparung von Geldanlagen wie zum Beispiel Aktien. Thomas Kehl ruft auch zu einer gewissen Mündigkeit auf. Dazu, sich selber mit den eigenen Finanzen auseinanderzusetzen, ein Haushaltsbuch zu führen, um die eigene finanzielle Situation besser einschätzen zu können. Er erklärt, was für Versicherungen wir auf jeden Fall haben sollten und auf welche man (rein finanziell betrachtet) eventuell verzichten kann. Immer erklärend, aber niemals belehrend.
Für Personen, die bereits Erfahrungen auf dem Gebiet haben, wird das Buch zu wenig tiefgreifend sein. Dennoch schadet es auf keinen Fall, einfach mal das Buch aufzuschlagen und eventuell das ein oder andere Thema nochmal nachzulesen.
Für Einsteiger:innen bietet der Inhalt eine perfekte Ausgangslage, um sich aktiv mit Finanzen auseinanderzusetzen.

Empfehlen kann ich alle Lernkanäle von Finanzfluss. Ob man sich nun für die Videos, den Podcast, das Buch oder eben eine Verbindung aus den drei verschiedenen Typen entscheidet, hängt sehr von den persönlichen Vorlieben ab. Ich mag die Mischung wirklich gerne und finde es toll, das Buch nun immer gleich griffbereit zu haben, um etwas nachzulesen. Ich lerne am besten, wenn ich etwas darüber lesen kann, um mir gleich Notizen neben dem Text zu machen, etwas zu highlighten oder kleine Page Marker an wichtigen Stellen anzukleben. Normaler Weise würde ich niemals in einem Buch, das ich nicht zum Lernen für die Uni gekauft habe, mit Stiften arbeiten, aber hier habe ich mir wirklich viele Dinge angestrichen und markiert, zum Beispiel, wie sich die Sparrate am besten errechnen lässt.

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