Sehr gutes Buch, jedoch mit viel verwirrung
VerityDie stille Annäherung zwischen Lowell und Jeremy finde ich gut und realistisch, da er ja immer noch ein verheirateter Mann ist.
Die Dramen um die Kinder, bzw. generell die Familiengeschichte der Crawfords ...
Die stille Annäherung zwischen Lowell und Jeremy finde ich gut und realistisch, da er ja immer noch ein verheirateter Mann ist.
Die Dramen um die Kinder, bzw. generell die Familiengeschichte der Crawfords finde ich sehr interessant und spannend, weil beide Kinder und Verity eben nur ‚Unfälle‘ hatten.
Nachdem Lowell die Biografie gefunden hat konnte man sich ein gutes Bild über Verity machen und es war ziemlich einfach ihr alles in die Schuhe zu schieben, denn sie ist diejenige mit den bösen Gedanken.
Das Buch wird zunehmend ernster und an manchen Stellen auch etwas gruselig. Man bekommt immer mehr von Verity mit und es wirkt, als würde sie alles nur spielen.
Die letzten Kapitel haben es komplett in sich. Es ist viel auf mich eingeprasselt und mein Mund stand durch die Geheimnisse der Biografie offen.
Verity wird von Jeremy und Lowell konfrontiert. Das ganze eskaliert ziemlich schnell, was aber theoretisch verständlich ist.
Dass sich dann aber nochmal alles wendet hat mir den Rest gegeben. Mit Verity’s Brief war ich unfassbar verwirrt.
Ich wusste gar nicht, wem ich jetzt glauben schenken soll.
Totale Verwirrung bei mir, vor allem wegen dem Epilog.
Der wirft für mich nämlich nur Fragen auf, wie z.B. was Crew mit all dem zutun hat 🤯
Verity wollte ihn doch eigentlich retten??
Lowells Entwicklung geht stark in die Besessenheit zu Jeremy wie Verity in ihrer Biografie. Sie sieht seine Taten zu spät und hat dann Angst ihn zu verlassen.
Ich kann es definitiv empfehlen, jedoch würde ich nicht sagen es ist ein Psychothriller, dafür fehlt mir zu viel vom Angstfaktor.