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Veröffentlicht am 29.05.2022

Four Houses of Oxford - Brich die Regeln - Anna Savas (Hörbuch-Rezension)

Four Houses of Oxford, Band 1: Brich die Regeln (Epische Romantasy für alle Fans des TikTok-Trends Dark Academia)
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Play the game or lose your heart! Als Harper an der University of Oxford angenommen wird, scheinen all ihre Träume zum Greifen nah. Vor allem als sie mit der Zusage die Einladung erhält, den berüchtigten ...

Play the game or lose your heart! Als Harper an der University of Oxford angenommen wird, scheinen all ihre Träume zum Greifen nah. Vor allem als sie mit der Zusage die Einladung erhält, den berüchtigten Diamonds beizutreten - einer Studentenverbindung, die ihren Mitgliedern Macht und Einfluss verspricht. Auf einmal muss Harper am Spiel der Vier Farben teilnehmen und steht ihrer Vergangenheit gegenüber: Finley, der sie vor Jahren ohne Erklärung im Stich ließ und sie jetzt ausdrücklich vor der tödlichen Magie der Diamonds warnt.
(Klappentext)

Ich mag den Trend bzw. das Subgenre Dark Academia echt gerne und deswegen bin ich neugierig auf dieses Buch geworden. Gleichzeitig war ich mir unsicher, ob es mir gefallen oder mich eher enttäuschen würde.
Deswegen habe ich mich dazu entschieden das Hörbuch, das bei einem Streaming-Anbieter verfügbar ist, zu hören. Nur ganz selten greife ich zu einem Hörbuch, hier war es aber genau die richtige Entscheidung.
Ich fand die Stimmen von Viola Müller und Dirk Jacobs super angenehm und es hat mir Spaß gemacht auf diese Weise die Geschichte zu entdecken. Und ich bin froh, dass ich mir von "Four Houses of Oxford - Brich die Regeln" nicht die Printausgabe gekauft habe, denn insgesamt war es nicht schlecht, meiner Meinung nach, aber nur okay.
Harper hat ihr Leben bisher in vielen Pflegefamilien verbracht und freut sich nun darauf mit ihrer besten Freundin Cece Jura in Oxford zu studieren. Vor Kurzem hat sie das Angebot bekommen der
Studentenverbindung Diamonds beizutreten. Ausschlaggebend waren für sie dabei nicht finanzielle Vorteile und andere Bequemlichkeiten, auch wenn sie Geld gut gebrauchen kann, sondern geheimnisvolle Briefe von einem Unbekannten. Dieser schreibt, dass die Diamonds herausfinden können, wer ihre Eltern sind. Das ist Harpers größter Herzenswunsch.
Zitat Harper : "»Willkommen bei den Vier Farben.« Aut omnia aut nihil. Alles oder nichts."
Womit Harper jedoch nicht rechnet, ist die Wahrheit über die Vier Farben - die vier Studentenverbindungen (Hearts, Spades, Cross und Diamonds) - und ihre Macht. Und erst recht unerwartet ist für sie ihren Exfreund Finley in Oxford wieder zu treffen und seine seltsame Warnung.
Harper war für mich als Protagonistin okay und ähnlich erging es mir mit Finley, erzählt wird aus beiden Perspektiven. Hauptsächlich hat mich Harpers Verhalten oft genervt. Sie handelt immer wieder naiv und leichtsinnig, besonders mit Blick auf die Liebesgeschichte.
Ich habe mir zwar gewünscht, dass sie und Finley ihre neue Chance bekommen und fand es interessant zu erfahren, was in der Vergangenheit passiert ist, aber die Entwicklung hat mir nicht so gut gefallen.
Zitat Harper : "Früher hatte seine Nähe ein Kribbeln bei mir ausgelöst. Ein süßes, sehnendes Kribbeln. Heute löste Finley ein drängendes Verlangen in mir aus. Ich wünschte, es wäre bloß das Verlangen, ihm eine runterzuhauen."
Im Großen und Ganzen fand ich das (Hör-)Buch unterhaltsam, aber aus meiner Sicht waren einige Handlungselemente klischeehaft und vorhersehbar. Leider habe ich es als durchschnittlich empfunden und ich würde es auch nicht als Dark Academia bezeichnen. Der Schreibstil war nicht schlecht und ich hoffe es gibt noch mehr Erklärungen zu den vier Studentenverbindungen und Weiterem im Folgeband.

Fazit :
Für mich war es leider nur okay, das Verhalten der Hauptcharaktere fand ich öfters nervig und einige Handlungselemente habe ich als vorhersehbar und klischeehaft empfunden.

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Veröffentlicht am 25.04.2022

Quiet Girl - Debbie Tung

Quiet Girl (deutsche Hardcover-Ausgabe)
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Leises Mädchen – Laute Welt
Debbie geht nicht gerne unter Leute. Sie schreibt lieber Textnachrichten als zu telefonieren und steht auf Partys immer abseits. Ein perfekter Tag ist für Debbie, wenn es draußen ...

Leises Mädchen – Laute Welt
Debbie geht nicht gerne unter Leute. Sie schreibt lieber Textnachrichten als zu telefonieren und steht auf Partys immer abseits. Ein perfekter Tag ist für Debbie, wenn es draußen regnet und sie mit einer Tasse Tee und einem Buch auf dem Sofa liegen kann. Natürlich fragt sie sich, ob etwas mit ihr nicht stimmt. Aber sie ist eben einfach glücklich mit sich selbst. Und mit Jason, der sie so akzeptiert, wie sie ist. Auch ohne viele Worte. Was soll daran verkehrt sein?
Quiet Girl erzählt in warmherzigen Dialogen und mit ausdrucksstarken Bildern eine einfühlsame Geschichte für alle, die einfach mal die Welt leise drehen wollen.
(Klappentext)


Aus dem neuen Loewe Graphix Programm hat mich dieses Comic-Buch angesprochen und ich war gespannt auf die Cartoons und Illustrationen von Debbie Tung.
In "Quiet Girl - Geschichten einer Introvertierten" stellt sich auf knappen 200 Seiten kurze Situationen mit Gedanken und Dialogen mit sich selbst als Protagonistin dar. Dabei war sie inspiriert von eigenen Erfahrungen und Erlebnissen aus ihrem Alltag, auch ihr Mann Jason kommt in den Zeichnungen vor.
Debbie ist eine eher stille und leise Person, wenig gesellig und ist glücklich über Wochenenden, wo sie die Zeit allein für sich nutzen kann, z.B. um kreativ zu sein oder es sich mit Tee und einem Buch gemütlich zu machen. Für Partys oder Ähnliches sucht sie nach Ausreden, fühlt sich deswegen aber gleichzeitig auch schuldig. Nach Treffen mit mehreren Menschen ist ihr innerer Akku meistens leer und plaudern mit Fremden fallen ihr schwer. Unterstützung hat sie von ihrem extrovertierten Mann, der genau weiß, wie sie tickt.
Bei manchen Momenten, in denen Debbie nervös ist und sich Sorgen macht, wirkten ihre Gefühle aus meiner Sicht normal, etwas was bestimmt viele Menschen nachvollziehen können. Jedoch verbringt sie extrem viel Zeit allein und Begegnungen mit Anderen, die nicht zu ihrem kleinen engen Kreis gehören, vermeidet sie und empfindet nichts Positives daran.
Ich will ihr ihr Empfinden nicht absprechen, auf mich machte sie aber einen einsamen Eindruck, mehr als nur introvertiert zu sein. Im Laufe des Buches entdeckt Debbie auch weitere Charakterzüge an sich und deswegen finde ich den Untertitel nicht ganz passend gewählt.
Mir hat es gut gefallen, dass Debbie eine charakterliche Entwicklungsreise durchmacht - mit Selbstakzeptanz und der Erkenntnis sich nicht mehr verstellen zu müssen, nur weil sie so ist, wie sie ist.
Insgesamt hat mir dieses Werk der Autorin/Illustratorin/Cartoonistin gut gefallen, es waren interessante und einfühlsame Einblicke in ihr Leben. Ein wenig schade fand die meist negative oder traurige Stimmung bei einzelnen Szenen und Debbies Gedanken.

Fazit :
Cartoons und Illustrationen von Alltagssituationen der Autorin als Protagonistin, die introvertiert ist, aber noch mehr Charakterzüge hat, deshalb finde ich den Untertitel nicht ganz passend und die Stimmung war die meiste Zeit etwas zu bedrückend und traurig.

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Veröffentlicht am 07.02.2022

Ein Käfig aus Rache und Blut - Laura Labas

Ein Käfig aus Rache und Blut
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Nach dem grausamen Mord an ihrer Familie wird Alison Talbot von ihrer Tante zur Jägerin ausgebildet. Von nun an streift sie durch die Rayons und tötet Dämonen, die die Erde erobert und zerstört haben. ...

Nach dem grausamen Mord an ihrer Familie wird Alison Talbot von ihrer Tante zur Jägerin ausgebildet. Von nun an streift sie durch die Rayons und tötet Dämonen, die die Erde erobert und zerstört haben. Allein der Wunsch nach Vergeltung treibt sie an.
Eines nachts wird sie von Dämonen entführt und zu Dorian Ascia gebracht, König einer der 21 Dämonenstädte, der ihr ein einzigartiges Training anbietet. Obwohl Alison ihm misstraut, nimmt sie das Angebot an. Fortan wird sie von dem Dämon Gareth trainiert, der sie nicht nur in den Wahnsinn treibt, sondern sie auch an ihrem Weltbild zweifeln lässt. Je mehr Zeit sie mit ihm verbringt, desto schwerer fällt es ihr, sich zwischen Rache und längst verloren geglaubten Gefühlen zu entscheiden.
(Klappentext)


"Ein Käfig aus Rache und Blut" war das allererste Buch aus dem Drachenmond Verlag, das ich mir gekauft habe. Es stand dann aber viel zu lange ungelesen im meinem Bücherregal, bis ich im letzten Jahr spontan danach gegriffen habe. Leider hat es mir nicht wirklich gut gefallen und hat mich ziemlich enttäuscht.
Zitat : "Ich würde niemals von meiner Rache ablassen. Ganz egal, wie viele Steine mir in den Weg gelegt würden und wie viel Zeit verging. Rache war mein Lebenselixier."
Den Einstieg fand ich okay und ich war neugierig, wie die das erste Aufeinandertreffen zwischen der Dämonen-Jägerin Alison und dem Dämon Gareth ablaufen würde. Wegen ihrem Wunsch nach Vergeltung und dem starken Hass auf Dämonen treibt Alison nur das alleinige Ziel an, so viele wie möglich zu töten und damit auch mehr Menschen zu schützen. Durch ihre Entführung muss sie unfreiwillig Zeit mit dieser Spezies verbringen und die Abneigung ist nicht nur einseitig. Immer wieder sucht Alison sucht nach Möglichkeiten zur Flucht und vor allem will sie den Dämonen-König ermorden. Gareth zeigt ihr allerdings eine andere Weltsicht und es kommen unerwartete Gefühle mit ins Spiel.
Zitat : "»Ich habe keinen großartigen Respekt vor Menschen und du hast mich vom ersten Moment an noch mehr gestört. [...]«"
Grundlegend waren die Charaktere und die Handlung nicht schlecht gemacht, jedoch war mir keine der Figuren total sympathisch und die Entwicklung der Handlung konnte mich nicht begeistern. So erging es mir auch mit der Liebesgeschichte und dem Schreibstil. Insgesamt hat die Geschichte überhaupt nicht meinen Lesegeschmack getroffen.
Aus einer objektiven Sicht fand es nicht schlecht, doch ich war beim Lesen überhaupt nicht gefesselt und hatte keinen Moment, den richtig toll fand und mir besonders gut gefallen hat. Manchmal passt ein Buch einfach nicht so gut zum Leser oder der Leserin. Ich glaube aber, dass es bestimmten vielen anderen Buchmenschen ganz anders gehen wird. Für mich war der erste Teil der Reihe rund um Alison und Gareth, die nicht weiterverfolgen werde, definitiv kein nicht gut gemachtes Buch. Mir hat es nur leider keine Lesefreude gebracht.

Fazit :
Leider absolut nicht mein Lesegeschmack, aber insgesamt nicht schlecht.

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Veröffentlicht am 07.02.2022

Wenn wir nach den Sternen greifen - Kathleen Weise

Wenn wir nach den Sternen greifen
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2039: Der Aufbruch zur ersten bemannten Mars-Mission steht kurz bevor - auch der Vater der 17-jährigen Ianthe wurde hierfür ausgewählt. Auf einem abgeschirmten NASA-Gelände am Strand verbringen alle Familien ...

2039: Der Aufbruch zur ersten bemannten Mars-Mission steht kurz bevor - auch der Vater der 17-jährigen Ianthe wurde hierfür ausgewählt. Auf einem abgeschirmten NASA-Gelände am Strand verbringen alle Familien einen letzten gemeinsamen Urlaub. Ianthe ist hin- und hergerissen zwischen Abschiedsschmerz und Wut, weil ihr Vater für seinen Traum seine Familie verlässt.
Und doch will auch sie nach den Sternen greifen: Ianthe hat ein Angebot von einem Plattenlabel in der Tasche. Der einzige Haken daran: Sie müsste dafür nach Seattle ziehen. Kann sie ihrer Familie eine weitere Veränderung antun, nur damit auch sie ihre Träume verwirklichen kann?
(Klappentext)


Auf das Buch bin ich aufmerksam geworden, weil ich die Thematik mit einer Mars-Mission und wie die Familie von den Astronaut*innen damit umgeht, interessant fand.
Ianthe und ihre Familie haben nur noch eine gemeinsame Woche mit ihrem Vater, bevor er sich für den Start ins All bereit macht. Und diese Zeit ist auch noch durch das Absolvieren von Untersuchungen und Trainings begrenzt. Fernsehkameras verfolgen das Ganze und die Familien werden von Paparazzi belagert.
Zitat : "Immer wieder stellen sie uns dieselben Fragen : Was denken Sie darüber, dass Ihr Mann zum Mars fliegt ? Dein Vater wird ein Held sein, was empfindest du dabei ? Seid ihr stolz ? Glücklich ? Unglücklich ?"
Die Beziehung zu ihrem Vater schwierig ist wegen der Mission und er merkt fast gar nicht, wie sich Ianthe dabei fühlt. Sie und ihre Schwester sind überhaupt nicht begeistert davon ihn so lange nicht zu sehen. Kommunikation ist während der Zeit nicht möglich und es gibt keine Garantie für ein Zurückkommen.
Ich bin mit Ianthe als Protagonistin nicht wirklich warm geworden, sie wirkte egoistisch und teilweise kindisch, aber ich fand ihre charakterliche Entwicklung gut. Für Ianthe ist das Problem, dass er aus ihre Sicht keine Rücksicht auf sie und die ganze Familie nimmt. Der Traum von ihrem Pa steht im Vordergrund für alle und Ianthe hat das Gefühl ihren eigenen Traum dahinter immer zurückstellen zu müssen.
Insgesamt stehen die zwischenmenschlichen Beziehungen im Vordergrund. Das fand ich grundlegend auch gelungen, aber mich konnte das Buch nicht packen und es war mir etwas zu ruhig. Ich hätte mir gewünscht noch mehr über die Raumfahrt und die Mission zu erfahren. Der Schreibstil war okay und es gab Extras am Ende - Ianthe Songtexte und ein Sachregister zum Thema Raumfahrt.
Zitat : "Ich sehe hoch zu den Sternen, die unentwegt funkeln und gleißen. [...] Ich verstehe schon, warum Pa so verliebt in die Sterne ist. Jeder einzelne von ihnen wirkt wie ein Versprechen auf etwas Wunderbares."

Fazit :
Eine ruhige Geschichte darüber, wie es ist, wenn ein Elternteil für eine Mission zum Mars fliegt und wie die Familie damit klar kommt. War leider jedoch nicht ganz so meins.

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Veröffentlicht am 06.02.2022

Nimmerlands Fluch - Salome Fuchs

Nimmerlands Fluch
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Was wäre, wenn alles, was du in deiner Kindheit über Peter Pan gehört hast, eine einzige Lüge ist?
Peter Pans Macht knechtet nicht nur Nimmerland – auch in die Menschenwelt gelangt er immer wieder, um ...

Was wäre, wenn alles, was du in deiner Kindheit über Peter Pan gehört hast, eine einzige Lüge ist?
Peter Pans Macht knechtet nicht nur Nimmerland – auch in die Menschenwelt gelangt er immer wieder, um sich dort von Kinderseelen zu ernähren.
Es gibt nur einen Ausweg aus diesem Albtraum: Fay.
Doch die kann nicht glauben, dass sie es sein soll, die Pan besiegen wird. Und hinter jeder Ecke scheint ein Geheimnis zu lauern, das darauf wartet, seine spitzen Krallen tief in das Fleisch der ahnungslosen Opfer zu schlagen.
(Klappentext)


Zu diesem Buch habe ich ganz spontan gegriffen, als ich kurz vom Ende eines Lesejahres nach einer kurzen Lektüre in meinem Bücherregal gesucht habe. Auch bei eher wenigen Seiten erhoffe ich mir eine tolle Geschichte und "Nimmerlands Fluch" war das für mich leider nicht. Die Idee fand ich spannend, aber sie wurde insgesamt nicht immer schlüssig umgesetzt.
Zitat : "»Deshalb müssen wir die Auserwählte schützen und sie in die Menschenwelt bringen. Die Prophezeihung sagt, dass sie zurückkehren wird. [...]«"
Im Mittelpunkt steht die 14-jährige Fay, die in London bei schrecklichen Pflegeeltern auswächst und auf einmal von ihre eigentlichen Bestimmung erfährt. Sie ist die Auserwählte die Nimmerland retten und von dem bösen Peter Pan befreien soll. Der Junge, der nie erwachsen werden wollte, ist sehr grausam zu den Kindern. Gemeinsam mit Wendy quält er sie und sie erregen sich an deren Schmerzen. Dabei wird er zu einem Dämon und verwendet dunkle Magie.
Zitat : "Peter, den es nervt, dass diese Idioten von Menschen seine Geschichte falsch erzählen, schluckt seinen Frust hinunter. Immerhin ist die Sache mit Nimmerland ein guter Vorwand und der Schock der Kinder am Ende gibt ihm den besonderen Nervenkitzel."
Fay war öfters naiv und hat keine klugen Entscheidungen getroffen, zwar passend, aber irgendwie hat mich ihr Alter gestört. Durchweg wurde sie als Kind bezeichnet, obwohl sie im Teeangeralter war und gleichzeitig hat es mit ihrer Rolle nicht zusammengepasst, dass sie so jung ist. Es gab es auch eine kleine Liebesgeschichte und die jedoch nicht im Gesamtkonzept überzeugen konnte, sondern etwas unnötig wirkte. Auch sonst mochte die Handlung nicht wirklich und die Geschehnisse am Ende wirken überstürzt.
Der Schreibstil der Autorin hat mich nicht richtig packen können und hat mir nicht ganz so gut gefallen. Ich finde es aber super, dass die Autorin früher lange nicht richtig schreiben und lesen konnte und es aber geschafft hat das zu ändern und sogar ein Buch zu veröffentlichen.

Fazit :
Ganz, nett. Die Idee mit einem grausamen Peter Pan war in der Umsetzung leider nicht so gut gelungen, wie erhofft.

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