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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.05.2022

Auftakt der Steinberg-Saga

Was der Morgen verspricht
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Ich lese sehr gerne und oft historische Romane, die mich in eine andere Zeit entführen, mit einer mitreißenden Storyline fesseln und mich gleichzeitig noch etwas dazulernen lassen. Deshalb war ich auf ...

Ich lese sehr gerne und oft historische Romane, die mich in eine andere Zeit entführen, mit einer mitreißenden Storyline fesseln und mich gleichzeitig noch etwas dazulernen lassen. Deshalb war ich auf den Auftakt dieser Familiensaga sehr gespannt. Ich wurde davon auch sehr gut unterhalten und kann es deshalb kaum erwarten, dass die Fortsetzung erscheint.

Die Geschichte dreht sich um die Jüdin Hannah, die im Jahr 1904 gegen den Widerstand ihrer Eltern viel Zeit in der Arztpraxis ihres Großvaters verbringt. Heimlich träumt sie davon, Medizin zu studieren. In Tübingen soll das auch für Frauen möglich sein. Doch das schickt sich nicht für ein Mädchen aus gutem Hause – anders als eine Hochzeit. Abrupt vor vollendete Tatsachen gestellt, lässt Hannah ihren Verlobten beim ersten Treffen einfach stehen. Dabei hat Daniel nur Augen für sie. Und je näher sie ihn kennenlernt, desto mehr fühlt Hannah sich zu dem einfühlsamen jungen Mann hingezogen. Ob sie ihm von ihrem Traum erzählen kann?

Ich habe sehr gut in die Geschichte hineingefunden. Der Schreibstil passt sehr gut zu dem Genre, ist schön bildlich und die einzelnen Figuren, aus deren Sicht die Geschichte im Wechsel erzählt wird, sind mir allesamt auf ihre Art und Weise sehr sympathisch. Vor allem Hannah, die mit einer starken Persönlichkeit punkten kann, ist mir im Laufe der Geschichte richtig ans Herz gewachsen – sowie auch Daniel, der zeigt, dass nicht alle Männer damals gleich in ihren Ansichten waren.

Die Storyline blieb die ganze Zeit über mitreißend und großartige Längen gab es so gut wie nie. Zudem hat mich die Geschichte auch sehr nachdenklich über die frühere Zeit gemacht. Ich musste mit den Figuren mitfiebern und das Ende hat mich neugierig auf den zweiten Band gemacht. Von mir erhält das Buch auf jeden Fall sehr gute 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 26.04.2022

Mitreißende Fortsetzung der Reihe

Liber Bellorum. Band II
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Da ich bereits das erste Band der Reihe lesen durfte und davon gut unterhalte wurde, war ich natürlich total gespannt auf die Fortsetzung. Anfangs musste die Storyline etwas Fahrt aufnehmen, aber vor allem ...

Da ich bereits das erste Band der Reihe lesen durfte und davon gut unterhalte wurde, war ich natürlich total gespannt auf die Fortsetzung. Anfangs musste die Storyline etwas Fahrt aufnehmen, aber vor allem das Ende hat mich fassungslos zurückgelassen. Auch einige offene Fragen wurden in diesem Teil beantwortet.

Im zweiten Teil wandeln die Götter unerkannt unter den Menschen. Wann immer sie der Meinung sind, ihre Schöpfung könnte zu mächtig werden, provozieren sie einen Krieg, in dem die Menschheit sich selbst auslöscht. Doch die Former, die längst vergangenen direkten Nachfahren der Götter, haben der Menschheit Mittel hinterlassen, um sich zu widersetzen: unvergleichbar mächtige Schöpfungen und uraltes, magisches Erbe.
Feuermagier Kyle findet den "Schreiber", ein unsterbliches Mädchen, das die gesamte Geschichte des letzten Götterkrieges in sich trägt, und empfängt dessen Erbe. Mit dem erlangten Wissen offenbart er sich den Altmagiern, und es gelingt ihm, sie davon zu überzeugen, dass diese Götter der wahre Feind sind. Im Schutz eines zerbrechlichen Bündnisses bereiten sich Allianz und Clan gemeinsam auf einen Kampf gegen einen ungewiss mächtigen Gegner vor…

Der erste Band ist jetzt schon einige Zeit her, deshalb musste ich erst wieder richtig in die Geschichte hineinfinden. Aber das ging recht schnell und auch der Schreibstil ist wieder genau mein Ding: Locker-leicht und die Seiten fliegen wieder dahin, so dass ich das Buch wieder regelrecht verschlungen habe.

In diesem zweiten Band wurden einige offene Fragen beantwortet, die im ersten Teil aufkamen. Zwar gab es hin und wieder ein paar Längen und manche Verhaltensweisen der beiden Hauptfiguren waren für mich nicht greifbar, aber vor allem zum Ende hin wurde die Spannungsschraube wieder mächtig angezogen. Und ich muss sagen, ich bin mehr als überrascht und schockiert über das Ende. Ich will nicht zu viel verraten, aber der Cliffhanger hat mich fassungslos zurückgelassen und ich bin deshalb mehr als gespannt auf den dritten Teil und zugleich das Finale der Reihe. Von mir erhält der zweite Teil 4,5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 23.04.2022

Sehr schöne Fortsetzung

Owl und der verlorene Junge
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Da meine Tochter und ich bereits den ersten Teil der Reihe lesen durften, waren wir natürlich auch auf die Fortsetzung sehr gespannt. Wir wurden auch diesmal wirklich gut unterhalten und haben das Buch ...

Da meine Tochter und ich bereits den ersten Teil der Reihe lesen durften, waren wir natürlich auch auf die Fortsetzung sehr gespannt. Wir wurden auch diesmal wirklich gut unterhalten und haben das Buch regelrecht verschlungen.

Der zweite Teil dreht sich um Owls Freund Alberic, der zufällig auch der Sohn des Earl of Autumn ist und vermisst wird. Entschlossen, ihn zu finden und den ewigen Sommer zu beenden, begeben sich Owl und ihre beste Freundin Mallory auf ein Abenteuer, das sie tief in die magische Welt der Zeit führen wird. Dort sind dunkle Mächte am Werk, die vor nichts zurückschrecken. Werden Owl und Alberic in der Lage sein, ihre Magie zu kontrollieren und den Wechsel der Jahreszeiten wiederherzustellen?

In die Geschichte haben wir wieder ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, passt sehr gut zu der Zielgruppe und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten dahinfliegen lässt. Gut gefallen mir auch die eher kurzen Kapitel.

Die einzelnen Charaktere wurden wieder liebenswürdig beschrieben und das Wiedersehen mit Owl und Mallory hat uns richtig erfreut und auch Alberic ist ein sympathischer Junge, der uns schnell ans Herz gewachsen ist. Wir mussten wieder von Anfang bis zum Ende mitfiebern und sind sehr gerne wieder in diese schön beschriebene magische Welt eingetaucht. Auf jeden Fall gibt es genügend Potenzial für weitere Bände, auf die ich natürlich jetzt sehr gespannt bin. Von mir erhält der zweite Teil sehr gute 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 04.04.2022

Emotionaler Auftakt einer neuen Reihe

Das Goldblütenhaus - Der Ruf einer neuen Zeit
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Bereits als ich den Klappentext zu „Das Goldblütenhaus – Der Ruf einer neuen Zeit“ gelesen habe, war ich gleich Feuer und Flamme dafür. Ich wusste einfach, dass das Buch ganz nach meinem Geschmack sein ...

Bereits als ich den Klappentext zu „Das Goldblütenhaus – Der Ruf einer neuen Zeit“ gelesen habe, war ich gleich Feuer und Flamme dafür. Ich wusste einfach, dass das Buch ganz nach meinem Geschmack sein wird – und genau so war es auch. Ich wurde von der Storyline von Anfang bis zum Ende mitgerissen und bin nun sehr gespannt auf die Fortsetzung.

Die Geschichte dreht sich um das Kosmetikunternehmen Glanz, welches durch seine einzigartige Goldblütencreme berühmt und erfolgreich geworden ist. Immer schon haben die Frauen der Familie die Geschicke der Firma mitbestimmt, und inzwischen führt die Enkelin des Gründers, Leonie Glanz, das Unternehmen. Für ein anstehendes Familienjubiläum gibt sie eine Firmenchronik in Auftrag. Damit wühlt sie aber, ohne es zu ahnen, einen Teil der Familienvergangenheit auf, den ihre Großmutter Hedi lieber vergessen würde. Als kurze Zeit später auch noch ihre Jugendliebe Michael wiederauftaucht, steht Leonie vor einer weiteren Herausforderung. Denn die Beziehung zu ihm ging unter dramatischen Umständen in die Brüche. Kann Michaels lang gehütetes Geheimnis nun alles zwischen ihnen verändern? Leonie muss nicht nur um ihre Familie kämpfen, sondern auch um ihr Glück…

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Ich mag den ausführlichen, bildlichen Schreibstil, der mich richtig inmitten des Geschehens zieht. Der Schreibstil passt auch sehr gut zum Genre und die Seiten fliegen geradezu dahin. Deshalb konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen.

Die einzelnen Figuren wurden authentisch und interessant gezeichnet, so dass ich mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren konnte. Vor allem Leonie ist mir im Laufe der Geschichte richtig ans Herz gewachsen. Sie hat ein unglaublich gutes Herz und ist eine tolle Frau. Zudem wird die Geschichte nicht nur aus Leonies Blickwinkel erzählt, sondern teilweise auch aus Hedis und Michaels, was weitere Einblicke in das Leben der einzelnen Charaktere bringt.

Langatmige Passagen gab es bei dem Buch kaum. Von Einblicken in das Unternehmen, privaten Dingen sowie dem ein oder anderen Geheimnis war alles dabei. Das Ende hat mich zudem sehr gefreut und das habe ich mir für Leonie auch gewünscht, doch bis dahin war es ein steiniger und emotionaler Weg für sie. Nun gibt es noch einige offene Fragen, die mir im Kopf umherschwirren. Deshalb kann ich es nun kaum erwarten, dass die Fortsetzung erscheint. Von mir erhält das Buch 4,5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 15.03.2022

Spannende Fortsetzung der Reihe

Die kalte Mamsell
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Ich kannte zwar noch kein Buch von der Autorin und der Reihe, aber das hat mich nicht abgeschreckt. Gleich nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war mir nämlich klar, dass ich das Buch ...

Ich kannte zwar noch kein Buch von der Autorin und der Reihe, aber das hat mich nicht abgeschreckt. Gleich nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war mir nämlich klar, dass ich das Buch unbedingt lesen möchte. Ich wurde auch wirklich gut davon unterhalten und werde mir nun die Vorgängerbücher auf jeden Fall genauer ansehen.

Die Storyline dreht sich um die couragierte junge Lehrerin Viktoria Berg, die den Spätsommer im beschaulichen Seebad verbringt, in der Hoffnung auf erholsame Tage. Doch die Ruhe am Meer währt nur kurz: Während eines Spaziergangs werden Viktoria und Christian Hinrichs, frisch vereidigter Kriminalassistent auf der Insel, zu einem glamourösen Hotel gerufen – im dortigen Eiskeller wurden die Leichen eines Sommergasts und einer Küchenmamsell entdeckt. Als Viktoria die tote junge Frau im Schein der Petroleumlampe näher betrachtet, erfasst sie kaltes Entsetzen. Ein Detail am Tatort weist direkt auf ein tragisches Ereignis aus ihrer eigenen Vergangenheit hin …

In die Geschichte habe ich sehr gut hineingefunden. Der Schreibstil ist genau mein Ding. Er ist schön bildlich, passt sehr gut zu dem Genre und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben. Die Seiten flogen somit nur so dahin und ich fühlte mich die ganze Zeit inmitten des Geschehens.

Schön fand ich auch, wie historische Details in die Storyline mit einfließen. Deshalb lese ich zurzeit so gerne historische Romane, denn ich mag es sehr durch eine mitreißende Geschichte unterhalten zu werden und nebenbei noch etwas dazuzulernen.

Die einzelnen Charaktere sind zudem interessant beschrieben und auch authentisch dargestellt. Die Geschichte selbst blieb die ganze Zeit über spannend. Der Spannungsbogen wurde von Kapitel zu Kapitel weiter angezogen und es gab einige überraschende Wendungen, die mich richtig mitreißen konnten. Auch das Ende hat mich richtig überzeugt.

Ich wurde gut von dem Buch unterhalten und habe nun richtig Lust auf weitere Fälle mit Viktoria und Christian. Da dies mein erstes Buch der Reihe ist, muss ich mir nun auf jeden Fall die beiden Vorgänger besorgen, um noch weitere Hintergrundinfos zu erfahren. Für dieses Band vergebe ich ganz klar 4,5 von 5 Sternen!

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