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Veröffentlicht am 01.06.2022

Ein neues aufregendes Unterwasserabenteuer voller Überraschungen

Mari - Mädchen aus dem Meer - Der Geheimbund des Nautilus
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Bereits zum dritten Mal durfte ich Mari und die Zwillinge Fritz und Lena auf einem ihrer Abenteuer begleiten und wieder einmal war es aufregend. Mit den Dreien wird es ganz sicher nicht langweilig, das ...

Bereits zum dritten Mal durfte ich Mari und die Zwillinge Fritz und Lena auf einem ihrer Abenteuer begleiten und wieder einmal war es aufregend. Mit den Dreien wird es ganz sicher nicht langweilig, das könnt ihr mir glauben.

Dieses Mal wird es mysteriös, denn Hildegard, die Schildkröte von Fritz verschwindet spurlos und überall in ganz Einöd tauchen mehr und mehr komische Meerestiere auf. Gleichzeitig treibt irgendein Wesen in Einöd am Meer sein Unwesen und richtet ziemliche Verwüstungen an. Hängt alles miteinander zusammen? Die Kinder folgen einer Spur und worauf sie dabei stoßen, hätten sie sich niemals erträumen können.

Geheimnisvoll, faszinierend und erfrischend kommt „Der Geheimbund des Nautilus“ daher und hat mir wieder einmal wundervolle Lesestunden beschert. Einmal mehr wurde ich von Maris Aura in Beschlag genommen, habe mit den Kindern mit gefiebert und gebangt. Am Ende dieses Abenteuers kann ich sagen, ich möchte mehr davon und freu mich schon jetzt auf die folgenden Bücher dieser ereignisreichen, für Kinder schön leicht verständlichen Reihe von Christiane Rittershausen, die die Fantasie anregt. Auch die Illustrationen von Nina Dullek tragen ihren Teil dazu bei und lockern den Text genau an den richtigen Stellen auf. Gerade für Leseanfänger eine willkommene Abwechslung und Mutmacher, da die einzelnen Kapitel nicht zu lang sind.

Das Cover hat wieder die mittlerweile gewohnten Prägungen und verleiht dem Buch durch seine spezielle Haptik eine ganz tolle Einzigartigkeit, die ich echt lieb gewonnen habe.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für Groß und Klein.

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Veröffentlicht am 30.05.2022

Eine kunterbunte magische Mischung, in die man sich schnell hinein verliert.

Die Zuckermeister (3). Das letzte Bündnis
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Eine letztes Mal darf ich zurück nach Belony und ich bin absolut noch nicht bereit Lebewohl zu sagen. Die bunte Welt der Süßigkeiten hat mich fasziniert und komplett verzaubert. Schon allein die Vorstellung, ...

Eine letztes Mal darf ich zurück nach Belony und ich bin absolut noch nicht bereit Lebewohl zu sagen. Die bunte Welt der Süßigkeiten hat mich fasziniert und komplett verzaubert. Schon allein die Vorstellung, dass es Süßigkeiten mit magischen Fähigkeiten gibt, lässt mich träumen. Am liebsten wäre ich auch eine Süßigkeitenwerkerin, denn Ideen für neue Süßigkeiten hätte ich auf alle Fälle schon.

Ja, es könnte alles so schön sein, würde sich jeder mit dem was er hat zufrieden geben. Doch dem ist leider nicht so. Jeder strebt kontinuierlich nach mehr - so auch die Anderwärts-Gesellschaft. Noch immer ist diese auf der Suche nach einem gefährlichen magischen Rezept, oder nein, mittlerweile wollen sie sogar die komplette Picot-Chronik für sich beanspruchen. Um diese zu finden, werden sie immer skrupelloser und die Kinder befinden sich schon sehr schnell wieder einmal in großer Gefahr. Doch mehr möchte ich eigentlich gar nicht verraten, da sie Bücher ja doch aufeinander aufbauen.

„Das letzte Bündnis“ war ein sehr aufregendes Abenteuer und mit jeder Seite habe ich mehr mit Robin, Elina und Charlie mitgefiebert. Wie oft habe ich die Luft angehalten, als es brenzlig wurde oder hatte in verschiedenen Situationen einfach nur ein Grinsen auf den Lippen.

Mit Sabrina und Valentin tauchen zwei weitere Charaktere auf, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die eine große Rolle für das Fortschreiten der Geschichte spielen. Nie hätte ich die Zusammenhänge in denen ein jeder zueinander und zu Madame Picot steht, erahnt und war deshalb sehr oft überrascht. Ihr könnt mir glauben, Band 3 ist phänomenal. Es geht rasant zu, ihr trefft auf schon bekannte Charaktere, neue Zusammenhänge und damit auch Möglichkeiten und der Blick auf das große Ganze vervollständigt sich wie von allein. Ein wenig mehr Tiefe und Details und es wäre für mich noch perfekter.

Inhaltlich ist Band 3, wie auch seine Vorgänger also wieder absolut empfehlenswert und auch das Cover ist erneut ein Highlight für mich. Es funkelt, es glitzert und strahlt so viel Freude und Spaß und auch ein bisschen Verrücktheit aus. Süßigkeiten, Magie, Freundschaft. Schon auf den ersten Blick kann man erkennen, was einen im Buch erwartet.

Deshalb: Buch schnappen und direkt loslesen - meine Empfehlung habt ihr!

5/5 ⭐

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Veröffentlicht am 02.05.2022

Ein Buch zum Wohlfühlen

A Place to Love
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Während des Lesens ein Teil dieser Geschichte sein zu dürfen, fühlt sich einfach unglaublich und absolut richtig an. Ich habe es so genossen und mich einfach wohl gefühlt. Die Charaktere sind alle einfach ...

Während des Lesens ein Teil dieser Geschichte sein zu dürfen, fühlt sich einfach unglaublich und absolut richtig an. Ich habe es so genossen und mich einfach wohl gefühlt. Die Charaktere sind alle einfach so süß miteinander, die Landschaftsbeschreibungen sind ein Traum und die Handlung… jaaaaaaa… die entdeckt ihr mal selbst. Ich verrate euch aber schonmal ein ganz klein wenig:

Auf einer Obstfarm in Colorado gibt es immer etwas zu tun. Wenn die Ernte getan, ein anstrengender Tag vorüber ist und man seine Seele baumeln lassen kann, könnte das Leben an diesem Fleckchen Erde schöner nicht sein. Wären da nicht auch die Schattenseiten die das Leben hin und wieder für einen jeden von uns bereit hält.

So auch für Juniper, die von allen nur June genannt wird - außer von zwei Menschen. Der eine, war ihr Vater, der vor drei Jahren plötzlich und unerwartet verstarb, der zweite Henry, Junes große Liebe, den sie still und heimlich aus eigenem Antrieb freigegeben hat.
Doch fühlte er sich frei? Wollte er das denn überhaupt? Fragen, die sich June nie gestellt hat.

June gibt alles um die Farm ihrer Familie am Laufen zu halten. Sie opfert sich regelrecht auf und doch läuft sie immer wieder den schwarzen Zahlen hinterher. Egal ob Dürreperioden, Krankheiten oder einfach eine kaputte Maschine - die Aufgabe zu meistern ist nicht einfach und plötzlich steht Henry vor der Tür und bittet June die Scheidungspapiere zu unterschreiben.

Allerdings gelingt das nicht von Heute auf Morgen und Henry muss zwangsläufig für ein paar Tage auf Cherry Hill bleiben. Diese wenigen Tage, die gemeinsamen Momente und Erinnerungen reichen aus um die Welt von Henry und June auf den Kopf zu stellen. Alte Gefühle werden geweckt und es fühlt sich an, als hätte es niemals aufgehört… doch die Probleme sind dieselben und um diese zu lösen braucht es ein wenig mehr als Liebe, Lust und Leidenschaft… es braucht ein JA - in vielerlei Hinsicht.

Lilly Lucas beschreibt Cherry Hill mit soviel Liebe, man spürt förmlich den einzigartigen Charakter der Farm. Die Atmosphäre die dieses Fleckchen inne hat, lädt zum Träumen und Abschalten ein, gibt einem aber auch zugleich das Gefühl der Verbundenheit. Man möchte dort sein, genau jetzt, in diesem Moment und genau an diesem Ort.

Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, es macht einfach süchtig und nimmt einen auf so vielen Ebenen mit. Meine Neugier wuchs von Seite zu Seite, die eine und andere Träne ist geflossen, ich habe mal laut gelacht, mal nur geschmunzelt oder einfach verträumt vor mich hin gestarrt.

Am Ende konnte ich das Buch mit einem wunderbar zufriedenen Gefühl zuklappen und freue mich schon jetzt auf „A plant to grow“, den zweiten Band der Cherry-Hill-Reihe, in der Junes Schwester Lilac die volle Aufmerksamkeit gewidmet wird. Wir dürfen also gespannt sein.

Der erste Band konnte mich jedenfalls schon einmal voll überzeugen, ich habe mich komplett verliebt und freue mich schon jetzt darauf von euren Gedanken und Gefühlen zu diesem Buch zu hören oder zu lesen.

Von mir bekommt „A Place to Love“ eine riesige Empfehlung

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Veröffentlicht am 01.05.2022

Imposant, mitreißend, unvorhersehbar - der krönende Abschluss einer magischen Urban-Romantasy-Dilogie.

Flame & Arrow, Band 2: Elfenkriegerin
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Mit diesem grandiosen zweiten Band der Dilogie, hat sich Sandra Grauer nun endgültig in mein Herz geschrieben.

„Wichtig ist nicht, was man ist, sondern wer man ist.“

Wahre Worte, die nicht besser hätten ...

Mit diesem grandiosen zweiten Band der Dilogie, hat sich Sandra Grauer nun endgültig in mein Herz geschrieben.

„Wichtig ist nicht, was man ist, sondern wer man ist.“

Wahre Worte, die nicht besser hätten gewählt werden können, um das große Ganze des Abenteuers zu beschreiben. Letztendlich ist es egal, von welcher Herkunft, Stand oder Art man ist. Wichtig ist welchen Charakter man hat, nach welchen Prinzipien man lebt und für was man einsteht.

So haben alle Charaktere letztendlich ihre wahre Bestimmung gefunden und sich ihrem Leben und ihrer Liebe hingegeben und man munkelt, einige von ihnen dürfen wir irgendwann einmal wiedersehen. Aber bis dahin, widmen wir uns erst einmal diesem Band.

Für mich ist „Flame & Arrow - Elfenkriegerin“ absolut perfekt. Ein richtiges Highlight. Das Cover schillert nur so, es strahlt Macht inmitten der Natur aus. Ein starkes Feuer, das weiter brennt, sich nicht unterkriegen lässt. Auch der Klappentext lässt so einiges über den Fortgang der Geschichte vermuten und doch wird man während des Lesens immer wieder aufs Neue überrascht und immer wieder in andere Richtungen gelenkt.
Ich war oft an dem Punkt, an dem ich dachte zu wissen was kommt und doch kam es jedes Mal anders. Unvorhersehbar, mitreißend und spannungsgeladen wurde ich in eine Welt entführt, die mich vollkommen fasziniert hat. Es ist einfach unbeschreiblich wie bildhaft, individuell und detailreich jedes einzelne Wort für dieses Lesegefühl gesorgt hat. Man konnte die Bilder vor sich sehen als wären sie real und die Charaktere aus Fleisch und Blut. Jeder einzelne von ihnen wurde mit viel Liebe zum Detail, Einfühlungsvermögen und Tiefe gezeichnet, dass sie absolut authentisch wirkten. Fast könnte ich sagen, ich habe mich heimisch gefühlt unter den ganzen Draconis, habe mit ihnen mitgelacht, aber auch mitgelitten. Mir wurde das Herz gebrochen, aber es konnte auch wieder heilen und so habe ich die letzte Seite des Buches zugeklappt und war absolut zufrieden und glücklich. Na gut, zwei drei Dinge hätte ich mir anders gewünscht, aber manchmal muss man sich eben von lieb gewonnenen Charakteren verabschieden… und ich könnte immer noch weinen.
Am wundervollsten fand ich es, die Entwicklung und Veränderungen der einzelnen Charakteren miterleben zu dürfen.
In diesem Zusammenhang würde ich euch gern soviel mehr zum Inhalt erzählen, aber ich denke, ihr möchtet diese Geschichte lieber selbst entdecken, weshalb ich auch nicht auf die einzelnen Charaktere eingehe. Nur so viel: ihr werdet sie lieben, hassen, irritiert sein, euch wundern und freuen, mit ihnen lachen, weinen, sie betrauern.

So bleibt mir nur immer wieder zu betonen wie fasziniert ich von der Dilogie bin. Ich habe mich in alles daran verliebt und kann sie euch wirklich ans Herz legen.

Entdeckt die Draconis, lernt die Magier und die Fae kennen, schaut euch Fairyland und die Schönheit Irlands an und genießt jeden einzelnen Moment.

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Veröffentlicht am 16.04.2022

Das Ende einer wundervollen Reihe und der Beginn einer großen Liebe.

A History of Us − Nur drei kleine Worte
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Noch einmal nach Willow Creek zurückzukehren, war für mich wie nach Hause kommen. Entspannend, lustig und beinahe schon ein fester Lesebestandteil, der nun leider mit April und Mitch’s Geschichte in Band ...

Noch einmal nach Willow Creek zurückzukehren, war für mich wie nach Hause kommen. Entspannend, lustig und beinahe schon ein fester Lesebestandteil, der nun leider mit April und Mitch’s Geschichte in Band 3 „A History of Us - Nur drei kleine Worte“ ein Ende findet. Leider … Ja ich finde Abschiede irgendwie immer schwer, umso mehr, wenn es sich um eine solche Herzensreihe voller Gefühl, Freundschaft und Humor handelt, wie es hier der Fall ist.

Mittlerweile bin ich auch ein Fan des Mittelalterfestivals geworden und lese mich immer wieder gern in diese kleine eigene Welt hinein. Ein Spiel, in dessen Rollen die Bewohner des Städtchens es so vorzüglich verstehen einmal im Jahr hineinzuschlüpfen. Doch wie schaut es im realen Leben der einzelnen Bewohner Willow Creeks aus? Was sehen wir, wenn wir hinter die Fassade der Schankmaiden, Piraten oder Highlander schauen?
Bei Mitch Malone beispielsweise, oder auch bei April Parker?
Eins steht fest, die beiden haben nicht sonderlich viele Berührungspunkte.

Mitch, der heißbegehrte Single des Städtchens, sexy Highlander beim Festival und immer mit ganzer Seele und viel Leidenschaft dabei.
April, die immer zurückgesteckt, ihr Leben der Hilfe anderen gewidmet hat und damit zwar glücklich, aber auch auf eine gewisse Art allein ist, muss sich vieles erst einmal selbst eingestehen und lernen.
Als Mitch sie fragt, ob sie ihm bei seiner Familie aus der Patsche helfen kann und für eine Familienfeier seine Freundin spielen würde, willigt sie ein, ohne genau darüber nachzudenken.

Was jedoch aus einer fixen Idee und Hilfsbereitschaft heraus entsprungen ist, wird schnell zum festen und vor allem vertrauten Bestandteil des Alltags der beiden.

Ich fand es so schön, Mitch und April vom ersten Moment an begleiten zu dürfen. Zu sehen, wie aus etwas so Zartem, Verborgenen, etwas Vertrautes und Inniges wird. Wie sie Gefühle, die sie nie füreinander haben, oder gar zugeben wollten, plötzlich spüren. Welche Hürden die beiden dafür jedoch überwinden müssen und mit was sie alles zu kämpfen haben, welche Gedanken und Gefühle sie innerlich bewältigen müssen, all das findet ihr heraus, wenn ihr selbst in diesen wundervollen Abschlussband der Willow-Creek-Reihe eintaucht.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß dabei und kann euch das Buch von ganzem Herzen empfehlen:

5/5 ⭐

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