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Veröffentlicht am 12.03.2023

Bin hiervon leider enttäuscht. Der Vorgänger hingegen war ein Jahreshighlight.

Miss Veronica und der Ruf der Pinguine
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Riesen Vorfreude auf die Fortsetzung. Miss Veronica ich komme. 🐧⁣

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣

Dieses Mal reist die 87 jährige Miss Veronica, mit der kleinen Daisy auf die Südhalbkugel, um eine Naturfilmreihe über ...

Riesen Vorfreude auf die Fortsetzung. Miss Veronica ich komme. 🐧⁣

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣

Dieses Mal reist die 87 jährige Miss Veronica, mit der kleinen Daisy auf die Südhalbkugel, um eine Naturfilmreihe über Pinguine zu drehen. Während sie dem TV Zuschauer von den faszinierenden Tieren dort berichtet, erfährt der Leser, wie schön und gleichzeitig zerbrechlich das Leben sein kann... ⁣

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣

Auszug aus der Danksagung von "Miss Veronica und der Ruf der Pinguine" >> Liebe Leser*innen, ich habe dieses Buch geschrieben, da ich den Eindruck hatte, dass Sie Veronica McCreedy aus irgendeinem Grund mögen!<< ⁣

Oh ja, ich liebe sie, mit all ihren Ecken und Kanten. Zumindest wie der erste Band sie beschreibt. Gerade der Vergangenheitsteil hat mich da sehr berührt. Miss Veronica und das Wunder der Pinguine zählt zu meinen Lieblingsbüchern und war gleichzeitig ein Jahreshighlight. Selbstverständlich habe ich mich gerade deswegen sehr auf eine Fortsetzung gefreut und darauf wieder auf Veronica, Patrick, Terry, Pip und all die tollen Charaktere zu treffen. ⁣

Dieses Mal ging die Geschichte für mich aber nicht auf. Angefangen bei Veronica. Sie hat mich, glaube ich, am meisten enttäuscht, sodass sie mich als großen Fan irgendwann verloren hatte. Dazu noch das Thema Pinguine. Ich glaube, es war bereits auserzählt. Hätte ich selbst nicht gedacht, da ich beim ersten Teil noch sehr viel gegoogelt und Youtube Videos dazu geschaut habe. Dann Patrick & Terry, - warum so viel Drama? Zuletzt der Umweltschutz, der hier nochmal als Gedankenanstoß gewählt wird, was ansich schon gut ist, aber auch da glaube ich, wissen wir inzwischen alle was zu tun ist. ⁣
Alles in allem habe ich mich dieses Mal wirklich sehr gelangweilt, was ich so schade finde, weil ich mich so sehr gefreut habe. Ich hatte nicht die Erwartungen, dass es wieder ein Lieblingsbuch wird, auch kein Jahreshighlight, lediglich hatte ich den Wunsch, dass ich wieder den Charakteren nahe bin. Mit ihnen fühle und mich erfreue. Die Hoffnung ging leider nicht auf, warum ich diese Geschichte leider nicht empfehlen kann. Aber "Miss Veronica und das Wunder der Pinguine", den Vorgänger, kann ich von Herzen empfehlen. Unbedingt lesen! - Eine ganz tolle Geschichte mit Mehrwert. ⁣

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣

Bin leider hiervon enttäuscht :(⁣
Band 1 dagegen absolut lohnenswert!

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Veröffentlicht am 15.01.2023

Querlesen hat mich durch das Buch gerettet

Für immer im Dezember
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Bei der Suche nach Büchern, die mir die Weihnachtszeit versüßen sollen, bin ich bei diesem schönen Cover hängengeblieben. Klappentext hörte sich vielversprechend und emotional an. Da fiel die Entscheidung ...

Bei der Suche nach Büchern, die mir die Weihnachtszeit versüßen sollen, bin ich bei diesem schönen Cover hängengeblieben. Klappentext hörte sich vielversprechend und emotional an. Da fiel die Entscheidung recht schnell, dieses Buch möchte ich lesen. ⁣

Klappentext: ⁣

Jedes Jahr im Dezember sendet Josie einen Brief an ihre geliebten Eltern, die sie vor vielen Jahren in einer Weihnachtsnacht auf tragische Weise verloren hat. Jedes Jahr erinnert sie das Fest der Liebe an ihren Verlust – und die Menschen, die sie so schmerzlich vermisst. Nur dieses Jahr soll alles anders werden. Denn kurz vor Weihnachten begegnet Josie einem Mann. Einem Mann, mit dem sie fünf wunderschöne Tage in London verbringt: In der Stadt, die im Dezember schöner strahlt als alle anderen. Und es scheint fast unmöglich, sich nicht zu verlieben. Doch gerade als Josie glaubt, dass es das beste Weihnachtsfest aller Zeiten werden könnte, verlässt Max sie, ohne sich von ihr zu verabschieden … ⁣

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣

Die Geschichte brauchte ein wenig um Fahrt aufzunehmen, was ich schon mal sehr schade finde, denn natürlich ist meine Erwartung grundsätzlich, gleich mittendrin zu sein. ⁣

Ab ca. Seite 120 fing die Geschichte dann aber an für mich Spaß zu machen, wobei ich mich frage, ist das nicht ein wenig spät? Meine Hoffnung, hinter Max' Geschichte könnte etwas Besonderes und Einzigartiges stecken, was man nicht gleich greifen kann, war hoch. Müsste ich sie mit einem Film vergleichen, würde ich sagen, Ghost - Nachricht von Sam. ⁣

Ab ca der Hälfte ließ der Spaß aber wieder nach, denn ich hatte das Gefühl die Geschichte ist zu lang. Es passierte nicht wirklich was. ⁣
Meine Erwartung, etwas Übernatürliches könnte hier passieren, hat sich auch nicht bestätigt. Zudem haben mich die Protagonisten mehr und mehr verloren, da es sich wie Kaugummi zog. Deswegen habe ich dann nur noch quer gelesen und das auch großzügig. Selbst dabei hatte ich nicht das Gefühl etwas zu verpassen, sodass ich mich ernsthaft frage, wieviel Unnötiges hat die Autorin zwischen diese Seiten gepackt? ⁣

Das Ende gefiel mir leider auch nicht. Die Emotionen blieben aus, da mich die Geschehnisse und auch Protagonisten inzwischen gar nicht mehr interessierten. ⁣

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣

Für mich ein klassischer Fall von "Zuviel des Guten". Schade!⁣
"Weniger ist manchmal mehr".⁣

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Veröffentlicht am 27.12.2022

Bin leider enttäuscht

Mimik
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Ich bin ehrlich, ich wollte dieses Buch nicht lesen, doch nach Erscheinen konnte ich mich der positiven Resonanz leider nicht entziehen.

Fitzek is back, habe ich gehört.
So gut wie seine ersten Bücher, ...

Ich bin ehrlich, ich wollte dieses Buch nicht lesen, doch nach Erscheinen konnte ich mich der positiven Resonanz leider nicht entziehen.

Fitzek is back, habe ich gehört.
So gut wie seine ersten Bücher, habe ich gelesen.
Das Ende erstmalig nicht so konstruiert und verwirrend, haben sie gesagt.
Und auch, wenn man schon eine Ahnung hat, wie es ausgehen könnte, richtig spannend, haben sie mir erzählt.
Nun bin "ICH" gespannt, ob Herr Fitzek mich damit endlich wieder überzeugen kann, nachdem seine letzten Bücher dies eben nicht taten.

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩:

Ein winziges Zucken im Mundwinkel, die kleinste Veränderung in der Pupille reichen ihr, um das wahre Ich eines Menschen zu „lesen“: Hannah Herbst ist Deutschlands erfahrenste Mimikresonanz-Expertin, spezialisiert auf die geheimen Signale des menschlichen Körpers. Als Beraterin der Polizei hat sie schon etliche Gewaltverbrecher überführt.
Doch ausgerechnet als sie nach einer Operation mit den Folgen eines Gedächtnisverlustes zu kämpfen hat, wird sie mit dem schrecklichsten Fall ihrer Karriere konfrontiert: Eine bislang völlig unbescholtene Frau hat gestanden, ihre Familie bestialisch ermordet zu haben. Nur ihr kleiner Sohn Paul hat überlebt. Nach ihrem Geständnis gelingt der Mutter die Flucht aus dem Gefängnis. Ist sie auf der Suche nach ihrem Sohn, um ihre „Todesmission“ zu vollenden? Hannah Herbst hat nur das kurze Geständnis-Video, um die Mutter zu überführen und Paul zu retten. Das Problem: Die Mörderin auf dem Video ist Hannah selbst!
Ihr einziger Ausweg führt tief in ihr Innerstes ...

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜:

Fitzek is back, oh ja! Aber nur mit seinem neuen Buch "Mimik" und nicht in seiner alten Form, wie ich finde. Ich kann nämlich nicht behaupten, dass dieses Buch mit seinen früheren Büchern mithalten kann. Gleich der Einstieg fiel mir schon schwer. Irgendwie konnte mich diese Story nicht mitreißen. Dabei hat er damit sonst immer bei mir gepunktet. Diese Sogwirkung, die er mit seinen bekannten Cliffhangern setzt,  blieb komplett aus. Kein Mitfühlen der Protagonistin, sodass mir das Miträtseln, wie sonst, schwer fiel. Ungern habe ich zu dem Buch gegriffen.
Als ich dies kundgetan habe, wurde mir gesagt, lies weiter, das Ende wird soooo gut. Und ja, das Ende war hingegen der Vorgänger aus den letzten Jahren nicht so verwirrend, aber "soooo gut"? Meine Frage ist, ist es ein gutes Buch, wenn nur das Ende stimmig ist und mich ansonsten kaum zum Lesen motivieren kann? Ich denke nicht! Ich wollte, aufgrund des anfänglich positiven Feedbacks Herrn Fitzek nochmal eine Chance geben, doch leider konnte er mich mit Mimik nicht überzeugen, warum ich zukünftig besser erstmal Abstand nehmen möchte. Ein Versuch ist es aber wert, für alle die, die unschlüssig sind, denn ich kenne tatsächlich Leser, die es richtig klasse fanden.

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩:

Versuch macht kluch! Mein Fall war es leider nicht.

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Veröffentlicht am 30.07.2022

Mr Parnassus geliebt, Wallace Price langatmig

Das unglaubliche Leben des Wallace Price
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Nachdem Mr. Parnassus zu meinen Lieblingsbüchern gehört und letztes Jahr auch zu meinen Highlights, war klar, dass ich Wallace Price unbedingt auch lesen wollte und dem Erscheinungstermin sogar entgegengefiebert ...

Nachdem Mr. Parnassus zu meinen Lieblingsbüchern gehört und letztes Jahr auch zu meinen Highlights, war klar, dass ich Wallace Price unbedingt auch lesen wollte und dem Erscheinungstermin sogar entgegengefiebert habe. ⁣

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣

Der erfolgsverwöhnte Anwalt Wallace Price kennt nur drei Dinge: Arbeit, Arbeit und noch mal Arbeit. Es kommt ihm daher äußerst ungelegen, als er eines Tages tot umfällt und in der Zwischenwelt landet. Dort erwartet ihn der Wächter Hugo, der Wallace auf seine Reise ins Jenseits vorbereiten soll. Doch Wallace ist noch nicht bereit, und so wird ihm Zeit gewährt, um seine Angelegenheiten zu ordnen. Zeit, in der Wallace den wahren Sinn des Lebens entdeckt. Und die Liebe findet ... ⁣

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣

Wie der Vorgänger war auch dieses Buch bildlich sehr stark. Man muss kein großer Fantasy Leser sein, um sich alles gut vorstellen zu können, denn auch hier entführt uns der Autor wieder in eine andere Welt.⁣
Der Anfang hat mich auch gleich wieder gehabt. Auch, wenn Wallace zu Beginn noch einen sehr widerlichen Charakter hat, weiß man natürlich schon, dass dies sich ändern wird. Angekommen in der Zwischenwelt ging es, mit der Lesefreude, allerdings mehr und mehr bergab. Es lag sowohl an der Handlung (es passierte nicht wirklich was), als auch an den Charakteren, mit denen ich nicht richtig warm wurde. Eigentlich möchte ich gar nicht unbedingt mit dem Vorgänger vergleichen, aber genau das, was ich hier bemängel, hat mich da so fasziniert. - Diese Wärme, Hilflosigkeit, Zusammengehörigkeit, dieses Kluge und Weise. All das fehlt mir hier, zumindest bis Seite 227 von 476. Darum habe ich das Buch erstmal beiseite getan um dem Buch eine zweite Chance zu geben. Nun sind ein paar Wochen vergangen, aber ich bin ehrlich. Nachdem ich die Geschichte nochmal Revue passieren habe lassen, fehlt mir einfach die Lust sie zu beenden. Sie hat mich verloren! Kaum verstellbar, wo Mr Parnassus doch zu meinen Lieblingen gehört. Mir tut es leid, aber manchmal ist die Erwartung eben eine andere. ⁣

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣

ABGEBROCHEN nach 226 Seiten!⁣
Der Vorgänger war ein Highlight, dieses hier habe ich eher als langatmig empfunden, was ich gleichzeitig sehr schade finde.

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Veröffentlicht am 02.05.2022

Habe den Faden verloren...

Schreib oder stirb
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Nachdem mir "Der erste letzte Tag", ein etwas anderer Fitzek, sehr gut gefallen hat, wollte ich schauen, was die Kombination Fitzek/Beisenherz so kann. Beisenherz, der TV Autor, der bestimmt für den gewissen ...

Nachdem mir "Der erste letzte Tag", ein etwas anderer Fitzek, sehr gut gefallen hat, wollte ich schauen, was die Kombination Fitzek/Beisenherz so kann. Beisenherz, der TV Autor, der bestimmt für den gewissen Humor sorgen wird und Fitzek für gute Thrill- Elemente. Das ist es, was ich mir erhoffe. ⁣

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣

Carl Vorlau, mysteriöser Patient einer psychiatrischen Privatklinik, behauptet, vor Monaten die siebenjährige Pia entführt und an einen geheimen Ort verschleppt zu haben. Über seine Tat will Vorlau nur mit einem einzigen Menschen reden - dem ebenso humorvollen wie unkonventionell arbeitenden Literaturagenten David Dolla, dem Vorlau ein diabolisches Angebot macht: Der Agent soll ihm einen Verlagsvorschuss von einer Million Euro verschaffen, für einen Thriller mit dem Titel „Ich töte was, was du nicht siehst“. Ein Geständnis in Form eines True-Crime-Romans über das Schicksal der kleinen Pia! ⁣

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣

Leider kann ich dieses Buch gar nicht richtig bewerten, weil ich irgendwann den Faden verloren habe und ich mir nicht die Mühe gemacht habe, ihn wiederzufinden. Grob überfliegend habe ich das Buch  beendet, weil ich mich häufig erwischt habe, lieber andere Dinge zu tun, als zu erfahren, warum David Dolla in diese Misere geraten ist. ⁣

Schade, denn ich hatte mich wirklich auf jede Menge, und vor allem gute  Situationskomik, mit Thrill-Anteil gefreut. Zu Beginn konnte ich auch noch lachen, aber irgendwann fühlte es sich an, wie  derselbe Witz in Dauerschleife. Vergleiche dienen ja dazu, sich Dinge oder Situationen besser vorzustellen. Mit einer gewissen Übertreibung kann das sogar sehr lustig sein, hier aber war es einfach zu oft (gefühlt jede Seite) oder ich kannte das Vergleichende gar nicht erst. ⁣

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣

Leider konnte mich diese Kombi aus Humor und Thriller nicht packen. Ich würde das Ganze als irrsinnig beschreiben, was bestimmt den ein oder anderen gleichzeitig auch wieder neugierig machen könnte. Also, nur zu!⁣

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