Cover-Bild Words I Keep
Band 1 der Reihe "Die Amber-Falls-Reihe"
(59)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 10.01.2022
  • ISBN: 9783453425200
Josi Wismar

Words I Keep

Roman - Josi Wismar war nominiert als #BookTok Autor:in des Jahres 2023!
Es gibt Worte, an die man sich für immer erinnern möchte

Die schüchterne Studentin und Buchbloggerin Emely lebt zusammen mit ihrer älteren Schwester Cassidy im wunderschönen Amber Falls in den Rocky Mountains. Cas, ihre Bookstagram-Community und ihre besten Freunde Lexie und Will sind für Em das Wichtigste im Leben. Als sie dem attraktiven, aber undurchschaubaren David begegnet, fühlt sie es sofort: die Aufregung des Neuen, das Knistern des ersten Verliebtseins. Jedes Mal, wenn sie sich begegnen, sprühen die Funken. Doch die Beziehung mit ihm verändert Em und treibt einen Keil zwischen sie und Cas. Kann er der Richtige sein, wenn er ihr Leben so durcheinanderbringt? Em muss sich entscheiden, oder sie verliert alles. Gibt es Happy Ends doch nur in Büchern und nicht im echten Leben?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2023

Hat mich sehr enttäuscht

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„In einem Kopf voller Ängste ist kein Platz für Träume.“
Zitat Seite 317

Meine Meinung

Der Klappentext von „Words I Keep“ hatte mich sofort überzeugt. Eine Buchbloggerin als Protagonistin, ein malerisches ...

„In einem Kopf voller Ängste ist kein Platz für Träume.“
Zitat Seite 317

Meine Meinung

Der Klappentext von „Words I Keep“ hatte mich sofort überzeugt. Eine Buchbloggerin als Protagonistin, ein malerisches Setting in den Rocky Mountains, ein Bad Boy als Love Interest. Muss ich noch mehr sagen?
Leider hat der Klappentext nicht nur meine Erwartungen sehr hoch geschraubt, er hat auch nicht viel mit dem tatsächlichen Inhalt des Debüts von Josi Wismar zu tun, was mich super enttäuscht hat.

Protagonistin Emely liebt Bücher, hat einen eigenen Blog, zweifelt an ihrem Studiengang und isst gerne. Sie hat heftige Schicksalsschläge erlitten und leidet verständlicherweise noch immer darunter. Sie wohnt deshalb mit ihrer Schwester Cassidy zusammen und liebt ihre besten Freunde Lexie und Will über alles. Das ist alles, was ich über Emely erfahren habe, das meiste davon steht in der Inhaltsangabe des Buchs.

Leider blieben auch die übrigen Charaktere so blass, dass ich nichts über sie sagen könnte, geschweige denn, dass sie mir hätten ans Herz wachsen können.

Diese Blassheit zieht sich durch die gesamte Geschichte. Die Dialoge wirkten gewollt und konstruiert, und auch wenn ich Wills ruhige Art und seine überlegten Aussagen irgendwie mochte, so ging mir auch das irgendwann auf die Nerven, denn auch wenn ich als Leserin seine Andeutungen direkt verstanden habe, so hätte er Emely einfach mal klipp und klar sagen sollen, was er eigentlich meint.

In allen Beziehungen fehlten Entwicklungen, nichts war nachvollziehbar, die Handlung sprang von Szene zu Szene und verlor dabei das Wesentliche. Die Freundschaft zwischen Emely, Lexie und Will war auch nur einseitig. Will und Lexie gaben Emely Halt, waren immer für sie da und unterstützten sie in all ihrem Tun. Em dagegen? Nicht einmal erkundigte sie sich, wie es den beiden ging. Immer ging es nur um Ems Probleme.

Love Interest David hatte ich mir als Bad Boy vorgestellt, schließlich bringt er laut Klappentext Emelys Leben so richtig durcheinander und entzweit die beiden Schwestern, so dass Em sich entscheiden muss, ob er das alles wirklich wert ist.
Beim Lesen hatte ich durchgängig dieselben Fragen im Kopf: Wo ist der Bad Boy? Wo bleibt das Knistern? Wann fliegen die Funken? Wo ist überhaupt die Beziehung?

Keine der Beziehungen in diesem Buch hat für mich irgendeinen Sinn ergeben. Das hing auch wieder damit zusammen, dass ich die Charaktere gar nicht richtig kennenlernen konnte und es an allen Stellen an Emotionen und greifbarer Handlung gefehlt hat.
David war irgendwie nur dazu da, um Emely gewisse Einsichten zu geben, aber das alles ging schlussendlich von Emely aus. David selbst verhielt sich ständig anders. Mal war er super lieb, aufmerksam und einfach ein wundervoller Freund. Dann wiederum irgnorierte er Emelys Gefühle völlig. Und das Kennenlernen seiner Familie? Selten habe ich eine so schlechte Szene gelesen.

Die Schwestern-Beziehung zwischen Emely und Cas war toxisch. Anders kann man es nicht ausdrücken. Sie redeten nicht ehrlich miteinander, Cas schrieb Em alles vor, Em ließ sich alles gefallen. Und am Ende? War alles plötzlich rosarot und viel zu schnell gelöst.

Josi Wismars Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das Buch lies sich schnell und flüssig lesen, es gab einige wundervolle Sätze und auch gute Denkanstöße. Aber diese ganzen „Kalendersprüche“ und Weisheiten passten nicht zum Rest des Buchs. Die tiefgründigen Gedanken standen im kompletten Gegensatz zur lückenhaften Handlung. Alles wirkte zu gewollt und erzwungen.

Klischees in New Adult-Romanen finde ich grundsätzlich nicht schlimm. Taucht aber immer wieder das Marvel-Universum auf, von dem die Protagonistin keine Ahnung hat, ihre besten Freunde sie damit aber aufziehen und ständig darüber reden, nur weil es eben gerade der Hype ist, dann ist es bei mir auch vorbei. Für mich wirkte die Einbindung dieser ganzen Filme und Comics nicht wie etwas, das eben den Charakter von Lexie ausmacht, sondern nur erzwungen, damit der Hype auch im Buch ist.
Und natürlich war Bücherwurm Emely schüchtern und zurückhaltend, so zumindest wurde das Bild von ihr vermittelt. Tatsächlich zeigte sie aber in vielen Szenen das genaue Gegenteil, denn sie sprach Dinge an, sie stellte sich Herausforderungen. Das passte irgendwie einfach nicht zusammen.

Alles rund um Bookstagram wirkte auf mich eher wie aus einem Ratgeber. Einerseits wurde einiges erklärt, aber eine richtige Handlung dahinter fehlte. Das fand ich mehr als schade, denn ich hätte mir hier mehr Einblicke gewünscht.


Fazit

Wunderschöner Schreibstil, der aber nicht zum zusammenhangslosen Inhalt passte. Blasse Charaktere, die Beziehungen waren absolut nicht nachvollziehbar und der Klappentext weckt komplett falsche Erwartungen. Schade!
Das Buch hätte ein absolutes Highlight werden können, die Idee ist super, die Umsetzung aber leider nicht gelungen. Die Geschichte hätte mehr Raum für Entwicklungsspielraum gebraucht, mehr Seiten, dafür weniger unnötige Klischees. Vielleicht hätte es nicht mal die Figur David gebraucht.


Allgemeines zum Buch

Autor: Josi Wismar
Verlag: Heyne
Erscheinungsdatum: 10.01.2022
Seiten: 389
Genre: New Adult
Erster Band einer Trilogie
Meine Bewertung: 2/5 Sterne

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Veröffentlicht am 24.01.2023

Leider ein Jahresflop

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Puhh, was soll ich sagen.

Leider fand ich Words I keep nicht so gut.
Es gab einige Dinge die mich gestört haben, aber auch Dinge die ich die mochte. Die die ich nicht so gerne mochte, haben leider überhand.

Kommen ...

Puhh, was soll ich sagen.

Leider fand ich Words I keep nicht so gut.
Es gab einige Dinge die mich gestört haben, aber auch Dinge die ich die mochte. Die die ich nicht so gerne mochte, haben leider überhand.

Kommen wir aber aber erstmal zum Positiven.
Das Cover ist ein Träumchen, besonders das glitzernde im Titel.
Dann, der Schreibstil. Der hat einen locker durchs Buch gebracht.
Dann die Freundschaft zwischen Emely, Lexie und Will fand ich gut. Dass Will, immer irgendwie einen richtigen Spruch hatte und auch Lexie immer für Emely da war.

Dann kommen wir zum negativen.
Wo fang ich da an?

Die Beziehungen.
Die Schwesternbeziehung wird so hochgeschrieben und für mich, war es absolut toxisch. Wenn die Protagonistin etwas tun wollte, dann war Schwester sofort dagegen und dass ist für mich kein Zusammenhalt. Klar die Schwester hatte vielleicht andere Pläne für die Hauptprota, aber warum kann man sie nicht dennoch machen lassen ?

Die erste Beziehung mit dem Kerl habe ich Null gespürt und mich gefragt, wie man sich quasi von gleich auf jetzt Gefühle entwickeln kann und gefühlt, nach zwei Tagen schon zusammen ist? Leider war die Entwicklung der Beziehung für mich auch null Nachvollziehbar.

Genauso wenig wie die Beziehung zu dem zweiten Boy. Wo kamen die Gefühle her? Es war nie die Rede, dass sie ihn interessant fand und dann plötzlich schlummern Gefühle in ihr? Hab ich nicht verstanden.

Für jemanden, der Klischee sucht, ist es vielleicht. Aber für mich leider nicht. Das Buch erhält 2/5 ⭐

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Veröffentlicht am 08.01.2023

Ein schöner Debut Roman

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Das Cover fand ich ansprechend und der Schreibstil war schön flüssig, sodass man es schnell lesen konnte. Ich bin nicht richtig mit allen Charakteren warm geworden und gerade mit Emelys Schwester Cass ...

Das Cover fand ich ansprechend und der Schreibstil war schön flüssig, sodass man es schnell lesen konnte. Ich bin nicht richtig mit allen Charakteren warm geworden und gerade mit Emelys Schwester Cass bin ich nicht ganz klargekommen, da sie sich in manchen Situationen sehr unangemessen verhalten hat. Somit war es auch schwer, ihr Verhalten verstehen und nachvollziehen zu können. Am wenigsten konnte ich dann leider die Beziehung zwischen Emily und David nachvollziehen, da sich die Entwicklung von der Beziehung von den beiden für mich viel zu schnell verändert und sich gar nicht richtig aufbauen konnte, wodurch es sich so erzwungen angefühlt hatte. Dementsprechend war das Ende davon für mich nicht sehr überraschend, wodurch die Spannung und Action gefehlt hatte.
Ich möchte dazu noch sagen, dass das alles natürlich nur meine eigene Meinung ist und jeder verschieden Geschmäcker hat. Insgesamt ist es ein schönes Debüt und für mich eher ein Buch für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 04.05.2022

Leider ein Flop

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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠
Amber Falls sollte für mich wie ein zweites Gilmore Girls werden, ein Wohlfühlort mit Humor und Tiefgang. Leider muss ich sagen, dass ich ein wenig enttäuscht bin. Vielleicht habe ich zu ...

𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠
Amber Falls sollte für mich wie ein zweites Gilmore Girls werden, ein Wohlfühlort mit Humor und Tiefgang. Leider muss ich sagen, dass ich ein wenig enttäuscht bin. Vielleicht habe ich zu viel erwartet?
Die Figuren waren allesamt für mich nicht greifbar. Emely ist 21, wird sowohl von ihrer Schwester, als auch von ihren Freund*innen wie 12 behandelt. Sie ist Bookstagramerin, was ich anfangs auch wirklich cool fand, aber meiner Meinung nach wurde es gerade zu Beginn einfach zu oft erwähnt. Die Lovestory mit David ist für mich nicht existent gewesen. Bitte wann kam da Liebe auf? Wie kam diese Beziehung zu stande? Ich. weiß. es. nicht. Ich habe es absolut nicht gefühlt oder im Ansatz nachempfinden können. Plötzlich ein Kuss, es wird von Liebe gesprochen und mein Hirn nur so: 😰🤯
Der Schreibstil ist recht einfach, woran ich mich nach kurzer Zeit gewöhnt habe. Es liest sich super schnell.
Die Dialoge zwischen den Figuren sind dadurch aber auch nicht wirklich tiefgründig
Es soll aber so wirken, hat man das Gefühl.
Der Streit zwischen Cas - Emelys Schwester - und Emely dreht sich für mich im Kreis und wird unnötig in die Länge gezogen. Die Situation mit Will ist für mich typisch NA, war voraussehbar und dementsprechend auch nichts allzu besonders. Wirklich so schade & es fällt mir auch schwer, eine relativ schlechte Rezension zu schreiben. Mir hat das Buch nur leider nicht gefallen, so sehr ich es auch wollte. Ob ich Band 2 lesen werde, weiß ich noch nicht.
Da ich die Autorin sehr mag und ich denke, dass es nur besser werden kann, wird man sehen. 🎀

𝑏𝑜𝑜𝑘 𝑖𝑛 𝑒𝑚𝑜𝑗𝑖𝑠
🍲☕⛰️🍂👭🏼📖

𝐑𝐚𝐭𝐢𝐧𝐠
schreibstil - 3/5 ⭐
figuren - 1,5/5 ⭐
plot - 2/5 ⭐
lovestory - 2/5 ⭐
gesamt - 2/5 ⭐

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Veröffentlicht am 29.04.2022

War leider nichts für mich

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Kurze Zusammenfassung:
Die schüchterne Studentin und Buchbloggerin Emely lebt zusammen mit ihrer älteren Schwester Cassidy im wunderschönen Amber Falls in den Rocky Mountains. Cas, ihre Bookstagram-Community ...

Kurze Zusammenfassung:
Die schüchterne Studentin und Buchbloggerin Emely lebt zusammen mit ihrer älteren Schwester Cassidy im wunderschönen Amber Falls in den Rocky Mountains. Cas, ihre Bookstagram-Community und ihre besten Freunde Lexie und Will sind für Em das Wichtigste im Leben. Als sie dem attraktiven, aber undurchschaubaren David begegnet, fühlt sie es sofort: die Aufregung des Neuen, das Knistern des ersten Verliebtseins. Jedes Mal, wenn sie sich begegnen, sprühen die Funken. Doch die Beziehung mit ihm verändert Em und treibt einen Keil zwischen sie und Cas. Kann er der Richtige sein, wenn er ihr Leben so durcheinanderbringt? Em muss sich entscheiden, oder sie verliert alles. Gibt es Happy Ends doch nur in Büchern und nicht im echten Leben?

Mein Eindruck:
"Words I keep" war mal wieder ein Buch wo mich das schlichte und zugleich wunderschöne Cover angesprochen hatte. Also hab ich es mir genauer angeschaut und hey....der Klappentext klang auch recht interessant.
Doch leider hat mich die Geschichte von Emely und David so gar nicht gepackt.
Schon alleine das erste Kennenlernen zwischen den beiden war oberflächlich, beinahe schon desinteressiert. Klar am Anfang ist ein Kennenlernen auch oberflächlich, aber oftmals spürt man beim Lesen das es funkt oder sich leicht etwas anbahnen könnte durch Neckereien oder ähnliches. Das konnte ich hier leider nicht fühlen.
Emely ist schüchtern und flüchtet sich in ihre Welt voller Bücher und Bookstagram und hat den Tod ihrer Vaters zu verarbeiten. Die Beziehung zu ihrer Schwester Cas scheint zwar gut zu sein, kommt mir aber eher kühl und bevormundend vor. Für mich keine harmonische Beziehung zwischen Schwestern.
Einzig ihre beste Freundin Lexy war etwas sympathischer. Aber im großen und ganzen blieben die Charaktere farblos und uninteressant.
Leider war mir auch kein roter Faden ersichtlich. Letztlich weiß ich nicht um was es genau ging und was im Vordergrund stand. Es werden einige Themen angeschnitten und oberflächlich abgehandelt. Ich hätte mir gewünscht wenigstens ein zwei Themen zu intensivieren und ausführlicher zu behandeln. Vielleicht hätte das der ganzen Geschichte mehr Spannung und Tiefe gegeben.

Vielen lieben Dank an das @bloggerportal und dem @heyneverlag für das Bereitstellen des Rezensionsexemplares.
Auch wenn das Bich nicht meinen Geschmack treffen konnte, bin ich mir sicher das es andere Leser durchaus begeistern kann.

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