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Veröffentlicht am 31.08.2022

Leider deutlich schwächer als die Vorgänger

Love it up
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Ich habe Band 1 und 2 wirklich sehr geliebt und mich demnach unglaublich auf Love it up gefreut.

Wie von Stella Tack gewohnt war der Schreibstil sehr locker und spritzig. Ich kam wirklich sehr schnell ...

Ich habe Band 1 und 2 wirklich sehr geliebt und mich demnach unglaublich auf Love it up gefreut.

Wie von Stella Tack gewohnt war der Schreibstil sehr locker und spritzig. Ich kam wirklich sehr schnell voran. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Payton und Ethan.

Ich muss sagen dass es mir gerade gar nicht so leicht fällt diese Rezension zu schreiben. Ich bin schon mit sehr hohen Erwartungen an die Geschichte rangegangen. Diese wurden zum Großteil auch erfüllt. Der Humor, das Feeling, es war einfach wieder typisch Stella Tack und hat echt mega Spaß gemacht und mir eine tolle Lesezeit beschert. Aber es hat mich leider nicht alles begeistern können. Ich mochte Ethan unglaublich gerne. Er tat mir teilweise sooo leid dass ich ihn am liebsten ganz doll geknuddelt hätte. Ich mochte vor allem seine Entwicklung in jeglicher Hinsicht sehr gerne. Was mir aber Probleme bereitet hat war Payton. Ansich mochte ich sie ja sehr gerne. Nur ihr Hin und Her zwischen Luke und Ethan hat mich unfassbar genervt und mich wirklich sehr gestört. Irgendwie hat das den Fluss der Liebesgeschichte total gestört und ich konnte ihr nicht wirklich über den Weg trauen. Sie war was das angeht sehr wankelmütig und hat sich wie ein Fähnchen im Wind gedreht. Das ist halt einfach eine Eigenschaft die ich so gar nicht leiden kann was mir Payton eben ein Stück weit unsympathisch gemacht hat. Am Ende ging dann alles sehr, sehr schnell und ich kam ehrlich gesagt was Ethan und Payton anging am Ende kaum hinterher.
Ich weiß auch nicht aber ich hatte mir von der Liebesgeschichte einfach mehr bzw. etwas anderes erhofft. Und als dann Luke aufgetaucht war ging das für mich einfach in die falsche Richtung.

Alles andere, das Drumherum und die Nebencharaktere, die Zusammenfügung mit den Charakteren aus den ersten beiden Bänden. Das alles war wirklich toll. Aber die Hauptliebesgeschichte wurde einfach für meinen Geschmack mit dem Einbringen von Luke zerstört.

Nichtsdestotrotz ist es definitiv eine tolle und lesenswerte Geschichte, aber sie kann halt absolut nicht mit Band 1 und 2 mithalten.

Bewertung: 3,5 Sterne

Veröffentlicht am 21.07.2022

Tolle Idee mit ein paar Schwächen

No Flames too wild
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Ich habe bereits Bücher der Autorin gelesen die mir sehr gut gefallen haben. Daher, und weil ich total heiß auf das australische Setting und die Koala-Thematik war, musste ich dieses Buch definitiv lesen.

Der ...

Ich habe bereits Bücher der Autorin gelesen die mir sehr gut gefallen haben. Daher, und weil ich total heiß auf das australische Setting und die Koala-Thematik war, musste ich dieses Buch definitiv lesen.

Der Schreibstil von Nina Bilinszki ist sehr locker und leicht und lässt sich richtig schön verschlingen. Sie erzählt die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Liam und Isabel.

Das Setting hat mir total gut gefallen, auch, wenn dieses nicht allzu sehr beschrieben wurde. Die Thematik um die Koalas war einfach unglaublich schön. Man hat richtig viel über die Tiere, ihren Lebensraum etc. gelernt was ich sogar richtig interessant fand. Zudem waren sie einfach richtig süß und ein Bindeglied zwischen den beiden Protagonisten. Das Reservat, die Tierrettungen etc. konnten mich einfach total begeistern.

Probleme hatte ich aber tatsächlich mit den beiden Protagonisten. Liam ist sehr unnahbar und ich muss auch gestehen dass ich die Gründe dafür bzw für seine Handlungen und seine Art zu reagieren nicht wirklich nachvollziehen konnte. Mir kam das alles ein bisschen überzogen vor. Ich wurde wirklich erst gegen Ende der Geschichte mit ihm warm was leider etwas zu spät war.
Kommen wir zu Isabel und auch, wenn sie nicht so unnahbar war, so hat mir auch hier die Verbindung zu ihr gefehlt. Teilweise kam sie mir ein bisschen eigen vor. Sie war nett und alles aber mir hat irgendwie die Herzlichkeit gefehlt. Vor allem im Umgang mit anderen Menschen hat mir bei Isabel einfach irgendwas gefehlt.

Es gab auch einen Punkt der eigentlich sehr interessant war und der durchaus spannend hätte werden können, jedoch wurde dieser für meinen Geschmack viel zu nebensächlich behandelt und ging irgendwie auch im Laufe der Geschichte verloren. Das war extrem schade.
Dafür wurden viele Dinge immer und immer wieder wiederholt was mich dann mit der Zeit schon sehr genervt hat.

Alles in allem war die Idee toll, die Ansätze echt gut aber die Umsetzung für meinen Geschmack etwas zu schwach und zu ungeschliffen.
Eine nette Geschichte für Zwischendurch, die mich jedoch nicht gänzlich vom Hocker hauen konnte.

Veröffentlicht am 05.05.2022

Etwas schwächer als Band 1 und 2

Where the Clouds Move Faster
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Es hat nun etwas länger gedauert bis ich endlich Zeit hatte mich diesem Buch und somit dem Ende der Shetland-Love Reihe zu widmen.

Das Cover gefällt mir von der ganzen Reihe am allerbesten! Ich liebe ...

Es hat nun etwas länger gedauert bis ich endlich Zeit hatte mich diesem Buch und somit dem Ende der Shetland-Love Reihe zu widmen.

Das Cover gefällt mir von der ganzen Reihe am allerbesten! Ich liebe einfach rosa und somit hat der Verlag mit diesem wunderschönen Cover einfach am meisten meinen Geschmack getroffen. Zusammen machen aber alle 3 Bände im Regal ein atemberaubendes Bild.

Der Schreibstil von Kathinka ist wie immer richtig toll gewesen und sehr flüssig. Wobei er in diesem Buch auch etwas schwerer lag als in den ersten beiden Bänden. Was vermutlich auch ein bisschen an der generellen Stimmung in dem Buch lag. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Adair und Effie

Ich komme auch direkt auf die Stimmung zu sprechen. Es war doch etwas überraschend dass in diesem Buch doch eine relativ düstere Stimmung herrschte. Man ist das von der Autorin bzw generell von der Reihe nicht ganz so gewöhnt. Die Reihe ist generell deutlich ruhiger als die bisherigen Bücher der Autorin aber Band 1 und 2 waren immer noch so durchzogen von einer immensen Leichtigkeit was in diesem Buch einfach anders war. Es war die Stimmung etwas schwerer und drückender. Ich habe grundsätzlich absolut nichts gegen Bücher mit derartigen Stimmungen, aber für den Moment war es für mich nicht so 100% das Richtige. Ich weiß, der Klappentext sagt schon ein bisschen was in die Richtung aus, aber dennoch war ich etwas überrascht wie drückend es teilweise gewesen ist.

Das Buch wurde dadurch definitiv nicht schlecht, auf keinen Fall, aber ich konnte mich nicht ganz so 100% wohl fühlen darin wie in den bisherigen Büchern der Autorin. Daher auch die etwas schwächere Bewertung als Band 1 und 2.

Generell muss ich sagen dass ich den Protagonisten Adair sehr gerne mochte. Er hat das Ganze zwischendrin einfach immer wieder aufgelockert. Er ist schrullig und bunt und seltsam und dennoch witzig und ein Typ den man sofort ins Herz schließt. Er hat für mich hier wirklich teilweise das Ruder rumgerissen worüber ich echt froh bin. Er hat einfach sofort gefehlt wenn er mal in einer Szene nicht vorkam.

Effie kennt man ja aus den ersten Bänden der Reihe und das Bild das ich bis dorthin von ihr hatte mit dem Bild der Effie aus diesem Buch zuverbinden fiel mir tatsächlich sehr schwer. Klar, viele verstecken ihre wahren Gefühle hinter einer Fassade aber es war dennoch sehr seltsam irgendwie. Ich konnte mich nicht so gut in sie hineinversetzen und ihre Gedanken und Gefühle teilweise nur schwer nachvollziehen. Zusammen mit Adair ist sie dann wieder aufgeblüht, hat aber auch da dann vieles gemacht was ich so gar nicht verstehen konnte. Sie hat es mir also leider etwas schwerer gemacht.

Die Handlung und der Aufbau der Geschichte hat mir ganz gut gefallen und ich mochte das Buch echt gerne aber halt nicht ganz so gerne wie Band 1 und 2.

Bewertung: 3,5 Sterne

Veröffentlicht am 03.05.2022

Konnte mich nicht gänzlich überzeugen

Lonely Heart
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Wow, endlich wieder ein Buch von Mona Kasten! Ich hatte ja fast nicht mehr daran geglaubt dass hier nochmals etwas kommen würde.

Das Cover ist ein absoluter Traum! Ich liebe das Design und die Farben. ...

Wow, endlich wieder ein Buch von Mona Kasten! Ich hatte ja fast nicht mehr daran geglaubt dass hier nochmals etwas kommen würde.

Das Cover ist ein absoluter Traum! Ich liebe das Design und die Farben. Zusammen mit dem farbigen Buchschnitt der 1. Auflage ist das Buch einfach etwas total Besonderes.

Der Schreibstil von Mona Kasten ist wie gewohnt flüssig und lockerleicht. Man kommt sehr gut in die Geschichte rein und flutscht auch sehr schnell durch die Seiten. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Rosie und Adam.

Ich muss gestehen ich bin richtig gut in die Geschichte reingekommen. Jedoch habe ich mit der Zeit festgestellt, dass ich so gar keinen Zugang zu Rosie oder Adam finde. Bei Rosie ging es noch so halbwegs aber bei Adam bin ich einfach total gegen eine Mauer gelaufen.
Es fiel mir in manchen Situationen schwer mich in Rosie hineinzuversetzen. Auch, wenn ich viele ihrer Handlungen und Gefühle total gut nachvollziehen konnte und ich ihr Charakterbild eigentlich echt toll fand, so hat mir hier irgendwie das gewisse Etwas gefehlt. Ich kann es unschwer benennen. Es ist wohl einfach der Funke nicht übergesprungen und ich hatte die ganze Zeit das Gefühl zwischen mir und Rosie wäre eine Art Plexiglasscheibe oder so. Ich wollte sie ins Herz schließen aber irgendwas hat mich zurückgehalten.

Bei Adam wie gesagt fiel mir das Ganze noch schwerer. Bei ihm liegt es bestimmt an seiner verschlossenen, distanzierten Art dass ich keinen Zugang zu ihm fand. Ich habe es wirklich, wirklich versucht aber es hat einfach nicht geklappt. Einzig wenn er mit Rosie zusammen war konnte ich ein bisschen mehr Zugang zu ihm finden. Die Beiden haben wirklich schön harmoniert aber dennoch muss ich sagen dass er mich leider nicht wirklich catchen konnte.

Der Aufbau und die Idee der Geschichte hat mir schon sehr gut gefallen. Aber wenn man ein Problem mit den Protagonisten hat ist wohl die beste Storyline nicht ausreichend. Das Bandfeeling war irgendwie eher nebensächlich. Es ging mehr um das Zwischenmenschliche und die persönlichen Dämonen der Charaktere was ich grundsätzlich echt gut finde, aber auch hier, wenn es mit den Charakteren und einem selber als Leser nicht so hinhaut, dann hilft eben auch keine tolle Idee.

Es war schon so dass ich das Buch gerne gelesen habe, ich fand es auch nicht schlecht, nur konnte es mich leider letzten Endes nicht so sehr überzeugen. Ich hatte nach so langem Mona-Kasten-Entzug einfach mehr Begeisterungsstürme bei mir erwartet die halt einfach ausgeblieben sind.

Letzten Endes also ein gutes Buch, welches mich aber nicht gänzlich überzeugen konnte.

Bewertung: 3,5 Sterne

Veröffentlicht am 22.01.2022

Bislang schwächstes Buch der Autorin

We don’t talk anymore
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Ich habe mich riesig auf die neue Geschichte von Julie Johnson gefreut. Bislang habe ich alle ihre, auf Deutsch erschienenen, Bücher gelesen und auch geliebt.

Der Schreibstil war wieder sehr flüssig ...

Ich habe mich riesig auf die neue Geschichte von Julie Johnson gefreut. Bislang habe ich alle ihre, auf Deutsch erschienenen, Bücher gelesen und auch geliebt.

Der Schreibstil war wieder sehr flüssig und locker wie man es von der Autorin gewöhnt ist. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Jo und Archer.

Ich muss sagen dass ich den Anfang der Geschichte ja richtig vielversprechend fand. Doch so stark der Start auch war, so sehr hat sich der Rest der Geschichte für mich gezogen. Ich habe wirklich sehr lange gebraucht um dieses Buch zu beenden. Was für mich wohl am Schwierigsten war, war, das diese Geschichte sehr viel jugendlicher war als die anderen Bücher der Autorin. Dieses Buch würde ich eher als Young Adult einstufen. Jo und Archer waren zwar wirklich tolle Protagonisten, aber dennoch war mir Vieles einfach zu kindisch, zu unreif. Was in dem Alter, in dem die Beiden sind ja auch nicht so schlimm ist. Jedoch konnte ich mich auch einfach nicht so gut in die Beiden hineinfinden.

Das, was mich zwischendrin immer wieder motiviert hat, weiterzulesen, war die Handlung ansich. Zwar ist diese jetzt kein neu erfundenes Rad, aber dennoch hat sie für ein bisschen Spannung zwischendrin gesorgt.
Was michtatsächlich auch etwas genervt hat war, wie sehr sich die Protagonistin von ihren Eltern unterdrücken hat lassen. Bzw. nicht nur von ihren Eltern, von so vielen Leuten. Erst sehr spät hat sie angefangen ihren eigenen Willen durchzusetzen. Für meinen Geschmack etwas zu spät. Es war generell bei Beiden Protagonisten keine wirkliche Entwicklung im Laufe der Geschichte zu spüren. Sie waren nicht wirklich anders zu Beginn des Buches.
Aber ansich war es mir in diesem Buch einfach zu wenig. Zu wenige Gefühle die bei mir angekommen sind, zu wenig Tiefe.
Ich freue mich aber dennoch auf den zweiten Band, da ich natürlich gerne wissen will wie es weitergeht.

Bewertung: 3,5 Sterne