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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.05.2022

Dieser Hypetrain ist definitiv an mir vorbei gefahren

Lieder der Wälder
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Von Netgally habe ich ein digitales Rezensionsexemplar bekommen, für das ich mich ganz herzlich bedanken möchte.

Ich habe »Lieder der Wälder« angefragt, weil das Buch so oft durch meine Timeline bei Instagram ...

Von Netgally habe ich ein digitales Rezensionsexemplar bekommen, für das ich mich ganz herzlich bedanken möchte.

Ich habe »Lieder der Wälder« angefragt, weil das Buch so oft durch meine Timeline bei Instagram geflattert ist und mich auch der Klappentext angesprochen hat.
Doch leider kann ich diesen Hype um das Buch nicht teilen. Der Grundplot mit den Barden und den Motten und allem ist ganz nett, aber der verwendete poetisch ausschweifende Schreibstil hat für mich das Lesen extrem erschwert. Die Geschichte zog sich gefühlt ins Unendliche und auch die verschiedenen Handlungsstränge konnten kaum aneinander anknüpfen. Bis man weiß, wessen Sicht man gerade liest, kann gern mal eine halbe bis ganze Seite vergehen und durch die Menge an unterschiedlichen Sichtweisen bleiben die Protagonisten flach und noch immer ist mir unklar, was es mit manchen Protagonisten auf sich hat.

Tatsächlich habe ich auch nach beenden des Buchs nicht das Bedürfnis verspürt, dringend den nächsten Band der Reihe lesen zu müssen, weswegen die Reihe für mich auch mit Band 1 endet.
Es tut mir unendlich leid, dass mich das Buch nicht erreichen konnte, doch ich denke, dass es dennoch vielen gefallen könnte.

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Veröffentlicht am 05.04.2022

Leider nicht meins; bin einfach schon zu alt dafür

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
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Ich habe ein eRezensionsexemplar von NetGalley zur Verfügung gestellt bekommen und möchte mich dafür ganz herzlich bedanken!

Da ich des öfteren auch mal in der Jugendliteratur unterwegs bin, weiß ich ...

Ich habe ein eRezensionsexemplar von NetGalley zur Verfügung gestellt bekommen und möchte mich dafür ganz herzlich bedanken!

Da ich des öfteren auch mal in der Jugendliteratur unterwegs bin, weiß ich natürlich um die Unterschiede zur Erwachsenenliteratur. Oftmals sind diese allerdings nicht vordergründig und kaum spürbar, doch bei diesem Buch war es anders.
Es ist sehr einfach in der Sprache und dem Satzbau, sodass ich es ungeübten Lesern definitiv empfehlen kann.
Allerdings konnte mich die Story so überhaupt nicht abholen, was meiner Meinung nach aber nicht am Buch oder der Geschichte, sonder schlichtweg an meinem Alter liegt.

Denn mit Anfang 30 hinterfragt man Themen wie „Familienfeindschaften“ und „Religionen“ doch ganz anders als Jugendliche es tun würden. Zudem hatte ich schon immer so meine Probleme, wenn in Jugendbüchern Familien so extrem Religös sind.
Nicht, weil ich jede Religion direkt ablehne (jedem das seine) sondern weil ich es nicht richtig finde, Kindern einen Lebensstil aufzuzwingen. Sei es nun eine Religion, Vegetarismus oder sogar Veganismus. Ich finde es wichtig, dass Kinder geliebt werden und dass sie die Möglichkeiten bekommen, alles auszuprobieren. Denn gerade sowas wie einen Glauben kann man einfach nicht erzwingen.

Dann fand ich es ziemlich strange, dass sich Familie Martin nur deshalb so extrem ähneln sollen, weil die jeweiligen Mütter Schwestern und Väter Brüder sind. In meinem Kopf ergibt das irgendwie keinen Sinn, aber auch hier liegt es eher an mir, als an der Geschichte.

Schlussendlich habe ich das Buch abgebrochen, weshalb ich weder eine Leseempfehlung aussprechen kann, noch etwas über den weiteren Verlauf der Geschichte.

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Veröffentlicht am 20.05.2021

Eine Tolle Idee, die leider an ihrer Umsetzung scheitert

Deus Ex Anima
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Für eine Leserunde bei LovelyBooks habe ich ein digitales Rezensionsexemplar erhalten, für das ich mich ganz herzlich bedanken möchte.

Der Klappentext ist wirklich sehr gelungen und auch das Cover ist ...

Für eine Leserunde bei LovelyBooks habe ich ein digitales Rezensionsexemplar erhalten, für das ich mich ganz herzlich bedanken möchte.

Der Klappentext ist wirklich sehr gelungen und auch das Cover ist sehr hübsch.
Doch leider habe ich keinen Bezug zu der Geschichte finden können.

Vor allem die ersten zwei Drittel des Buches sind voll von Wiederholungen und Zitaten aus der Bibel. 
Ich mag die Idee wirklich sehr, doch dass ausgerechnet christliche Gebete und Rituale die Geister und Dämonen vertreiben, war mir dann doch etwas zu skurril.
Was den ersten zwei Dritteln des Buches an Geschwindigkeit fehlte, sollte scheinbar im letzten Drittel aufgeholt werden. Auf einmal ist die Nordische Mythologie mit von der Partie und Figuren sind plötzlich keine Menschen, sondern verfluchte Engel, der Highland und ein nordischer Gott.. and nobody cares… ernsthaft! Es wird einfach hingenommen und das passt nicht zu den stark gläubigen Christen, die sie sind.
Auch zu der Hauptprotagonistin konnte ich keine Verbindung aufbauen. 
Sie ist sehr sprunghaft und steht sich teilweise selbst im Weg.

So sehr ich mich auf das Buch gefreut hatte, konnte ich leider keinen Zugang zum Buch finden. Denn es ist skurril und unglaubwürdig.
Dazu kommen Fehler, die dem Korrektorat durch die Lappen gegangen sind, was den Leser teilweise raten lies.

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Veröffentlicht am 13.10.2022

Hübsches Buch, dass leider nicht hält, was es verspricht

Vom Glück der Freiheit
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Mit Falkenfederdesign habe ich den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt.
Wie es bei jungen und kleinen Unternehmen nunmal leider ist, gibt es auch bei mir Monate, in denen viel los ist und welche, ...

Mit Falkenfederdesign habe ich den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt.
Wie es bei jungen und kleinen Unternehmen nunmal leider ist, gibt es auch bei mir Monate, in denen viel los ist und welche, in denen totale tote Hose ist. Das hat verschiedene Gründe und um mich einfach etwas besser Aufstellen, bzw wachsen zu können, habe ich mich beim Bloggerportal auf »Vom Glück der Freiheit« von Florian Langenscheid und Andé Schulz beworben.
Zuerst war meine Freude groß, als ich die Zusage für das Rezensionsexemplar und einen Tag später das Buch selbst bekommen habe. Doch leider hielt diese Freude nicht lange an.

Das optisch sowohl von Außen, als auch von Innen wirklich hübsche Buch, ist leider nicht wirklich hilfreich, wenn es um kleine (kreative) Unternehmen wie meines geht.
Der Autor spricht vor allem Personen an, die noch überlegen in die Selbstständigkeit zu gehen und weniger solche, die bereits Selbstständig sind.
Auch die verschiedenen Kommentare erfolgreicher Gründer*innen zielen eher auf das Selbstständig werden, als auf das Selbstständig sein ab.
Auch finden sich meiner Meinung nach unpassende Tipps wie Beispielsweise mit Spenden andere Unternehmen zu unterstützen und utopische Ratschläge wie "Die Welt mit seinen Angeboten Prägen" im Buch.

Alles in allem bin ich wirklich froh, dass ich das Buch nicht gekauft habe, da ich bei dem stolzen Preis von 20€ enttäuscht wäre.

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