84, Charing Cross Road von Helene Hanff ist bereits 1970 erschienen, jedoch ins Deutsche erst 2002 übersetzt und erschienen.

In dem Buch geht es um die New Yorkerin Helene Hanff, die auf der Suche nach seltenen Bücher ist und dabei auf die Adresse eines kleinen Londoner Antiquariats in einer Zeitungsannonce stößt.
Als sie ihren ersten Brief mit einer Bestellung abschickt, weiß sie nicht, dass sich daraus eine Brieffreundschaft zwischen ihr und dem Antiquariat anfängt.
Der rege Briefwechsel hält ganze 20 Jahre lang an. Sie schickt den Arbeiter:innen des Antiquariats oft auch Lebensmittel zu, da sie über die Lebensmittelrationierungen in England der Nachkriegszeit erfährt.
Obwohl sie selber nicht viel Geld hat, macht sie dem Antiquariat damit immer eine sehr große Freude und diese Briefe und Geschenke sind für die Menschen ein Lichtblick in einer schwierigen Zeit.

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Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen. Ich hab zu den Protagonisten überhaupt keinen Zugang gefunden und konnte somit auch keine Beziehung zu diesen aufbauen.
Dei Namen der Mitprotagonisten fand ich auch teilweise schwierig und stellenweise plätschert das Buch so vor sich dahin.
Die beschriebenen Szenen mit den Walen fand ich richtig schön und konnte mir das ganze gut vorstellen.
In dem Buch war eine Stelle dabei, die mir von der Story einfach too much war. Da würde ich euch jetzt aber spoilern. Nichtsdestotroz war der Schreibstil und die Szenen mit den Walen toll beschrieben.

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Das Buch ist anders und hat mich durch die vielen Realitäten verwirrt.
Die Protagonistin Anna hat mit psychischen Problemen zu kämpfen. Hier fand ich gut wie die Autorin es geschafft hat zu vermitteln welche Auswirkungen traumatische Erlebnisse auf die Psyche eines Menschen haen.
Es wurde auch eine Triggerwarnung im Buch eingebaut. Hier wird gewarnt, dass das Buch Themen enthält die möglicherweise verstörend und belastend sein können.
Das Buch spielt in Hamburg und wird aus der Sicht von Anna erzählt. Oben habe ich schon erwähnt, dass es im Buch viele Realtitäten gibt. Diese sind allesamt miteinander verworben.
Das Ende des Buches wurde offen gelassen. Hier hätte ich mir persönlich ein abgeschlossenes Ende gewünscht, aber das ist Geschmackssache.

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Das Buch hat etwas gebraucht bis es Fahrt aufgenommen hat. Von der Geschichte und dem Setting her hat es mich an eine Mischung aus "Das Juwel" und "Tribute von Panem" erinnert.
Am Ende wurde das Buch dann nochmal richtig spannend. Teil 2 liegt daheim sowieso schon bereit und wird bestimmt demnächst gelesen. Aber um ehrlich zu sein, hab ich mir vom Buch etwas mehr erwartet.
Wenn ich Teil 2 nicht daheim hätte, dann würde ich diese Reihe auch nicht unbedingt fortsetzen müssen.
Kennt ihr die Reihe bereits?

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Das Buch erinnert stark an die Geschichte "Sie" von Stephen King.
Teilweise war das Buch verwirrend, aber mit der Zeit und den weiteren Abschnitten wurde es immer klarer was sich hinter der Geschichte verbirgt.
Es ist kein Thriller, der mega spannend ist. Auch das Ende war für mich nicht überraschend und war für meinen Geschmack etwas zu schnell, da hätte man gerne noch einen Twist einbauen können.
Aber an sich ist es ein solider Thriller. Der Schreibstil war auch sehr flüssig und man kommt gut voran.

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