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Eindeutiglesesuechtig

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Veröffentlicht am 08.12.2023

Eiskalter Start ins neue Jahr

Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum
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Es ist Silvester. Irgendwo in Schweden macht sich ein Ehepaar auf den Weg zu einer Party. Smilla, die fast volljährige Tochter der beiden, veranstaltet zusammen mit ihrer Freundin Jennifer eine Party. ...

Es ist Silvester. Irgendwo in Schweden macht sich ein Ehepaar auf den Weg zu einer Party. Smilla, die fast volljährige Tochter der beiden, veranstaltet zusammen mit ihrer Freundin Jennifer eine Party. Am nächsten Tag ist Jennifer spurlos verschwunden.

Cover und Schreibstil:
Das Cover von „Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum“ hat, neben dem Klappentext, sofort mein Interesse geweckt. Das Cover zeigt mehrere Rosenknospen, die in einem Eisblock eingefroren sind, weswegen das Cover bei mir gleich auf dem ersten Blick zu einem unglaublich beklemmenden Gefühl geführt hat.

Auch der Schreibstil hat mich überzeugt, denn die Autorin Malin Stehn schafft es, gleichzeitig emotional und spannend zu schreiben. Die häufigen Perspektivenwechsel sind gelungen und helfen beim Spannungsaufbau.

Fazit:
„Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum“ ist ein Thriller (das Buch wird vom FISCHER Verlag als Thriller eingeordnet, auf dem Cover steht jedoch Roman!) mit Polarisierungspotenzial, was man zum Beispiel auch an den Bewertungen bei Amazon sieht.

Normaler Weise lese ich keine Bücher, in denen Kinder in Mordfälle verwickelt sind, sei es als TäterInnen oder Opfer. Da mich der Klappentext aber angesprochen hat, habe ich bei „Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum“ eine Ausnahme gemacht, und ich wurde nicht enttäuscht. Mir persönlich hat dieses Buch sehr gut gefallen, weil es genau genau die richtige Mischung von „total normal“ und „Das gibt‘s doch nicht!“ hat.

Die Ausgangssituation – ein Ehepaar erlaubt seiner Tochter, eine Party zu Hause zu veranstalten und geht dann selbst zu einer anderen Party – ist aus dem Leben gegriffen und adressiert Urängste: Ab welchem Alter kann man seinem Kind erlauben, allein eine Party zu veranstalten? Habe ich eine Midlife-Crisis? Sind meine Freunde wirklich echte Freunde? Macht meine Ehe noch Sinn? Wie oberflächlich will ich sein, und wie oberflächlich darf ich sein? Dies alles sind Fragen, die wir uns immer wieder stellen. Auch die ProtagonistInnen in diesem Buch sind gezwungen, sich damit zu beschäftigen, ob sie wollen oder nicht.

In „Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum“ wird der Alptraum jedes Elternteils wahr: eine junge Frau verschwindet einfach spurlos. Malin Stehn gelingt es, in ihrem Buch die verschiedenen Phasen, die man durchlebt, wenn eine geliebte Person vermisst wird, zu beschreiben. Jennifers Eltern sind nach einer durchzechten Nacht zunächst ein Stückweit mit sich selbst beschäftigt. Dann aber stellen sie fest, dass Jennifer nicht von der Party zurückgekehrt ist. Sie hoffen zunächst, dass es eine jugendliche Trotzreaktion oder Ähnliches ist, aber dann vergeht immer mehr Zeit, und die Hoffnung, dass Jennifer noch lebt, wird immer kleiner.

Abgesehen von diesem Haupthandlungsstrang gibt es in „Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum“ noch viele Nebenhandlungen. So fallen nach und nach fallen die Masken, was nicht für alle Beteiligten angenehm ist. Und auch, wenn die Grundidee der Handlung (eine heile Welt, in der etwas wirklich Schreckliches passiert) nicht neu ist, ist das Buch um Einiges komplexer und tiefgründiger, als es zunächst den Anschein haben könnte. Wie erwartet, gibt es einen wahren Showdown mit einem überraschenden Ende, das mir ebenfalls sehr gefallen hat.

Hier noch ein beunruhigendes Zitat aus dem Buch:

„… egal, wie ich die Geschichte drehe und wende, ich komme immer zu dem Schluss, dass wir die Schuld tragen. Zumindest teilweise. Wenn wir den Mädchen nicht erlaubt hätten, in unserem Haus eine Party zu feiern, wäre das alles nicht passiert. Etwas anderes wäre passiert, aber nicht das.“ (Kindle-Position 1517).

Leseempfehlung:
Ich vergebe für „Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum“ sehr gerne fünf Sterne und empfehle das Buch allen Psychothriller-Fans.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.05.2022

Mord Society, Macarons und Meeresleuchten

Düsteres Watt
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„Düsteres Watt“ ist der sechste Fall für die Kommissarin Liv Lammers und ihr Team. Sommer auf Sylt, es ist heiß, und die Insel ist voller Touristen. Liv möchte ihren ersten gemeinsamen mit ihrem Freund ...

„Düsteres Watt“ ist der sechste Fall für die Kommissarin Liv Lammers und ihr Team. Sommer auf Sylt, es ist heiß, und die Insel ist voller Touristen. Liv möchte ihren ersten gemeinsamen mit ihrem Freund Sebastian verbringen. Doch ihre Pläne werden durchkreuzt, denn in den Dünen wird eine männliche Leiche gefunden. Makaber ist, dass der Tote, Karl von Raboisen, ein Mitglied der Sylter High Society, ertrunken ist. Liv unterbricht ihren Urlaub und ermittelt mit ihrem Team. Neben dem Mordfall gibt es noch einen weiteren Fall: eine junge Frau wird vermisst. Michelle Müller hat mit ihrer Drohne Dinge gefilmt, die sie besser nicht hätte filmen sollen …

Cover und Schreibstil:

Das Cover von „Düsteres Watt“ gefällt mir gut. Es ist düster und passt damit gut zur Handlung, aber es ist auch interessant. Für mich ein typisches Sylt-Bild. Und außerdem liebe ich Leuchttürme!

Der Schreibstil von Sabine Weiss ist spannend und flüssig. Es hat mir großen Spaß, diesen Krimi zu lesen, zumal man ganz nebenbei auch noch jede Menge interessante Dinge über Sylt erfährt. Durch die immer wieder eingestreuten Beschreibungen des Wetters und seiner Phänomene kann man sich die Stimmung auf der Insel gut vorstellen, vor allem wenn man die einzelnen Orte vor dem geistigen Auge hat. Die einzelnen Kapitel sind meiner Meinung nach ein wenig zu lang.

Wie bereits erwähnt, ist „Düsteres Fall“ bereits der sechste Fall für Liv. Ich kenne die anderen Fälle bis jetzt nicht, bin aber trotzdem gut in den Fall hineingekommen.

Fazit und Leseempfehlung:

Ich hatte einen typischen, eher ein wenig chilligen Nordsee-Krimi erwartet. Doch tatsächlich hat mich „Düsteres Watt“ ziemlich überrascht. Die Vorkommnisse bringen die Sylter Idylle ziemlich ins Wanken, denn der Tote, den man in den Dünen gefunden hat, gehörte einer alteingesessenen adligen Familie an, und seine Ehefrau, Charlotte von Raboisen, ist zudem Politikerin. Was ist geschehen? Der Fall muss gelöst werden, die Zeit drängt!

Liv und ihr Team haben es in „Düsteres Watt“ gleich mit mehreren Verdächtigen zu tun. Auch dadurch ist die Fallbearbeitung sehr komplex und spannend. Sowohl das Wetter als auch die Menschen, mit denen das Team im Rahmen der Ermittlungen zu tun hat, bringen das Team an seine Grenzen:

“Warum können die Sylter Fälle nicht ein einziges Mal einfach gestrickt sein?“ (Kindle-Position 551)

Der Krimi schafft es, viele sozialkritische Themen (u.a. häusliche Gewalt) einzuarbeiten, und dies ohne den obligatorischen erhobenen Zeigefinger und ohne, dass es zu viel wird. Gut gefallen hat mir insbesondere auch Liv als Mensch. Sie kommt sehr authentisch sowie empathisch und sympathisch rüber. Ehrlich gesagt war mir persönlich das mit Livs familiären Hin und her ein bisschen zu viel. Objektiv gesehen, hat es die Autorin jedoch damit nicht übertrieben, alles gut! Livs Team ist ebenfalls interessant, alles Menschen mit Ecken und Kanten und zudem gut beschrieben. Sie sind mir alle schon nach dem einen Buch irgendwie ans Herz gewachsen. Die Auflösung des Falls überrascht, ist jedoch nicht so sensationslüstern wie das bei anderen Krimis dieser Art manchmal der Fall ist.

Ich vergebe für „Düsteres Watt“ gerne fünf Sterne und empfehle diesen Sylt-Krimi allen Krimifans und Sylt-Fans.

Zum Schluss noch ein "Gänsehaut-Zitat" aus dem Buch:

„Sylt war so klein und gleichzeitig so groß.“ (Kindle-Position 3955)

Die Dauerleserin

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  • Cover
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Veröffentlicht am 30.03.2021

Endlich!

Endlich wieder gut schlafen - mit Progressiver Selbsthypnose
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Inhalt:

Dieses Buch ist ein ganz hervorragender kurzer Ratgeber zu einem Thema, das uns alle berührt: das Thema (Ein-) Schlafen. Das Buch kommt in einem recht ungewöhnlichen Format daher, liefert es doch ...

Inhalt:

Dieses Buch ist ein ganz hervorragender kurzer Ratgeber zu einem Thema, das uns alle berührt: das Thema (Ein-) Schlafen. Das Buch kommt in einem recht ungewöhnlichen Format daher, liefert es doch wichtige Informationen rund um das Thema Schlaf, unterbrochen von verschiedenen eher kürzeren( max. 16 Minuten), aber dafür sehr ansprechenden 16 Audios (insgesamt 155 Minuten Audio-Material).

Cover, Schreibstil, etc.:

Das Cover wirkt auf mich sehr beruhigend. Ob auf dem Cover nun unbedingt eine Katze sein muss, sei mal dahingestellt;) Der Schreibstil der Autorin ist einfach nur super, denn sie schafft es, auch komplexere Zusammenhänge zu erklären, und das noch ohne den sprichwörtlich erhobenen Zeigefinger.

Bewertung der Audios:

Die Autorin Lisa Exenberger hat die begleitenden Audios, die man ohne Probleme auf der Webseite der Autorin herunterladen kann (PW befindet sich im Buch) allesamt selbst eingesprochen. Wenn man sich als „Piefke“ an den Wiener Dialekt und das „Du“ ein bisschen gewöhnt hat, ist alles prima. Es muss nicht immer Hochdeutsch sein, viel wichtiger sind ein angenehmes Sprechtempo und eine angenehme Stimme, und das ist hier beides gegeben.
Wer mit den Audios gut klar kommt so wie ich brauch das nicht unbedingt, aber am Ende des Buches findet man die Transkriptionen aller Audios, so dass man sie sich ggfs. auch selbst einsprechen könnte.

Fazit und Leseempfehlung:

Ich schlafe seit Jahren sehr schlecht ein und habe auch schon Vieles probiert. Das meiste des theoretischen Inputs war mir deswegen schon vorher bekannt. Ich finde aber, dass die Zwischentexte mit dem Hintergrundwissen, auch nicht allzu lang sind, super zum Gesamtpaket passen.
Mit den Audios zu diesem Buch schlafe ich innerhalb weniger Minuten ein und - und das ist vllt noch wichtiger – ich wache viel fitter auf als sonst. Ich empfehle diesen Ratgeber allen, die Schwierigkeiten haben, sich zu entspannen und/ oder einzuschlafen. Man muss beim Ausprobieren der Übungen allerdings beachten, dass es natürlich kein Patentrezept oder eine Formel für einen guten Schlaf gibt. Dieses Buch lädt uns zum „Draufeinlassen“ ein, es ist ein Angebot, bei dem jeder seinen eigenen Weg finden kann. Es ist mit Sicherheit nicht das letzte Buch, das ich von dieser Autorin lese.

5 Sterne von mir!

Die Dauerleserin (Eindeutiglesesüchtig)


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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.08.2022

Tödliche Zahlenspiele

The Numbers – Welche Zahl bringt dir den Tod?
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Auf den Umgehungstraßen Londons ist ein Serientäter unterwegs. Schnell merken die beiden Ermittler Arthur Law und Ellie Buckland, dass der „Road Ripper“ ein besonderer Täter ist, denn er hinterlässt am ...


Auf den Umgehungstraßen Londons ist ein Serientäter unterwegs. Schnell merken die beiden Ermittler Arthur Law und Ellie Buckland, dass der „Road Ripper“ ein besonderer Täter ist, denn er hinterlässt am Tatort immer ein Nummernrätsel. Arthur, beziehungsweise eher seine volljährige Tochter Casey, ist auch noch persönlich in den Fall involviert …


Cover und Schreibstil:

Das Cover von „The Numbers – Welche Zahl bringt dir den Tod?“ gefällt mir leider überhaupt nicht. Es ist düster und Meiner Meinung nach ist das Cover viel zu brutal und vielleicht sogar ein Stückweit niveaulos.

„The Numbers – Welche Zahl bringt dir den Tod?“ ist eigentlich durchweg spannend geschrieben und liest sich daher flüssig. Einzelne Längen sind jedoch vorhanden. Gut finde ich, dass die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. So hat man einen guten Einblick in die verschiedensten Gedankengänge und kann jederzeit miträtseln. Leider wird man dadurch zum „allwissenden Leser“, und dies nimmt einem letztendlich ein wenig die Spannung.

Fazit und Leseempfehlung:

Etwas gestört haben mich die Nebenhandlungen, zum Beispiel die Sache mit den verstümmelten Kindern, aber auch Arthurs Alkoholprobleme, die immer wieder thematisiert werden. Abgesehen davon sind aber die beiden Hauptermittelnden durchaus interessant und authentisch.
Es gibt einige brutale Szenen. Vor allem die Beschreibung der Morde haben es in sich. Diese brutalen Passagen sind für empfindliche LeserInnen definitiv nicht geeignet.

Trotz meiner Kritik mochte ich „The Numbers – Welche Zahl bringt dir den Tod?“ aber alles in allem sehr. Die geschilderten Schwächen dieses Thrillers werden meiner Meinung nach durch das spannende und überraschende Ende mehr als kompensiert.

Das Buchverfügt dennoch über ein hohes Polarisierungspotenzial, was man auch an den sehr verschiedenen Bewertungen in den sozialen Medien sieht.

Ich empfehle „The Numbers - Welche Zahl bringt dir den Tod?“ dringend allen, die amerikanische Thriller mögen. Vier (hoffentlich motivierende) Sterne für dieses Seriendebüt.

(geänderte Rezension!!!)



  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Figuren
  • Erzählstil
  • Spannung
Veröffentlicht am 26.08.2022

Wenn einem das Herumschnüffeln nicht bekommt

Tiefer Grund
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Zeit der Abschlussfeiern. Doch die Feier an der Cherringham High School endet tödlich: Josh Owen, ein junger Lehrer, ertrinkt in der nahen Themse.  Es besteht der Verdacht, dass bei dem Tod des Lehrers ...

Zeit der Abschlussfeiern. Doch die Feier an der Cherringham High School endet tödlich: Josh Owen, ein junger Lehrer, ertrinkt in der nahen Themse.  Es besteht der Verdacht, dass bei dem Tod des Lehrers Drogen im Spiel waren. Sarah wird gebeten, sich umzuhören. Doch ihre Ermittlungen sind nicht ganz ungefährlich, für Sarah selbst, aber auch für ihre Familie.

Cover und Schreibstil:

Das Cover von „Tiefer Grund“ zeigt eine alte Brücke, wie man sie in einem kleinen englischen Ort erwarten würde. Insgesamt gesehen ein Cover, das durchaus neugierig auf den Inhalt des Buches macht.

Der Schreibstil des Autorenteams ist einfach toll, sehr flüssig zu lesen und sprachlich anspruchsvoll, aber das ist mir bereits bei der Leseprobe aufgefallen. Die Atmosphäre in dem kleinen englischen Ort kommt gut rüber, man fühlt sich fast so, als wäre man tatsächlich mit dabei.

Die Handlung wird abwechselnd aus der Perspektive von Sarah und Jack, dem allseits mitermittelnden Freund, erzählt.

„Tiefer Grund“ hat wohl diverse Vorbände. Für mich war es der erste Fall aus dieser Serie, und ich bin gut in das Buch hineingekommen. Was mir gefallen hätte, wären mehr Landschaftsbeschreibungen.

Fazit und Leseempfehlung:

„Tiefer Grund“ ist ein Cosy Crime-Krimi, weswegen man nicht zu hohe Anforderung an die Spannung stellen sollte. Meiner Meinung steht und fällt die gesamte Handlung mit der Hauptprotagonistin Sarah. Sarah lebt in der idyllischen englischen Provinz, aber auch dort geht es mitunter mörderisch zu.

Sie ist eine ganz normale englische Hausfrau und Mutter, die immer wieder in merkwürdige Kriminalfälle hineingerät. Insofern hat Sarah eine gewisse Ähnlichkeit mit Miss Marple, was ich durchaus positiv finde. Gut gefallen hat mir, dass man sofort mit den Hauptpersonen vertraut ist, auch wenn man die anderen Bücher nicht gelesen hat. Überhaupt, Sarah ist eine überaus sympathische Ermittlerin. Der zweite Ermittler, Jack, kommt leider etwas zu kurz.

„Tiefer Grund“ hat mir eigentlich ganz gut gefallen, jedoch war dieser Krimi mitunter für mich persönlich trotz der vielen Verdächtigen und einigen interessanten Wendungen ein bisschen zu langsam, vor allem, was den Spannungsaufbau betrifft. Alles in allem ist „Tiefer Grund“ aber gut durchdacht geschrieben, es gibt keine unlogischen Passagen.

Und auch, wenn das Ende des Buches leider nicht spannend ist, überrascht es dennoch. Damit hat „Tiefer Grund“ am Ende bei mir persönlich ganz klar nochmal Pluspunkte gewonnen.

Alle Cosy Crime-Liebhaber sind mit „Tiefer Grund“ bestens bedient. Ein richtig chilliger Krimi zum Entspannen. Vier Sterne von mir!

(geänderte Rezension!!!)

  • Einzelne Kategorien
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  • Handlung
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