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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2022

spannend

Die andere Frau
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Diesen Thriller habe ich wieder sehr gerne gelesen, Joe hat wieder viel erlebt - privat und auch bei dem Fall, der ja hauptsächlich seinen "verunglückten" Vater betroffen hat. Viele schmerzhafte Enthüllungen ...

Diesen Thriller habe ich wieder sehr gerne gelesen, Joe hat wieder viel erlebt - privat und auch bei dem Fall, der ja hauptsächlich seinen "verunglückten" Vater betroffen hat. Viele schmerzhafte Enthüllungen erfährt Joe über seinen Vater - ein Zweitfrau über 20 Jahre, medizinische Fehler bei seiner Arbeit, die vertuscht wurden, Veruntreuung mit hohen Summen einer Stiftung, wurde er von der Stiege gestoßen - von wem und warum? Spannend, weil zum Schluss immer wieder logische Entwicklungen passieren.
Joe in seiner Verletzlichkeit hat mir wieder gefallen, jetzt kommen auch noch seine Töchter vor, die sehr am Tod ihrer Mutter nagen.

Der Autor Micheal Robotham gefällt mir immer wieder und bereitet mir viele intensive Lesestunden fern vom Alltag

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Veröffentlicht am 20.02.2022

Steireräpfel

Steirerwahn
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Dieser Steirer Krimi hat mich wieder gut unterhalten. Ich finde die Mischung von einem eigenartigen Fall und den persönlichen Stimmungslagen und Familienangelegenheiten der Ermittler ist wieder gut gelungen, ...

Dieser Steirer Krimi hat mich wieder gut unterhalten. Ich finde die Mischung von einem eigenartigen Fall und den persönlichen Stimmungslagen und Familienangelegenheiten der Ermittler ist wieder gut gelungen, da kann man sich ja auch auf eine neue Folge freuen, wies bei Sandra und Sascha weitergehen wird.
Die Apfelmänner waren mir irgendwie bekannt - ich muss schon einmal einen Bericht über diese Männer in Kutten mit ihren Kugeln gesehen haben, denn sie waren in meiner Vorstellung genauso wie auf der guten informativen Internetseite. (Und dann habe ich dort sogar geschaut, wer da ermordete wurde!!!) - so verschwimmt Realität mit dem fiktiven Roman!

Das Cover hat mich nicht sehr begeistert, die Schnur fühlte sich sehr rauh an - ein knackiger Apfel hätte besser gepasst, auch als Titel - "Steireräpfel"

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Veröffentlicht am 11.02.2022

Typisch südamerikanisch?

Der langsame Tod der Luciana B
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Immer wieder habe ich diesen Roman ins Regal zurückgestellt, weil mir die Schrift zu klein war. Aber kaum einmal zum Lesen angefangen, war ich fasziniert von diesem Roman - ein argentinisches Buch und ...

Immer wieder habe ich diesen Roman ins Regal zurückgestellt, weil mir die Schrift zu klein war. Aber kaum einmal zum Lesen angefangen, war ich fasziniert von diesem Roman - ein argentinisches Buch und so gut, so einfach zu lesen in einer schönen Sprache. Die Situation - me too - aus zwei Blickwinkeln geschildert und die weitreichenden folgenden Schicksalsschlägen auf beiden Seiten. Wer ist schuldig, wer ist der wirkliche Täter? Zufälle, Verwicklungen, eigenartige Todesfälle - zum Schluss wurde der Roman dämonisch, philosophisch - eigentlich doch typisch südamerikanisch!
Wenig Handlung, aber doch spannend, wie der Autor das Ende gestalten wird, das dann doch etwas enttäuschend war.

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Veröffentlicht am 25.01.2022

Morden auf bayrisch

Holunderblut
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Dieser tief bayrische Krimi hat mich gut unterhalten. Ein bisserl häufig und lange wurden die Dialoge in Dialekt verfasst, was ich überhaupt nicht gerne lese, obwohl ich ja die Sprache ohne ausführliche ...

Dieser tief bayrische Krimi hat mich gut unterhalten. Ein bisserl häufig und lange wurden die Dialoge in Dialekt verfasst, was ich überhaupt nicht gerne lese, obwohl ich ja die Sprache ohne ausführliche Übersetzung in hinteren Teil des Buches verstehen kann. Trotzdem kam das ländliche Flair gut rüber und einige witzige Scenen lockerten den Roman immer wieder auf, z. B. die Entwicklung des Gemüsesalates im heißen Auto, oder die Entdeckung des Holunderblutes...
Sehr eigenwillig und stur agierte die Polizistin Katharina, sie deckte zwar viel auf, aber ihre Neugier führte zum Schluss doch fast zum großen Unglück.
Die übrigen Protagonisten wirkten eher farblos.

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Veröffentlicht am 30.10.2021

eine stille Landschaft

Helle Tage, helle Nächte
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eine Lesereise einige Wochen vor Mittsommer nach Lappland - die Stimmung in dem späten Frühlingserwachen der Natur wurde gut eingefangen, die Schilderungen von Anna über ihre Mutter aus Lappland mit ihren ...

eine Lesereise einige Wochen vor Mittsommer nach Lappland - die Stimmung in dem späten Frühlingserwachen der Natur wurde gut eingefangen, die Schilderungen von Anna über ihre Mutter aus Lappland mit ihren Problemen in Mitteleuropa, fern der Heimat, sind gut rausgekommen - im nächsten Kapitel hat Friederike, die Nichte von Anna, von ihrer Reise nach Lappland erzählt. Sie soll einen sehr misteriösen Briefe überbringen. So wechseln sich in kurzen Abschnitten beide Frauen mit ihren Erzählungen ab und das Buch kann rasch durchgelesen werden.
ein schönes, ruhiges Buch ohne große Überraschungen für den Leser, wohl aber für die sympathischen Protagonisten.

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