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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.07.2022

Es hatte seine Momente, aber leider zu wenige

Secret Royal
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Zum Buch:
Nick lebt in Amerika ein friedliches Leben, da kann auch der Earl nichts dran ändern, der unbedingt möchte, das Nick nach England kommt.
Dann setzt sich Brooke, die Sekretärin des Earls, mit ...

Zum Buch:
Nick lebt in Amerika ein friedliches Leben, da kann auch der Earl nichts dran ändern, der unbedingt möchte, das Nick nach England kommt.
Dann setzt sich Brooke, die Sekretärin des Earls, mit ihm in Verbindung und sie lässt einfach nicht locker. Nick soll unbedingt nach England kommen und das Erbe des Earl antreten und vor allem Brooks Heimatstadt retten.
Nick steigt in den Flieger mit dem festen Willen, seinem Großvater, dem Earl, ins Gesicht zu sagen, das er ihn mal kann und dann trifft er die Privatsekretärin Brooke ...

Meine Meinung:
Ich fand die Kurzbeschreibung schon sehr ansprechend, durch die Leseprobe war ich dann überzeugt, ich wollte es lesen. Die Geschichte ist sehr humorvoll, aber auch prickelnd geschrieben, die Autorin hat einen leicht zu lesenden Schreibstil. Die Story konnte mich schon berühren, auch wenn die Gründe für Nicks "Verbannung" nie richtig aufgeklärt wurden und auch auf die Erkrankung des alten Earl wird nicht mehr eingegangen, aber letzteres war nicht störend, das mit Nicks Kindheit hätte ich gerne geklärt gehabt, so muss ich leider neugierig bleiben.
Dennoch ist der Autorin eine humorvolle Erzählung gelungen, die so einige lustige Momente hatte. Auch die Nebenhcharaktere waren gut gezeichnet und es machte schon Spaß, die Geschichte zu lesen. Nur konnte mich die Auflösung leider nicht ganz überzeugen und mir fehlte ein wenig das besondere. Am Ende war es ein humorvoller, aber auch romantische Liebesroman ohne große Überraschungen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 03.06.2022

Es,war nett

Leo und Dora
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Zum Buch:
Es ist das Jahr 1948. Leopold Perlstein ist auf dem Weg nach Amerika zu seiner aagwntin um endlich an seinen Erfolg als Autor anzuschließen. Allerdings klappt nicht alles so wie geplant und am ...

Zum Buch:
Es ist das Jahr 1948. Leopold Perlstein ist auf dem Weg nach Amerika zu seiner aagwntin um endlich an seinen Erfolg als Autor anzuschließen. Allerdings klappt nicht alles so wie geplant und am Ende landet er im Roxy, einer Pension in der die Frauen mir ihren Kindern in der Sommerfrische sind.

Meine Meinung:
Leo ist ein ganz fürchterlich schlechtgelaunter Mensch. Mit seinem Leben unzufrieden lässt er es alle spüren.
Dora hingegen lässt sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen und tut Leo gut.
Die Geschichte plätschert dahin, ist aber gut zu lesen. Allerdings wartete ich während des ganzen Buches irgendwie das mal was passiert. Ich mag Bücher in denen etwas mehr passiert einfach lieber, diese ist zu sehr vor sich hin geplätschert. Mit so einer Geschichte, die zwar ganz nett war kann ich nicht viel anfangen. Ich fand auch Leo nicht so sympathisch.
Aber es war eine nette Erzählung eines Sommers mit mal mehr und aml weniger interessanten Charakteren. Nett zu lesen.

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Veröffentlicht am 23.05.2022

Ich hatte mehr erwartet

Ancora
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Zum Hörbuch:
Romy macht mit ihrem Freund Aurel und ihrem Kindheitsfreund Jannis Urlaub der besonderen Art. Zusammen fuhren sie nach Aurora, einem Ort wo noch ganz gelebt
wird. Kein Handy, keine elektrischen ...

Zum Hörbuch:
Romy macht mit ihrem Freund Aurel und ihrem Kindheitsfreund Jannis Urlaub der besonderen Art. Zusammen fuhren sie nach Aurora, einem Ort wo noch ganz gelebt
wird. Kein Handy, keine elektrischen Geräte, Leben wie in den alten Zeiten.
Allerdings ist es ganz anders als sich Romy sich das vorgestellt hat.

Meine Meinung:
Ich fand den Klappentext total interessant, wurde aber bald schon gebremst. Alleine schon das erste Kapitel war sehr verwirrend und seltsam.
Teilweise war es auch etwas langatmig, aber im letzten Drittel war es auch spannend, aber auch dann konnte es mich nicht mehr packen.
Mir war es glaub zu mysteriös, zu verworren. Die vielen Personen und Namen haben ihr übriges dazu getan. Ich fand auch den zeitlichen Ablauf irgendwie nicht so passend. Alles in allem konnte es mich einfach nicht überzeugen.

Die Sprecherin war ganz angenehm, man kann ihr gut zuhören.

Veröffentlicht am 21.05.2022

Vier Jahrzehnte Familiengeschichte

Via Torino
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Zum Buch:
Eleonora ist in gut bürgerlichen Verhältnissen in München aufgewachsen. Ende der sechziger Jahre lernt sie an der Uni den Italiener Tomasso kennen und schließt sich ihm an um in Turin gegen den ...

Zum Buch:
Eleonora ist in gut bürgerlichen Verhältnissen in München aufgewachsen. Ende der sechziger Jahre lernt sie an der Uni den Italiener Tomasso kennen und schließt sich ihm an um in Turin gegen den Kapitalismus zu kämpfen. Dort lernt sie ihre große Liebe kennen.
Als ihr Mann stirbt macht sie sich gemeinsam mit ihrer Tochter und ihrer Enkelin auf den Weg nach Sizilien um ihm seinen letzten Wunsch zu erfüllen.

Meine Meinung:
Ich fand die Geschichte zu Beginn unheimlich langwierig, zwar auch durchaus interessant, aber wollte ich was über den Kapitalismus lesen, hätte ich zu einem Buch darüber gegriffen. Ich fand es nicht unbedingt notwendig, so ausführlich darauf einzugehen.
Besser empfand ich es erst als Rosalia in Florenz war, oder eher die letzten zwanzig Jahre.
Mir war es alles in allem ein wenig zu langwierig, erst die letzten Kapitel, als sie sich endlich auf die Reise nach Sizilien machten, war für mich dann etwas schöner zu lesen.
Alles in allem war ich nicht wirklich überzeugt.

Veröffentlicht am 13.05.2022

Die Liebesgeschichte war gefühlt nicht vorhanden

Gala und Dalí – Die Unzertrennlichen
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Zum Buch:
Katalonien 1929, Gala macht mir ihrem Mann Paul Urlaub. Eigentlich hofft sie, das Paul eine Inspiration für seine Gedichte bekommt.
Dann lernt sie Salvador Dalì kennen, der kurz vor seiner ersten ...

Zum Buch:
Katalonien 1929, Gala macht mir ihrem Mann Paul Urlaub. Eigentlich hofft sie, das Paul eine Inspiration für seine Gedichte bekommt.
Dann lernt sie Salvador Dalì kennen, der kurz vor seiner ersten großen Ausstellung steht.
Die beiden fühlen sich zueinander hingezogen und Gala bleibt noch eine Zeit bei ihm, bis Paul sie zurück nach Paris ordert.
Dort geht die Geschichte von Salvador und Gala in die zweite Runde, als er für seine Ausstellung anreist.

Meine Meinung:
Ich hatte mir mehr erhofft. Normalerweise mag ich es sehr gerne wenn eine starke Frau hinter einem Mann steht, aber hier blieb mir die Liebesgeschichte zu sehr auf der Strecke, es kam kein Gefühl auf. Auch war mir Dalì sehr suspektund ich fand ihn total seltsam.
Der Schreibstil war gut zu lesen, mir fehlte dennoch der Funke. Immer wenn ich dachte, jetzt kommt Fahrt auf, kam wieder was, was mir nicht gefiel oder einfach zu belanglos war.
Konnte mich leider nicht überzeugen.