Cover-Bild Das Glück schmeckt honigsüß
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 09.05.2022
  • ISBN: 9783328108719
Persephone Haasis

Das Glück schmeckt honigsüß

Roman
Summende Bienen, wilde Sommerblumen und das Versprechen einer vergangenen Jugendliebe …

Als Lena nach dem Tod ihrer Großmutter auf die Hallig Hooge zurückkehrt, scheint es fast so, als habe sich in all den Jahren nichts verändert: Noch immer überblickt das kleine Haus das tosende Wattenmeer und die Bienen umschwirren Alvas Wildblumen. Was Lena jedoch nicht weiß – das Haus wird ihr von nun an nicht alleine gehören. Ihre große Jugendliebe Jacob, der ihr vor Jahren das Herz gebrochen hat, soll die andere Hälfte ihres Hauses erben … Was hat sich ihre Großmutter Alva nur dabei gedacht? Und welche Geheimnisse hat sie in all den Jahren noch vor ihrer Enkelin gehütet?

Die Autorin von »Ein Sommer voller Himbeereis« und »Küsse im Aprikosenhain« beschert ihren Leserinnen erneut unvergesslich-romantische Lesestunden.

»Ein herzerwärmender Feelgood-Roman voll honigsüßem Kuchenduft und verschollen geglaubten Gefühlen.« Ulrike Sosnitza

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.05.2022

Sommer auf der Hallig

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Nach dem Tod ihrer Großmutter kehrt Lena zurück auf die Hallig Hooge, wo sie den Großteil ihrer Kindheit verbracht hat. Dort trifft sie auch auf ihren Jugendfreund Jacob und muss sich mit ihm das Erbe ...

Nach dem Tod ihrer Großmutter kehrt Lena zurück auf die Hallig Hooge, wo sie den Großteil ihrer Kindheit verbracht hat. Dort trifft sie auch auf ihren Jugendfreund Jacob und muss sich mit ihm das Erbe ihrer Großmutter teilen.

Mich konnte die Geschichte rund um Lena, die Kate der Großmutter sowie das Setting auf einer Hallig sehr gut unterhalten. Insbesondere das Setting war mal etwas Besonderes und man hat sich durch die Beschreibungen der Autorin dort sehr wohl gefühlt.

Lena war eine sympathische Protagonistin und auch Jacob war mir sehr sympathisch. Trotz einer ungeklärten Vergangenheit und ein paar kleinen Reibereien zwischen den Protagonisten sind die beiden gut miteinander ausgekommen. Ich habe die beiden sehr gerne dabei begleitet wie sie sich wieder näher kommen.

Dies ist nun schon mein dritter Roman von Persephone Haasis und ich liebe ihren Schreibstil. Sie schafft es immer mich sofort zu packen und in die Geschichte hineinzuziehen. Ich hoffe, dass es noch viele weitere Bücher der Autorin geben wird.

Veröffentlicht am 28.05.2022

Warmherzige Liebesgeschichte

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Schon einmal auf Hallig Hooge gewesen? In dem neuen Buch "Das Glück schmeckt honigsüß" entführt uns die Autorin Persephone Haasis an diesen kleinen, wunderbaren Ort. Das Cover verspricht zudem eine hongisüße ...

Schon einmal auf Hallig Hooge gewesen? In dem neuen Buch "Das Glück schmeckt honigsüß" entführt uns die Autorin Persephone Haasis an diesen kleinen, wunderbaren Ort. Das Cover verspricht zudem eine hongisüße Geschichte, die einen angenehmen Lesestunden bereitet.

Die Autorin Persephone Haasis kenne ich bereits durch ihre vorherigen Bücher, die mir gut gefallen haben. Sie verstreuen allein durch ihre bunten Covers eine Fröhlichkeit und wecken mein Interesse.

In diesem Roman lernt man die Hauptprotagonisten Lena und Jakob kennen. Lena ist eine taffe Frau mit gewissen Selbstbewusstsein. Mit ihrer Jugendliebe Jakob wollte sie eigentlich nichts mehr zu tun habe, kommt aber zwangsläufig durch ihre verstorbene Oma mit ihm wieder in Kontakt. Es war amüsant ihre Beziehung zu verfolgen. Die Gedanken konnte ich häufig nachvollziehen, auch wenn es zwischendurch schon ein paar unrealistische Momente gegeben hat. Daher ist es eher eine leichte Geschichte für gemütliche Abendstunden.

Besonders gefallen hat mir aber das Setting. Die sommerliche Atmosphäre kommt neben dem Cover auch durch den Handlungsort gut zur Geltung. Innerhalb der Geschichte erhält der Leser schöne Nordsee-Einblicke. Bildlich habe ich den kleinen und gemütlichen Ort vor Augen. Auch die Beschreibung der Bienen und Wildblumen geben mir das Gefühl dabei zu sein. Toll, dass die Autorin wieder einen schönen Roman herausgebracht hat!

Veröffentlicht am 25.05.2022

Das Buch fängt mich ein

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Hast du schon einmal Urlaub an der deutschen Nordsee gemacht? Mit diesem Buch strandest du direkt auf einer Hallig.

Um was es geht:
Lena wohnt in Bremen. Sie betreibt mit ihrem Freund Mats eine Schreinerei ...

Hast du schon einmal Urlaub an der deutschen Nordsee gemacht? Mit diesem Buch strandest du direkt auf einer Hallig.

Um was es geht:
Lena wohnt in Bremen. Sie betreibt mit ihrem Freund Mats eine Schreinerei und ist recht zufrieden mit ihrem Alltag. Der Besuch auf Hallig Hooge reißt alte Wunden auf und damit die Frage, was Lena wirklich vom Leben will.

Zu den Figuren:
Lena Hendriksen hat mit 16 Jahren die Hallig zusammen mit ihren Eltern verlassen. Heute ist sie 27 Jahre alt und das Aufeinandertreffen mit Jacob, ihrer ersten großen Liebe, macht deutlich, das einige Wunden nicht verheilt sind. Lena ist kein glatter Charakter und in ihren Entscheidungen nicht immer klar, aber diese Kanten passen zu ihr. Sie ist naturverbunden und liebt handwerkliche Tätigkeiten.

Jacob Flemming hat die Gärtnerei seiner Eltern übernommen und kann sich ein Leben außerhalb der Hallig nicht vorstellen. Seine Liebe zu Lena hat über die Jahre der Trennung nie abgenommen und so hofft er auf eine zweite Chance. Ich mag ihn total. Seine neckische Art, sein Charme und sein Humor liegen eindeutig auf meiner Linie.

Zur Umsetzung:
Das Buch versetzt mich sofort in eine angenehme Stimmung und bildet eine Blase um mich herum, so das ich alle Emotionen verstärkt wahrnehme und mein Alltag draußen bleibt. Der Schreibstil ist gefühlvoll und liest sich leicht. Als Lena und Jacob aufeinandertreffen, ist es, als wenn ein Sturm losbricht. Die Story wird aus der Sicht der Protagonisten in der 3. Person geschildert. Es ist eine honigsüße Geschichte, die den rauherben Nordseecharme perfekt einfängt. Die Halligbewohner sind authentisch und runden alles ab. Kleinere Textpassagen aus Oma Alvas Vergangenheit begleiten mich durchs Buch. Sie hatte ein Geheimnis und mit ihrem Testament Fragen offengelassen. Werden Lena und Jacob die nötigten Antworten bekommen?

Die Nordsee durchfährt mich auf jeder Seite. Ich rieche sie, schmecke sie und bin glücklich. Meine Sinne werden angesprochen und ich möchte augenblicklich einen Finger in Honig tunken, um ihn dann genüsslich abzulecken. Mich begeistert, wie viel ich über die Bienen lerne und was man alles durch die Blume sagen. Einige dieser Bedeutungen kannte ich nicht.

Was mir nicht zusagt:
Lenas Konflikt gegen Ende des Buches kann mich nicht zu hundert Prozent überzeugen.

Mein Fazit:
Mit „Das Glück schmeckt honigsüß“ habe ich eine herrliche Auszeit und es schürt deutlich die Freude auf meinen bevorstehenden ostfriesischen Inselurlaub. Ich werde tief ins Leben von Lena und Jacob gezogen und bekomme dabei jede Menge Nordseeflair geschenkt. Die Figuren sind liebevoll gezeichnet und charmant, wobei Lena mit Ecken und Kanten ausgestattet ist, ich bei Jacob aber keine erkennen kann. Das tut seiner Glaubwürdigkeit aber null Abbruch. Er ist halt ein guter Jung, den man unbedingt ins Herz schließen muss. Jetzt muss ich mir etwas Honig gönnen, weil ich beim Lesen voll Appetit darauf bekommen habe. In der Story wandert er in einige Gerichte und ich schmecke ihn förmlich auf den Lippen. Alles ist derart bildhaft und die Figuren wirken so lebendig. Es wird wild romantisch und das Nordseeflair verzaubert mich.

Von mir erhält „Das Glück schmeckt honigsüß“ 4 unwiderstehliche Sterne von 5 und eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 06.06.2022

Unterhaltsames Halligflair mit wenig überzeugender Liebesgeschichte

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Im Penguin Verlag erscheint der neue Roman "Das Glück schmeckt honigsüß" von Persephone Haasis.

Lena kehrt nach Hallig Hooge zurück, um sich um die Beerdigung ihrer verstorbenen Großmutter Alva zu kümmern. ...

Im Penguin Verlag erscheint der neue Roman "Das Glück schmeckt honigsüß" von Persephone Haasis.

Lena kehrt nach Hallig Hooge zurück, um sich um die Beerdigung ihrer verstorbenen Großmutter Alva zu kümmern. Im hübschen Häuschen ihrer Großmutter ist es immer noch wie früher und Lena genießt den blumenreichen Garten, die Bienen und das Wattenmeer. Als sie erfährt, dass sie Alvas Haus gemeinsam mit ihrer Jugendliebe Jacob erben soll, ist sie verblüfft. Was hatte ihre Großmutter mit diesem Testament im Sinn?

Lena hat sich mit ihrem Freund Mats in Bremen eine Tischlerwerkstatt aufgebaut, beide haben sich dafür hoch verschuldet. Als sie auf Hallig Hooge ankommt, erinnert sie sich schmerzhaft an ihre Liebe zu Jacob und Lena muss sich darüber klar werden, wie sie sich ihr zukünftiges Leben vorstellt.

Sie trifft Jacob wieder und erinnert sich an gemeinsame Zeit, das reißt alte Wunden auf und sie bereut es, sich all die Jahre nicht mehr um ihre Großmutter gekümmert zu haben. Lena ist nun siebenundzwanzig Jahre und alles andere als eine erwachsene Frau, die weiß, was sie will. Sie ist ein unsteter Charakter, heult sich bei Jacob aus und lässt sich von ihm trösten und bei der Imkerei helfen. Aber sie will auch ihre Werkstatt mit Mats nicht aufgeben. Und es ärgert sie, dass Mats sie nicht mehr unterstützt und in ihrer Trauer für sie da ist.

In diesem Roman taucht man in ein wundervolles Setting der Hallig ein, erlebt einen wunderschön blühenden Garten mit summenden Bienen und erfährt von der Hilfsbereitschaft der verschlossenen Inselbewohner untereinander, eine Hilfe, die auf der Hallig zum Überleben wichtig ist. Die Beschreibungen zur Imkerei, die wild wuchernden Pflanzen und das Meeresrauschen haben bei mir sofort den Urlaubsmodus angeworfen und ich hätte gern von den Kuchen und Gerichten bei Marit und auch von der süßen Honigmilch genascht.

Leider hat mir Lena mit ihrer Art den Roman nicht gerade versüßt. Sie hat ein Problem damit, sich auf ihre Gefühle zu verlassen, weil sie schon enttäuscht wurde. Aber sie kann auch eindeutige Signale und zuverlässige Angaben und Liebeserklärungen einfach nicht deuten und erscheint mir sehr wankelmütig.

Wir dürfen in einigen Rückblenden in Alvas Leben sehen, sie trug ein Geheimnis mit sich, dass jetzt aufgedeckt wird und der Grund für ihr eigenartiges Testament war. Allerdings empfand ich diesen Blick in die Vergangenheit doch etwas oberflächlich und nicht so tiefgreifend, wie ich es mir erhofft hatte.

Mit Lena hatte ich so meine Probleme, ich hätte sie in ihrer Unentschlossenheit mehrfach schütteln können. Denn dass sie den Grund für die Trennung von Jacob nie persönlich besprochen hat, fand ich völlig unrealistisch. Und Jacob hätte seine zahlreichen Mailentwürfe an Lena auch mal abgeschickt und sich nicht nur die Gedanken von der Seele geschrieben. Außerdem fand ich die Gründe ihrer Eltern, Lena allein auf die Hallig fahren zu lassen, um den Nachlass zu klären, total an den Haaren herbei gezogen.

So sehr ich mich auf der Hallig mit seinen Bewohnern wohlgefühlt und die Natur und die Bienen genossen habe, so wenig konnte mich leider die Liebesgeschichte abholen, auch wenn sie insgesamt recht unterhaltsam war. Von Persephone Haasis habe ich schon bessere Romane lesen dürfen.



Ein Urlaubsroman mit Honigmilch und Bienengesumm, reichlich Halligflair und einer Liebesgeschichte, die mich leider nicht überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 19.05.2022

Rückkehr auf die Hallig Hooge

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Nach dem Tod ihrer Oma Alva kehrt Lena in deren Haus auf der Hallig Hooge zurück. Die Erinnerungen nehmen Lena gefangen und doch scheint es so als ob ihre Oma nur kurz weg wäre und gleich wieder kommen ...

Nach dem Tod ihrer Oma Alva kehrt Lena in deren Haus auf der Hallig Hooge zurück. Die Erinnerungen nehmen Lena gefangen und doch scheint es so als ob ihre Oma nur kurz weg wäre und gleich wieder kommen würde.
Das Haus erbt Lena aber nicht alleine sondern muss es sich mit ihrer Jugendliebe Jacob teilen der ihr vor vielen Jahren das Herz gebrochen hat.
Dann gibt es auch noch ein Geheimnis welches Alva in all den Jahren gehütet hat und da gibt es ja auch noch Alvas Bienen um die sich Lena kümmern muss.

Da ich die ersten beiden Romane der Autorin sehr gerne gelesen habe hatte ich mich auf dieses Buch schon sehr gefreut auch weil es fast vor meiner Haustür spielt.
Lena kehrt nach dem überraschenden Tod ihrer Oma auf die Hallig Hooge zurück wo ihre Oma gelebt hat.
Für Lena ist es ein Treffen mit ihrer Vergangenheit in der Form von Jacob der ihre erste große Liebe war. Nun müssen sie sich miteinander auseinandersetzen und sehen was sie wollen und wie es weitergehen soll
Der Einstieg ins Buch ist mir erst etwas leicht gefallen nur dann habe ich etwas auf Seite 12 gelesen was so nie sein kann und auch nichts mit schriftstellerischer Freiheit zu tun hat, denn wenn man reale Handlungsorte nimmt sollte man bei der Wahrheit bleiben das ist meine Meinung.
Der Roman war auf die zwei Handlungsstränge von Lena und Jacob aufgebaut und ab und zu gab es Einschübe von Alva die die ganze Geschichte etwas runder gemacht hat.
Mir ist es leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen nur viele der getroffenen Entscheidungen waren für mich nicht nachvollziehbar.
Ganz ehrlich mir ging Lena mit ihrer Art so was von auf den Zeiger und sie hat mich auch genervt, so dass ich mehrmals überlegt habe das Buch abzubrechen. Auch kann ich persönlich nicht verstehen wieso man seine Oma nicht besucht und weil einem sein eigenes Privatleben ja soviel wichtiger erschienen ist, hallo die Frau war für dich als Kind da und du kannst auch für sie da sein im Alter.
Die Handlungsorte empfand ich als anschaulich beschrieben, so dass ich mir was darunter vorstellen konnte auch wenn es mich wirklich genervt hat was da alles zusammen fantasiert wurde.
Alle Figuren des Romans waren sehr gut beschrieben und so konnte ich sie mir während des Lesens vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Für mich persönlich hatte der Roman viele Höhen und Tiefen und leider wurde ich bis zum Schluss nie so richtig warm mit der Geschichte.
Nach längerer Überlegung habe ich mich dazu entschlossen drei Sterne zu vergeben da mich das Buch irgendwie nicht abgeholt hat.

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