Celine und Philipp sind zwei Personen, die auf den ersten Blick so gar nicht zueinander passen. Er von oben bis unten tätowiert, Tätowierer als Beruf und kann so gar nichts mit Celine anfangen. Sie eine kleine Büromaus, die sich im Businesslook pudelwohl fühlt und mit Tätowierern nichts zu tun haben will. Blöd nur, dass ihr erster eigener Kunde Philipp ist und sie sich mit seinem Job auseinandersetzen muss, um einen vernünftigen Businessplan für ihn zu entwerfen.
Das ist der Startschuss für eine lustige Liebesgeschichte, die aber auch ihre ernsten Themen hat. Schnell entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden, was sie aber selbst nicht wahrhaben wollen. Wenn Philipp Hilfe braucht – egal bei was – ruft er meistens zuerst bei Celine an. Ihr geht es umgekehrt ganz genauso.
Die Trennung von Celine und ihrem Freund, die alles andere als schön ist, ist ein Wendepunkt zwischen den beiden. Denn Philipp ist für sie da, kümmert sich um sie und man merkt als Leser richtig, wie sie sich zueinander hingezogen fühlen. Doch ziehen sich Gegensätze wirklich an? Oder sind die beiden sich doch ähnlicher als sie denken?

Ich war damals von „From Lockdown to love“ schon ganz begeistert und auch bei diesem Buch wurde ich nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist ein Gemisch aus emotionalen und lockeren Sätzen, sowie lustigen und ernsten Sätzen. Man muss sich gewiss ein bisschen auf Katlyns Schreibart einlassen, aber man wird es nicht bereuen! Sie hat in diesem Buch Themen auf den Tisch gebracht, wo einfach viel zu wenig drüber gesprochen wird. Und sie hat mit Vorurteilen aufgeräumt – auch wenn ich nicht zu denen gehöre, die welche hat. Ganz besonders schön fand ich das letzte „Kapitel“, denn da erzählt uns die Autorin, wie Sie auf die Idee zu der Geschichte gekommen ist.

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Janet und Scott lernen wir schon in Band eins kennen und erfahren da auch ein kleines bisschen über ihr Problem. Wenn man betrügen einfach nur als Problem bezeichnen möchte.

Als Janet von dem Betrug ihres Mannes erfährt, trennt sie sich sofort von ihm. Sie sucht die Fehler bei sich, doch sie steckt den Kopf nicht in den Sand. Was ihr Mann kann, kann sie auch. Also nimmt sie Kontakt zu Alan und seiner Callboy-Firma auf. Ab da beginnt eine spannende und aufregende Zeit für sie. Doch als sie bei einer Veranstaltung Scotts Affäre, Wendy, gegenübersteht, verliert sie etwas die Fassung und zeigt Scott damit, dass ihr die Trennung nicht so egal ist, wie sie immer tut.

Scott bereut seinen Fehltritt, auch wenn er danach eine Affäre mit Wendy anfängt. Dass Janet sich direkt trennt und ihr das nichts auszumachen scheint, macht ihm schwer zu schaffen. Zu Beginn der ganzen Sache kommt er gefühlskalt rüber, doch das ändert sich mit der Zeit. Denn man merkt schnell, dass er auch noch Gefühle für Janet hat. Ganz stark merkt man es, als er Janet und Jamie in Flagranti erwischt. Denn das Bild nimmt ihn mehr mit, als er dachte. Bekommen die beiden das wieder hin? Ist ihre Liebe stark genug?

Die Geschichte zeigt einem, was passieren kann, wenn man nicht darüber redet, was einen in einer Beziehung stört. Egal um welches Thema es geht. Wenn Janet und Scott miteinander gesprochen hätte, wäre die Sache nie so aus dem Ruder gelaufen. Am Ende hat das ganze auch etwas Positives, denn Janet hat eine Menge über sich und ihr Äußeres gelernt. Und noch ein wichtiges Fazit: Manchmal kann man Probleme nicht so gut verstecken, wie man denkt.

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Als Emery nach Hartwell zieht, ist sie Anfang zwanzig, schüchtern, hat eine Buchhandlung mit Caé eröffnet und zieht die Aufmerksamkeit von einigen Personen auf sich. Eine davon ist Jack, den sie direkt am ersten Abend trifft.
Von dem Moment an, werden die beiden voneinander angezogen wie die Motten vom Licht. Aber sie wissen beide, dass Jack nicht gut für sie ist. Denn er will keine Beziehung, sondern seinen Spaß und Em ist keine Frau, mit der man spielt. Doch die beiden können sich nicht voneinander fernhalten. Mehr als einmal kommen die beiden sich näher, doch Jack stößt sie immer wieder von sich. Als er sich dann von heute auf morgen von ihr fernhält, ist sie froh und verletzt zugleich. Denn trotz ihrer Sorgen und Ängste, sind ihre Gefühle für ihn immer stärker geworden.

Jack kommt aus sehr gutem Hause und musste sich nie Gedanken um Geld machen. Doch wie sein Vater Geld verdient, hat er nie für gut befunden. Sein Vater versucht aus allem Profit zu schlagen, egal wie es den Menschen damit geht. Als Jack Emery kennenlernt, ist er sofort hin und weg von ihr. Doch ihm bleibt nicht vergönnt, mit ihr sein Glück zu finden. Durch einen schrecklichen Vorfall wird er von seinem Vater dazu gezwungen, für ihn zu arbeiten. Ab diesem Zeitpunkt beginnt für Jack ein Leben in Einsamkeit, denn er stößt alle von sich, die ihm wichtig sind. Doch was keiner weiß: Er macht es, um diese Personen zu schützen, denn es bricht ihm selbst das Herz.
Es dauert einige Jahre, bis etwas passiert, was ihm die Möglichkeit gibt, alles wieder gut zu machen und den Leuten zu erklären, warum er in all den Jahren so gehandelt hat. Ob Emery ihm glauben und verzeihen wird?

Es ist mein erstes Buch der Autorin gewesen und ich muss sagen, sie hat mich überzeugt. Es war zwar etwas seltsam, Emerys Part aus der Ich-Perspektive zu lesen und Jacks Part aus der Er-Perspektive, aber ich habe mich schnell dran gewöhnt. Der Prolog spielt in der Gegenwart an und dann kommen mehrere Kapitel aus der Vergangenheit, um die Geschichte von Jack und Em bis zu dem Zeitpunkt zu erzählen, wo es im Prolog losgeht. Das ist eine interessante Art und es hat wirklich super gepasst.
Wer ein Buch lesen möchte, das Liebe und Drama zu bieten hat – selbstverständlich mit Happy Ènd – ist hier genau richtig.

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Es ist der finale Band der Reihe und genauso wundervoll geschrieben wie die anderen Teile.
Blake und Rylan lernen wir in den anderen beiden Geschichten schon kennen und sie waren mir da schon sehr sympathisch, weil sie ihren Freunden in jeder Lebenslage mit Rat und Tat zur Seite standen. Doch jetzt sind sie es, die Hilfe brauchen. Hilfe dabei, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen und zueinander zu finden. Was bei den beiden alles andere als einfach ist.

Rylan ist eine meist aufgedrehte junge Frau, die in ihrem Studium als Modedesignerin aufgeht. Wäre da nicht der Druck ihrer Eltern und diverse Sachen aus der Vergangenheit, die ihre Freude über das Studium dämpfen. Selbst ihre Freunde und Blake können sie nicht davon überzeugen, dass ihre entworfenen Klamotten großartig sind und sie Talent hat.
Doch dann kommt Blake mit einem Vorschlag für ein Stipendium um die Ecke und die Probleme zwischen den beiden nehmen erst so richtig zu.
Und wenn man während dem Lesen denkt, die beiden hätten schon genug damit zu tun, die Anziehung zwischen Ihnen zu ignorieren, um ihre Freundschaft nicht weiter zu gefährden, hat Rylan noch mit ganz anderen Problemen zu kämpfen.

Blake ist ein so wunderbarer Kerl! Man hat in den vorherigen Teilen gar nicht mitbekommen, was für eine weiche Seite er hat. Doch dass er die hat, ist nicht selbstverständlich. Er musste in der Vergangenheit einiges über sich ergehen lassen, bis er den Mut hatte, sich dem allen zu stellen.
Und dann kommt Rylan daher, an die er gefühlt in der ersten Sekunde sein Herz verloren hat, und behandelt ihn genauso so, wie er nie wieder behandelt werden wollte. Doch sie weiß nichts von seiner Vergangenheit.
Da sich Rylan gegen ihre Gefühle wärt, entwickelt Blake seine ganz eigene Strategie, wie er sie davon überzeugen kann, dass sie zusammengehören. Mit einigen Ups and Downs und das Stipendium, von dem er gehört hat, kommt ihm da auch sehr gelegen…

Mir fällt es schwer, die Geschichte zusammen zu fassen. Es passieren einfach so viele tolle, aber auch schlimme Dinge und es ist eine dieser Geschichten, die der Realität wieder so verflucht nahekommt. In so vielen Punkten. Stefanie hat es einfach geschafft, eine super emotionale Geschichte zu schreiben, die einem wirklich ans Herz geht. Blake und Rylan haben eine Vergangenheit mit Erlebnissen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, aber die sie am Ende zusammenschweißt. Weil sie wissen was es bedeutet, verletzt und ausgenutzt zu werden.

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Was ein geniales Buch! Ich habe damals zu den Lesern gehört, denen nach Band eins nichts gefehlt hat und für die die Geschichte von Loan und Sophia abgeschlossen war.
Aber da habe ich auch nicht damit gerechnet, was Julia da noch alles im Petto hatte!

Zu Beginn der Story war ich kurz etwas verwirrt, weil das Buch nicht da anfängt, wo es bei Teil eins aufhört. Aber das ist auch klar, denn es ist ein Teil der Erklärung, wie es zu dem Happy End in Teil eins kommen konnte.
Julia hat mit spannenden und teilweise blutigen Wendungen erklärt, was es mit Damian, Quinton und vor allem der alten Dame auf sich hat. Es wurden einige Fragen von Teil eins beantwortet und zudem hat man einfach so viel Hintergrundwissen erhalten, dass es am Ende aber doch nicht genug war. Denn das Ende lässt einen hier tatsächlich mit einigen Fragen zurück.

Das Buch ist hauptsächlich aus Loan´s Sicht geschrieben, aber es gibt auch ein paar Einblicke in Sophias und Damians Gedanken. Und vor allem die von Damian waren sehr interessant und der böse Vampir wurde uns Lesern nähergebracht. Aber hinter die Gründe für sein Verhalten bin ich noch nicht gekommen und ich hoffe, dass es noch einen dritten Band geben wird!

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