Profilbild von Layla-23

Layla-23

Lesejury Profi
offline

Layla-23 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Layla-23 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2021

Ein Buch nicht nur für Pferdefans!

Reitinternat Blossom Hill, Stürmischer Start
0

Schon als ich das Cover gesehen habe, war ich sehr gespannt, der außergewöhnliche Zeichenstil der Illustratorin gefällt mir sehr gut!

Der Schreibstil ist sehr flüssig, mit Details, aber nicht zu vielen. ...

Schon als ich das Cover gesehen habe, war ich sehr gespannt, der außergewöhnliche Zeichenstil der Illustratorin gefällt mir sehr gut!

Der Schreibstil ist sehr flüssig, mit Details, aber nicht zu vielen. Die Orte der Handlungen wurden sehr schön beschrieben, sodass man sich die Geschichte gut vorstellen konnte. Die ganze Atmosphäre im Buch war einfach nur stimmig und ein total schöner Ort im Buch, Reitinternat Blossom Hill, alles wurde sehr friedlich beschrieben und wirkte sehr realistisch!
Das Reitinternat Blossom Hill ist ein fantastischer Ort mit sympathischen Schülern und vielen schönen Rassenpferden!

Die Charaktere und die Pferde im Buch fand ich sehr sympathisch und haben super zur Geschichte gepasst! Rosalie: Sie gibt nie auf und ist sehr mutig und freundlich. Carmen: Anfangs wirkte sie eher unfreundlich auch gegenüber ihren Mitschülern*innen, aber sie hat sich im Buch zu einer sympathischen Protagonistin entwickelt!

In diesem Buch spielt nicht nur die Freundschaft eine wichtige Rolle, hier lernt man auch einiges über die Pferde. Interessante Sachen rund um das Pferde Leben und den Zubehör, es wurden einige Begriffe genannt, die vielleicht keine Pferdeexperten gewusst hätten, da hätte ich mir manchmal eine kleine Erklärung gewünscht. Aber es ist nicht nur ein Buch für Pferdefans, auch allen anderen Lesebegeisterten wir dieses Buch sicherlich gefallen! Ich habe mich von der ersten bis zur letzten Seite wohlgefühlt in der Geschichte.
Und nach der Leseprobe zu Band 2 "Reitinternat Blossom Hill, Der Traum vom Sieg" macht sehr neugierig auf die Fortsetzung, ich bin schon richtig gespannt, wie es mit Rosalie und Carmen und den Pferden weitergeht!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.10.2021

Muffins, Pizza und Nagellack!

Blitzeinschlag im TerriTorium
0

Das Cover finde ich sehr schön und passt auch perfekt zur Geschichte mit den einzelnen Elementen und den Titel.

Der Schreibstil ist sehr fließend und mit den kurzen Kapiteln sehr leicht und schnell zu ...

Das Cover finde ich sehr schön und passt auch perfekt zur Geschichte mit den einzelnen Elementen und den Titel.

Der Schreibstil ist sehr fließend und mit den kurzen Kapiteln sehr leicht und schnell zu lesen.
Die Kapitel wurden sehr übersichtlich gestaltet, am Anfang jedes Kapitels gibt es eine kleine Illustration einer Fahne (mit Krone) und in den letzten Kapiteln sind die Fahnen eingetauscht gegen einer Regenbogenfahne. Das hat auch eine größere Bedeutung, die ihr im Buch erfahrt. :)
Am Anfang jedes Kapitels gibt es auch ein paar Gedanken-Zeilen von Terri, danach geht es weiter mit der eigentlichen Handlung, die von Terri in der Ich-Perspektive geschrieben wird.

Die Charaktere fand ich sehr herzlich und sympathisch, Terri (sie heißt eigentlich Theresa Emmanuelle Rosa Rohrbach-Ibrahim) fand ich super! Sie versucht ihr gerade etwas chaotisches Leben in den Griff zu bekommen. Nina, Terris beste Freundin, fand ich sehr amüsant, wie sie z.B. über Berki (ein Junge aus der Parallelklasse) geschwärmt hat.
Terris Patchworkfamilie mochte ich sehr, wie sie sich alle so gut verstanden haben.

Die ganzen Ideen rund um die Patchworkfamilie, die Regenbogenfahne, die Muffins, der Nagellack und die Pizzen fand ich klasse! Es gab Momente, da hat mich die Story richtig zum Schmunzeln gebracht, aber auch zum Nachdenken. Dieses Jugendbuch ist eine klare Leseempfehlung und ein absolut toller Buchtipp, den ich jeden empfehlen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.06.2022

Ein bewegendes Jugendbuch über eine Angststörung und den Zusammenhalt

Sowas wie Sommer, sowas wie Glück
0

"Sowas wie Sommer sowas wie Glück" sieht auf den ersten Blick aus wie eine leichte Sommer Lektüre für zwischendurch mit dem sommerlichen und schlichten Cover.
Aber es ist so viel mehr! Dieses Buch thematisiert ...

"Sowas wie Sommer sowas wie Glück" sieht auf den ersten Blick aus wie eine leichte Sommer Lektüre für zwischendurch mit dem sommerlichen und schlichten Cover.
Aber es ist so viel mehr! Dieses Buch thematisiert so viele wichtige und schwere Themen, dass ich überrascht war, wie ernst und doch so "leicht" die Autorin sie in eine Geschichte verpackt hat. Denn mit seinen knapp 250 Seiten ist es ein sehr ernstes Buch, welches einen zum Nachdenken bringt.

Die Geschichte von Astrid und Cecilie ist so so wichtig, denn meiner Meinung nach sollte man erfahren, dass es nicht leicht ist, mit einer Angststörung zu leben und damit umzugehen. Und man sollte nicht immer denken "Ach, so schlimm kann es doch gar nicht sein". Diese Geschichte macht Hoffnung. Astrids Schwester leidet stark unter ihrer Angststörung, was auch merklich das Familienleben beeinflusst.

Geschrieben ist das Buch aus Astrids Sichtweise. Dadurch erhält man viele Einblicke in das Familienleben und auch, wie mit Cecilies Ängste umgegangen wird. Vielleicht wäre es noch intensiver gewesen, wenn die Geschichte aus ihrer Sicht geschrieben wäre.

Astrid als Protagonistin war sehr authentisch und es wurde deutlich, dass sie es nicht leicht hat, ihren eigenen Wünschen nachzugehen und zugleich dem Pflichtgefühl nachzugehen, immer für ihre Schwester da zu sein.

Astrids Vater hingegen war mir nicht sehr sympathisch, denn er hat nicht viel Verantwortung gezeigt, und es schien so, als wäre es ihm stellenweise egal und er würde vor seinem Familienleben fliehen, obwohl er doch der Familienvater spielen sollte.
Und auch die Liebesbeziehung zwischen Astrid und Kristoffer war nicht ganz realistisch, eher unentschlossen, denn irgendwie war es ein reines Hin und Her und es wurden keine deutlichen Gefühle gezeigt.

Fazit:
Trotz ein paar Kritikpunkten hat mir das Buch doch gut gefallen. Die Thematik der Angststörung und den Einblicken in das Familienleben haben sind wichtig und darüber sollten viele mehr aufgeklärt werden - ich hätte es mir aber etwas tiefgründiger gewünscht. Dennoch ist es ein sehr wichtiges Buch, welches für mich eine Leseempfehlung ist und meinen Gedanken keine Ruhe gelassen hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.05.2022

Die große Liebe? Laut Aubrey gibt es die nicht

Die Liebe ist ein Satz mit X
0

Inhalt:

Audreys streitende Eltern und ihr Exfreund geben ihr Grund genug, die große Liebe zu bezweifeln. Mit seinen Sticheleien macht Exfreund Webster ihr es immer noch nicht leicht. Aber dann lernt sie ...

Inhalt:

Audreys streitende Eltern und ihr Exfreund geben ihr Grund genug, die große Liebe zu bezweifeln. Mit seinen Sticheleien macht Exfreund Webster ihr es immer noch nicht leicht. Aber dann lernt sie Holland kennen, für den sie der Liebe noch eine Chance geben möchte. Doch ausgerechnet er ist der Cousin von Webster.

Handlung:

Ich mochte die Geschichte sehr. Durch den angenehmen Schreibstil ist es leicht, sich in die Charaktere hineinzuversetzen. Die verzwickte Dreiecksgeschichte bringt einem zum Schmunzeln. Was ich besonders mochte, war das Ende. Durch einige überraschende Wendungen bringt das Buch einen dazu, immer wieder zu überlegen, für wen sich Audrey entscheidet: für Holland oder für Webster?
Dass sie Geschichte viel in der Schule spielt, finde ich super! Die schulischen Szenen spielen sich oft zwischen Audrey und Webster ab, da sie zusammen einen Kurs belegen und an gemeinsamen Projekten arbeiten, wenn auch nicht ganz freiwillig. ;)

Charaktere:

Audrey ist eine sympathische Protagonistin, welche es Webster nicht leicht macht, es ihm wiedergutmachen zu lassen.
Webster ist nicht der typische süße Boy von nebenan. Er mischt sich zwar überall ein, auch in die Angelegenheiten zwischen Audrey und Holland, aber er zeigt Audrey auf seine Weise, dass er sie mag und nicht aufgibt, trotz allem, was zwischen den beiden passiert ist.
Und auch Audreys beste Freundin Reese ist sehr authentisch. :)

Schreibstil:

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Audrey geschrieben,, weshalb man einen guten Einblick in ihr Leben bekommt. Durch den flüssigen und lockeren Schreibstil ist es nicht schwer, sich in die Protagonisten hineinzuversetzen.

Fazit:

Eine schöne Liebesgeschichte für zwischendurch über eine verzwickte Dreiecksgeschichte. Mit den humorvollen, aber auch süßen Teilen des Romans hat die Autorin einen tollen Jugendroman geschrieben - eine Leseempfehlung für alle ab 13 Jahren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.03.2022

Ein magisches Abenteuer durch unterschiedliche Welten

Risa aus dem Schattenwald
0

Ein Fantasy-Kinderbuch über wahre Freundschaft, Natur & magische Wesen - das mutige Mädchen Risa kämpft für die Natur, ihre Heimat!

Cover und Illustrationen:

Ich mag den Zeichenstil von Verena Körting ...

Ein Fantasy-Kinderbuch über wahre Freundschaft, Natur & magische Wesen - das mutige Mädchen Risa kämpft für die Natur, ihre Heimat!

Cover und Illustrationen:

Ich mag den Zeichenstil von Verena Körting total gerne! Nicht nur das atmosphärische Cover, das Risa mit ihrem Wolf-Freund Halgrimm mitten im Schattenwald zeigt, auch die schwarz-weiß Illustrationen sind richtig schön! Mit viel Liebe zeigen diese immer wieder schöne das einen Ausschnitte aus der Geschichte mit vielen Details. Noch dazu gibt es eine Karte im direkt vorne im Buch, die die verschiedenen Schauplätze im Buch zeigt: der Auenwald, das Land der Steinriesen, der Gelben Sumpf und das Vergessene Moor. Im Buch sind zwischen den einzelnen Kapiteln immer sehr schöne Auszüge aus dem „Buch der Legenden“. Hier erfahren wir interessante Infos über den Lumpalosa-Vertrag, die Regeln des Schattenwaldes und etwas über deren Bewohner.

Schreibstil:

Der Schreibstil des Autorenduos Antje Szillat und Barbara Rose ist kindgerecht und flüssig geschrieben - zusammen mit den angenehm kurzen Kapiteln und der etwas größeren Schrift lest man das Buch recht schnell durch.

Handlung:

Am Anfang hatte ich noch so meine Schwierigkeiten, alles zu verstehen, da alles etwas durcheinander erzählt und etwas in die Länge gezogen wurde, finde ich. Trotz des holprigen Starts konnte ich mich später recht gut zurechtfinden. Themen wie Freundschaft, Zusammenhalt, Naturschutz, Mut und die Kraft der Natur machen dieses Buch zu einem lustigen und zugleich ernsten Fantasy-Buch für alle Kinder ab 8 Jahren. Alle, die sich für den Umweltschutz interessieren oder gar einsetzen, werden sich ein bisschen in Risa wiedererkennen können, denn auch die möchte mit ihrer Tapferkeit und mit ihrem eigenen Willen den Wald - ihre Heimat - retten und die Tiere und die Wälder vor den Gefahren wie den Menschen schützen.

Passend zum Thema Umweltschutz und Natur hat dich der Dragonfly Verlag was ganz tolles gedacht: Das Buch wurde auf klimaneutralem Umweltpapier gedruckt. Alles andere wäre bei einem Buch, welches die Themen Rettung der Wälder behandelt, unverständlich! ;)

Charaktere:

Die Protagonistin Risa ist sehr mutig und eigensinnig. Leider ist sie mir ab und zu etwas nervig vorgekommen, aber als sie ihrem eigentlichen Feind (der später doch zu ihrem Freund wird, obwohl die beiden nicht unterschiedlicher sein könnten) Yorick begegnet und mit ihm die gestohlenen Tiere retten möchte, mochte ich sie doch etwas mehr. Die vielen verschiedenen Tiere, die Risas bester Wolf-Freund Halgrimm oder die Elfe Frigge mochte ich sehr gerne, vor allem Halgrimm, weil er immer versucht, Risa zu beschützen und ein sehr guter Freund ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere