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Veröffentlicht am 22.08.2022

Eine gute Fortsetzung, aber nichts besonderes

Light Years - Supernova
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Seit einem Jahr habe ich auf dieses Buch hingefiebert und ich muss sagen, am Anfang hatte ich richtig Probleme, wieder in die Geschichte reinzufinden, weil ein Jahr doch viel Zeit ist und ich einiges vergessen ...

Seit einem Jahr habe ich auf dieses Buch hingefiebert und ich muss sagen, am Anfang hatte ich richtig Probleme, wieder in die Geschichte reinzufinden, weil ein Jahr doch viel Zeit ist und ich einiges vergessen hatte😅

Im Endeffekt hat es aber dann doch nicht allzu lang gedauert, bis ich mich wieder eingefunden hatte, was nicht zuletzt an dem angenehmen Schreibstil der Autorin liegt.

Auch die Protagonisten mochte ich sehr gerne. Dadurch, dass die Geschichte aus 4 Perspektiven erzählt wird, hat man auch immer einen guten Überblick über das ganze Geschehen.
Ihre Entwicklungen und Beziehungen waren richtig toll mitzuerleben und ich hab auch sehr oft mitgefiebert, gerade ab der zweiten Hälfte.

Ich muss zugeben, dass ein Großteil der Handlung recht vorhersehbar war, aber es gab es 1-2 Momente, die mich doch überrascht haben.
Leider hat es mich aber nicht umgehauen und ein paar mehr Details oder Hintergrundwissen hätten dem Buch nicht geschadet.

Nichtsdestotrotz ist die Dilogie super für zwischendurch, aber im Nachhinein hätte es mir nicht geschadet, wenn ich Band 1 nochmal gelesen hätte.

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Veröffentlicht am 15.08.2022

Ich mochte Band 1 mehr...

Golden Seoul Days
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"Blue Seoul Nights" habe ich wirklich geliebt und daher sehr auf die Fortsetzung hingefiebert, leider hat mich die aber ein bisschen enttäuscht.

Handlungstechnisch möchte ich nicht spoilern und kann daher ...

"Blue Seoul Nights" habe ich wirklich geliebt und daher sehr auf die Fortsetzung hingefiebert, leider hat mich die aber ein bisschen enttäuscht.

Handlungstechnisch möchte ich nicht spoilern und kann daher nicht wirklich etwas sagen, aber meiner Meinung nach, hat es sich an ein paar wenigen Stellen etwas gezogen, was bei dem ersten Teil überhaupt nicht der Fall war.
Auch, dass direkt ein Zeitsprung war, hat mich etwas gestört, aber das ist einfach mein persönliches Empfinden (ich hätte doch auch gerne erfahren, was in diesen Jahren passiert ist)


Während ich Jade auch in diesem Band wieder richtig gerne mochte und auch ihre Entwicklung sehr schön fand, hat Hyun-Joon bei mir deutlich an Sympathie verloren und ich mochte seine Entwicklung gar nicht.

Die Storyline an sich fand ich nicht schlecht, aber es gab ein paar Stellen, die mich gestört haben.

Alles in allem war der zweite Band wirklich nicht schlecht, aber für mich kommt er einfach nicht an seinen Vorgänger ran.

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Veröffentlicht am 01.08.2022

Zu viel künstliches Drama...

Kein Sommer ohne dich
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Ich war wirklich sehr gespannt, auf das Buch, weil es auf Booktok ja total gehyped wurde. Ich muss aber gleich mal vorweg schon sagen, dass ich den Hype nicht ganz verstehe🙈

Dieses Buch ist auf jeden ...

Ich war wirklich sehr gespannt, auf das Buch, weil es auf Booktok ja total gehyped wurde. Ich muss aber gleich mal vorweg schon sagen, dass ich den Hype nicht ganz verstehe🙈

Dieses Buch ist auf jeden Fall kein klassischer „Liebesroman“, sondern das Thema Freundschaft steht sehr im Vordergrund, auch wenn sie sich dann doch zur Liebe entwickelt.
Der Schreibstil hat mich, wie auch bei anderen Büchern von Emily Henry, überzeugt und auch das Setting hat mir gut gefallen, weil es immer für eine Überraschung gut war.

Poppy und Alex mochte ich von Anfang an sehr gerne und es stand immer die große Frage im Raum, was ist im Urlaub in Kroatien passiert? Ich hatte von Anfang an einen Verdacht, der sich auch zum Teil bestätigt hat, aber dazu später mehr.

Die beiden Protagonisten hätten wirklich nicht unterschiedlicher sein können, aber mit ihrer Dynamik haben sie so gut zusammengepasst und ich konnte da Buch nicht mehr aus der Hand legen. Auch die Entwicklungen der beiden mochte ich gern, wobei mich gestört hat, dass Poppy sehr oft ihre Gefühle unterdrückt hat.

Kommen wir aber zu dem Punkt, der mich am meisten gestört hat: das ganze unnötige Drama. Und davon gab es einiges…
Das Drama hätte ganz einfach mit Kommunikation vermieden werden können, deshalb fand ich es einfach nervig.

Abgesehen davon mochte ich das Buch echt gerne, gerade für Zwischendurch im Sommerurlaub.

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Veröffentlicht am 13.06.2022

Leider etwas schwächer als die anderen Bücher

I Kissed Shara Wheeler
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Royal Blue von Casey McQuinston gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Deshalb konnte ich mir das neue Buch der Autorin nicht entgehen lassen, auch wenn ich schon im Vorhinein wusste, dass es in ...

Royal Blue von Casey McQuinston gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Deshalb konnte ich mir das neue Buch der Autorin nicht entgehen lassen, auch wenn ich schon im Vorhinein wusste, dass es in eine ganz andere Richtung geht. Aber trotzdem fand ich die Geschichte von Chloe und Shara wirklich toll und an ein paar Stellen auch richtig spannend.

Von Anfang an hatte ich den gleichen Vibe wie in John Green's "Margos Spuren", da fand ich es dann auch lustig, dass das auch von der Protagonistin Chloe bemerkt wird.

Beide Charaktere sind recht schwierig und so richtig warm bin ich leider nicht mit ihnen geworden. Die Handlungen konnte ich nicht immer nachvollziehen und teilweise hab ich mich auch echt gefragt, wieso etwas so passiert, weil es nicht wirklich Sinn gemacht hat.

Je mehr passiert ist, desto weniger konnte ich Chloe und Shara verstehen, was ich wirklich schade fand. Dafür konnten die Nebencharaktere bei mir punkten. Die haben die Geschichte aufgelockert und mich mehr als einmal zum Lachen gebracht.

Passend zum Pride Month musste ich dieses Buch natürlich lesen und ich fand die Repräsentation der queeren Personen einfach toll, vor allem, dass nichts wirklich stereotypisch war.

Obwohl "I kissed Shara Wheeler" für mich nicht an die anderen Büchern der Autorin rankommt, fand ich die Geschichte für zwischendurch wirklich sehr unterhaltsam und kann es jedem weiterempfehlen, der gerne queere Young Adult Bücher liest.

Ich kann für mich auf jeden Fall sagen, dass ich es kaum erwarten kann, dass das nächste Buch von Casey McQuinston erscheint!

Meine Bewertung: 4/5⭐️

Vielen Dank an Vorablesen und den Knaur Verlag für das Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 27.05.2022

Nicht ganz wie erwartet, aber trotzdem super

Four Houses of Oxford, Band 1: Brich die Regeln (Epische Romantasy für alle Fans des TikTok-Trends Dark Academia)
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Nachdem ich mich bei der Keeping Reihe wirklich in den Schreibstil von Anna Savas verliebt habe, war auch der erste Band der „Four Houses of Oxford“ Dilogie ein Muss für mich.

Der Klappentext hat mich ...

Nachdem ich mich bei der Keeping Reihe wirklich in den Schreibstil von Anna Savas verliebt habe, war auch der erste Band der „Four Houses of Oxford“ Dilogie ein Muss für mich.

Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, I mean, Dark Academia, College und mysteriöse Studentenverbindungen? Das kann nur gut werden.
Und das war es auch, es war wirklich gut, aber leider hat mir ein bisschen was gefehlt, was ich aber nicht wirklich beschreiben kann.Die Stimmung und der Vibe hat mich aber wirklich überzeugt.

Die Spannung in der Geschichte war wirklich konstant hoch und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Harpers Charakter fand ich wirklich faszinierend. Ich konnte sie wirklich gut verstehen, aber manche ihrer Handlungen waren für mich nicht zu 100% nachvollziehbar.
Ich muss sagen, dass ich den Love Interest Finley nicht wirklich leiden konnte, bzw. war er mir nicht so richtig sympathisch.

Die Plottwists waren teils etwas vorhersehbar, nichtsdestotrotz fand ich die Geschichte wirklich spannend und ich bin super gespannt auf den zweiten Teil, auch wenn es bis dahin noch länger dauert.

Fazit:

Ich hatte mir zwar ein bisschen mehr von dem Buch erwartet, aber enttäuscht wurde ich nicht. Allein wegen der Stimmung und der Spannung kann ich Band 1 nur weiterempfehlen!

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