Hier endet die "Stars and Lovers"-Reihe also nun leider, ja, leider leider leider, denn es gäbe noch so viele Charaktere, die eine Geschichte verdient hätten, doch ich verstehe auch, das alle schöne auch ein Ende finden muss und das ist nun eben jetzt, wenn Payton und Ethan ihre Geschichte erzählt haben... aber, wo sich eine Türe schließt öffnet sich auch eine neue und ich bin mir sicher, Stella hat schon neue spannende Geschichten, die einen zum lachen, schmunzeln, Augen verdrehen und mitfiebern verleiten werden, in ihrem kreativen Kopf bereit aufs Papier gebracht zu werden, liegen!
Mit "Love it up" gewährt uns Stella einen Einblick in Ethans Seele, die nach dem Cut mit seiner besten Freundin Summer ziemlich stark angeknackst war, ja ich würde sogar sagen, sein Herz war gebrochen und um Summer zu vergessen begab er sich mit seinem Kumpel Tyson auf Weltreise, die für ihn mit einer unvergesslichen Nacht und gleichzeitig auch ziemlich abgefahren endete, nämlich bei einem Casting für eine Tanzshow wo er zu seiner großen Überraschung angenommen wurde, obwohl er gar nicht tanzen kann, doch das sollte natürlich nicht die einzige Überraschung bleiben....
Obwohl beim Label der Show alles ziemlich streng wirkte und komplett durchgeplant war (ich bin sicher, das läuft real genau so ab, gute Recherche Stella) habe ich dieses "Crew-Gefühl", diesen Zusammenhalt der Tanzgruppe immerzu gespürt, weil die Nebencharaktere unglaublich sympathisch, hilfsbereit und verdammt humorvoll waren, es wäre auch einfach kein "Tack"-Buch, würden da keine witzigen Szenen für laute Lacher oder heimliches schmunzeln sorgen.
Ethan jedoch sorgte mit seiner Gruppe immerzu für lustige Sprüche und Szenen, freche Dialoge, neue Freundschaften, "Crew"-feeling und natürlich durfte auch das Drama nicht fehlen! Ich habe gelacht, geflucht, war vor Wut den Tränen nahe und musste auch dafür sorgen, das meine Nerven aus Stahl genau das blieben, denn neben all dem Fun und der Tatsache, das ich immerzu das Gefühl hatte, ich sei Live dabei gab etwas, was mir fehlte: die spürbaren Gefühle zwischen Ethan und Payton haben mir wahnsinnig. Ihr Charakter und ihre Art ihren Job auszuüben und auch immer einen flotten Spruch auf den Lippen zu haben und für ihre Mitmenschen da zu sein ließen sie als wirklich coole Protagonistin erscheinen, doch ihr sprunghaftes Verhalten, mit dem sie nicht nur Ethan mehr als einmal das Herz brach ließ sie unsympathisch und wenig authentisch erscheinen, was äußerst schade war, denn für mich passte das nicht zu Payton und machte auf mich eher den Eindruck das dieses ständige Hin und Her die Lösung ist um das Buch zu füllen, weile keine andere Idee gefunden wurde, was äußerst schade ist, denn dadurch wirkte das, was zwischen Payton und Ethan entstehen sollte oberflächlich...
Nun gut, das sind meine persönlichen Gefühle, die mir dennoch nicht den Spaß an dieser Geschichte raubten, denn ich hatte wundervolle Lesestunden mit dem Abschluss dieser Reihe, nicht zuletzt wegen der alten und neuen Bekannten, die für die wunderbare Atmosphäre verantworlich waren, denn das Ende sorgte nochmal für ordentlich Zündstoff und wundervolle Momente, die mir wieder mal vor Augen gehalten haben, warum ich die Bücher von Stella so gerne lese! Ich freue mich auf alles, was kommt!
Vielen Dank an Droemer Knaur für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise!

Was niemand von uns weiß, ist der dritte Band der Burlington University und steht den Vorgängern wirklich in nichts nach!

Mit Kieran Shipley tritt einer der ruhigsten Familienmitglieder der Shipleys ins Rampenlicht und das aus gutem Grund, denn Kieran steht nicht nur auf Männer, nein, er wäre viel lieber Student als Farmarbeiter, doch seine Familie weiß weder von einem, noch vom anderen und das soll auch so bleibe, tja, blöderweise hat Kieran nicht mit Roderick Waites, seiner geheimsten Fantasie aus Highshool-Zeiten, denn die beiden kennen sich zwar eigentlich nicht, haben aber eine super sexy Verbindung zueinander, gerechnet, der zurück in Burlington ist und auch nicht vor hat so schnell wieder zu verschwinden...

Den Rest der Geschichte müsst ihr lesen, ich kann euch nur versichern, das es sich lohnen wird, denn ihr bekommt, was ihr erwartet, eine wundervolle Gay Romance, die warmherzigen Charakteren, die sich nicht vor Familienfeiern, schlagfertigen Dialogen, Kochkurse und sonstigen Problemen scheuen, sondern mit und an ihnen wachsen und sich positiv weiterentwickeln ohne zu wissen, das sie am Ende so viel mehr bekommen, als sie vermutlich gewollt und nicht nach gesucht haben!

Kieran und Roddy waren mir von Anfang unheimlich sympathisch und immerzu authenisch, was ich von Kierans Eltern und Bruder leider nicht behaupten kann, dafür das Wiedersehen mit den anderen Shipleys umso mehr genossen habe, denn sie haben allesamt mein Herz gestohlen und ich liebe das Zusammensein mit dieser Familie, die einen immer herzlich empfangen, sodass ein Gefühl der Geborgenheit, Wärme und Liebe entsteht, die man schon ewig zu kennen scheint, großartig!

Die Geschichte von Kieran und Roderick entwickelt sich stets in angemessenem Tempo, nicht überstürzt, keine unnötig in die Länge gezogenen Dramen, nein, es passiert, wie es passieren soll, die Charaktere entscheiden selbst und das spürt man beim lesen auch klar und deutlich, aber nicht nur das, ich habe mich nicht nur auf liebevoller Ebene gut unterhalten gefühlt, nein, ich habe auch das ein und andere Mal schmunzeln, laut lachen und Tränchen unterdrücken müssen, weil mein Herz so voller Liebe, Mitgefühl und Hoffnung war!

Sarina kann Gay Romance, das zeigt sie hier wieder ganz ganz deutlich und ich kann ihre nächste Geschichte wirklich kaum erwarten!

Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

Ein wirklich gelungener vierter Band der Game Changer-Reihe, denn auch, wenn ich die Geschichte von Queenie und King noch nicht gelesen habe, so habe ich die Verbindung der beiden und was sie sich bedeuten in die Geschichte deutlich zu spüren bekommen und kann klar vor Augen sehen, was die beiden durchgemacht haben müssen in ihrer Geschichte, aber darum soll es nun gar nicht gehen, weil hier Hanna und Jake die Hauptrolle spielen und ich muss wirklich gestehen, ich finde die beiden großartig, trotz das sie mit Mitte vierzig wesentlich älter sind als ich, hatte ich keinerlei Schwierigkeiten!

Hanna und Jake waren mir auf Anhieb sympathisch, sie erschienen immerzu authentisch und die Funken sprühten in einer Tour, die Gefühle waren spürbar, immer, in jedem Moment, in dem Wort, die zwei haben mir das Herz gewärmt!
Hanna´s Schicksal hat mich besonders berührt, denn als Mutter könnte ich mir so etwas niemals vorstellen tun zu müssen, das würde mir genauso das Herz brechen, wie es Hannas Herz gebrochen hat, doch das Schicksal meinte es wirklich gut mit ihr und auch mit Jake, was mich so wahnsinnig gefreut hat, ich habe bis zuletzt mitgefiebert, das alles wunderbar laufen wird und die beiden ihr verdientes Happy End bekommen, weil auch Jake schwierige Zeiten in seinem Leben so wundervoll gemeistert hat, das auch sein Herz ein Zuhause für immer verdient hat!

Helena Hunting beweist mit diesem Buch, das sie mehr kann als nur schrägen Humor, manchmal echt fragwürdige Dialoge und skurrile Familienkonstellationen. Sie kann nicht nur alles wunderbar miteinander vereinen, nein, sie kann auch wirklich ernste Themen auf tiefgründige Art und Weise präsentieren ohne viel Drama und unnötig in die Länge gezogen, das mag ich so an ihren Büchern und an ihrem Schreibstil, nicht umsonst gehört sie zu meinen All Time Favourite Autorinnen!

Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

Catching Up with the Carters überzeugt mit einer schlichten, aber edlen Optik und einem Klappentext, der mal ein Setting bietet, die man nicht alle Tage hat, nämlich zwei konkurrierende Reality Show Familien, die unter der Fuchtel von Evelyn Carter und Harold Edwards ihr dasein fristen und zu funktionieren haben, ohne zu ahnen, was sich tief hinter den Kulissen verbirgt und sie ihren Kindern eigentlich damit antun! Die Eltern gehen für mich echt gar nicht, Sympathie und Empathie gleich Null!

So, bevor ich mich aber weiter aufrege möchte ich erstmal zu Fam Shapers Schreibstil kommen, der für mich neu war, weil ich zuvor noch kein Buch von ihr gelesen habe, ich kann aber glücklich verkünden, das ich wunderbar durch die Geschichte kam, der Schreibstil ist modern, fließend, der Perspektivenwechsel und die Flashbacks bieten gleichermaßen Verständis auf beiden Charakterseiten was die Gefühls- und Gedankenwelt angeht.

Aphrodite und Garett wuchsen beide vor der Kamera auf, wer also könnte die beiden besser verstehen als sie sich selbst ? - richtig, niemand!
Ich habe keine Ahnung was es bedeutet Kind von Personen des öffentlichen Lebens zu sein, aber ich kann mir vorstellen, dass das wirklich hart ist, wenn sein ganzes Leben vor Millionenpublikum ausgebreitet wird, die Paparazzi an jeder Ecke lauert und die meisten Menschen mit einem "befreundet" sein möchten um vom Ruhm profitieren zu können!

Jeder weiß, das Intrigen bei einer Reality Show ganz oben auf der Tagesordnung stehen und doch hatte die Crew, die ich übrigens sehr sehr gerne habe, (außer Logan) eine super familiäre und freundschaftliche Bindung miteinander, in der ich persönlich mich sehr wohlgefühlt habe, bis zu dem Moment, an dem das durch Aphrodites Verhalten vom dem ich nicht gewollt habe, das sie dem Klischee entspricht, beinahe zerstört wurde, was ich wirklich unschön fand sie so darzustellen, denn Aphrodite wirkte auf mich immer sympathisch und authentisch und ihre hilfsbereite und liebevolle Art mit den Kandidatinnen umzugehen zeigte, was wirklich in ihr steckt!

Auch Garett hat seine sympathischen und authentischen Seiten schön zur Schau gestellt und es sich nicht nehmen lassen, das ein und andere Mal mein Herz zu stehlen mit seinen wärmenden Worten, liebevollen Gesten und der von Anfang an spürbaren Liebe für Aphrodite.

Die Schattenseiten eines öffentlichen Lebens zerrt an den beiden, auch das ist von Anfang bis Ende spürbar, doch die beiden meistern ihren Weg auf ihre eigene Art und Weise mit viel Gefühl, Drama und wunderbaren Freundschaften (ganz viel Liebe für Lin, Esme, Chloe, Thomas, Henry und Kat)

Ich werde Familie Carter weiterverfolgen und mich den Geschichten von Aphrodites Geschwistern Hadrian und Athena ebenfalls widmen!

Vielen Dank an vorablesen und Mira Taschenbuch für das bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

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Wie sehr ich mich auf neuen Lesestoff von Helena Hunting gefreut habe, kann ich gar nicht in Worte fassen, meine Freude war unendlich groß! Ich habe auf eine herzzereißende Friends/Enemies to Lovers Geschichte hingefiebert, aber leider schwingt ein wenig Enttäuschung am Ende des Buches mit, weil einiges für mich nicht passte...

Helena ist meine All Time Favourite Autorin von der ich wirklich ALLES lese, was man mir vor die Nase legt, weil ich ihren wirklich skurrilen Humor, der sich zu 99% in den Protagonisten wiederfindet, die man einfach nur mögen kann, wirklich liebe, die Komponente Leidenschaft ist genau wie die Gefühlsebene, die oft sehr oberflächlich erscheint, aber doch ihren ganz eigenen Tiefgang, vorhanden und gut ausgearbeitet und ich finde sogar, das sie mit diesem Buch, dessen Eltern aus anderen ihrer Buchreihen bekannt sind (ob das nur mir aufgefallen ist?!) sogar eine tiefere Seite von sich zeigt, weil "My One & Only" vom Klappentext her nach einer herzzereißenden Geschichte schreit.... Entweder habe ich die Geschichte nicht so verstanden, wie sie verstanden werden sollte, ich weiß nicht genau, woher meine Entscheidung rührt, fakt ist aber, das ich die Ängste und Panikattacken mit denen Lavender und Kodiak sich mehrfach in ihrer Kindheit und Jugend auseinandersetzen mussten trotz Flashbacks in die Vergangenheit nicht vollends nachvollziehen konnte, es tut mir schrecklich Leid, aber mir fehlt da einfach Detail, ob das vom Schicksal, welches Lavender mit sechs Jahren zugestoßen, kommt oder nicht, das ist bei mir leider sehr unklar!

Ich habe die einst toxische Beziehung und den fürchterlichen Weg, den Kody dann eingeschlagen hatten verstanden und ich glaube, diese beiden brauchten diesen Schritt, denn die Entwicklung beider ist spürbar mit anzusehen, was ich wirklich toll finde, besonders Lavender, die eine starke junge Frau geworden ist, aber auch Kody der vieles endlich verstanden und anders umgesetzt. Leider fand ich es ab Moment X nicht wirklich angebracht, das sich Lavender und Kodiak fast nur noch nackt in der Horizontalen befanden, das passte für mich einfach nicht zu den eher ruhigen Charakteren, das konnten auch leider die Nebencharaktere, die äußerste interessant waren (ich rede in erster Linie von River und Josiah) aber auch BJ fand ich wirklich toll und die Familienmitglieder sowieso, den Zusammenhalt und die Liebe hat man gespürt, nicht herausreißen.

Das Ende war für mich wiederum passend und auch spannend zu lesen, weil ich unbedingt wissen musste, wie die beiden mit den großen Veränderungen zurecht kommen und es hat besser funktioniert, als ich für möglich hielt, ich konnte trotz der kleinen Unklarheiten, die sich für mich aufgetan haben dieses Buch mit einem guten Gefühl im Herzen abschließen, denn es war sowas von Tiefgründig, das ich tatsächlich ein paar Tränchen nicht zurückhalten konnte!

Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!