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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.06.2017

Muss man gelesen haben!

Das Erbe der Macht - Schattenchronik 1: Das Erwachen (Bände 1-3)
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Cover:
Das Cover passt sehr gut zu der Geschichte, die es mit sich bringt. Es ist geheimnisvoll und gleichzeitig aufregend und so kann man diesen ersten Sammelband beschreiben. Und dabei verrät es nicht ...

Cover:
Das Cover passt sehr gut zu der Geschichte, die es mit sich bringt. Es ist geheimnisvoll und gleichzeitig aufregend und so kann man diesen ersten Sammelband beschreiben. Und dabei verrät es nicht zu viel, was mir persönlich sehr gefällt! Ich finde es ebenso gut, dass man es der Reihe zuordnen kann, ohne es als Ebookband zu sehen. Es ist passend gleich wie unterschiedlich, um darauf aufmerksam zu machen. Richtig toll!


Inhalt:
Wow! Mich hat diese Geschichte so begeistert, dass ich euch nur zu dem Sammelband raten kann! Außer ihr kauft euch gleich alle Ebooks, wenn ihr es lesen wollt, denn beim ersten Ebookband wird es sicher nicht bleiben.
Andreas Suchanek führte mich auf angenehme Weise in die von ihm geschaffene Welt voller Magie ein. Man lernt das Konzept kennen, sodass man sich immer mehr hineinlesen kann und die Handlung auch verstehen kann, ohne ahnungslos hineingeworfen zu werden.
Das Geschehen um den Protagonisten Alex, mit dem man zusammen die Welt der Lichtkämpfer samt ihrer berühmten Persönlichkeiten kennenlernt, nimmt rasch Fahrt auf. Ich kann gar nicht genau sagen, wann der Autor mich total für seine Geschichte gewonnen hat, sondern nur, dass ich restlos begeistert bin und euch dieses Buch nur empfehlen kann! Es wird zu keinem Zeitpunkt langweilig, man hält gefühlt rund um die Uhr den Atem an und will am Ende nur noch weiterlesen. Lasst euch auf dieses Abenteuer ein, kann ich nur sagen!

Charaktere:
Der Autor hat seinen Charakteren wahrlich Leben eingehaucht. Es treten viele verschiedene Figuren auf, sowohl von der dunklen als auch von der Seite der guten. Und ich kann behaupten, dass ich jeden mir bildlich vorstellen konnte und auch seine Gedanken nachvollziehen konnte. Keiner kam zu kurz, da bei jedem ausreichend beschrieben wurde, um mich als Leser zufriedenzustellen und gleichzeitig offene Fragen haben, die meine Neugierde weckten.
Ich finde, dass die Geschichte nicht nur von ihrer großartigen Handlung, sondern auch sehr von den Charakteren lebt.
Besonders die Truppe um Alex und Jen hat es mir natürlich angetan. So viele verschiedene Persönlichkeiten, die für viel Spannung sorgen. Ich wüsste gar nicht, wen ich am liebsten mochte. Mich hat es einfach beeindruckt, wie Andreas Suchanek viele Figuren so stimmig unter einen Hut bringt. Selbst die Bösewichte der Geschichte haben mich restlos fasziniert, sodass ich das ganze Buch nur ungern aus der Hand legte.

Schreibstil:
Der Autor entführte mich in seine Welt. Durch die tollen Beschreibungen konnte ich mich gänzlich in das Geschehen hineinversetzen und fieberte mit allen Charakteren mit. Ich hing an dem spannenden Schreibstil!
Der Autor wählte eine wechselnde Perspektive, wodurch man einerseits die Handlung von vielen Perspektiven erleben und andererseits auch die einzelnen Charaktere besser kennelernen konnte.
Ich konnte diese spannende Geschichte auch aufgrund des Schreibstils nicht mehr aus der Hand legen ohne daran zu denken. Ich habe es förmlich verschlungen.

Fazit:
Andreas Suchanek konnte mich mit dem ersten Sammelband seine Ebook-Reihe "Das Erbe der Macht" total begeistern! Aus meiner Sicht hat er damit etwas großes geschaffen, denn schon in diesem Buch bemerkt man die komplexe Handlung, die der gesamten Serie zu Grunde liegt. Verpackt wurde sie in eine magische Welt, in die ich entführt wurde. Ich kann euch nur sagen, dass ihr euch dieses Buch zulegen solltet! Aber haltet auch Sammelband 2 bereit als kleiner Tipp!

Veröffentlicht am 05.06.2017

Emotional, bewegend, mitreißend ...

Pearl – Liebe macht sterblich
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Cover:
Für mich war "Pearl - Liebe macht sterblich" ein Blickfang. Das Cover ist dunkel und düster gehalten, wirkt dabei aber gleichzeitig grazil und schön, muss ich gestehen. Mit seiner Schlichtheit ...

Cover:
Für mich war "Pearl - Liebe macht sterblich" ein Blickfang. Das Cover ist dunkel und düster gehalten, wirkt dabei aber gleichzeitig grazil und schön, muss ich gestehen. Mit seiner Schlichtheit konnte es mich überzeugen und ich bin nach wie vor der Meinung, dass es sehr schön im Regal aussieht. Auch die Verbindung zum Inhalt ist gegeben, was mir sehr gefällt.


Inhalt:
Mit "Pearl - Liebe macht sterblich" konnte ich in Venedig abtauchen. Man lernt sofort die Protagonistin Pearl kennen, die zu den Suchenden gehört. Das heißt, sie ist auf der Suche nach dem einen richtigen Menschen, der an ihre Seite gehört.
Die Grundidee dieses Romans hat mich sehr fasziniert. Ich lernte immer mehr über die Lebensweise und die Gefahren im Leben der Suchenden, sodass ich leicht in die Geschichte einsteigen konnte, die sich im Verlauf immer mehr steigerte.
Julie Heiland steckte so viele Emotionen in diese Geschichte, dass ich gar nicht anders konnte, als mit den Protagonisten mitzufiebern in allen Facetten des Lebens. Die Geschichte nahm immer mehr Fahrt auf, begeistere mich von Seite zu Seite mehr bis ich zum Ende kam, dass gut gewählt wurde und mich als Leser überzeugte und glücklich machte.

Charaktere:
Im Mittelpunkt der Geschichte steht die junge Pearl. Äußerlich ist sie das zumindest, denn in Wahrheit sucht sie schon seit mehreren Jahrhunderten nach der einzig wahren Liebe.
Auf mich wirkte Pearl herzensgut und freundlich, was bewirkte, dass ich gerne in ihre Rolle schlüpfte. Man könnte sie zwar durchaus manchmal als naiv bezeichnen, doch ich empfand ihre Art als erfrischend und angenehm. Durch den Stil der Autorin konnte ich ihre Gefühlswelt gut verstehen und durchlebte geradezu diese Achterbahn mit ihr.
Die zwei Jäger der Geschichte sorgten für ordentlich Wind. Sie waren sehr unterschiedlich und bewirkten deswegen eine große Portion Spannung. Da möchte ich gar nicht zu viel verraten, sondern sagen, dass die Charaktere liebevoll und facettenreich gestaltet wurden und mich damit überzeugen konnten.

Schreibstil:
Ich weiß gar nicht, wieso der erste Teil der bisher erschienen Trilogie der Autorin sich noch bei meinen ungelesenen Büchern befindet. Das wird sich jetzt auf jeden Fall ändern, denn in ihrem neuen Werk konnte mich Julie Heiland restlos überzeugen.
Es war nicht nur so, dass es ihr gelang, das Geschehen spannend und fesselnd rüberzubringen, sondern sie spielte aus meiner Sicht geradezu mit den Emotionen des Lesers. Ich leidete und lebte mit den Charakteren mit, was bewirkte, dass ich die Geschichte nicht mehr aus der Hand legen konnte. Verstärkt wurde die Nähe zwischen den Charakteren und mir als Leser durch die abwechselnde Sichtweise des Erzählens von Pearl und dem Jäger.
Ebenso muss ich sagen, dass ich das Buch sehr schnell durchgelesen habe, weil die Autorin so wunderbar anschaulich, emotional und dabei immer unterhaltsam schrieb. Ich fühlte mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt, sondern verfolgte aufgeregt jegliche Handlung.

Fazit:
Mich konnte Pearls Geschichte richtig begeistern. In erster Linie ließ es sich wahnsinnig gut lesen, da Julie Heiland mit dieser Geschichte eine spannende Erzählung aufzog, die einen emotional mitriss. Man sah das Geschehen vor sich und fühlte, was in den Charakteren vorging. Auch die Handlung an sich zog mich in ihren Bann, von der Grundidee bis zu Umsetzung.
Ich kann euch "Pearl - Liebe macht sterblich" absolut empfehlen, da ich wundervolle Lesestunden mit dieser Geschichte verbringen durfte.

Veröffentlicht am 01.06.2017

Begeisterung pur!

Das Einstein Enigma
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Cover:

Das Cover vom „Einstein Enigma“ besticht durch Authentizität und schlichter Eleganz. Besonders gelungen ist die Kombination aus Einsteins Porträt und dem handschriftlichen Manuskript, das leicht ...

Cover:

Das Cover vom „Einstein Enigma“ besticht durch Authentizität und schlichter Eleganz. Besonders gelungen ist die Kombination aus Einsteins Porträt und dem handschriftlichen Manuskript, das leicht verschwommen im Hintergrund zu sehen ist, da es das Thema trifft und eine dem Buch passende Atmosphäre erzeugt. Allerdings bricht der rote Werbeaufdruck die ansonsten gelungene Komposition und tritt unnötigerweise in den Vordergrund. Nichtsdestotrotz trifft das Cover meinen Geschmack.

Inhalt:

Der Inhalt des Buches findet auf zwei Ebenen statt. Die vordergründige Handlung umfasst Tomás Noronhas Abenteuer als Kryptanalyst und der Leser begleitet Tomás auf seiner Reise durch die Welt und bei seinen Anstrengungen das Einstein Enigma zu entschlüsseln.
Mit dieser ersten Ebene ist eine Metaebene verbunden, denn J.R. Dos Santos schickt den Leser auf eine naturwissenschaftlich-philosophische Reise und sinniert über die Determinismus der Welt, den Sinn des Lebens und einer wissenschaftlichen Annäherung zu Gott. Dabei geht Dos Santos weit in die Tiefe, sowohl auf naturwissenschaftlicher als auch philosphischer Ebene, und führt den Leser in die Welt der Quantenphysik, des Unvollständigkeitssatzes, der Relativitätstheorie und vielem mehr. Hierbei findet Dos Santos ein gutes Maß aus wissenschaftlicher Korrektheit und Anschauung, sodass er auch Leser ohne die entsprechenden Kenntnisse abholt.
Die Bilanz der eigentlichen Handlung fällt sehr positiv aus. Trotz des etwas längeren Umfangs ist das Buch fast durchgängig spannend und die Handlung ist in sich schlüssig. Besonders angenehm ist, dass in den Hauptstrang auch zwischenmenschliche Episoden eingeflochten sind, die oftmals Ausgang der philosophischen Gedanken sind. Allerdings muss gesagt werden, dass das „Einstein Enigma“ nur bedingt kryptographische Themen aufnimmt und eher einem Agententhriller entspricht, da Tomás viel Reisen muss, mit verschiedenen Institutionen in Wechselwirkung tritt und verschiedene Fährten verfolgen muss. Doch dies erweitert das potentielle Leserspektrum eher, da die Handlung so an Fahrt und Spannung gewinnt, anstatt sich in spannenden, aber spezifischen Details zu verlieren.
Dafür widmet sich Dos Santos sehr ausführlich der philosophischen Ebene. Hier hat es große Freude bereitet, sich mit den Gedanken des Autors auseinander zu setzen und viele Anregungen zu erhalten. Insbesondere da sich Dos Santos anscheinend sehr intensiv mit der Thematik auseinander gesetzt hat, ist das Buch detailreich und kompetent. Es bietet dadurch einen sehr guten Zugang zu wissenschaftlichen Themen und deren Folgen. Ein einziger Kritikpunkt bleibt, da Dos Santos einige weitere führenden Schlussfolgerungen und Interpretationen als einzig mögliche darstellt - auch um den Handlungsverlauf zu fördern. Insofern wird der Leser gefordert, selbst mitzudenken und nicht blindlings alles als unumgänglich zu betrachten. Denn es gibt eine Grenze zwischen Fakten, Theorien, Hypothesen und Interpretationen, die im Buch an wenigen Stellen verschwimmen. Doch Anbetracht des unglaublich schwierigen und weitreichenden Themas, dessen sich Dos Santos gewidmet hat, ist das „Einstein Enigma“ hoch zu achten und einzigartig. Es ist ein Meisterwerk und bietet einen wunderschönen und auch weiterführenden Einblick in wissenschaftlich-philosophische Gedankengänge.

Charaktere:

Der Protagonist Tomás Noronha ist mit Liebe gezeichnet und auch in seinen Details stimmig. Es war eine Freude, ihn auf seinem Abenteuer zu begleiten und mit ihm zu leiden, sich zu freuen und mit ihm mitzufiebern. Auch die weitere Figuren sind detailreich und für das Buch von großer Bedeutung. Dabei gelingt es Dos Santos seine Figuren authentisch zu gestalten, ohne sie zu überzeichnen oder in Kitsch zu verfallen. Auch nutzt er die Nebenfiguren, seinen es Wissenschaftler, Professoren oder Agenten gekonnt, um die Handlung voranzubringen, dem Leser notwendige Informationen zu übermitteln - was insbesondere bei der tiefgründigen Thematik oft notwendig ist - und eine passende Atmosphäre zu erzeugen. Insofern bilden die Charaktere einen gelungenen Rahmen, um die Botschaft und die Handlung des „Einstein Enigmas“ auszuagieren.

Schreibstil:

Der Schreibstil von Dos Santos ist dem Thema und seinen Gedanken mehr als würdig. Selbst längere Erklärungen präsentiert er anschaulich und lebendig. Darüber hinaus verbindet er die längeren, wissenschaftlichen Teile mit pulsierenderen, beschreibenden Abschnitten. Insofern sind sicher Seite im Buch vorhanden, die die volle Konzentration des Lesers benötigen, um den Gedanken des Autors zu folgen, doch ist hier die Sprache eine Stütze und kein Hindernis - und in den handlungstreibenden Bereichen kann man auch schnell und flüssig lesen.

Fazit:

„Das Einstein Enigma“ begeistert - wenn der Leser weiß, worauf er sich einlässt. Es ist sicher kein Buch, dass man nur nebenbei lesen kann, doch die Belohnung ist dafür umso größer. Dank der wissenschaftlichen Erklärung erhält der Leser Einblick in verschiedene Theorien und Thematiken, die sehr spannend sind und wo es sich lohnt, sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Insofern ist das Buch eine klare Empfehlung für alle, die gerne philosophisch und wissenschaftlich denken und sich dahingehend interessieren. „Das Einstein Enigma“ ist eines der besten Bücher, die ich kenne, da es sowohl sehr spannend, liebevoll geschrieben, als auch informativ ist.

Veröffentlicht am 30.05.2017

Eine großartige Fortsetzung! Absolut lesenswert!

The Sleeping Prince - Tödlicher Fluch
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Cover:
Ich finde die Cover traumhaft. Auch bei der Fortsetzung hätte ich niemals vorbeigehen können, denn sie passt auf der einen Seite großartig zum ersten Band und ist auf der anderen Seite genauso ansprechend ...

Cover:
Ich finde die Cover traumhaft. Auch bei der Fortsetzung hätte ich niemals vorbeigehen können, denn sie passt auf der einen Seite großartig zum ersten Band und ist auf der anderen Seite genauso ansprechend gestaltet. Sie machen im Regal definitiv etwas her und passen gut zum jeweiligen Inhalt.


Inhalt:
Ich fand es wirklich großartig, wie die Autorin die Geschichte aufgebaut hat. Man meint, in eine ganz andere Situation und Geschichte geworfen zu werden, doch dem ist nicht so.
Errins Geschichte ist genauso fesselnd wie Twyllas in "Tödliche Berührung"! Man ist anfänglich noch relativ ahnungslos, wird aber in das aufregende, risikobehaftete Leben der jungen Frau geworfen. So viele Geheimnisse und Überraschungen erwarten ein, dass man förmlich durch die Seiten fliegt. Ständig ist es spannend, ob aufgrund gefährlicher Situationen oder einer spannungsgeladenen Atmosphäre zwischen Errin und dem geheimnisvollen Silas.
Ich kann nur sagen, dass "The Sleeping Prince" in meinen Augen irgendwie anders ist als der erste Band, aber gleichzeitig das hohe Niveau gehalten wurde. Melinda Salisbury führte die Fäden der gesamten Geschichte geschickt zusammen, sodass man immer mehr mitfieberte. Ihr müsst die Fortsetzung einfach lesen, auch wenn ihr am Ende Band 3 sehnsüchtig erwartet.

Charaktere:
Errin konnte mich mit ihrer ganz eigenen Art total begeistern. Sie ist unerschrocken und tut alles für die Menschen, die sie liebt. Gleichzeitig rief sie in mir aber auch das Gefühl hervor, ihr unbedingt helfen zu wollen. Sie ist stark, aber auch sie hat ihre Grenzen. Ich fand, dass sie im Rahmen der Geschichte an ihren Herausforderungen wächst. Ich persönlich konnte mich sehr gut mit ihr identifizieren.
Silas ist natürlich sehr geheimnisvoll. Man lernt ihn erst im Verlauf der Handlung besser kennen, kann ihn immer besser einschätzen. Allein hinter seine Vorhaben und Beweggründe zu kommen, ist Spannung pur.
Genauso treffen wir auf bekannte Gesichter, die Überraschungen mit sich bringen. Es ist auf jeden Fall so, dass die Charaktere in vielen Momenten einer Überraschungsbox gleichen.

Schreibstil:
Melinda Salisbury faszinierte mich vor allem mit dem Aufbau ihrer Geschichte. Doch genauso konnte sie mich auch stilistisch überzeugen. Sie entführte mich ein weiteres Mal in die Welt ihrer großartigen Ideen.
Ich habe beim Lesen das Gefühl gehabt, nicht einmal Luft holen zu können, weil ich nichts verpassen und gleichzeitig immer weiterlesen wollte.
Daran sieht man, wie sehr die Autorin sich darin versteht, mit ihren Worten zu fesseln. Sie malte mit ihren Beschreibungen ein Bild des Geschehens vor meinem inneren Auge und trieb dabei die Handlung immer so voran, dass die Spannung zu keinem Zeitpunkt abnahm.
Auch die vertraute Perspektive, wo man die Charaktere sehr gut kennenlernen konnte, gefiel mir sehr.

Fazit:
Melinda Salisbury hat nach "Goddess of Poison" mit dieser Fortsetzung noch einen draufgesetzt! Ich wurde ein weiteres Mal mitgerissen und von der Handlung schier begeistert. Die Handlung war wahnsinnig spannend, sodass ich auch diesen Teil nicht aus der Hand legen konnte. Wer den ersten Band großartig fand, muss auch zum "Tödlichen Fluch" greifen, denn mich hat es restlos begeistert! Ich kann es euch absolut empfehlen!

Veröffentlicht am 22.05.2017

Facettenreich, abenteuerlich und emotionsgeladen

Stormheart 1. Die Rebellin
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Cover:
Das Cover passt wirklich sehr gut zur Geschichte. Es vermittelt den Stolz und die Erhabenheit, die Auroras Vergangenheit und auch ihren vermeintlichen Status auszeichnet.Das Farbspiel in der Gestaltung ...

Cover:
Das Cover passt wirklich sehr gut zur Geschichte. Es vermittelt den Stolz und die Erhabenheit, die Auroras Vergangenheit und auch ihren vermeintlichen Status auszeichnet.Das Farbspiel in der Gestaltung gefällt mir richtig gut und ich muss sagen, dass es sehr ansehnlich ist und sicher neugierig macht auf die Geschichte zu der es gehört.


Inhalt:
Bei tollen Geschichten, weiß ich immer nie, wo ich inhaltlich beginnen soll. Bei "Stormheart" geht es mir haargenau so ...
Lest es!
Auroras Abenteuer ist voller Spannung, voller Action, voller Emotion.... In meinen Augen hat dieses Werk alles, was ein guter Fantasyroman brauch.
Von einer kreativen und beeindruckenden Grundidee über eine gelungene Umsetzung zu einem prickelnden Ende, dass einen sofort Band 2 herwünschen lässt.
Kurz gesagt fiel mir der Einstieg in die Geschichte sehr leicht und ich wurde auch sofort abgeholt, weil Cora Carmack einen spannenden Momente wählte.
Die Handlung hält einen logischen sowie spannenden Verlauf bereit und hat mich zu jeder Sekunde begeistert! Ich konnte gar nicht genug von Aurora und den Sturmjägern bekommen!

Charaktere:
Ich habe mich in die Charaktere von "Stormheart" total verliebt.
Allen voran Aurora und Lock. Aurora ist definitiv eine meiner Lieblingsprotagonistinnen dieses Jahres. Sie überzeugte mich vor allem mit ihrem Mut, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Sie zeigt so viel Kampfgeist und Ehrgeiz, sodass man gar nicht drumherum kommt, mit ihr mitzufiebern beim Erreichen ihrer Ziele. Gleichzeitig überzeugte sie mich mit Schlagfertigkeit aber auch Herzensgüte. Für mich ist Auroras vielseitig und abenteuerlich!
Auch Lock konnte mich mit seiner unnahbaren Art begeistern. Man tastet sich immer mehr an ihn heran, lernt ihn immer besser kennen und ich habe ihn richtig ins Herz geschlossen.
Ich bin gespannt, was wir in den Folgebänden noch über ihn erfahren.
Auch die Nebencharaktere wurden von der Autorin authentisch und kreativ sowie liebevoll gestaltet. Jeder ist individuell und weckte in mir die unterschiedlichsten Gefühle.

Schreibstil:
Cora Carmack hat mich mit ihren Worten entführt. Selten wurde ich so gefesselt, dass ich förmlich durch das Buch jagte. Ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen, dachte jede Sekunde daran, wie es mit Auroras weitergeht und habe es bis zum Ende überall hin mitgenommen!
Die Autorin fesselt einen mit schönen Beschreibungen und einer gehörigen Brise Spannung. Die versteht sich darin, den Leser zu packen und nicht mehr loszulassen.
Auch ihre Erzählperspektive bindet einen an die Geschichte, denn sie lässt einen sowohl in Auroras als auch Locks Gedankengänge reinschnuppern. Dadurch lernt man die beiden Protas sehr gut kennen, wodurch ihnen eine besondere Tiefe gegeben wird. Doch nicht nur in die Köpfe dieser beiden dürfen wir blicken... Stilistisch wird einem mit "Stormheart - Die Rebellin" definitiv viel geboten.
Die Autorin hat ich von Anfang bis Ende mit ihrer Erzählung gefesselt.

Fazit:
Lest es! Lest es! Ihr müsst es wirklich lesen, denn Auroras Geschichte wird euch mitreißen, euch begeistern!
Mich haben sowohl Charaktere als auch Handlung restlos begeistert, sodass ich wundervolle Stunden in Auroras Welt verbringen konnte und es wahrlich genossen habe. Cora Carmack hat mich begeistert und wahrlich beeindruckt mit ihrer Geschichte über Stürme. Sie hat unserer Natur auf ganz andere Weise eine Stimme und auch ein Herz gegeben.
Ich kann euch nur sagen, dass ihr es lesen müsst!