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Veröffentlicht am 18.12.2017

Paper Passion

Paper Passion
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Meine Meinung:
Während es in den ersten drei Bänden um Reed und Ella ging, spielt in "Paper Passion" Easton Royal die Hauptrolle. Man liest auch zwischendurch etwas über die anderen Charaktere aber diese ...

Meine Meinung:
Während es in den ersten drei Bänden um Reed und Ella ging, spielt in "Paper Passion" Easton Royal die Hauptrolle. Man liest auch zwischendurch etwas über die anderen Charaktere aber diese spielen in diesem Buch eher eine Nebenrolle.

Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Das Cover passt optisch natürlich wieder zu den Vorgängern. "Paper Passion" lässt sich recht schnell lesen. Eine angenehme Lektüre für zwischendurch.

"Paper Passion" ist zwar unterhaltsam, aber anders als die Vorgänger. Ganz überzeugen konnte es mich nicht. Es war interessant mehr über Easton zu erfahren und somit einen weiteren Einblick der Royals zu bekommen, aber an manchen Stellen zog es sich meiner Meinung nach in die Länge. Die Geschichte um Easton ist nicht so fesselnd aber dennoch lesenswert.

Fazit
Schwächer als die Vorgänger, aber dennoch schön zu lesen und so zur Royal Familie zurückzukehren.

3,5 von 5 Büchern


Anmerkung: "Paper Passion" wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank !

Veröffentlicht am 19.09.2017

Immer diese Götter

Die Abenteuer des Apollo 1: Das verborgene Orakel
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Ich kannte vor "Apollo" noch keine Bücher von Rick Riordan. Die "Percy Jackson" Reihe ist mir vom Namen geläufig, aber auch die habe ich noch nie gelesen und auch nicht als Film gesehen. Also war sprang ...

Ich kannte vor "Apollo" noch keine Bücher von Rick Riordan. Die "Percy Jackson" Reihe ist mir vom Namen geläufig, aber auch die habe ich noch nie gelesen und auch nicht als Film gesehen. Also war sprang ich bei diesem Buch ins kalte Wasser.

Bei diesem Buch hat mich das Cover und die Leseprobe angesprochen. Das Cover sieht zwar schon so aus, als ob es eher ein Kinderbuch ist, aber ich fand es ganz witzig und süß gestaltet. Bei der Leseprobe hat mir die Vorstellung von Apollo und der witzige Schreibstil überzeugt und neugierig gemacht.
Apollo wird aus dem Olymp verstoßen, landet als sterblicher Jugendlicher in Straßenkleidung zwischen Müllcontainer. Witzige Vorstellung.

Apollo selbst in ein selbstverliebter und arroganter Gott. Er ist mega von sich selbst überzeugt. Die Eigenschaft fand ich am Anfang noch witzig, aber irgendwie ziemlich nervig. Einige Passage sind definitiv nichts für Kinder, die sollten dann doch eher Erwachsene lesen.
Der Schreibstil hat mich durch den Humor doch ganz gut unterhalten. Allerdings bin ich mit der Story nicht ganz warm geworden. Ich zwischendurch immer wieder Phasen, wo pausieren musste da ich nicht weiter kam. Aber es gab auch Stellen, die mir sehr gefallen hat und die spannend waren. Ich weiß nicht ob es daran lag, das ich die Percy Jackson Reihe und somit viele Charaktere nicht kannte oder ob es ein generelles Problem war.

Was ich gut fand, war das sich hinten im Buch ein recht großes Glossar befindet, wo viele Götter und Wörter bzw. Wesen erklärt sind. Viel war mir geläufig, aber manche musste ich auch nachschlagen.

Fazit
Im großen und ganzen hat es mir ganz gut gefallen. Nur der Hauptprotagonistin ging mir teilweise super auf die Nerven was dann die Leselust genommen hat.

3,5 von 5 Büchern


Anmerkung: "Die Abenteuer des Apollo" wurde mir vom Carlsen Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an den Verlag!

Veröffentlicht am 17.06.2017

Das Hospital

Das Hospital
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"Das Hospital" ist der zweite Fall der "Ermittlerin" Christine Lenève. Ich habe das erste Buch "Federspiel" nicht gelesen, aber konnte das Buch dennoch verstehen. Dennoch brauchte ich etwas Zeit um wirklich ...

"Das Hospital" ist der zweite Fall der "Ermittlerin" Christine Lenève. Ich habe das erste Buch "Federspiel" nicht gelesen, aber konnte das Buch dennoch verstehen. Dennoch brauchte ich etwas Zeit um wirklich in die Geschichte zu finden.
Christine und Albert sind keine Polizisten die ermitteln, wie man das eigentlich aus Thrillern kennt. Sie sind Journalisten. Sowas hab ich noch nicht gelesen gehabt, aber fand ich mal etwas anderes, Dennoch konnte ich zu keinem Charakter eine Bindung aufbauen. Für mich plätscherte es hin. Christine machte auf mich einen arroganten und überheblichen Eindruck. Ich hatte das Gefühl, sie ist eine besserwisserische Journalistin die sich in die Polizeiarbeit einmischt weil sie keine geworden ist. So war mein Eindruck. An sich sind die Szene typisch zwischen Täter-Opfer-Ermittlung aufgeteilt. Für mich zogen sich ein paar Passagen in die Länge. Durch das Cover dachte ich eigentlich, dass mehr in einem alten Hospital spielt. Die Geschichte zum Cover wurde leider erst im letzten Drittel passend. Der Schreibstil war flüssig und verständlich. Man kann das Buch recht schnell lesen. Für mich war es ein gelungener Thriller der nach anfänglichen Schwierigkeiten Fahrt aufnahm und zum Ende immer spannender wurde.

Fazit
Nach einer "Warmlaufphase" ein solider Thriller, wo aber noch Luft nach oben wäre.

3,5 von 5 Büchern


Anmerkung: "Das Hospital" wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür !

Veröffentlicht am 18.11.2019

Nicht meine Welt

Im Schatten des Fuchses
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"Im Schatten des Fuchses" war mein erstes Buch der Autorin. Das Cover ist natürlich ein mega Hingucker. Auch den Klappentext fand ich interessant und ansprechend. Der Anfang der Geschichte hat mir auch ...

"Im Schatten des Fuchses" war mein erstes Buch der Autorin. Das Cover ist natürlich ein mega Hingucker. Auch den Klappentext fand ich interessant und ansprechend. Der Anfang der Geschichte hat mir auch ganz gut gefallen. Sowie auch das ganze Setting. Aber irgendwie war es das dann auch schon. Ich bin irgendwie nicht richtig warm geworden mit dem Buch. Es war interessant und eigentlich gut zu lesen, aber es hat irgendwie doch nicht gepasst. Der Funke ist nicht übergesprungen. Mir persönlich waren es zuviel asiatische Namen wo ich teilweise nicht wusste, ob das jetzt ein menschlicher Name ist oder ein Gegenstand etc. Im hinteren Teil ist ein Glossar, was ich gut fand, aber das ständige umblättern fand ich persönlich anstregend. Ich hätte mir da sowas vielleicht als Fußnote gewünscht auf den Seite. Hätte ich persönlich einfacher gefunden. Für mich war es halt zuviel des guten mit dem asiatischen Feeling. Ich bin mir unsicher, ob ich die Reihe weiter verfolgen werde.



Fazit

Im großen und ganzen hat mir das Thema und Setting gefallen, aber überzeugen konnte es mich nicht. Ich bin noch unschlüssig ob ich die Reihe weiterlesen werde.

3 von 5 Büchern

Veröffentlicht am 19.08.2019

Spannend, aber nicht überragend

Dark Call - Du wirst mich nicht finden
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Die Protagonistin Holly Wakefield, eine Kriminalpsychologin, die in ihrem Gebiet wahnsinnig viel weiß. Aber auch das nur in der Theorie. Von wirklichen Fällen die in der Realität passieren, hat sich nicht ...

Die Protagonistin Holly Wakefield, eine Kriminalpsychologin, die in ihrem Gebiet wahnsinnig viel weiß. Aber auch das nur in der Theorie. Von wirklichen Fällen die in der Realität passieren, hat sich nicht viel Ahnung. Als sie zu einem Mordfall gerufen wird, ist sie von den Leichen, die auf bestialische Weise ermordet wurden und hergerichtet wurden, entsetzt.



Die Story ist im großen und ganzen ganz gut gelungen. Mir persönlich war sie allerdings zu langatmig. Ich hatte sehr oft das Gefühl, in der Uni zu sitzen bei einer Vorlesung, als Dozent Holly vor mir zu haben die mir die Psychologie eines Serienmörders erklärt. Sehr viel Theorie für einen fiktionalen Thriller meiner Meinung nach. Ich finde, da hätte man mehr aus der eigentlichen Geschichte machen können. Sie war da noch ausbaufähig. Es ist ein solider Thriller, der auch immer wieder spannende Passagen hat und sich zum Ende mit den Ereignissen überschlägt, aber leider nicht so der Pageturner.



Fazit

Nicht schlecht, aber auch nicht überragend.

3 von 5 Büchern