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Veröffentlicht am 07.08.2022

Humorvoll. Sonnig. Entspannend.

Beste Freunde liebt man nicht
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Leseerlebnis :
"Beste Freunde liebt man nicht" ist der zweite Band der Verlieb-dich-in-Dresden-Reihe von Kate Franklin, aber auch unabhängig lesbar.
Erzählt wird die Geschichte größtenteils aus der Perspektive ...

Leseerlebnis :
"Beste Freunde liebt man nicht" ist der zweite Band der Verlieb-dich-in-Dresden-Reihe von Kate Franklin, aber auch unabhängig lesbar.
Erzählt wird die Geschichte größtenteils aus der Perspektive der Protagonistin Leni (Helene) erzählt, ab und an auch aus der Sicht von Kai - jeweils in der Ich-Form.
Ich habe mich sehr schnell in die Geschichte eingefunden und bin schon direkt zu Beginn einige Lacher losgeworden. Leni war mir direkt sympathisch und ich habe ihre Suche nach Liebe mit viel Verständnis begleitet. Kai ist für mich ein absoluter Sympathieträger.
Auch dieses Mal kann man wieder schöne Orte in Dresden entdecken. Eine passende und gelungene Ergänzung zum ersten Band.
Kate Franklin schreibt gewohnt erfrischend, charmant und einfach mitreißend.  Der Handlungsverlauf hatte keinerlei Längen, aber auch keine Überraschungen - was aber nicht weiter schlimm ist. Ein perfektes Buch zum Entspannen und Abschalten.
Fazit :
Ein schöner und sehr humorvoller Liebesroman. Wunderbar für entspannende Stunden am Pool.

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Veröffentlicht am 29.07.2022

Reisend. Ruhelos. Suchend.

Kein Sommer ohne dich
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Leseerlebnis :
"Kein Sommer ohne dich" wird aus der Perspektive der Protagonistin Poppy in der Ich- Form erzählt. Das Buch wird durch die Rückblicke auf vergangene Sommer geprägt, während man immer wieder ...

Leseerlebnis :
"Kein Sommer ohne dich" wird aus der Perspektive der Protagonistin Poppy in der Ich- Form erzählt. Das Buch wird durch die Rückblicke auf vergangene Sommer geprägt, während man immer wieder in diesen Sommer zurückkehrt und die neuen Ereignisse verfolgen kann.
Ich habe schnell in die Geschichte hinein gefunden und konnte auch eine ganz gute Verbindung zu Poppy herstellen. Dies gelang mir auch bei Alex. Was ich direkt einmal lobend erwähnen möchte, ist, dass die Autorin hier nicht zwei wunderschöne, charakterlich einwandfreie und unkomplizierte Charaktere schafft. Sie haben unheimlich viele Ecken und Kanten und machen es einem auch manchmal etwas schwer. Teilweise habe ich die Stimmung im Buch als etwas zu melancholisch empfunden und mir etwas mehr Leichtigkeit gewünscht.
Die Ausflüge in die Vergangenheit der beiden haben mir wiederum sehr gut gefallen.
Der Schreibstil von Emily Henry hat mich vorallem mit seiner Authentizität überzeugt.
Fazit:
Eine schöne Sommerlektüre über verpasste Chancen, Freundschaft, Neuanfänge und die Bedeutung von Heimat.

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Veröffentlicht am 18.07.2022

Leidenschaftlich. Neuartig. Voller Potential.

A Touch of Darkness
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Leseerlebnis :
Ich hatte das Glück, dass ich "vorgewarnt" wurde und dieses Buch als wäre es New Adult Roman gelesen habe und nicht als Romantasy. Somit hatte ich auch keine Ansprüche an ein Worldbuilding ...

Leseerlebnis :
Ich hatte das Glück, dass ich "vorgewarnt" wurde und dieses Buch als wäre es New Adult Roman gelesen habe und nicht als Romantasy. Somit hatte ich auch keine Ansprüche an ein Worldbuilding - denn das gibt es hier auch nicht. Auch wenn die griechische Mythologie und die Götter als solches doch wirklich genug Stoff dafür bieten, oder?
Wie gesagt, ich habe dies außen vorgelassen und es als Liebesroman wirken lassen.
"A touch of darkness"  ist der erste Band der neuen "Hades & Persephone" Reihe von Scarlett St. Clair. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive der Protagonistin Persephone in der Sie-Form. Ich habe mich schnell und gut in die Handlung eingefunden und war zunächst begeistert von der ganzen Grundidee. Persephone als Studentin in New Athens, Hades als ihr Love Intrest und dazu die Unterwelt als Kulisse.
Auch die ersten Annäherungen konnten mich mitreißen und die Nebencharaktere empfand ich ebenso als gelungen in ihrer Vielfalt. Allerdings hätte ich mir gerade für Hades mehr Tiefe gewünscht, aber vielleicht erhält er diese noch in den Folgebänden.
Die Autorin schreibt an sich sehr flüssig und wortgewandt. Mit zunehmender Seitenzahl gab es einige Längen. Teilweise hatte ich leider das Gefühl, dass die Geschichte mehr Seiten brauchte, die dann einfach mit sehr vielen expliziten Szenen gefüllt wurden, die nichts zur eigentlichen Handlung beigetragen haben. Hier hätte man die Möglichkeit gehabt, die Charaktere plastischer zu gestalten oder die Umgebung bildhafter darzustellen.
Fazit:
Nicht ganz wie erwartet, aber nichtsdestotrotz unterhaltsam. Trotz meiner Kritik, kann ich das Buch als Romance mit leichten Fantasyavancen weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 09.07.2022

Intensiv. Emotional. Überwältigend.

The Way I Break
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Leseerlebnis :
"The way I break" ist der Auftaktband der neuen Hungry Hearts Reihe von Nena Tramountani. Nachdem die Autorin mich mit ihrer Soho-Love-Reihe extrem begeistert hatte, musste ich unbedingt ...

Leseerlebnis :
"The way I break" ist der Auftaktband der neuen Hungry Hearts Reihe von Nena Tramountani. Nachdem die Autorin mich mit ihrer Soho-Love-Reihe extrem begeistert hatte, musste ich unbedingt auch ihr neustes Buch lesen.
Erzählt wird es abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Victoria und Julian in der Ich-Form.
Ich habe sehr schnell ins Buch gefunden, was auch am gewohnten Schreibstil von Nena Tramountani liegt: lebendig, intensiv und unheimlich wortgewandt. Die Charaktere werden alle sehr authentisch und facettenreich gezeichnet und ich habe mich in Goldbridge und im Prisma direkt wohlgefühlt.
Durch die vorherige Reihe bin ich es von der Autorin bereits gewohnt, dass sie gerne schwierige Themen in ihren Büchern behandelt. Dies ist auch hier der Fall (Bitte lest die Triggerwarnung). Gewohnt feinfühlig wird man durch die Seiten navigiert ohne, dass die entstehende Schwermut einen zu sehr belastet. Allerdings war es mir persönlich teilweise ach etwas zu viel, da beide ein großes Paket mit sich tragen.
Der Handlungsverlauf hat mich trotzdem komplett abgeholt und ich bin sehr gespannt auf die weiteren Bände dieser Reihe.
Fazit :
Ein schöner und vielversprechender Auftaktband über die Liebe zum Kochen, Familie, Neuanfänge, Vergangenheitsbewältigung und Freundschaft mit einer großen Portion Gefühl.

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Veröffentlicht am 09.07.2022

Anders. Trauernd. Intensiv.

Ein unendlich kurzer Sommer
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Leseerlebnis:
"Ein unendlich kurzer Sommer" wird  durch einen
Erzähler, meist aus den Perspektiven der Protagonisten Lale und Christophe, erzählt. Dabei lernt man beide sehr gut kennen.
Leider weckt der ...

Leseerlebnis:
"Ein unendlich kurzer Sommer" wird  durch einen
Erzähler, meist aus den Perspektiven der Protagonisten Lale und Christophe, erzählt. Dabei lernt man beide sehr gut kennen.
Leider weckt der Klappentext ganz andere Erwartungen. Der Ausschnitt ist Teil des Prolog und erzählt eine Nebengeschichte aus der Vergangenheit, die mit der eigentlichen Story nur am Rande zu tun hat. Daher hatte ich mir eine ganz andere Handlung vorgestellt.
Die Autorin schreibt eine Geschichte, die deutlich weiter reicht als man zunächst denkt. Man verbringt eine längere Zeit auf einem Campingplatz irgendwo in Deutschland und lernt alle seine Bewohner inklusive ihrer Schwierigkeiten und teilweise auch ihrer Vergangenheit kennen.
Der Handlungsverlauf war durchweg gut nachvollziehbar, obwohl ich manchmal das Gefühl hatte, das er sich etwas in Nebensächlichkeiten verliert. Ich denke auch, dass eine reduzierte Anzahl an Nebengeschichte der Story gut getan hätte.
Nichtsdestoweniger war es eine interessante Geschichte, die ich gerne gelesen habe, auch wenn ich eine etwas lockerere Sommerlektüre erwartet hatte.
Fazit :
Eine interessante Geschichte mit vielen Nebengeschichten, über Neuanfänge, verpasste Chancen, Trauer, Tod und natürlich die Liebe.

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