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Veröffentlicht am 12.07.2022

Ein düsterer, spannender und ziemlich blutiger Auftakt der Trilogie

Das Reich der Vampire
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Puh… was war das bitte für ein Ritt.
Ich muss erst einmal mein komplettes Kopfchaos sortieren, bevor ich überhaupt hier eine Meinung zu dem wohl dicksten Buch des Jahres aufschreiben kann.

Nun gut: ...

Puh… was war das bitte für ein Ritt.
Ich muss erst einmal mein komplettes Kopfchaos sortieren, bevor ich überhaupt hier eine Meinung zu dem wohl dicksten Buch des Jahres aufschreiben kann.

Nun gut: interessant, verwirrend, komplex, großartig, irreführend, direkt und derb, speziell. In diesem Buch steckt einfach alles drin, man wird regelrecht von der Handlung überwältigt, fiebert mit, staunt, leidet, liebt und freut sich mit den Charakteren und doch überzieht jedes Gefühl eine gewisse Düsternis, die die Lebensgeschichte von Gabriel de León ausmacht.

Nachdem die Sonne verschwunden und die Nacht mit deren trügerischer Finsternis die Oberhand gewonnen hat, ist nichts mehr, wie es einmal war. Ein normales Leben ist kaum noch möglich, die Menschen leben in ständiger Angst vor den Geschöpfen der Nacht und diese wiederum sehen ihre Chance ihr Reich zu vergrößern und ihre Herrschaft auszubauen. Doch ein Orden, der Orden der Silberwächter, stellt sich ihnen entgegen und gibt alles dafür, das Tageslicht zurückzuholen. Der Glaube ist stark, der Wille überaus groß und die Magie eventuell sogar auf ihrer Seite. Der heilige Gral scheint des Rätsels Lösung zu sein und so beginnt ein überaus gefährliches Katz und Maus Spiel, eine Reise, die für alle ihren Tribut fordert und es bahnen sich Schlachten an, die erst noch gewonnen werden wollen.

Ich war überrascht als ich „Das Reich der Vampire“ das erste Mal in den Händen gehalten habe. Mit dieser Masse an Seiten habe ich absolut nicht gerechnet und so ist meine Überraschung sehr schnell in Neugier umgeschlagen. Dieses Buch ist auf vielerlei Arten ein wahres Kunstwerk. Zum einen, das Cover. Wie majestätisch und doch auch mit dem Hinweis auf Gefahr kommt es daher. Es scheint genau zu wissen, welch einzigartige Geschichte ihm innewohnt. Unter dem Schutzumschlag findet man ebenfalls ein in Silber geprägtes Wappen und öffnet man den Buchdeckel entdeckt man neben der detaillierten Karte des Reiches Elidaen vorn und der Karte von Gabriels Reise hinten im Buch, immer wieder einzelne ganzseitige Illustrationen, die die Charaktere zum jeweiligen Inhalt genauestens wiedergeben. Absolut umwerfend und grandios gezeichnet von Bon Orthwick und meiner Meinung nach definitiv eine große visuelle Hilfe für das Verständnis.

Wer den Film „Interview mit einem Vampir“ kennt und liebt, kommt in diesem Buch voll und ganz auf seine Kosten, denn auch hier wird die Geschichte als ein Interview begonnen und die Handlung somit nach und nach auf- und ausgebaut. Gabriel de León blickt hierbei auf die verschiedensten Stationen seines Lebens zurück, währenddessen ein Eisblut alles aufschreibt, zwischenfragt und mehr oder weniger geduldig zuhört. Einzig die Zeitsprünge haben meiner Meinung nach etwas Verwirrung gebracht, denn die chronologische Reihenfolge hält Gabriel nicht immer ein.

Es war durchaus interessant seine Entwicklung, immer hin war Gabriel zu Beginn gerade einmal 16 Jahre alt, und auch die der anderen Charaktere mitzuverfolgen. Manche von ihnen sind mir sehr ans Herz gewachsen, wurden mir ziemlich schnell wieder entrissen oder haben schlussendlich ihr wahres Gesicht gezeigt.

Das Ende dieses ersten Buches der Trilogie hat mich ziemlich überrascht und macht definitiv neugierig auf die Fortsetzung.

Ich kann euch das Buch empfehlen, wenn ihr einen komplexen Weltenbau und tiefgründige, individuelle Charaktere mögt, vor einer weitverzweigten Handlung, derber, teils vulgärer Sprache und jeder Menge Blut nicht zurückschreckt.

Für mich bleiben noch einige Fragen und Rätsel offen, ich könnte mir vorstellen, dass man bei einem zweiten oder dritten Lesen noch viel mehr Details herausfindet, als man beim ersten Lesen aufnehmen konnte. Auch bin ich mir fast sicher, dass Jay Kristoff noch die ein oder andere Überraschung für uns bereithält und die Folgebände gewiss noch eine Steigerung erfahren.

Von daher gibt es von mir für dieses Prachtstück von Buch

4/5 ⭐

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Veröffentlicht am 04.06.2022

Ein spannender magischer Lesegenuss für Jung und Alt.

Tale of Magic: Die Legende der Magie – Ein gefährlicher Pakt
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Es wird noch einmal spannend in der magischen Welt. Seit Brystal den Handel mit dem Tod eingegangen ist, sind nunmehr fast die 12 Monate vergangen. Ihr läuft die Zeit davon. Die Unsterbliche zu finden ...

Es wird noch einmal spannend in der magischen Welt. Seit Brystal den Handel mit dem Tod eingegangen ist, sind nunmehr fast die 12 Monate vergangen. Ihr läuft die Zeit davon. Die Unsterbliche zu finden und zu vernichten scheint ein aussichtsloses Unterfangen, doch Brystal denkt gar nicht daran vorschnell aufzugeben. Jedoch ist ihr bevorstehender Tod nicht das einzige Problem vor dem sie und ihre Freunde stehen. Auch das „Buch der Zauberkunst“, mit dessen Hilfe die Armee des Gerechten Kaisers aufgehalten werden kann, scheint unauffindbar. Und sei das alles nicht schon genug, ist Xanthous seinen Kräften nicht mehr Herr. Als ein verheerendes Feuer ausbricht, wird er als dessen Quelle angesehen und als Untragbar für die Sicherheit des Landes eingestuft.

Es geht also ziemlich beängstigend, ja beinahe gefährlich in der magischen Welt zu und es ist Eile geboten. Bekommt Brystal bei der einberufenen Konferenz der Könige, welche im Institut der Alchemie stattfindet, alle wichtigen Hinweise um ein schlimmes Ende abzuwenden?

Das Finale der Tale-of-Magic-Trilogie gibt noch einmal Vollgas und glänzt mit jeder Menge Spannung, unerwarteten Wendungen, alten sowie neuen Gesichtern und faszinierenden neuen Schauplätzen. Aus einer heilen Märchenwelt, in der die Feen alles in geregelten Bahnen hielten, wurde nach und nach Chaos und Drama pur. Für mich ein wenig zu viel, allerdings lebt die Geschichte von dem kontinuierlichen Aufbau dieser Spannungskurve und ich war zum Schluss wirklich fasziniert, wie es Chris Colfer wieder einmal gelang, alle Fäden sinnvoll zueinander zu führen und die Geschichte in einem großen Ganzen enden zu lassen.

Obwohl es sich für mich eigentlich weniger wie ein Ende, sondern eher wie ein Anfang von etwas Neuem angefühlt hat. Wünschenswert wäre es zumindest, schon allein der eindrucksvollen Cover und wundervollen Illustrationen von Brandon Dorman halber. Wie schon bei den letzten Büchern von Chris Colfer sind auf dem Cover sämtliche, dem Inhalt angepasste Elemente in absolut detaillierten Zeichnungen zu finden. Eine Freude für jedes Auge und ein kleiner Juwel für jedes Bücherregal. Auch die Innengestaltung darf hier nicht unerwähnt bleiben. So stechen die Vorsatzblätter direkt mit ganzseitigen Illustrationen ins Auge und auch die Karte der Königreiche, die meiner Meinung nach wichtig für den Gesamtüberblick ist, hat wieder ihren Platz zu Beginn des Buches gefunden.

„Tale of Magic - Ein gefährlicher Pakt“ konnte mir wieder kurzweilige, aufregende Lesestunden bereiten. Ich habe jede Minute mit den mittlerweile echt lieb gewonnenen Charakteren genossen und bin wirklich gespannt, ob und in welcher Art ich die wiedersehen darf.

Insgesamt kann ich mit Staunen, Faszination und auch voller Wehmut auf die Reihe, die mich richtig gut unterhalten hat zurückblicken, wobei die beiden ersten Bände auf mich ein wenig eindrucksvoller und vollkommener gewirkt haben als das Finale. Das soll meiner Begeisterung jedoch keinen Abbruch tun und ich möchte auch für Band 3 eine Leseempfehlung aussprechen.
Kleiner Tipp am Ende: Lest die Bücher unbedingt in der chronologischen Reihenfolge, denn sie bauen direkt aufeinander auf. Vorwissen durch die „Land of Stories“-Reihe braucht ihr nicht unbedingt, wobei ich das Wiedererkennen von kleinen Parallelen und Zusammenhängen doch immer ganz interessant finde.

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Veröffentlicht am 24.04.2022

Wenn aus Freundschaft Liebe wird … Eine Geschichte über Wahrheit, Mut und Vertrauen.

Heartstopper Volume 1 (deutsche Hardcover-Ausgabe)
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Ich muss ehrlicherweise zugeben, als ich „Heartstopper“ zugeschickt bekam, konnte ich mir nicht sonderlich viel darunter vorstellen. „Boy trifft Boy“, wie auf dem Cover steht, hat mich dann schon ein wenig ...

Ich muss ehrlicherweise zugeben, als ich „Heartstopper“ zugeschickt bekam, konnte ich mir nicht sonderlich viel darunter vorstellen. „Boy trifft Boy“, wie auf dem Cover steht, hat mich dann schon ein wenig auf die Richtung der Handlung hingewiesen. Mein erster Blick ins Buch war dann ebenfalls sehr überraschend. Bilder - fast kein Text - eine Gaphic Novel. Gut, damit hatte ich echt nicht gerechnet und war mittlerweile richtig neugierig. Innerhalb kürzester Zeit hatte ich das Buch dann auch durch und bin über die Tiefe dieser Liebesgeschichte wirklich begeistert. Sie überrascht, ist ehrlich, einfühlsam und intensiv.

Charlie hat sein Coming Out schon längst hinter sich. Jeder weiß Bescheid - er ist schwul. An einer reinen Jungenschule gar nicht so einfach, doch er findet in Nick einen guten Freund. Nick, der eigentlich auf Mädchen steht, ist sich plötzlich seiner Gefühle doch nicht mehr so sicher und erlebt eine wahre Achterbahnfahrt von Empfindungen und Gedanken.

Auf diesem Weg der Selbstfindung dürfen wir die Jungs begleiten und alle Emotionen miterleben. Für Charlie, wie auch für Nick ist es keine leichte Zeit und doch schlagen sie sich tapfer.

Das Ende wiederum finde ich sehr abrupt - ein echt gut gewählter Cliffhanger, der Band 2 mit großer Spannung erwarten lässt.

Dass die Reihe momentan ein wahrer Hype umgibt, kann ich nun auch verstehen. Das Gesamtpaket - Handlung, Emotionen, Zeichenstil - ist einfach ganz wunderbar getroffen, auch wenn es nicht zu 100% meinen Geschmack trifft. Trotzdem bin ich gespannt, welche Hindernisse die Jungs noch überwinden müssen und ob es letztendlich ein Happy End geben wird.

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Veröffentlicht am 23.02.2022

Wundervoll zu lesen, leicht zu lieben und doch mit einigen Ecken und Kanten.

Dunbridge Academy - Anywhere
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Seit Harry Potter liebe ich altehrwürdige Gebäude, Internate, Schulen, mit einem geheimnisvollen, ja fast schon magischen Flair. Aus diesem Grund habe ich mich riesig darauf gefreut, in die Internatswelt ...

Seit Harry Potter liebe ich altehrwürdige Gebäude, Internate, Schulen, mit einem geheimnisvollen, ja fast schon magischen Flair. Aus diesem Grund habe ich mich riesig darauf gefreut, in die Internatswelt der Dunbridge Academy einzutauchen. Sarah Sprinz konnte mich auf emotionaler Ebene abholen und hat mich mit ihren Worten, die Academy-Atmosphäre, sowie sämtliche zwischenmenschliche Beziehungen, Schicksalsschläge und Gefühle förmlich spüren lassen. Teilweise etwas zu sehr, denn nicht alles an den Erlebnissen der Protagonisten Henry und Emma passt in meine persönliche Gedankenwelt hinein. Aber zunächst einmal zum Inhalt.

Bei ihrer Mutter in Deutschland aufgewachsen, lässt Emma der Gedanke und die Erinnerung an ihren Vater nie ganz los. So entscheidet sie sich für ein Auslandsjahr an der Dunbridge Academy in Edinburgh, dem Ort, an dem ihre Eltern sich kennengelernt haben und an dem sie hofft, mehr über den Verbleib ihres Vaters herausfinden zu können. Auf ihrem turbulenten Weg nach Schottland trifft sie zufällig auf Henry, der nach und nach ihr Herz erobert und zugleich ihr erster Vertrauter an der neuen Schule ist. Emma hat es teilweise nicht einfach, denn ein Geheimnis schwebt über ihrer Vergangenheit und nicht jeder Lehrer hat ihren Vater und die gemeinsame Vergangenheit als eine Gute in Erinnerung. Aber Emma gibt nicht auf und geht jedem noch so kleinen Hinweis mit großer Entschlossenheit nach.
Diese Entschlossenheit, dieser Mut sind Dinge, die ich an Emma wirklich bewundere. Sie ist trotz ihres zarten Alters von 17 Jahren eine starke Persönlichkeit mit einem festen Ziel vor Augen. Nicht ganz so stark finde ich ihre Entschlossenheit allerdings bei ihren Tabuthemen. Männer, die Liebe, Herzensbrecher. Durch den Verlust ihres Vaters, der die Familie für seine eigene Karriere verließ, ist Emma sehr sensibel, was ihr Herz betrifft. Sie hat Angst davor, verletzt zu werden, Angst verlassen, ausgenutzt, belogen zu werden. Männer sind alle gleich! Sind sie doch. Oder?
Kaum taucht Henry auf, scheint sie alle ihre Vorsätze über Bord zu werfen, trotz Henrys Freundin Grace. Schlechtes Gewissen ja, ein Nein Fehlanzeige. Ebenso Henry.
Und genau hier kommen wir zu dem Thema, welches ich mir etwas geregelter gewünscht hätte. Emma hat Angst davor, dass ihr Herz gebrochen wird, aber kaum Skrupel ein anderes zu brechen. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie schwebt durch diese Konstellation eine ziemlich dunkle Wolke über der Gesamtstory, die hier und da noch weitere Ecken und Kanten hat, allerdings einfach in Bezug auf Themen, die etwas, wie ich finde, zu abrupt abgehandelt wurden. Grace bewundere ich ja insgeheim durch ihre Stärke mit der Situation umzugehen. Meine Reaktion wäre vermutlich eine andere.

Aber einmal von diesen Dingen abzusehen, ich möchte an dieser Stelle auch noch einmal betonen, dass es mein ganz persönliches Empfinden ist, konnte mich dieser Ausflug an die Dunbridge Academy dennoch begeistern und ich freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen mit Emmas Freundin Tori in diesem Internat. Ich mein hey… Mitternachtsparties im Gewächshaus, nächtliche Treffen auf Dachterassen, wo kann man so etwas schon erleben? Ja, ich freue mich wirklich auf die Fortsetzung und möchte für Band 1 gern eine Leseempfehlung aussprechen, denn der Schreibstil, das Setting und die dadurch entstandenen Bilder und Momente, all das ist es Wert den Hype um dieses Buch anzuerkennen, wenn auch mit dem Hinweis:
Hinterfragt, Kritisiert und Überlegt. Nicht alles ist so toll, wie es im ersten Moment den Anschein hat und was für den Einen das größte Glück bedeutet, kann für den Anderen er schlimmste Schmerz sein.

4/5 ⭐

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Veröffentlicht am 10.12.2021

Spannung pur zur Weihnachtszeit

Die Weihnachtsdiebin. Eiskalt erwischt
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"Die Weihnachtsdiebin - Eiskalt erwischt" von C.K. Zille und Christina Wermescher ist ein spannungsgeladener Roman für die Weihnachtszeit, aber auch darüber hinaus. Die Mischung aus Kriminal-, Detektiv- ...

"Die Weihnachtsdiebin - Eiskalt erwischt" von C.K. Zille und Christina Wermescher ist ein spannungsgeladener Roman für die Weihnachtszeit, aber auch darüber hinaus. Die Mischung aus Kriminal-, Detektiv- und Liebesroman verleiht dem Buch einen ganz eigenen Flair, in dem man wunderbar eintauchen kann und sich fast weg wohlfühlt.

Eine kleine Gruppe schleust sich über den Museumsdirektor für den Zeitraum einer Ausstellung als Personal ins Museum ein, um den Coup ihres Lebens zu landen. Der Plan steht, die Gelegenheit ist da, nur die Umsetzung ... an der muss wohl noch ein wenig gefeilt werden, denn mit Polizisten, die eigentlich im wohlverdienten Skiurlaub hätten sein sollen ist überhaupt nicht zu spaßen...

Ich hatte jede Menge Spaß während des Lesens. Die Geschichte war leicht verständlich und mir hat der Schreibstil der Autorinnen richtig gut gefallen. Auch die Charaktere wurden authentisch und bildhaft beschrieben. Jan, der Polizist, sowie auch Kira, unsere kleine Weihnachtsdiebin, sind mir mit der Zeit mehr und mehr ans Herz gewachsen, obwohl ich Kira zwischendurch nicht zu 100 Prozent einschätzen konnte. Allerdings gingen mir manche Dinge ein wenig zu schnell, wurden teilweise etwas verharmlost dargestellt und hätten meiner Meinung nach ein wenig mehr Tiefe und Aufmerksamkeit verdient. Zur Unterhaltung und zum Abtauchen aus dem Vorweihnachtsstress, hinein in eine humorvolle, spannende Geschichte, hat es aber auf alle Fälle voll und ganz gereicht.
Wer sich also gern etwas ablenken möchte, wer hin und wieder schmunzeln, staunen und voller Spannung der Auflösung entgegen fiebern möchte, dem kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen.

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