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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2017

Hat mir nicht so recht gefallen

Karma Girl
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Achja, eigentlich liebe ich ja die Bücher von Jennifer Estep! Ich habe Black Blade, Mythos Academy und alle bisherigen Bände der Elemental Assassin Reihe verschlungen! Daher hatte ich natürlich auch entsprechende ...

Achja, eigentlich liebe ich ja die Bücher von Jennifer Estep! Ich habe Black Blade, Mythos Academy und alle bisherigen Bände der Elemental Assassin Reihe verschlungen! Daher hatte ich natürlich auch entsprechende Erwartungen an ihre neue Reihe.

Leider kann, für mich, Karma Girl überhaupt nicht mit ihren bisherigen Büchern mithalten. Die Protagonistin, Carmen Cole, erscheint mir irgendwie blass und farblos. In meinen Augen hat sie nichts besonderes an sich und ich habe keinerlei Zugang zu ihr gefunden. Natürlich waren die ersten Seiten hart. Sie findet ihren Verlobten, an dem Tag der Hochzeit, mit ihrer besten Freundin im Bett. Die Reaktion von ihr war für mich schon nicht nachvollziehbar. Sie blieb mir viel zu ruhig. Man konnte gar nicht spüren, dass sie verletzt ist. Das fand ich gleich zu Beginn schon sehr schade.

Die Story an sich ist ja ganz nett. Es gibt viele Superhelden und Erzschurken in den Städten und beide bekämpfen sich bis aufs Letzte. Und Carmen hat sich zum Ziel genommen sie zu demaskieren. Das gelingt ihr auch sehr gut, denn anscheinend hat sie absolutes Talent dafür. Aber irgendwie kam kein Schwung in die Story. Ich fand die Handlungen vorhersehbar und ich war überhaupt nicht überrascht wer dann hinter den Fearless Five steckte. Es kam keine Spannung auf und die Geschichte plätscherte bis zum Schluss einfach nur vor sich hin. Auch die Romanze zwischen Carmen und Striker wirkte auf mich sehr platt und nicht gerade emotionsgeladen.

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich enttäuscht von dem Buch bin und ich keine große Lust habe die Reihe weiterzulesen. Ich denke ich bleibe dann lieber bei "Elemental Assassin" und warte da sehnsüchtig auf die Folgebände.

Obwohl Jennifer Estep zu meinen aboluten Lieblingsautorinnen zählt, hat mich Karma Girl total enttäuscht. Die Story und die Charaktere sind in meinen Augen ziemlich langweilig und fad. Es kam keine wirkliche Spannung auf und die Handlungen waren für mich total vorhersehbar.

Leider kann ich für Karma Girl nur 2 von 5 Punkten geben. Es hat mich einfach nicht mitgerissen und ich werde die Reihe wohl eher nicht weiterlesen.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Leider der schlechteste Band

Erlöst
2

Ich liebe die House of Night Reihe und habe wirklich jeden einzelnen Band verschlungen und mit Zoey, Stevie Rae, Aphrodite, Damien usw. wirklich mitgefiebert, gekämpft, getrauert, geheult und gelacht.
Daher ...

Ich liebe die House of Night Reihe und habe wirklich jeden einzelnen Band verschlungen und mit Zoey, Stevie Rae, Aphrodite, Damien usw. wirklich mitgefiebert, gekämpft, getrauert, geheult und gelacht.
Daher war ich natürlich mega aufgeregt als ich den heiß ersehnten letzten Band "Erlöst" in meinen Händen hielt...
Unglaublich! Der 12. und letzte Band. Ich konnte es kaum erwarten endlich mit dem großen Finale zu beginnen und begab mich freudig ans Lesen...

Tja, Pech gehabt. Leider waren die Erwartungen verdammt hoch und ich bin wahrlich tief gefallen. Ich habe es noch nicht mal geschafft das Buch in einem Rutsch zu lesen. Nein, ich habe sage und schreibe 2 Bücher dazwischen geschoben, weil ich es nicht mehr lesen wollte. Ich habe ans Aufgeben gedacht, aber das ist eigentlich nicht meine Art. Also habe ich mich durchgekämpft.
Und ich sage euch: Es hat sich gezogen wie Kaugummi... Und noch länger

Neferet ist also jetzt eine unsterbliche Göttin und verschanzt sich im Mayo. Und dort tut sie.... NICHTS. Mal ganz ehrlich: Sie schmeißt ein paar Leute vom Dach und glaubt sie sei die allergeilste Göttin auf der Welt. Mit ihren "lieben Kindern" wirkt sie einfach nur wie eine durchgeknallte, schrullige Hexe. Leider schafft Neferet es aber an keiner Stelle mich irgendwie zu packen und vor Spannung bibbern zu lassen. Mir blieb somit nichts anderes übrig als ihre Parts stellenweise einfach zu überfliegen.

Doch auch Zoey und ihre Clique verlieren in "Erlöst" so dermaßen an Farbe, Spannung und Charme, dass es schon fast weh tut das Buch zu lesen. So verfällt Zoey mal wieder in ihre dämliche Jammerei und glaubt der ganze Globus dreht sich nur um ihre Probleme. Stark ist ihr liebes kleines Schoßhündchen und Aurox hat halt einen Splitter von Heath's Seele in sich. So what?!
Leider kein Liebesdrama mehr und wer sich auf ein bisschen Verzweiflung und Liebeskummer gefreut hat wird hier einfach nur enttäuscht.

Dabei ist der Schreibstil des Mutter-Tochter-Gespanns Cast in diesem Band so dermaßen lahm, dass sich mir die Zehnägel hochgerollt haben. Es entsteht null Spannung und das "große" Finale ist leider auch sehr schnell vorbei und sorry leider einfach nur lachhaft.

Der einzige Lichtblick in "Erlöst" ist die Entwicklung von Kalona. Einfach wunderbar zu was er es gebracht. War er einst die unsterbliche, abartige Kreatur so ist er nun ein liebenswürdiger Beschützer auf den man sich zu mehr als 100 % verlassen kann.

Mir bleibt hier auch gar nicht mehr viel zu sagen außer:

"Sorry HoN! Das große Finale war eher ein Satz mit x. "Erlöst" hätte sich mal eher eine Scheibe von "Frostkiller" abschneiden sollen. Dann wäre das hier auch nicht so eine Qual für mich geworden.


Fazit

Puuuh, insgesamt 3 Wochen habe ich gebraucht um das Buch zu beenden. Jetzt bin ich verdammt froh, dass es endlich vorbei ist.
Leider war es kein krönender Abschluß und so erhält der letzte Band einer eigentlich fantastischen Reihe nur 2 von 5 Punkten von mir heul

Veröffentlicht am 19.06.2017

Das kann er besser...

Inferno
1

Robert Langdon wacht in einem Krankenhaus in Florenz auf. Zwei Ärzte bewachen ihn, denn jemand hat auf ihn geschossen und die Kugel hat ihn am Kopf gestreift, wodurch er nun an einer Gedächtnislücke leidet. ...

Robert Langdon wacht in einem Krankenhaus in Florenz auf. Zwei Ärzte bewachen ihn, denn jemand hat auf ihn geschossen und die Kugel hat ihn am Kopf gestreift, wodurch er nun an einer Gedächtnislücke leidet. Als die Killerin in seinem Krankenhauszimmer auftaucht und einen der Ärzte erschießt, flüchtet er mit der Ärztin Dr. Sienna Brooks und die Verfolgungsjagd beginnt.

Eine rätselhaft Jagd beginnt und Robert Langdon und Sienna Brooks versuchen Dantes "Inferno" zu entschlüsseln. Dabei werden Sie von einer Truppe von Soldaten verfolgt.

Die Prophezeiung birgt eine riesige Gefahr für die gesamte Menschheit und es ist absolute Eile geboten. Kann Robert Langdon den Eklat verhindern?





Buchkritik:

Puuuh, wo fange ich am Besten an.. Ich muss sagen ich bin von dem Werk von Dan Brown ziemlich enttäuscht. Der vierte Band der Robert Langdon Reihe steht seinen Vorgängern in so einigem nach.
Konnte Brown in den ersten 3 Bänden eine immense Spannung über das gesamte Buch hinweg aufbauen, plätschert Inferno nur so vor sich hin.
Die ersten 300 Seiten waren noch relativ fesselnd, aber danach geht es nur noch bergab. Ich hatte sehr oft das Gefühl eher einen italienischen Reiseführer zu lesen als einen Thriller.
Ich habe mich oft dabei erwischt nicht mehr zu lesen, sonder einfach nur die Seiten zu überfliegen mit dem permanenten Gedanken: BLABLABLABLA
Hohe Erwartungen lassen einen tief fallen und sorry Dan Brown, aber dieses Buch ist echt ein Satz mit X.



Fazit:

Für alle Dan Brown Fans. Geht nicht mit zu hohen Erwartungen an das Buch ran.

Für alle Neulinge: Kauft euch lieber einen Thriller von Sebastian Fitzek! Das Geld ist defintiv besser angelegt!


Dieses Buch erhält von mir 2/5 Punkten. :O(

Veröffentlicht am 19.06.2017

Satz mit x.....

Morgen lieb ich dich für immer
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Ich habe das Buch gestern beendet und musste mir über Nacht tatsächlich erstmal Gedanken machen, wie ich diese Rezension nun formuliere. Mir fällt es nämlich nicht leicht, weil Jennifer L. Armentrout zu ...

Ich habe das Buch gestern beendet und musste mir über Nacht tatsächlich erstmal Gedanken machen, wie ich diese Rezension nun formuliere. Mir fällt es nämlich nicht leicht, weil Jennifer L. Armentrout zu meinen allerliebsten Autorinnen zählt. Doch ehrlich gesagt, konnte mich dieses Werk von ihr nicht so recht überzeugen. Und dabei liegt es nicht an ihrer Art und Weise zu schreiben, sondern das sie eigentlich 400 Seiten um den heißen Brei herumschreibt. Ich hatte tatsächlich dauernd das Gefühl, dass nichts, aber wirklich gar nichts interessantes passiert. Da könnte ich euch meinen Tagesablauf aufschreiben. Der ist in etwa genauso spannend. Denn nichts anderes passiert in dem Buch. Im Prinzip gehen wir mit Mallory in die Schule und verbringen den Tag mit ihr. Dabei reitet Jennifer L. Armentrout immer und immer wieder auf der Vergangenheit von Mallory rum. Und ja, diese ist wahrlich nicht schön. Man hätte aber so viel mehr aus der Geschichte rausholen können.
Leider blieben nämlich beide Protagonisten ziemlich emotionslos. Die Gedanken und Gefühle, die Mallory hat, haben mich nicht berührt. Ich war nicht mit dem Herzen dabei und Rider war für mich ein absolut farbloser und langweiliger Typ. Bis auf sein tolles Äußeres (was ja nun jeder Protagonist in diesem Genre hat) hat er leider so gar nichts zu bieten.

Die Nebencharaktere haben mir da schon besser gefallen. Sowohl Jayden und Hector als auch Mallory's beste Freundin Ainsley haben mir gut gefallen. Ich könnte mir sogar eine interessante Geschichte zwischen Hector und Ainsley vorstellen ;)
Die Story rund um Jayden hätte man tatsächlich noch etwas ausbauen und dramatischer darstellen können. So ging mir das irgendwie zu schnell, und auch hier wieder, zu emotionslos vorbei.

Erst zum Ende hin kommt ein Hauch von Emotion mit ins Spiel. Aber leider nicht genügend, um einen wirklich zu ergreifen und so richtig zu packen.

Und das alles finde ich sooooo unglaublich schade, weil ich mir viel, viel mehr von diesem Buch erhofft hatte. Das Cover ist so schön und normalerweise liebe ich die Bücher von Jennifer! Aber das hier, nein, das war leider nichts... :(

Ein Buch von Jennifer L. Armentrout. Von meiner Lieblingsautorin. Und dann sowas. Nein, das Buch konnte mich nicht so recht überzeugen. Es war langatmig und langweilig. Die Protagonisten nichtssagend...
Das Ende ist dann noch ganz gut und nur deshalb vergebe ich gut gemeinte 2 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 11.09.2019

From here to you

From Here to You
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Die Bücher von Jamie McGuire habe ich bisher echt richtig geliebt und die Maddox Brüder haben mir alle sehr gut gefallen. Daher war ich sehr gespannt auf dieses Buch hier. Leider muss ich sagen, dass ich ...

Die Bücher von Jamie McGuire habe ich bisher echt richtig geliebt und die Maddox Brüder haben mir alle sehr gut gefallen. Daher war ich sehr gespannt auf dieses Buch hier. Leider muss ich sagen, dass ich total enttäuscht bin.

Darby flüchtet vor ihrem gewalttätigen Verlobten und lässt ihn vor dem Traualtar stehen. Als sie an ihrem neuen Wohnort ankommt triftt sie direkt auf Trex und dafür, dass sie gerade aus einer schwierigen bzw. katastrophalen Beziehung kommt, stürzt sie sich doch recht schnell mit ihm in eine Liebesgeschichte. Was mich hier einfach unglaublich gestört hat ist, dass Trex sie wegen unglaublich vielen, verdammt wichtigen Dingen im Unklaren und sogar belogen hat. Zudem fand ich Trex echt richtig selstam. Ja, fast schon gruselig. Tut mir leid, aber er hat von seinen Jugendjahren an eine ganz genaue Vorstellung von seiner Traumfrau gehabt und deswegen hat keine der Beziehungen vorher funktioniert. Und dann trifft er auf Darby und weiß innerhalb 1 Sekunde, dass sie die Richtige ist??! Mal ganz ehrlich, was für ein Blödsinn ist das denn bitte? Soll das romantisch sein? Ich fand es sehr freakig, zumal es sich das ganze Buch durchweg zog und immer wieder Thema war. Weiterhin finde ich, dass Trex total kontrollsüchtig ist und auch wenn er ihr gegenüber natürlich nicht gewalttätig ist, so glaube ich dennoch, dass sich Darby wieder in eine toxische Beziehung stürzt. Ich will hier jetzt gar nicht so genau begründen, warum ich das denke, weil ich euch dann spoilern würde. Aber für mich ging dieser Typ wirklich gar nicht. Ich fand ihn weder romantisch, noch besonders sympathisch. Für mich war er ein seltsamer Freak mit Kontrollzwang und ich hatte so natürlich kaum Lust das Buch zu lesen.

Zudem ist Darby echt naiv. Ich meine, die ganze Sache zwischen ihr und Trex entwickelt sich innerhalb von 2 Wochen. Wenn ich aus so einer krassen, gewalttätigen Beziehung kommen würde, dann hätte ich aber keinen Bock nach 2 Wochen mich auf einen neuen Kerl einzulassen. Und das sie auf keinen Fall einen Soldaten mehr will? Oberflächlicher geht es ja wohl kaum. Was hat denn der Berufsstand mit dem Menschen zu tun? Arschlöcher gibt es in jedem Beruf. Also echt unlogisch und dumm.

Ihr merkt schon, mir hat das Buch gar nicht gefallen. Ich weiß nicht, was sich Jamie McGuire dabei gedacht hat, aber die Story hatte auch so gar kein Hand und Fuß. Alles plätscherte so vor sich hin und dann zum Ende ist es total übertrieben. Ich hatte das Gefühl hier wurde Spannung und Drama “erzwungen”. Nein, nein und nochmals nein. Das war nix…

Ganz ehrlich? Ich fand das Buch von vorne bis hinten schlecht. Weder waren die Charaktere besonders sympathisch noch war die Story gut. Das kann die Autorin viel, viel besser.

1 von 5 Punkten