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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2022

Überraschend

P.S. Morgen bist du tot
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INHALT:
Chloe besucht jetzt die Adams University in Washington. Sie nimmt an einer klinischrn Studie der Uni teil, weil sie eine diagnostizierte Psychopathin ist. Aber nicht nur desgalb besucht sie diese ...


INHALT:
Chloe besucht jetzt die Adams University in Washington. Sie nimmt an einer klinischrn Studie der Uni teil, weil sie eine diagnostizierte Psychopathin ist. Aber nicht nur desgalb besucht sie diese Uni. Ihr anderer Grund ist Rache. Ein Kommilitone hat ihr übel mitgespielt und nun muss er sterben. In 60 Tagen wird sie ihn umbringen. Doch bevor sie ihre Tat umsetzten kann, funkt ihr jemand dazwischen und tötet erst einen und dann noch einen zweiten Teilnehmer der Studie. Um nicht der dritte Tote zu sein, schliesst sie sich mit einem anderen Psychopathen zusammen und immer auf der Hut, nicht von der Jägerin zur Gejagten zu werden.
MEINE MEINUNG:
Das Buch klingt unheimlich spannend, das Cover hat meine Neugier geweckt und die Haptik des Buches fand ich sehr gelungen. Ich bin auch sehr schnell in die Storie gekommen und mir hat der Schreibstil sehr gefallen. Man kommt sehr flüssig und schnell durch die Seiten und lernt die Protagonisten gut kennen. Dachte ich. Viele konnten mich dann mit Wendungen überraschen und immer wieder musste ich umdenken. In den Kapiteln werden die Tage von sechzig an runtergezählt, was das Tempo unheimlich erhöht hat. Von Zeit zu Zeit fand ich sie etwas langatmig, was ich aber nicht als störend empfunden habe. Vielmehr konnte mich die Protagonistin beeindrucken. Sie ist ein solch wandelbarer Charakter und gab mir immer wieder Rätsel auf. Ich konnte sie nicht einschätzen, immer wieder überraschte sie mich und so war sie super interessant für mich. Wir waren beim Lesen in ihren Gedanken und doch konnte ich sie nicht durchschauen. Gerade das hat den Reiz ausfgmacht, zu sehen, was noch alles so in ihrem Kopf reift. Das Ende fabd ich dann rin bissvhen zu schnell abgehakt, aber der Weg dahin konnte mich überzeugen.
FAZIT:
Düstere und bedrückende Atmosphäre, sehr überraschend und undurchsichtige Charaktere.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.08.2022

Locker leichte Unterhaltung

Der schönste Zufall meines Lebens
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MEINE MEINUNG:
Ich kenne schon einige Bücher der Autorin und sie konnten mich immer sehr begeistern. Bei diesem Buch hier hat es mir die Protagonistin etwas schwerer gemacht, sie zu mögen und somit auch ...

MEINE MEINUNG:
Ich kenne schon einige Bücher der Autorin und sie konnten mich immer sehr begeistern. Bei diesem Buch hier hat es mir die Protagonistin etwas schwerer gemacht, sie zu mögen und somit auch der Geschichte mit Begeisterung zu folgen. Von Anfang an hatte ich schon gemerkt, dass ich nicht so gut in die Storie kam und mich der Proragonistin nicht angenähert habe. Ich fand die sehr sprunghaft und oft auch nervig. Aber man muss ja die Protagonistin auch nicht immer mögen und so habe ich beschlossen, dass wir keine Freunde werden und dann wurde es vesseer und ich konnte die Geschichte geniessen. Viel dazu beigetragen hat auch der wunderbare Schreibstil der Autorin. Das Buch lässt sich locker leicht lesen, ist unheimlich verständlich und macht gute Laune. Gegen Ende hin wurde die Storie immer besser und unterhaltsamer und ich mochte sie dann immer mehr.
Ja, ich muss sagen, ich brauchte etwas Geduld mit der Protagonistin, wir sind keine grossen Freunde gewesen, aber das Buch hat mich dann doch gut unterhalten und mir mit seiner locker leichten Art gute Laune bereitet.
FAZIT:
Super Schreibstil, locker leichte Unterhaltung.

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Veröffentlicht am 18.07.2022

Ruhiger Roman mit großer Wirkung

Nach dem Sturm kommt das Licht
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INHALT:
Niemals möchte die junge Merrin woanders leben als in ihrem kleinen geliebten Fischerdorf. Dort schlagen die Wellen an die Felsen und dort ist auch ihre große Liebe Digby. Ihr Glück ist vollkommen, ...


INHALT:
Niemals möchte die junge Merrin woanders leben als in ihrem kleinen geliebten Fischerdorf. Dort schlagen die Wellen an die Felsen und dort ist auch ihre große Liebe Digby. Ihr Glück ist vollkommen, als Digby um ihre Hand anhält. Doch plötzlich und unerwartet gerat ihre heile Welt völlig unerwartet aus den Fugen und Merrin muss einen Neuanfang wagen. Jahre später hat sie sich weitab von Port Charles als Hotelrezeptionistin eine neue Existenz aufgebaut. Nun zwingt sie das Schicksal wieder in ihr Fischerdorf zu reisen und heimzukehren. Kann sie dort endlich mit der Vergangenheit abschließen und sich auf ein neues Glück einlassen?
MEINE MEINUNG:
Ich habe angefangen zu lesen und befand mich gleich mitten im Glück von Merrin. Wir erleben mit ihr eine schöne Hochzeitsvorbereitung und erkennen mit ihr die Liebe zu ihrem geliebten Fischerdorf. Dabei lernen wir auch die Familie von Merrin gut kennen. Bis, ja bis ein schreckliches Ereignis folgt und das Leben von Merrin von jetzt auf gleich auf den Kopf stellt. Der Schreibstil ist sehr ruhig gehalten und ich bin sehr flüssig durch die Seiten gekommen. Mir haben besonders die vielen unterschiedlichen Charaktere gefallen. Ein jeder war anders und hat super in diese Familiendynamik hineingepasst und bereichert. Nach diesem schrecklichen Ereignis verlässt Merrin ihr Dorf und kehrt nach Jahren wieder zurück. Es war so schon zu lesen, wie sie von ihrer Familie aufgefangen wird. Besonders die sprachliche Gewalt der Autorin hat mit gut gefallen. Ja, manchmal war es etwas übertrieben, aber hat super zur Geschichte und den Charakteren gepasst. Sie hat aus jedem einzelnen die Gefühle herausgekitzelt und dem Leser nahegebracht.
FAZIT:
Ein sprachgewandter und ruhiger Roman, eine grosse Gefühlswelt der Charaktere.

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Veröffentlicht am 18.07.2022

Interessantes Grundthema

Die Leere der Nacht
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INHALT:
Alina Grimm ist Privatermittlerin und erhält Post von einem Journalisten. Als sie mit diesem Mann in Kontakt treten will, sagt man ihr, er habe in der letzten Nacht Selbstmord begangen. Außer ...


INHALT:
Alina Grimm ist Privatermittlerin und erhält Post von einem Journalisten. Als sie mit diesem Mann in Kontakt treten will, sagt man ihr, er habe in der letzten Nacht Selbstmord begangen. Außer einem Datum und einen Zeitungsartikel hat sie keinerlei Ahnung, warum der Mann sie um Hilfe bitten wollte. Sie recherchiert und stößt auf einen Fall, bei dem ein Krimineller und zwei Unbeteiligte durch eine Explosion ums Leben gekommen sind. Die Täter konnten nicht ermittelt werden, doch Alina findet heraus, dass dieses Attentat Teil einer ganzen Serie ist. Sie erkennt, dass diese Maänner auch ihren Tod in Kauf nehmen würden, wenn die im Weg steht.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der zweite Teil aus der Alina Grimm Reihe. Ich bin voller Spannun und Neugier gestartet und wurde am Anfang beim Lesefluss etwas ausgebremst. Es gibt schon sehr viele Charaktere, die anfänglich nichts miteinander zu tun haben und es gibt auch einige Handlungsstränge, die lose sind und keinen roten Faden haben. Aber nach diesen anfänglichen Schwierigkeiten kam ich dann immer besser in die Storie und konnte die Spannung und den Thrill geniessen. Der Schreibstil liest sich sehr flüssig und besonders die actionreichen Szenen und Abschnitte haben sehr viel Tempo. Bei den Charakteren hätte ich mir mehr Informationen und mehr Tiefe gewünscht. Ich habe nicht so den Draht zu ihnen gefunden. Aber ich fand auch, dass sie sich alle sehr voneinander unterschieden gaben und das war wieder sehr interessant zu lesen, wie sie sich untereinander arrangieren. Insgesamt hat mich der Thriller dann doch fesseln können und er wurde immer besser je weiter ich vorangekommen bin.
FAZIT:
Viele Charaktere, viele Handlunggstränge, spannend und ein interessantes Grundthema.

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Veröffentlicht am 05.07.2022

Ruhig und atmosphärisch

Ein unendlich kurzer Sommer
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INHALT:
Was soll man tun, wenn man vor sich selber davonläuft? Lale steigt in einen Zug und fährt bis zur Endstation. So landet sie auf einem heruntergekommenen Campingplatz an einem See. Und es ist dort ...


INHALT:
Was soll man tun, wenn man vor sich selber davonläuft? Lale steigt in einen Zug und fährt bis zur Endstation. So landet sie auf einem heruntergekommenen Campingplatz an einem See. Und es ist dort fast zu schön, um wahr zu sein. Der Besitzer Gustav ist ein grimmiger alter Mann und Lale fängt einfach an und hilft ihm. Sie renoviert marode Bäder, füttert flauschige Kaninchen, trägt Tag für Tag dieselbe Latzhose und schweigt. Bis eines Tages Christoph kommt und alles durcheinander bringt. Christoph kommt von weit her und ist auf der Suche nach seinen Wurzel und er versteht Lale. Gemeinsam erleben sie den Sommer mit flirrende Hitze und glitzerndes Wasser.
MEINE MEINUNG:
Mir ist erstes diese aussergewöhnliche Atmosphäre und Stimmung aufgefallen. Beide Protagonisten sind von Sorgen und Problemen geplagt und das spiegelt sich auch in ihrer Stimmung wieder. Der Schreibstil ist ruhig und zurückhaltend und liest sich flüssig. Er gibt die Stimmung der Protagonisten super gut wieder. Die Charaktere lernen sich kennen und wir begleiten ihren Weg durch den Sommer. Dabei spielen die Nebencharaktere eine immer grössere Rolle und mir ist besonders Gustav mit seiner Art sehr ans Herz gewachsen und er hat den Roman unheimlich bereichert. Erst denkt man, der Roman plätschert dahin wie das Wasser in dem See, aber nach und nach geht man doch immer mehr in die Tiefe und es wird intensiver. Für alle ist es nicht leicht und jeder hat hier ein Päckchen zu tragen. Die Autorin lässt uns immer tiefer in die Gedanken und Gefühlswelt der Charaktere blicken und man kann auch gut zwischen den Zeilen lesen. Alle müssen sich aufeinander einlassen, um aus diesen Sommer und ihrer Situation etwas besonderes zu machen.
FAZIT:
Sehr ruhig und atmosphärisch, einerseits eine sommerliche Leichtigkeit und Frische und dann wieder von einer starken Intensität.

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