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Veröffentlicht am 16.08.2022

Schaurig und düster - komplett anders als die Heller-Krimis oder die Wende-Reihe

Bruch: Ein dunkler Ort
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Nicht nur einer, sondern viele dunkle Orte sind es, an die uns Frank Goldammer mit seinem neuesten Krimi entführt. Auf dem Cover steht Kriminalroman, aber für mich hatte das Buch deutliche Züge eines (PsychThrillers.

Und ...

Nicht nur einer, sondern viele dunkle Orte sind es, an die uns Frank Goldammer mit seinem neuesten Krimi entführt. Auf dem Cover steht Kriminalroman, aber für mich hatte das Buch deutliche Züge eines (PsychThrillers.

Und beim Lesen hat man das Gefühl niemandem trauen zu können - weder den Beteiligten im Vermisstenfall eines Kindes, noch den Ermittlern selbst.

Denn der Autor tobt sich mit den Abgründen der Seele nicht nur bei den Verdächtigen aus, sondern vor allem auch bei den Protagonisten. Sowohl der Dresdner Kommissar Felix Bruch als auch Nicole Schauer, seine neue Kollegin aus Hamburg scheinen ein großes Päckchen zu tragen. Während man Bruch deutlich anmerkt, dass er nicht dem Typ „Otto Normalverbraucher“ entspricht, sind die Anzeichen bei Schauer subtiler - aber nichtsdestotrotz deutlich vorhanden.

Trotzdem müssen sie sich zusammenraufen, um das Verschwinden eines jungen Mädchens aufzuklären. Auch wenn dieses Zusammenraufen mehr schlecht als recht funktioniert und für beide zu einem Drahtseilakt wird. Wieviel kann man dem neuen Kollegen / der neuen Kollegin von den eigenen Abgründen offenbaren? Wie viel davon kann man ihm/ihr zumuten?

Ob ich mit den beiden Ermittlerfiguren noch warm werde, kann ich nicht genau sagen (soll heißen, ich muss definitiv Band 2 lesen... grins) - im Moment habe ich da aufgrund dieser massiven Andersartigkeit im Denken und Handeln doch so meine Probleme. Während ich mit Schauers Hang zu Gewaltausbrüchen noch halbwegs leben kann, stellt mich das (sehr geheimnisvolle) Trauma von Bruch vor große Rätsel. Vielleicht würde ich mich mit ihm leichter tun, wenn ich wüsste, was genau mit ihm los ist. Aber - und den Zahn kann ich schon mal allen Lesern ziehen - ganz aufgeklärt wird das in Band 1 noch nicht, ganz im Gegenteil. Es liegen zwar viele Puzzleteile auf dem Tisch, aber was es für ein Bild werden soll - ich habe keine Ahnung. Und das ist mit Sicherheit genau so gewollt vom Autor. Schließlich soll die Geschichte um Bruch auch weiterhin Höchstspannung bieten!



Fazit:
Dieser Roman ist anders als alles, was wir von Frank Goldammer bisher lesen durften. Er schlägt mit dieser Reihe komplett neue Töne an und die sind bei weitem düsterer als in den Heller-Krimis oder der Wende-Reihe. Allerdings ist das Erzähtempo auch höher und die psychologische Spannung vordergründiger. Für Thrillerfans definitiv einen Versuch wert - für Goldammerfans eine interessante neue Facette des Autors!

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Veröffentlicht am 24.07.2022

55 Katzen und ein Tropensturm...

Ein Sommer mit Hemingways Katzen
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Aaaaah, Katzen!!! Aaaaah, Palmen!!! Mal ehrlich, schon allein das schreit doch danach, dieses Buch lesen zu wollen, oder? ;) Gerade jetzt, im Sommer, wenn man locker-leichte Lektüre zu schätzen weiß an ...

Aaaaah, Katzen!!! Aaaaah, Palmen!!! Mal ehrlich, schon allein das schreit doch danach, dieses Buch lesen zu wollen, oder? ;) Gerade jetzt, im Sommer, wenn man locker-leichte Lektüre zu schätzen weiß an brütend heißen, trägen Tagen oder im wohlverdienten Urlaub...

Und ja, für den Urlaub oder als Entspannungslektüre am faulen Sonntag nachmittag ist dieses Buch definitiv geeignet. Wenn man ein Auge zudrückt (kommt von ganz allein, wenn man gegen die Sonne blinzelt...), kann man diesen Roman auch als „niedlich“ bezeichnen. Also, drücken wir mal ein Auge zu...

Wenn ich aber etwas genauer hinschaue, fallen mir doch ein paar Dinge auf, die ich nicht ganz so gelungen fand. Aber - first things first: die Katzen sind super! Als Protagonistin Laura an ihrer neuen Wirkungsstätte, dem Hemingway House in Key West ankommt, begrüßen sie 54 Katzen - von anschmiegsam bis grummelig, von babyverspielt bis altersweise. Aber alle Nachfahren der berühmten ersten Hemingwaykatze mit den 6 Zehen und genau daran erkennbar. Sie ist hingerissen von den Fellnasen und überzeugt, den Job ihres Lebens gefunden zu haben. Bis zwei Männer anfangen um ihre Gunst zu konkurrieren, was zunehmend nervig wird, eine weitere geheimnisvolle Katze auftaucht und ein Tropensturm auf die Insel zurast und das Hemingway House und seine Katzen bedroht.

Die Charakterisierung der Katzen (es werden natürlich beispielhaft nur einige beschrieben, nicht alle 54!) ist Lindsey Hooper sehr gut gelungen. Beim Lesen hatte ich oft ein Schmunzeln auf den Lippen und Vergleiche mit den Kapriolen meiner eigenen Fellnase im Kopf.

Der Stil des Romans an sich war mir jedoch etwas zu undurchsichtig. Der erste Teil ist aus der Beobachterposition geschrieben und zeigt auf, wie Laura ankommt und sich in der neuen Umgebung einfindet. Ein wenig amerikanisch-übertrieben, aber sei’s drum.

Im zweiten Teil werden dann Lauras Gedanken aus der Ich-Perspektive in einem knappen Tagebuchstil (mit dem sie sich am Schreibstil Hemingways versucht) dargestellt. Kenntlich gemacht durch Kursivdruck. Nach einer Weile bemerkte ich, dass der Text zwar weiter in der Ich-Perspektive gschrieben und kursiv gedruckt war (also immer noch Tagebuch), aber im typischen Romanstil mit langen Dialogen usw. Das passte überhaupt nicht mehr, las sich irgendwie komisch und so würde auch niemand Tagebucheinträge verfassen (behaupte ich mal). Dann wechselte die Erzählweise im letzten Drittel wieder zurück in die Beobachterperspektive (in der 3. Person geschrieben und nicht mehr kursiv gedruckt). Diese Stilwechsel waren mir zu undurchsichtig und erschienen mir auch überflüssig.

Zudem sollte man wissen, dass der hier erzählte „Sommer mit Hemingways Katzen“ nur 3 Wochen lang ist, denn das ist die im Buch erzählte Zeitspanne, lediglich am Ende von einem Abschlusskapitel ergänzt, das dann die Lage einige Wochen später noch aufzeigt.

Die Idee des Romans war toll, das Setting passt perfekt zu einem Sommerroman und ich habe gelernt, was Polydaktylie ist (Pfoten hoch dafür!). Aber die stilistische Umsetzung empfand ich leider als ziemlich schwach (bei mir fuhren sich die Krallen von alleine aus...). Man muss auch ein paar skurrile Charaktere (Nebenfiguren) mögen, aber das ist wohl recht typisch für einen amerikanischen Frauenroman. Nette Sommerlektüre - wenn man sich nicht an der Umsetzung stört.

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Veröffentlicht am 18.07.2022

Wer Böses tut, um Gutes zu wirken...

Die versteckte Apotheke
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Zuerst einmal muss ich sagen: ich bin völlig hingerissen von der Aufmachung dieses Romans! Das ansprechende Design des Schutzumschlags setzt sich auf dem Hardcover fort und so macht das Buch auch ohne ...

Zuerst einmal muss ich sagen: ich bin völlig hingerissen von der Aufmachung dieses Romans! Das ansprechende Design des Schutzumschlags setzt sich auf dem Hardcover fort und so macht das Buch auch ohne Schutzumschlag richtig was her! Ich habe selten ein so „schönes“ Buch in der Hand gehalten.

Dieser gute erste Eindruck bestätigte sich auch, als ich zu lesen begann. Aber Achtung: wer nur den Klappentext kennt, wird es vielleicht (so wie ich) etwas befremdlich finden, dass es plötzlich einen Erzählstrang in der Gegenwart gibt. Die Inhaltsbeschreibungen bei den Buchhandlungsportalen im Internet weisen zum Glück darauf hin, der Klappentext auf dem Buch jedoch nicht.

Einerseits erleben wir also die Geschichte von Nella, der Giftapothekerin, die nach einem einschneidenden Erlebnis in ihrem eigenen Privatleben anderenn Frauen hilft, gewalttätige oder untreue Ehemänner „loszuwerden“.

Eines Tages steht das erst 12jährige Dienstmädchen Eliza in ihrer Apotheke, um ein solches Mittel für ihre Herrin abzuholen. Nella ahnt nicht, dass sie und Eliza schon bald viel mehr verbinden wird als ein paar mit Gift versetzte Hühnereier...

Im Erzählstrang der Gegenwart begleiten wir die Amerikanerin Caroline auf ihrer Londonreise anlässlich ihres Hochzeitstages - die sie allerdings allein antritt, nachdem sie von der Untreue ihres Mannes erfahren hat. Beim Umherstreifen in London findet Caroline am Themseufer eine alte Glasphiole, deren Herkunft sie als studierte Historikerin auf den Grund gehen möchte. Und so kommt sie langsam der bewegten Geschichte von Nella und Eliza auf die Spur...

Die Autorin verwebt die Geschichten aus Gegenwart und Vergangenheit aus meiner Sicht sehr gut. Besonders als sich Caroline plötzlich in einer ähnlichen Situation wie Nella wiederfindet, dachte ich mir „Respekt für diesen Plot“. Ich war bei beiden Frauen gefühlt ganz nah dran und habe mit ihnen mitgefiebert.

Allerdings gab es im letzten Drittel ein paar Dinge, die ich nicht so ganz nachvollziehen konnte. Einmal empfand ich die Handlungsweise von Nella als unlogisch und am Ende fehlte mir an manchen Stellen noch die Aufklärung bzw. der Abschluss. Mir erschien es so, dass der zunächst sehr gut komponierte Roman am Ende doch noch ein paar Erzählstränge enthielt, die dann - gewollt oder ungewollt - nicht zum Ende geführt wurden. So blieben bei mir insbesondere zwei Fragen offen, für die ich mir ein auserzähltes Ende gewünscht hätte, um vollauf mit der Geschichte „im Reinen“ zu sein.

Dennoch möchte ich jedem, der sich für historische Stoffe erwärmen kann, diesen Roman ans Herz legen, denn er erzählt aus meiner Sicht mit einer frischen, neuen Note und durchaus unkonventionell die Geschichte einer Heldin, die Böses tut um Gutes zu wirken. Eine wunderbare Idee für einen Roman, bei dem ich sehr froh bin ihn entdeckt zu haben!

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Veröffentlicht am 04.07.2022

Bewegte Geschichte im historischen Kontext

Leuchtfeuer
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Manchmal ist das Nachwort eines Buches für mich das i-Tüpfelchen eines Romans – so auch diesmal bei „Leuchtfeuer“. Denn hier erklärt die Autorin, welche Handlungsstränge und Figuren ein historisches Vorbild ...

Manchmal ist das Nachwort eines Buches für mich das i-Tüpfelchen eines Romans – so auch diesmal bei „Leuchtfeuer“. Denn hier erklärt die Autorin, welche Handlungsstränge und Figuren ein historisches Vorbild haben und was wiederum frei erfunden ist. Und ich hätte nicht gedacht, dass in diesem Roman so viele Personen und so vieles aus der Handlung tatsächlich in einem historisch nachweisbaren Bezug steht.

Corina Bomann hat ihre gesamte Reihe über das Waldfriede-Krankenhaus Berlin-Zehlendorf ja auf der Chronik einer Krankenschwester aufgebaut, die über fast 30 Jahre bis zum Jahr 1956 dort Dienst getan hat. Diese Schwester Hanna ist das Vorbild für eine der Protagonistinnen in den Romanen – Schwester Hanna Richter.

In diesem zweiten Band steht noch eine weitere Krankenschwester im Mittelpunkt – Lilly Wegner. Und auch Lilly hat ein historisches Vorbild, wie die Autorin im Nachwort verrät.

Im Roman wie auch in der Chronik ist Lily für kleine Patienten zuständig und genießt mitunter den Ruf einer „Ersatzmutter“, weil sie sich rührend um die Kinder kümmert, die teilweise monatelang ohne ihre Eltern auskommen müssen, während schwere Knochenkrankheiten behandelt werden.

Im Roman arbeitet Lilly im Bereich von Professor Kirsch, der mit einem historisch verbürgten Dr. Kisch ebenfalls ein reales Vorbild hat. Jedoch ist über den tatsächlichen Dr. Kisch aus der Krankenhaus-Chronik wenig bekannt und so nimmt sich die Autorin hier die Freiheit, eine Liebesgeschichte zwischen dem Professor und seiner tüchtigen Helferin zu stricken.

Ich denke ich verrate kein Geheimnis, wenn ich sage, dass sich die Situation für den jüdischen Professor in den hier beschriebenen Jahren bis 1933 zuspitzt und letztlich eine schwerwiegende Entscheidung zu treffen ist – gehen oder bleiben? Vorher jedoch dürfen sich die Leserinnen auf eine kurzweilige Geschichte mit einem Schuss Romantik freuen.

Wie schon der Vorgängerband liest sich auch dieser sehr umfangreiche Roman schnell weg, weil der Schreibstil der Autorin sehr unterhaltsam und bildhaft ist. Dennoch gab es für mich ein paar Stellen, die man ein wenig hätte kürzen können. Dann wäre der Roman noch etwas kompakter und das Erzähltempo höher gewesen – was mir persönlich gut gefallen hätte. Ich kann aber auch Leser
innen verstehen, die genau diese detailreichen Schilderungen in den Büchern von Corina Bomann lieben.

Mir persönlich kam insgesamt der Krankenhausalltag etwas kurz, ich wäre gern noch tiefer in Abläufe, damalige Behandlungsansätze und -methoden und Erfolge/Misserfolge bei der Behandlung von Patienten eingetaucht. Durch die Fokussierung auf die Geschichte zwischen Lilly und Prof. Kirsch rückte das etwas in den Hintergrund.

Empfehlen würde ich dieses Buch allen, die historische Sagas lieben, die in einem bildhaft geschriebenen, umfassenden Schmöker versinken möchten und gleichzeitig etwas lesen möchten, das eine reale historische Grundlage hat. Als Urlaubs- oder Entspannungslektüre sehr gut geeignet!

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Veröffentlicht am 21.06.2022

Traditioneller englischer Krimi

Die Toten von Fleat House
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Sie konnte auch Krimi. Das muss man feststellen, wenn man dieses posthum veröffentlichte Werk von Lucinda Riley gelesen bzw. gehört hat. Schade, dass es erst jetzt veröffentlicht worden ist, denn es hätte ...

Sie konnte auch Krimi. Das muss man feststellen, wenn man dieses posthum veröffentlichte Werk von Lucinda Riley gelesen bzw. gehört hat. Schade, dass es erst jetzt veröffentlicht worden ist, denn es hätte ihr sicherlich mit auch ein zweites Standbein als renommierte Autorin von traditionellen englischen Krimis eröffnet. Dennoch gibt es in diesem Kriminalroman „Luft nach oben“.

Mich hat das Buch an die Romane von Charlotte Link erinnert - wer also deren Krimis mag, ist bestimmt auch mit diesem hier sehr zufrieden.

Angesiedelt ist der Roman in einem englischen Internat. Ein Schüler kommt durch eine fehlerhafte Tabletteneinnahme ums Leben - er hat Aspirin geschluckt, obwohl er eine schwere Allergie dagegen hat. Ein tragischer Unfall? Oder hat hier jemand nachgeholfen, dass die Tabletten verwechselt wurden? Die Polizistin Jazz Hunter untersucht den Fall und kommt immer mehr Merkwürdigkeiten auf die Spur...

Die Protagonisten des Romans sind gut ausgearbeitet. So erhält man neben der Polizeiarbeit von DI Hunter auch einen Einblick in ihr Privatleben. Fans von Lucinda Riley wissen ja zu schätzen, dass man immer ein recht umfangreiches Bild ihrer Figuren erhält und dem bleibt sie auch in ihrem Kriminalroman treu.

Trotzdem wollte der Funke bei mir nicht so recht überspringen. Einerseits habe ich schon einige Krimis gelesen, die im Milieu eines englischen Internats angesiedelt sind und da kommt es meiner Meinung nach vor allem darauf an, wie die Figuren (Schüler, Lehrer, Polizei) untereinander agieren und sich entwickeln. Wie Täuschungen entstehen oder Intrigen... diese spannenden Entwicklungen innerhalb des Internatskosmos haben mir hier gefehlt, was zu Lasten der Spannung ging.

Es wird sicherlich einen Grund haben, warum das Buch bisher in der Schublade verschwunden war und und erst jetzt, nach dem Tod der Autorin, veröffentlicht wurde. Geschrieben hat sie diesen Krimi wohl bereits 2006.

Die Umsetzung als Hörbuch fand ich gelungen, die Sprecherstimme Simone Kabst passt gut zu dieser Art der Erzählung und konnte dem Roman Leben einhauchen. Ihre Stimme klingt eher sachlich und nicht mädchenhaft-hoch und konnte daher die Seriosität der Polizeiarbeit betonen.

Insgesamt also eine weitere interessante Facette in Lucinda Rileys Werk. Sie konnte nicht nur Familiensagas schreiben, sondern macht auch bei diesem Krimi eine routiniert-gute Figur. Der Plot und die Charaktere allerdings hätten aus meiner Sicht noch etwas Schliff vertragen können. Leseempfehlung für Fans von Charlotte Link, Tana French, Ellen Sandberg.





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