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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.10.2017

Tolle Idee mit leichten Schwächen

Die stille Kammer
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Tja hier gibt es mal wieder ein Rezension von mir. Für ein Buch was ich zusammen mit der Lesejury gelesen habe. Hierbei ging es um einen Thriller der schon etwas länger auf dem Markt ist.
Aber worum gehts ...

Tja hier gibt es mal wieder ein Rezension von mir. Für ein Buch was ich zusammen mit der Lesejury gelesen habe. Hierbei ging es um einen Thriller der schon etwas länger auf dem Markt ist.
Aber worum gehts grob gesagt um eine Frau die Gedächtnisverlost erleidet. Sie soll aber ihr Baby ermordet haben. Sie kann dies selber nicht glauben und sich auch nicht daran erinnern aber dennoch wird sie verurteilt und muss für mehrere Tage ins Gefängnis.
Nun erhält sie aber Hinweise, dass ihr Sohn noch am leben sei.
Sie Verfolgt zusammen mit geholfen den Sachgehalt und findet erstaunliches Heraus.
Man muss sagen der Schreibstil war wirklich toll man kam perfekt in die Geschichte herein und auch die Charaktere waren einem schnell bekannt. Die Story war rasant und lies an den richtigen Stelle auch den richtigen triel fühlen wirklich alles was einen guten Thriller ausmacht. Auf alle Fälle wurde ich gepackt und wollte weiterlesen. Nach einer Pause wieder einzusteigen war etwas schwerer und es gab auch einige Längen die mich doch sehr störten.
Es waren einfach störende stellen und "unnötige" Szenen.
Was ich aber überhaupt nicht verstehe ist der Titel, mit ganz ganz viel Phantasie könnte man vielleicht etwas hineininterpretieren aber allgemein Frag ich mich was man sich dabei gedacht hat aber dennoch mag ich das nicht wirklich in die Bewertung mit einbeziehen.
Dennoch werde ich auf alle Fälle schauen ob mich noch weitere Bücher der Autorin ansprechen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Figuren
Veröffentlicht am 22.01.2018

STAR WARS

Star Wars™ - Rogue One
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zum Inhalt:
Der Inhalt dürfte vielen von euch schon Bekannt sein. Grob gesagt geht es nämlich um eine Geschichte zwischen Episode III und IV, in der erklärt wird wie die Rebellen an die Pläne des Todesstern ...

zum Inhalt:
Der Inhalt dürfte vielen von euch schon Bekannt sein. Grob gesagt geht es nämlich um eine Geschichte zwischen Episode III und IV, in der erklärt wird wie die Rebellen an die Pläne des Todesstern gelangt sind.In dieser Geschichte steht Jyn Erso im Mittelpunkt, deren Vater Ingenieur dieses "Planetenkillers" war. Dies versucht über mehrere Stationen im Universum verteilt im großen Finale mit ihren Freunden, die besagten Pläne zu stehlen.

Meine Meinung:
zum Inhalt:

Als ich damals gehört habe, dass diese Geschichte der Rebellen verfilmt werden soll habe ich mich richtig gefreut und ich war auch ... begeistert! Schon im Film hat mich die Geschichte voll und ganz überzeugt und mir war auch klar, dass sie mich in Buchform wahrscheinlich genauso begeistern wird. Meine Frage die noch blieb war nur die der Umsetzung. Der Inhalt ist einfach toll die Rebellen erfahren durch verschiedene Quellen, dass das Imperium eine totale Vernichtungswaffe plant und schicken dann ihre Truppe auf ein wirkliches Himmelfahrtskommando.

!! SPOILER !!

Das rührende Ende konnte mich wirklich in Buch und Film überzeugen und für mich rundete dieses die Geschichte auch perfekt ab (siehe auch noch später)

!! SPOILER ende !!

zu den Charakteren:
Die Charaktere waren mir im Film total sympathisch. Besonders die zwei Tempel-Krieger von Jedah mochte ich im Film sehr. Im Buch ging die Charakterentwicklung und die Beschreibung aber etwas unter. Ich konnte mich nur dadurch in die Personen hineinversetzten und fühlen, da ich sie aus den Filmen kannte. Für eine Person die nur das Buch lesen möchte stelle ich mir das etwas schwierig vor. Dennoch war es für einen Filmkenner schön die Gedanken und Gefühle der Hauptprotagonisten mitzuerleben.

zur Umsetzung / Vergleich zum Film / Fazit:
Die eben schon erwähnten Gedanken, die man nun lesen kann, zähle ich auch zu den Stärken dieses Romans. Dennoch war es mir ein wenig zu wenig, da mich die Charakter nicht so wie im Film gepackt haben waren mir die Gedanken teilweise vielleicht sogar ein bisschen egal. Was ich aber sehr schön fand waren die angefügten Bonusinformationen, welche an passender Stelle beigefügt wurden. Hier beschreiben diverse Personen in Bucheinträgen oder ähnlichem, wie sie die Situation erlebten oder Dialoge, welche sich zwischen den Charakteren in Briefwechseln erfolgten.

!! SPOILER !!

Besonders begeister war ich von dem Eintrag von Mon Mothma über Jyn Erso welcher mich wirklich sehr berührt hat, dieser war am Ende des Buches angefügt. Die Rebellin zieht in diesem Eintrag ein wunderbares Resümee und lobt Jyn obwohl sie betont, dass sie sie leider nicht oft bzw. lange gesehen hat.

!! SPOILER ende !!

Im besonderen diese Einschübe erweiterten für mich die Geschichte (leider waren es nicht so viele). Nun nochmal explizite zur Umsetzung. Meiner Meinung nach war es einfach nicht mehr und nicht weniger als eine reine Abschrift und darin sah ich den Sinn nun auch nicht ganz. Als großer Star Wars Fan bin ich zwar begeistert diesen tollen Film in Buchform in Händen zu halten aber als reiner Leser weis ich nicht was ich von dem Buch halten soll. Dennoch mir persönlich hat es gefallen in diese Welt abzutauchen. Die Umsetzung des Autors ist aber dennoch ausbaufähig, da mir das Hineinfühlen in die Charaktere einfach echt schwer fiel. Auch die Spannung war leider durch das vorhergegangene schauen des Filmes abgeschwächt worden. Aber auch ohne das schauen war das Buch wirklich langatmig und der Aufbau mit drei Stationen zog das Buch wirklich in die Länge.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Pageturner!?

Die Morde von Morcone
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Gestern kam dieses Buch an und ich muss sagen ich habe es sogar gestern beendet und dies passiert mir nicht oft, ob das aber nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen is müsst ihr in meiner Rezension lesen.

zum ...

Gestern kam dieses Buch an und ich muss sagen ich habe es sogar gestern beendet und dies passiert mir nicht oft, ob das aber nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen is müsst ihr in meiner Rezension lesen.

zum Inhalt: In „Die Morde von Morcone“ geht es um Robert Lichtenwald einen Strafverteidiger aus München welcher aufgrund einer kleinen Lebenskrise in die Toskana zieht. Dort ereignen sich bald auf mysteriöse Weise verschiedene Morde. In die Leichen wurden immer Buchstaben eingeritzt, welche zu Beginn keinen Richtigen sinn zu geben scheinen.

Story: Allgemein echt eine sehr spannende Geschichte die zwar sehr langsam begann und sich wirklich über viele Seiten aufbaute und seine Spannung dann in einem Punkt entladen wollte. Leider trübte kurz davor ein Doppelplottwist ,den ich dem Autor nicht ganz abkaufte, das Finale. Ohne diesen hätte es ein schöneres und runderes Ende gegeben. Trotzdem fand ich das Buch echt schick da es mich ein wenig an Dan Brown im Dorf erinnert hat, da es auch viel um Symbolik und Religion geht.

Schreibstil: Der Schreibstil war echt schön und man kann das Buch (wie ich bewiesen habe) wirklich an einem Tag weglesen. Die Umgebung und die Bürger des Dorfes, welche durch die Morde in Aufruhr versetzt werden, werden vom Autoren echt toll beschrieben. Hierbei merkte man wirklich das Stefan Ulrich einige Jahre in Italien gelebt hat. Das merkt man auch an meinem nächsten Kritikpunkt. Für mich hätte es voll und ganz gereicht durch die Beschreibungen das Umfeld zu gestalten. Allerdings wurden manche Wörter und Phrasen vom Autor ins Italienische Übersetzt und dies störte leider meinen Lesefluss. Ich weis, dass dies ein gängiges Stilmittel ist, mich persönlich stört es leider aber eher.

Protagonist: Der Hauptprotagonist war mir eigentlich gleich sympathisch da er nicht wie sonst oft in Kriminalromanen direkt im Mittelpunkt sondern eher am Rande steht. Dies ist natürlich auch dadurch bedingt da er kein Leitender Ermittler und auch kein gebürtiger Bürger des Dorfes ist. Dennoch verhielt er sich meiner Meinung nach für einen Anwalt etwas dumm und der Leser erkannte Hinweise schon Seiten vor ihm.

Fazit: Wirklich ein schöner Krimi als Erstlingswerk, auch wenn mich ein paar kleine Fehler störten, wie die Langsamkeit in der das Buch erst Fahrt aufnahm und die Vorhersehbarkeit.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Jugendbuch mit vielen Teenager Problemen

Roofer
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Letztens sah ich bei Galileo einen Bericht über eine aktuelle „Extremsport“ welche zunehmend an Beliebtheit gewinnt, diese heißt Roofing. Bei dieser Freizeitaktivität begeben sich viele Jugendliche (vor ...

Letztens sah ich bei Galileo einen Bericht über eine aktuelle „Extremsport“ welche zunehmend an Beliebtheit gewinnt, diese heißt Roofing. Bei dieser Freizeitaktivität begeben sich viele Jugendliche (vor allem in Russland) in große Gefahr, indem sie die verschiedensten Häuser und Baustellen besteigen und möglichst hoch hinauswollen. Dies passiert alles Illegal und auch ohne Sicherung. Nun entdeckte ich das Buch „Roofer“, welches mir freundlicherweise vorab vom Verlag zur Verfügung gestellt wurde und wollte es unbedingt Testlesen, da ich auch mal wieder Lust auf ein Jugendbuch ohne Fantasy

Inhalt: Mit diesem Aktion, auf Häuser zu klettern, beschäftigt sich auch das Buch „Roofer“ von Alice. Das Mädchen Alice kommt über ihre Freundin zu einer Gruppe von Leuten, welche Häuser in Frankfurt besteigen. Hierrüber lernt sie auch den obdachlosen Jungen Nikolas kennen und es stellen sich bald Fragen wie, wie weit man für Liebe gehen muss? Während der Geschichte kommen die verschiedensten Probleme für die Jugendlichen auf.

Meinung zum Inhalt: Wie schon am Anfang betont fand ich die Grundidee sehr spannend und die Passagen, in denen auf Häuser geklettert wurde empfand ich als sehr spannend. Auch die verschiedenen Personen waren gut herausgearbeitet und bei Alice merkte man eine starke Charakterentwicklung. Bei Nikolas blieb dies etwas zurück und ich fragte mich lange Zeit warum überhaupt jedes zweite Kapitel aus seiner Sicht erzählt wurde. Die Nebencharaktere gingen alle etwas unter. Allerdings fand ich die grobe Handlung und wie verschiedene Stränge zusammengeführt wurden sehr gut umgesetzt, die Geschichte war nicht so komplex konnte mich aber echt unterhalten. Ein großes Problem hatte ich aber mit den vielen Problemen die aufgegriffen wurden (Ehebruch; Obdachlosigkeit; Selbstverletzung; Liebeskummer; uvm.). Normalerweise machen solche Punkte eine Geschichte mehrschichtiger aber in diesem Buch wurden einfach so gut wie alle Klischees, die ein jugendlicher in diesem Alter erlebt verbunden. Dies ist auch nicht so schlimm, würden sie etwas zur Handlung beitragen, allerdings wurden manche Probleme auf zwei Seiten angeschnitten und dann nie wieder erwähnt.

Meinung zum Schreibstil: Das Buch ist in einem wirklich flüssigen Schreibstil und das Buch lässt sich echt schnell weg lesen (ich habe es parallel mit einer Freundin an einem Abend beendet). Allerdings war die Sprache für meinen Geschmack sehr jugendlich und driftete teilweise ein wenig in den Slang ab, man konnte aber damit leben, da es ja auch ein Jugendbuch ist.

Fazit: Es ist ein schönes Jugendbuch, allerdings stören die vielen klischeehaften Probleme der Jugendlichen den Lesefluss.

Veröffentlicht am 22.01.2018

Naja

Und du kommst auch drin vor
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Zunächst einmal zur Grundstory welche ganz einfach erklärt ist:
Ein Mädchen geht auf eine Autorenlesung und es wird ein Buch vorgelesen welches genau ihre Geschichte beschreibt nun liest sie es zu Ende ...

Zunächst einmal zur Grundstory welche ganz einfach erklärt ist:
Ein Mädchen geht auf eine Autorenlesung und es wird ein Buch vorgelesen welches genau ihre Geschichte beschreibt nun liest sie es zu Ende und merkt das es kein gutes Ende für alle Personen nimmt. Nun versucht sie mit ihrer besten Freundin zu verhindern , dass jemand zu schaden kommt und die Story abzuändern.
Meine Meinung: Ja die Story sowie Leseprobe hat mich wirklich angesprochen und so habe ich mich total gefreut es über vorablesen lesen zu dürfen und es war auch echt gut. Natürlich ist es ein Jugendbuch und so war auch die Geschichte als würde sie wirklich einem Jugendlichen passieren. Die Charaktere waren mir auch sehr sympathisch und die Geschichte hatte auch wirklich eine ganz schöne Moral. Dennoch habe ich in dem Buch ein wenig den Tiefgang vermisst aber alles in allem eine nette Geschichte für den Sommer (oder auch jede andere Jahreszeit)