Cover-Bild Tabula Rasa - Alles auf Null
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tolino media
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 23.05.2022
  • ISBN: 9783754649787
Gregg Irol

Tabula Rasa - Alles auf Null

Fassungslos starrt Martin Heller auf den Bildschirm des Bankautomaten. Sein Konto ist leer. Was er für einen ärgerlichen Irrtum hält, entwickelt sich schnell zu einer internationalen Krise. Denn er steht damit nicht allein. Weltweit wurden die Bankkonten auf Null gesetzt. Alle Guthaben sind weg. Die Schulden auch. Politiker und Finanzexperten arbeiten daran, die Lage in den Griff zu bekommen. Doch die Grundpfeiler des menschlichen Zusammenlebens bröckeln. Und ein skrupelloser Unternehmer, der mit Kryptowährungen ein Vermögen angehäuft hat, nutzt das aufkommende Chaos, um seine eigenen Pläne umzusetzen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2024

Sehr reell

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Habt ihr euch schonmal gefragt, wie das sein könnte, wenn man auf einmal nicht mehr an sein Geld rankommt? Dieser Frage ist auch Gregg Irol nachgegangen. Eines Tages will Martin Heller Geld abheben. Doch ...

Habt ihr euch schonmal gefragt, wie das sein könnte, wenn man auf einmal nicht mehr an sein Geld rankommt? Dieser Frage ist auch Gregg Irol nachgegangen. Eines Tages will Martin Heller Geld abheben. Doch sein Konto zeigt gähnende Leere an. Genau genommen steht der Betrag auf 0.00 Euro. Doch nicht nur sein Geld ist weg, sämtliche Bankkunden haben kein Geld mehr. Ob man im Minus ist, oder Millionen auf dem Konto hatte, alles ist weg. Weltweit. Nicht nur heute, sondern auch morgen und in drei Wochen. Eine geheime Gesellschaft hat es geschafft: mit einem Programm konnten sie alle Konten hacken und sämtliche Konten ausgleichen. Was erst als kurzfristiges und lokales Problem gesehen wurde, äußert sich als weltweite Gesamtkrise. Weder vor Ort kann mit Geld digital bezahlt werden (Einkäufe, usw), noch weltweit Transaktionen getätigt werden. Am Anfang sind viele Händler noch bereit, anzuschreiben, oder später zu tauschen. Aber irgendwann ist jedes Bargeld leer, die Kühlschränke ebenso. Man kann nicht tanken, oder mal eben nach Hause fliegen. Nun geht die Diskussion um andere Zahlungsmittel los. Kann eine digitale Währung wie Bitcoin Abhilfe schaffen? Einige schnelle Köpfe stehen schon in den Startlöchern und sind vorbereitet. Denn die Krise spitzt sich zu: wie zahlt man Medikamente? Wird es eine globale Währung geben? Wie bereitet man sich auf eine mögliche nächste Krise vor?

Dieses Buch hat mich sehr lange beschäftigt. Dass man mal beim Einkaufen mit Karte nicht zahlen kann, ist sicherlich vielen schon passiert aus den verschiedensten Gründen. Doch wenn alle das nicht mehr können? Wem hilft man wie aus, und bis zu welchem Grad? Wer hat noch viel Bargeld zuhause? Oder man ist im Urlaub, wie die eine bloggende Protagonistin? Was tauscht man ein, und wie versorgt man sich? Selbst wenn man im Supermarkt noch was tauschen kann, was tauscht der kleine Händler um die Ecke oder der Supermarkt, um an Waren zu kommen?

In diesem Buch wird die Frage nicht entgültig geklärt, was die beste Lösung ist. Klar ist jedoch: die Wissenschaft arbeitet daran. Welche Wege kann man gehen, was sind ernst zu nehmende Alternativen? Dieses Thema ist breiter gefächert als gedacht. Auch hier sind ethische Probleme zu beachten. Mit Geld ist im Prinzip auch ein Status verbunden. Für viele wäre es ein Neustart, wenn die Schulden weg sind. Für andere ein großer Verlust, wenn das Geld weg ist, mit dem sie gehandelt haben oder sogar gespart. Wer haftet für so einen Verlust? Wie geht man mit so einer Krise um?

Das Buch hat mir zwar nicht alle Fragen beantwortet, und ich für mich habe keine Lösung gefunden, finde die Diskussion aber sehr spannend. Denn diese Problemstellung kann man auch auf viele andere Problemstellungen erweitern, wie z. B. Strom, Wasser usw.

Lesenswert mit Gruselfaktor. Denn das Problem ist gar nicht mal so weit weg.

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Veröffentlicht am 20.01.2023

Alles Geld weg – Spannender Roman

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Was passiert, wenn auf einmal alle Bankkonten auf Null sind? Wie reagieren die Menschen? Wer hat Nachteile, wer hat Vorteile? Wer geht noch einer Arbeit nach, wenn keine Gehälter mehr gezahlt werden? Und ...

Was passiert, wenn auf einmal alle Bankkonten auf Null sind? Wie reagieren die Menschen? Wer hat Nachteile, wer hat Vorteile? Wer geht noch einer Arbeit nach, wenn keine Gehälter mehr gezahlt werden? Und vor allem: Wie kriegen wir das Ganze wieder auf die Reihe?

Ein echt spannender Roman, der zum Nachdenken anregt. Das Buch ist gut geschrieben, leicht verständlich und zieht den Leser in seinen Bann.

Das Ende ist offen, in einem zweiten Teil geht es weiter. Und man will unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 25.07.2022

Eine erschreckende Vorstellung

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Martin Heller (Journalist) möchte am Geldautomaten Geld abheben. Aber es gibt nichts. Sein Konto ist leer. Aber auf der ganzen Welt sieht es nicht anders aus. Alle Konten sind auf Null gesetzt. Wer noch ...

Martin Heller (Journalist) möchte am Geldautomaten Geld abheben. Aber es gibt nichts. Sein Konto ist leer. Aber auf der ganzen Welt sieht es nicht anders aus. Alle Konten sind auf Null gesetzt. Wer noch Bargeld hat oder Dinge zum tauschen, kann sich erstmal behelfen.

Die Regierung sucht nach einer Lösung des Problems, findet aber keine.

Aber dann ist immer mehr von Krytowährung die Rede.Wird sie das neue Zahlungsmittel? Wie würden wir mit dieser Situation umgehen?

Das Buch lässt sich gut und schnell lesen. Es ist durchweg spannend. Es wird einen zweiten Teil geben, auf den ich mich schon freue.

Das Buch ist unbedingt empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Ein super realistischer und gut aufgearbeiteter Roman

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Klappentext:

Fassungslos starrt Martin Heller auf den Bildschirm des Bankautomaten. Sein Konto ist leer. Was er für einen ärgerlichen Irrtum halt, entwickelt sich schnell zu einer internationalen Krise. ...

Klappentext:

Fassungslos starrt Martin Heller auf den Bildschirm des Bankautomaten. Sein Konto ist leer. Was er für einen ärgerlichen Irrtum halt, entwickelt sich schnell zu einer internationalen Krise. Denn er steht damit nicht allein. Weltweit wurden die Bankkonten auf Null gesetzt. Alle
Guthaben sind weg. Die Schulden auch. Politiker und Finanzexperten arbeiten daran, die Lage in den Griff zu bekommen. Doch die Grundpfeiler des menschlichen Zusammenlebens bröckeln. Und ein skrupelloser Unternehmer, der mit Kryptowährungen ein Vermögen angehäuft hat, nutzt das aufkommende Chaos, um seine
eigenen Pläne umzusetzen.

Meinung:

Nachdem ich das Buch gelesen habe, schwirren in meinem Kopf ein paar Fragen herum. Was passiert, wenn das ganze Geld auf der Welt weg ist? Sollte man in Kryptowährungen investieren? Sind Kryptowährungen die Zahlungsmethoden der Zukunft? Ich glaube, man merkt, dass man nach dem Beenden des Buches noch viele Fragen im Kopf hat und das Buch einen noch lange beschäftigt.
Die Story ist von Anfang an sehr spannend und aufregend. Man ist nicht direkt mitten im Geschehen, sondern wird langsam herangeführt. Das hat mir sehr gut gefallen. Außerdem erfährt man nach und nach immer mehr über das Leben und die Kindheit der Person, wodurch man mehr über sie und ihren Werdegang erfährt. Des Weiteren finde ich es gut, dass die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven berichtet wird. So hat man immer eine differenziertere Blickweise.
Gregg Irol hat technische Fachbegriffe sehr gut erklärt und für einen Laien, wie ich es bin, verständlich dargestellt.
Doch neben all dem Lob noch einen kleinen Kritikpunkt: Ich fände es gut, wenn am Anfang jeden Kapitels ein Datum beziehungsweise eine Zeitangabe steht, wodurch man weiß, wie lange schon das Geld verschwunden ist. Zwar werden in den Kapiteln immer wieder Zeitangaben getätigt, allerdings hätte man so einen besseren Überblick.

Schlussendlich lässt sich sagen, dass das Buch ein Technik-/Zukunftsthriller der Extraklasse ist und ich mich schon sehr auf die Fortsetzung freue.

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Veröffentlicht am 06.07.2022

Alles auf Null – Fluch oder Segen ?

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Mit „Tabula rasa – Alles auf Null“ von Gregg Irol wird man als Leser/in in eine Welt geschickt, in der alle Konten auf 0,00 gesetzt werden. Egal ob Vermögen oder Schulden, ein Jeder beginnt von vorn – ...

Mit „Tabula rasa – Alles auf Null“ von Gregg Irol wird man als Leser/in in eine Welt geschickt, in der alle Konten auf 0,00 gesetzt werden. Egal ob Vermögen oder Schulden, ein Jeder beginnt von vorn – Null. Gregg Irol regt mit diesem Roman ganz stark dazu ein, sich selbst zu hinterfragen. Was macht es mit mir – was macht es mit der Welt – wenn alles Geld plötzlich weg ist? Welche Konsequenzen hat es kurzfristig, welche langfristig? Bin ich abgesichert durch z.B. Immobilienwerte? Betrachtet durch die unterschiedlichen Perspektiven (Journalist, Influencerin, Unternehmer, ITler, Politikerin) wird sich nach und nach an das Thema herangearbeitet. Wann und wie komme ich überhaupt dahinter? Wieso funktioniert meine Karte plötzlich nicht? Betrifft es nur meine Bank? Habe ich genug Bargeld? Und wenn nicht, wie geht es weiter? Was kann ich tauschen? Wie komme ich an Medikamente usw…
Technische Begriffe werden verständlich erklärt, sodass auch bislang Unwissende gut in die diversen Themen einsteigen können. Ein Satz der sich bei mir eingebrannt hat war: „Eine Kollegin hatte mal gesagt, dass in den guten Ländern die bösen Menschen im Darknet unterwegs waren und in den bösen Ländern die Guten.“
Durch das offene Ende bleibe ich als Leserin mit vielen Fragezeichen zurück. Ich muss gestehen, dass mein Geschmack nicht zu 100 Prozent getroffen wurde. Der Grundgedanke als Thematik ist wirklich gut gewählt und teils gibt es auch gut gesetzte Spannungsmomente, aber beginnend beim Cover, was ich so mittelmäßig finde, über den Aufbau, hat mich dieser Roman nicht einfangen können. Aber lesenswert ist er allemal und er hängt einem noch lange an, sodass ein nachwirkender Denkprozess einsetzt.

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