"Sweet Player" ist ein wirklich süßer und romantischer Liebesroman, dessen Titel dem Buch absolut nicht gerecht wird, denn der Protagonist Declan ist alles andere als ein Player.

Die Bücher von Vi Keeland/Penelope Ward stehen immer ganz oben auf meiner Leseliste und ich kann inzwischen blind zu ihren Büchern greifen und ich wurde bisher nie enttäuscht.

Ich bin gut in das Buch gestartet und bereits bei der ersten Begegnung mit Molly hat Declan bei mir gepunktet. Er ist ein super sympathischer Kerl mit jeder Menge Humor . Auch Molly mochte ich sehr gerne und die beiden haben sich perfekt ergänzt.

Die Geschichte ist unterhaltsam, lustig und hat ganz viel fürs Herz. Ich habe mich immer wieder beim lächeln erwischt, wenn es niedliche und romantische Szenen im Buch gab. Die Liebesgeschichte entwickelt sich eher langsam, aber insgesamt einfach passend. Ich habe mich unglaublich wohl in der Geschichte gefühlt und war glücklich beim lesen.

Auf "Every little secret" war ich sehr gespannt, insbesondere da es in die Kategorie romantic suspense fällt. Zudem war schon viel Positives über das Buch zu lesen.

Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen und ich fand es sehr interessant Julie bei ihrem plötzlichen Lebenswandel zu begleiten. Julie und ihre Gefühle wurden sehr gut beschrieben. Ich fand sie sehr sympathisch und ihr Verhalten war meiner Meinung größtenteils sehr realistisch dargestellt. Ich fand es gut, dass sie nicht sofort in die Welt der Reichen hineinspringt und sich zunächst erst an alles gewöhnen muss und auch in das eine oder andere Fettnäpfchen tappt.

Caleb war zu Beginn ein wenig unnahnbar und ich wusste manchmal nicht so ganz was ich von ihm halten soll, aber insgesamt war er mir doch sehr sympathisch. Die Gefühle der beiden entwickeln sich eher langsam, aber an mancher Stelle geht es dann auch wieder recht schnell zwischen den beiden zur Sache.

Der Suspense Part entwickelt sich ebenfalls eher langsam und Spannung kommt erst recht spät auf, hier hatte ich mir ein bisschen mehr erhofft. Für mich hatte die Geschichte dadurch ein paar Längen und wirkte manchmal ein wenig zu sehr in die Länge gezogen.

Nach dem Ende bin aber trotzdem unglaublich gespannt wie es weitergeht und fiebere Teil 2 entgegen.

Der Einstieg in "Light it up" war gleich der absolute Knaller und ich musste einfach nur lachen. Da ist mir gleich wieder eingefallen wie sehr mir der Humor von Stella Tack gefällt. Er ist sicher nicht für jeden was, aber ich liebe ihren Humor und liege regelmäßig auf dem Fußboden vor lachen.

Ich mochte Rosie und Xander sehr gerne, die beiden haben sich perfekt ergänzt, auch wenn sie sich zu Beginn überhaupt nicht ausstehen können. Ich fand es amüsant die beiden durch die Geschichte zu begleiten.

Das Setting mit dem Dreh fand ich sehr gelungen und ich wurde sehr gut unterhalten. Interssant fand ich auch einige Auszüge aus dem Skript, so dass man auch wusste was in der Serie passiert. Gut gefallen hat mir auch, dass man wieder alte Bekannte aus dem ersten Buch wiedertrifft.

"Light it up" konnte mich mit seinem Humor absolut überzeugen und ich hatte sehr viel Spaß mit dem Buch.

Der Klappentext zu "Die versteckte Apotheke" hat mich sehr neugierig gemacht, denn zum einen klang es einfach super spannend und geheimnisvoll und zum anderen mag ich Geschichte, die auf verschiedenen Zeitebenen spielen.

Die Geschichte spielt in zwei verschiedenen Zeiten. Einmal in der Vergangenheit, in der Nella ihre versteckte Apotheke betreibt und dort Gifte für Frauen mischt, die ihre Männer umbringen wollen. In der Gegenwart ist es die Historikerin Caroline, die nach einem Streit mit ihrem Ehemann, alleine nach London reist und dort zufällig auf die versteckte Apotheke aufmerksam wird und zu recherchieren beginnt.

Die Handlung ist sehr abwechslungsreich erzählt und es gibt viele interessante Aspekte. Auch Spannung kommt hier definitiv nicht zu kurz, denn ich fand es sehr unterhaltsam Caroline bei ihren Recherchen zu begleiten und es war wirklich spannend was sie alles dabei entdeckt. Auch der Teil von Nella in der Vergangenheit gibt einige interessante Einblicke in die Zeit des 18. Jahrhundert sowie die Giftmischerei. Dennoch war mir der Teil von Nella manchmal ein wenig zu ausführlich und die Geschichte hatte somit auch ihre Längen.

Ich hätte mir bei der Auflösung noch ein bisschen mehr Informationen gewünscht, insbesondere auch was die versteckte Apotheke in der heutigen Zeit betrifft.

Insgesamt konnte mich das Buch sehr gut unterhalten und es war eine spannende und abwechslungsreichte Geschichte.

"So leise wie ein Sommerregen" erzählt eine gefühlvolle Geschichte, in der die Protagonisten einiges erlebt haben und vor einigen Hürden stehen.

Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen und habe mich in dem Setting sehr wohlgefühlt. Es gibt auch einige traurige Momente, in denen man die Gefühlswelt der Protagonisten sehr gut nachvollziehen konnte und ich selbst auch ein paar Mal Pipi in den Augen hatte.

Hope und Cooper sind grundsätzlich sympathische Charaktere, auch wenn Hope manchmal ein wenig anstrengend war und ihr Verhalten etwas drüber war. Die Liebesgeschichte ist unglaublich süß und ich habe die beiden sehr gerne bei ihrem Näherkommen begleitet.

Das Drama war mir allerdings manchmal ein bisschen zu viel, vor allem das es in meinen Augen unnötige Personen miteinbezogen hat. Die Geschichte zwischen Hope und Cooper wäre für mich genug gewesen.

Der Schreibstil der Autorin ist wie immer sehr angenehm und flüssig zu lesen und ich freue mich auf ihre weiteren Romane.