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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.11.2017

Besser als sein Vorgänger

Der letzte erste Kuss
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Elle und Luke. Luke und Elle. Was habe ich mich auf ihre Geschichte gefreut. Und das Warten hat sich gelohnt. Die beiden harmonieren perfekt zusammen.

Elle und Luke zu begleiten ist wie eine Achterbahnfahrt. ...

Elle und Luke. Luke und Elle. Was habe ich mich auf ihre Geschichte gefreut. Und das Warten hat sich gelohnt. Die beiden harmonieren perfekt zusammen.

Elle und Luke zu begleiten ist wie eine Achterbahnfahrt. Mit jedem Kuss und jeder Berührung steigt die Anziehungskraft zwischen ihnen. Daran ändert auch die Beteuerung, dass es nicht zählt, nichts. Die Grenze verschiebt sich immer mehr. Aber es wurde auch deutlich, wie wichtig ihnen ihre Freundschaft ist. Und genau diesen Aspekt fand ich sehr gut herausgearbeitet. Ich hatte nämlich die Besorgnis, dass hierwegen meine Erwartungen in Enttäuschung umschlagen könnte. Aber dazu bestand ja kein Anlass.

Elle und Luke haben beide ihre Päckchen aus der Vergangenheit. Und wenn man diese beiden miteinander betrachtet, wollte man das Schicksal am liebsten fragen, was das eigentlich soll.
Bei Elle hätte ich gerne mehr über den "Skandal" erfahren. Hier kam mir ein bisschen zu wenig.
Bei Luke hingegen wurde mir das Herz schwer. Trotz aller Umstände fand ich es aber in Ordnung, wie die Autorin die Sache mit Luke und Landon gelöst hat.

Zwischen ihren Freunden Tate, Mason, Trevor, Dylan und Emery hatte, zumindest ich als Leserin, das Gefühl, dazu zu gehören. Und so, wie sich Tate und Trevor verhalten haben, bin ich jetzt erst recht gespannt, wie es mit ihnen weitergeht.
Auch Emery und Dylan hatten ihren Anteil an unterhaltsamen Lesemomenten.

Auf der anderen Seite gab es aber auch traurige Momente, die ich so mitunter nicht kommen sah. Bianca Iosivoni hat hier die richtige Mischung gefunden, dass das Leben eben nicht immer eitel Sonnenschein ist.

„Der letzte erste Kuss“ hat mir besser gefallen als sein Vorgänger, so dass es von mir hier 4,5 Sterne gibt.

Veröffentlicht am 24.09.2017

4,5 Sterne für eine schöne Liebesgeschichte mit viel Romantik

Du bist mein Feuer
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„Du bist mein Feuer“ ist die Geschichte von Veronica und Caleb. Ihr mangelt es definitiv nicht an Romantik. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass es dem Guten ein bisschen zu viel war. Aber andererseits ...

„Du bist mein Feuer“ ist die Geschichte von Veronica und Caleb. Ihr mangelt es definitiv nicht an Romantik. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass es dem Guten ein bisschen zu viel war. Aber andererseits hätte weniger nicht zu dem Caleb gepasst, den ich kennen gelernt habe. Von daher würde ich sagen, dass es so schon passt.

Neben der Romantik gibt es auf der anderen Seite auch die Intrigen, die die Geschichte zeichnen. Ich will über SIE nicht zu viel verraten. SIE ist ein schwieriger Charakter. Mit allem Verständnis für ihre Lage, aber ich tat mich schwer mit IHR. Bei IHM hingegen sträuben sich mir bereits die Nackenhaare, als er das erste Mal auftauchte. Und ich musste meinen ersten Eindruck nicht revidieren.

Veronica und Caleb sind zwei Charaktere, die ich schnell in mein Herz schloss. Ich fühlte mich wohl bei ihnen. Das Knistern zwischen den beiden war spürbar und genau ihr Zusammenspiel machte die Lektüre für mich so unterhaltsam.

Die Entwicklung, die Veronica durchgemacht hat, hat mir gefallen. Am Anfang hat sie niemanden an sich heran gelassen hat, aber dann öffnete sie sich nach und nach. Auch wenn das Leben es bisher nicht immer gut mit ihr gemeint hat, lässt sie sich nicht unterkriegen und will es trotzdem schaffen.

Die Nebencharaktere haben mir teilweise sehr gut gefallen. Neugierig bin ich hier vor allem, was es mit der Geschichte der Cams auf sich hat. Abgesehen davon ist Cammilla eine Persönlichkeit mit Ecken und Kanten. Und auch Beth, Damon und Cameron sind sympathisch, wobei ich über letzteren gerne mehr erfahren hätte.

Mit der Dramatik am Ende war ich zufrieden. Die Autorin verzichtet dankbarer Weise auf die Schaffung von Problemen, die eben einfach nicht da waren und schuf ein Finale, das der Geschichte angemessen war.

Ich mochte Isabelle Ronins Schreibstil unglaublich gerne. Die Geschichte ließ sich leicht und flüssig lesen. Aufgegliedert ist die Geschichte in 68 Kapitel. In ihrer Erzählung wechseln sich Veronica und Caleb ab, hinzukommen zwei Ausnahmen. Durch eben diese Abwechslung konnte ich einzelne Gedanken, Entscheidungen und Handlungen gut nachvollziehen.

Isabelle Ronin schrieb eine schöne Liebesgeschichte, die mir sehr gefallen hat. Das i-Tüpfelchen hat mir allerdings gefehlt, daher gibt es „nur“ 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 29.07.2017

4,5 Sterne für eine gelungene Fortsetzung

Bourbon Sins
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Mit „Bourbon Sins“ geht es wieder zurück nach Easterly. Es sind ja damals einige Fragen offen geblieben. Die Handlung setzt dort an, wo sie in „Bourbon King“ aufgehört hat. Um den Lesespaß voll und ganz ...

Mit „Bourbon Sins“ geht es wieder zurück nach Easterly. Es sind ja damals einige Fragen offen geblieben. Die Handlung setzt dort an, wo sie in „Bourbon King“ aufgehört hat. Um den Lesespaß voll und ganz genießen zu können, ist also die Kenntnis von Band 1 unbedingt erforderlich.

Zum Verlauf möchte ich nicht zu viel verraten. Es geht um viel Geld und um eine Mordermittlung. Es kommen Dinge ans Tageslicht, mit denen ich so nicht gerechnet habe. Es bleibt also spannend. Vor allem die teilweise kurzen Kapitel bzw. schnellen Szenen- und/oder Perspektivenwechsel sorgten dafür, dass ich wissen wollte, wie es weitergeht. Die beiden spannendsten Szenen waren für mich die eine ganz am Anfang und die andere ziemlich am Schluss.

Auch nach dem Beenden von „Bourbon Sins“ bleiben hier Fragen offen, aber das ist in Ordnung so. Ich freue mich schon auf „Bourbon Lies“ und bin gespannt, welche Antworten hier offenbart werden. Insbesondere bei einer Handlung am Ende sagt mir mein Bauchgefühl, dass es nicht so ist, wie es im Moment dargestellt wird. Es bleibt abzuwarten, wie die Sache sich weiterentwickelt.

Die Charaktere hier sind alle interessant, wenn auch nicht alle gleich sympathisch. Jeder hat seine eigenen Ecken und Kanten.
Mit Gin bin ich nach wie vor nicht richtig warm geworden, wobei mir dann aber ihre Entwicklung ab einem bestimmten Telefonat gefallen hat. Ich kann mich mit ihr vielleicht doch noch anfreunden. Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf.
Edward konnte bei mir weitere Sympathiepunkte sammeln, was hauptsächlich an seiner Nüchternheit bzw. dem, was dem eben als nächstem kommt, lag.
Lane kämpft für das Unternehmen und versucht zu retten, was zu retten ist. Allein die Liebe zu Lizzie gibt ihm die Kraft, die er dafür braucht. Lizzie selbst war mir hier etwas zu blass, was jedoch nichts daran geändert hat, dass ich sie immer noch mag. Nur bei einem Unterlassen war ich etwas enttäuscht ihr.
Zwei Charaktere, die ich bereits in „Bourbon Kings“ nicht mochte, hatten hier zum Glück noch weniger Auftritte.

J. R. Ward schreibt mit ihrem ganz eigenen Humor, den ich sehr liebe. Auch wenn die Lage angespannt ist, kam keine bedrückte Stimmung auf.

„Bourbon Sins“ bekommt von mir gute 4,5 Sterne. Spannung, Drama und Geheimnisse sorgen dafür, dass es auf Easterly nicht langweilig wird.

Veröffentlicht am 25.06.2017

4,5 Sterne – Wie sich der zweite Gamble-Bruder verliebte

Tempting Love – Homerun ins Glück
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Um eines vorneweg zu nehmen, „Homerun ins Glück“ hat mir viel besser gefallen als „Hände weg vom Trauzeugen“.

Das dürfte vor allem an Bridget und Chad gelegen haben. Ihr Umgang miteinander fand ich unterhaltsam ...

Um eines vorneweg zu nehmen, „Homerun ins Glück“ hat mir viel besser gefallen als „Hände weg vom Trauzeugen“.

Das dürfte vor allem an Bridget und Chad gelegen haben. Ihr Umgang miteinander fand ich unterhaltsam und das ein oder andere Schmunzeln stahl sich dabei auf meine Lippen. Die Chemie stimmte einfach zwischen den beiden, von Beginn an.
Aber auch Bridgets Charakter fiel mir positiv auf. Und auch wenn ihre Probleme noch so groß waren, sie hatte immer noch ihren Stolz.
Über Chads und Bridgets Vergangenheit hätte ruhig noch etwas mehr geschrieben werden können. Da mir die Geschichte selbst aber gut gefallen hat, kann ich im Moment darüber hinwegsehen.

Von Alana Gore war ich zu Beginn nicht begeistert, ja, sie ging mir ein bisschen auf die Nerven – Chad und Bridget werden mir da sicher zustimmen – und ihre Methoden waren mitunter fragwürdig. Aber ihre Person wurde dann doch interessanter. Beste Szene hierbei fand ich den Dialog am Ende des vorletzten Kapitels.

Etwas schade fand ich allerdings, dass der Sport keine Rolle gespielt hat. Ich hätte mich sehr darüber gefreut, bei einem Spiel oder zumindest einem Mannschaftstraining dabei sein zu können, jetzt wo ich den Baseball für mich entdeckt habe. Aber die Saisonpause musste ich akzeptieren. Das nächste Baseball-Buch kommt aber bestimmt.

„Homerun ins Glück“ ließ sich flüssig lesen. Ich wollte mitunter gar nicht aufhören zu lesen. Aber das Leben zwingt einen eben manchmal, das Buch zu unterbrechen.

Von mir gibt es 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 17.02.2024

Bereit für ein Abenteuer? Dann schließe Dich der Crew der Starlight an

Star Bringer
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Da ich ein großer Fan von Tracy Wolffs Katmere Academy Chroniken bin, kam ich an „Star Bringer“ nicht vorbei. Ich war gespannt auf das Abenteuer auf einem Raumschiff und wurde nicht enttäuscht, wobei für ...

Da ich ein großer Fan von Tracy Wolffs Katmere Academy Chroniken bin, kam ich an „Star Bringer“ nicht vorbei. Ich war gespannt auf das Abenteuer auf einem Raumschiff und wurde nicht enttäuscht, wobei für mich „Star Bringer“ nicht ganz an die Katmere Academy Chroniken herankam.

Sieben unterschiedliche Menschen müssen sich auf der Starlight zusammenraufen, um eine Chance zu haben zu überleben. Was folgt ist eine unterhaltsame Reise ins Ungewisse. Wendungen, die ich nicht kommen sah, lebensbedrohlichen Situationen und zwischenmenschliche Gefühle hatten hier für mich genau die richtige Mischung.

Erzählt wird die Geschichte von vier Personen. Dadurch empfand ich die anderen drei jedoch als zu blass. Der Perspektivenwechseln folgt nicht zwingend nach einem Kapitel. Da der Name jeweils angegeben wird, kommt hier keine Verwirrung auf.

Das Setting hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich mich erstmal zurechtfinden musste. Ich wurde dabei das Gefühl nicht los, dass die Autorinnen mir als Leserin unterstellen, dass ich mich in ihrer hier geschaffenen Welt bereits auskenne. Es hat mir auch sehr geholfen, dass ich mir zu Beginn die Namen der Planeten notiert hatte. Das vereinfachte die Orientierung.

Positiv hat mich ein Aspekt überrascht, von dem sich bisher noch nicht gelesen hatte und freue mich, dass mich die Autorinnen hier überraschen konnten.

Auf den letzten ungefähr 200 Seiten zog für mich die Spannung deutlich an. Doch je näher das Ende kam, umso klarer wurde mir, dass es sich hierbei nicht, wie ich gehofft hatte, um einen Einzelband handelt. Und eigentlich hätte ich es ja besser wissen müssen 😉

Ich kann hier gute 4 Sterne vergeben. Es war eine interessante und unterhaltsame Reise mit der Starlight, einigen brenzligen Situationen und einer Portion Romantik.

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