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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.09.2022

Gute Dystopie mit kleinen Schwächen

Vega - Der Wind in meinen Händen
0

3.5

Ich habe lange keine Dystopie mehr gelesen und "Vega" hat hier definitiv mein Interesse geweckt.

Als dystopisches Setting hat mir die Geschichte sehr gefallen. Ich fand die Idee rund um der veränderte ...

3.5

Ich habe lange keine Dystopie mehr gelesen und "Vega" hat hier definitiv mein Interesse geweckt.

Als dystopisches Setting hat mir die Geschichte sehr gefallen. Ich fand die Idee rund um der veränderte Klima, das dystopische Setting und ein wenig Magie bzw. besondere Fähigkeiten sehr gelungen. Diese Mischung war einfach mal was anderes und hat mir wirklich gut unterhalten. In Bezug auf die dystopische Welt hätte ich mir an mancher Stelle allerdings ein wenig mehr Informationen gewünscht, ebenso wo die Geschichte überhaupt spielt, was man oft eher nur erahnen konnte.

Vega war generell eine sympathische Protagonistin und ich fand sie und ihre Welt sehr interessant. Leider hat mir manchmal aber ein wenig die Verbindung zu ihr gefehlt und ich konnte mich nicht so gut in ihre Situationen hineinversetzen.

Die Handlung selbst was unterhaltsam und interessant, hätte aber teilweise ein wenig mehr Spannung und Action vertragen können. Es wurde oft sehr viel beschrieben, so dass die Handlung ein wenig ausgebremst wurde.

Insgesamt hat mir das Buch mit seiner Idee ganz gut gefallen, auch wenn es hier und da ein paar Schwächen gab.

Veröffentlicht am 01.09.2022

Anstrengende Protagonistin

Wenn ich uns verliere (Light in the Dark 1)
1

3.5

"Wenn ich uns verliere" hat mich sehr neugierig gemacht und ich war gespannt auf die Geschichte von Maggie und Leo.

Zu Beginn mochte ich die Geschichte wirklich gerne und ich habe Maggie und Leo ...

3.5

"Wenn ich uns verliere" hat mich sehr neugierig gemacht und ich war gespannt auf die Geschichte von Maggie und Leo.

Zu Beginn mochte ich die Geschichte wirklich gerne und ich habe Maggie und Leo gerne dabei begleitet wie sich kennegelernt haben und Zeit miteinander verbracht haben. Beide waren mir wirklich sympathisch, aber dann kamen von Maggie Verhaltensweisen, die mir überhaupt nicht gefallen haben und sie mir dadurch extrem unsympathisch wurde. Dieses Verhalten betraf besonderes ihre Umgangsformen gegenüber anderen Menschen, insbesondere Leo. Es gibt zwar später Erklärungen dafür, die für mich aber nur bedingt nachvollziehbar waren und zu diesem Zeitpunkt war es für mich einfach schon zu spät und für mich nicht mehr zu retten. Ich fand Maggie dann einfach extrem anstrengend. Leo war für mich die ganze Zeit ein super lieber Kerl, den ich echt gerne mochte.

Das ganze Hun und Her zwischen den beiden fand ich in der zweiten Hälfte wirklich anstrengend und haben mir die schönen Momente der beiden ein wenig vermiest. Insgesamt hat sich die Geschichte auch manchmal sehr in die Länge gezogen, auch wenn der Schreibstil flüssig zu lesen war.

Insgesamt konnte mich die Geschichte ganz gut unterhalten, aber es doch einige Dinge, die mich gestört haben, so dass ich am Ende leider nicht völlig begeistert bin.

Veröffentlicht am 06.08.2022

Gelungener Auftakt

Das St. Alex - Nachtleuchten
0

3.5

"Nachtleuchten" hat mich mit seinem Klappentext und dem Setting im Krankenhaus sehr neugierig gemacht und ich war sehr gespannt was mich hier erwarten wird.

Ich bin gut in die Geschichte reingekommen ...

3.5

"Nachtleuchten" hat mich mit seinem Klappentext und dem Setting im Krankenhaus sehr neugierig gemacht und ich war sehr gespannt was mich hier erwarten wird.

Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und fand Samira und Louis von Beginn an sehr sympathisch. Samira tut alles für ihre Familie, denn da ihre Mutter scheinbar nicht in der Lage ist sich um ihre jüngeren Brüder zu kümmern, leben ihre drei Brüder bei ihr. Louis ist ein junger Arzt aus gutem Hause, an ihn sind heute Erwartungen gestellt, aber dennoch feiert er gerne in den Berliner Clubs. Die beiden sind somit völlig unterschiedlich, aber dennoch kommen sie sich näher.

Mir hat es gut gefallen, dass die beiden sich erst langsam näher kommen und sich nicht direkt aufeinander stürzen. Trotzdem hat mir dadurch ein wenig an Chemie gefehlt und die Funken zwischen Samira und Louis sind nicht immer bei mir angekommen. Ihre Beziehung, aber auch ihre Familienleben, wurden mit sehr Gefühl beschrieben und dargestellt.

Vom Setting im Krankenhaus hat mir manchmal ein wenig etwas gefehlt, es gibt zwar eine recht interessante Geschichte um eine junge Patientin, aber insgesamt habe ich mir ein bisschen mehr Spannung erhofft.

Insgesamt konnte mich das Buch gut unterhalten und ich bin schon gespannt auf die weiteren Teile der Reihe.

Veröffentlicht am 04.08.2022

Gute Unterhaltung mit kleinen Abstrichen

When the Storm Comes
0

3.5

"When the storm comes" hat mich mit seinem Klappentext und dem Setting in Kanada sehr neugierig gemacht. Außerdem bin ich ein großer Fan von Geschichte, die in gemütlichen Kleinstädten spielen.

Es ...

3.5

"When the storm comes" hat mich mit seinem Klappentext und dem Setting in Kanada sehr neugierig gemacht. Außerdem bin ich ein großer Fan von Geschichte, die in gemütlichen Kleinstädten spielen.

Es hat mir gut gefallen, Marly auf ihrem Roadtrip durch Kanada zu begleiten, auch wenn sie recht schnell nach einer Autopanne in St. Andrews strandet. St. Andrews war ein süßer kleiner Ort mit vielen herzlichen Menschen und ich habe mich dort sehr wohlgefühlt. Er hätte jedoch noch einen Tick mehr Flair haben können.

Marly und Jack waren mir grundsätzlich sympathisch und ich fand die Liebesgeschichte auch sehr süß. Marly war ab und zu jedoch ein wenig anstrengend und Jack ist mir in mancher Hinsicht ein wenig zu blass geblieben.

Das Drama fand ich dann leider sehr übertrieben und unnötig. Marlys Verhalten in der Situation fand ich überhaupt nicht nachvollziehbar und wie bereits geschrieben sehr übertrieben.

Insgesamt konnte mich das Buch aber gut unterhalten und ich freue mich auf die weiteren Teile der Reihe.

Veröffentlicht am 22.07.2022

Guter Auftakt

Westwell - Heavy & Light
0

3.5

Bei "Heavy & Light", Teil 1 der Westwell-Reihe, war ich sehr gespannt was mich erwartet. Ich hatte schon die Ophelia Scale Reihe der Autorin mit Begeisterung gelesen, während mir ihr New Adult Debüt ...

3.5

Bei "Heavy & Light", Teil 1 der Westwell-Reihe, war ich sehr gespannt was mich erwartet. Ich hatte schon die Ophelia Scale Reihe der Autorin mit Begeisterung gelesen, während mir ihr New Adult Debüt "Don't love me" nicht ganz so gut gefallen hat. Der Klappentext zu ihrer neuen Reihe hat mich dann aber doch sehr neugierig gemacht und ich wollte der Autorin noch eine Chance in dem Genre geben.

Das Buch hat mir dann zum Glück auch besser gefallen als ich erwartet gehabe. Ich fand das Setting in der New Yorker High Society sehr interessant, ebenso den Konflikt zwischen den Familien West und Coldwell. Der Tod von Helenas Schwester Valerie und Jessiahs Bruder Adam hat ebenfalls für ein wenig Spannung gesorgt.

Helena und Jessiah waren sympathische Protagonisten und ich fand ihre Geschichte sehr unterhaltsam. Gut gefallen hat mir, dass die Liebesgeschichte mit den Gefühlen zwischen den beiden sich eher langsam entwickelt und nicht überstürz wurde. Dennoch hatte die Geschichte für mich seine Längen und manches hätte man vermutlich ein wenig straffer halten können.

Es bleibt am Ende vieles offen und die Reihe geht mit den beiden Protagonisten weiter. Ich werde die Reihe weiterverfolgen, aber ich muss auch sagen, dass ich es inzwischen lieber mag, wenn die Liebesgeschichte der Protagonisten innerhalb eines Buches abgeschlossen ist.