Im letzten Teil der "New York Nights" Reihe geht es um Tess und Liam, die sich kennenlernen als Tess gemeinsam mit Skye unterwegs ist um einen Investor für ihre Unterwäschegeschäfte zu finden.

Beide wollen eigentlich nicht Geschäft und Privates miteinander verbinden, aber die beiden können ihrer Anziehung nicht entgehen. Diese Anziehung zwischen Tess und Liam merkt man auch als Leser und mich konnte die Geschichte der beiden sehr gut unterhalten.

Das Setting mit der Geschäftswelt der beiden war interessant und insbesondere der Ausbau des Geschäftes von Tess und Skye fand ich sehr interessant. Schön war es auch die bekannten Charaktere aus den vorherigen Büchern wiederzutreffen.

Ein großes Plus dieser Reihe ist für mich, dass sie weitestgehend ohne Drama auskommt. Es tauchen zwar Probleme zwischen den Paaren auf, aber diese werden auf sehr erwachsene Art geklärt, so dass dies nicht unnötig in die Länge gezogen wird.

Die Bücher von Layla Hagen können mich immer wieder gut unterhalten und ich freue mich auf die nächste Reihe von ihr.

"Detektei für magisches Unwesen - Drei Helden für ein Honigbrot" hat eigentlich gar nicht sofort mein Interesse geweckt und ich war ein wenig skeptisch, ob es mir gefallen wird. Ich wurde aber positiv überrascht.

In dem kleinen beschaulichen Ort Kiesbach geht ein Dieb um und es wird überall Honig geklaut. Jannik und seine beiden Freudinnen wollen den Dieb erwischen, doch plötzlich sind überall Fabelwesen und für die drei Kinder öffnet sich eine völlig neue Welt.

Die Geschichte wurde sehr unterhaltsam erzählt und ich habe die Kinder bei ihren Ermittlungen sehr gerne begleitet. Die Fabelwelt ist sehr spannend und die Autorin hat hier sehr viel Kreativität einfließen lassen. Es gibt zusätliche ein paar Illustrationen, die noch einmal einen bildlichen Eindruck in die Geschichte geben.

Ich fand das Buch sehr unterhaltsam und hatte sehr viel Spaß die Kinder bei ihrer Detektivarbeit zu begleiten.

In "City of Promises" reist Cole zu einer Geschäftsreise nach Rom und trifft dort die ebenfalls aus New York stammende Assistenzärztin Laney. Gemeinsam erkunden die beiden die italienische Hauptstadt.

Das Buch ist bereits der vierte Teil der Reihe und auch dieser hat mir wieder sehr viel Spaß gemacht. Cole und Laney waren sympathische Protagonisten, die sich sehr gut ergänzt und wirklich gut zusammengepasst haben.

Das Setting war absolut toll, erst Rom und dann New York. Die Beschreibungen der Autorin waren detailliert, aber nicht zu viele Informationen, und man hatte das Gefühl mit den Protagonisten die Städte zu erkunden.

Positiv war ebenfalls wieder, dass die Geschichte ohne zu viel künstliches Drama auskommt und sich die Probleme zwischen den Charakteren durch gute Kommunikation recht schnell klären.

Ich freue mich nun auf den nächsten Teil der Reihe.

Auf "Love it up" war ich sehr gespannt, da mir bereits die vorherigen Teile der Reihe gut gefallen haben und ich den Humor von Stella Tack einfach großartig finde.

In "Love it up" finden wir uns in einem Tanz-Setting wieder und Ethan landet eigentlich mehr aus Zufall im Casting für eine Tanzshow und dann auch noch in der Show selbst. Dort trifft er auch Payton wieder, die als Choreografin arbeitet.

Mich konnte die Geschichte wieder sehr gut unterhalten, auch wenn ich den Humor dieses Mal nicht ganz so präsent fand. Es gab dennoch einige unglaublich witzige Szenen, die mich sehr zum Lachen gebracht haben.

Ethan und Payton fand ich sehr sympathisch und die beiden haben sich auch wunderbar ergänzt. Das Drama war mir am Ende ein bisschen zu übertrieben, aber insgesamt hat mir die Liebesgeschichte gefallen.

Auch rund um die Show passiert einiges und es war interessant die Geschehnisse zu verfolgen und ich habe mich auch hier gut unterhalten gefühlt. Ebenfalls positiv war das regelmäßige Wiedersehen mit den Protagonisten aus den anderen Büchern.

"Tokyo Ever After" hatte ich eigentlich gar nicht richtig auf dem Schirm und auch das Cover hat mich nicht ganz so sehr angesprochen, aber irgendwie bin ich dann doch neugierig geworden und wurde positiv überrascht.

Izumi hat japanische Vorfahren, lebt in den USA und kennt ihren Vater nicht. Bei Recherchen mit ihren besten Freundinnen erfährt sie, dass ihr Vater der Kronprinz von Japan ist und plötzlich steht sie mitten in der Aufmerksamkeit der Presse und kann ihren Vater endlich kennenlernen.

Die Geschichte fand ich wirklich sehr süß erzählt. Izumi ist ein sympathicher Teenager und man ihre Gefühlswelt sehr gut nachvollziehen. Insbesondere ihre Unsicherheit, als sie nach Japan kommt, und sie dort eine völlig andere Kultur erreicht.

Die japanische Kultur und das Setting wurden sehr detailliert und informativ beschrieben und ich habe noch einiges zu Japan gelernt. Diese Informationen wurden gut in die Geschichte eingebunden und man hat vieles gemeinsam mit Izumi erlebt.

Die Liebesgeschichte ist für mich einen Tick zu blass geblieben, hier hätte ich mir ein paar mehr Funken gewünscht. Akio war zu Beginn sehr distanziert und es hat einige Zeit gedauert bis ich mit ihm warm geworden bin.

Insgesamt war das Buch eine wirklich süße Geschichte mit einem angenehmen Schreibstil.