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Shadowbaki

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.08.2021

Alles außer gewöhnlich

Tote schweigen nie
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Als ich gesehen habe, dass eine neue Forensik-Thriller Reihe erscheint, war ich gleich Feuer und Flamme.
Also habe ich gar nicht den Klappentext beachtet und mich sofort in die Story gestürzt!
Sagen wir ...

Als ich gesehen habe, dass eine neue Forensik-Thriller Reihe erscheint, war ich gleich Feuer und Flamme.
Also habe ich gar nicht den Klappentext beachtet und mich sofort in die Story gestürzt!
Sagen wir mal so:
Es war so spannend, dass ich alles andere liegen gelassen hab, bis ich das Buch beendet habe (und sowas passiert mir sehr selten).
Die beiden Protagonistinnen Raven und Flyte waren mir gleich sympathisch (auch wenn Flyte erst etwas unterkühlt wirkt).
Besonders spannend fand ich, dass die beiden sich zu Anfang nicht sonderlich gut leiden konnten und während der Story dann aber miteinander warm wurden.
Auch die Wendungen der Geschichte habe ich nicht kommen sehen und ich musste unbedingt wissen, wie es denn nun zu Ende geht.
Alles in allem ein toller Auftakt einer hoffentlich noch langen Thriller-Reihe!
Ich freue mich auf jeden Fall auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 07.09.2020

Futtern, Fantasy und noch mehr

Midnight Chronicles - Schattenblick
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Bereits auf einer Lesung von Bianca Iosivoni im letzten Jahr habe ich von der Idee zu dieser Buchreihe gehört und wartete seitdem schon ganz gespannt auf den ersten Teil.
Nun endlich ist es soweit und ...

Bereits auf einer Lesung von Bianca Iosivoni im letzten Jahr habe ich von der Idee zu dieser Buchreihe gehört und wartete seitdem schon ganz gespannt auf den ersten Teil.
Nun endlich ist es soweit und die Veröffentlichung ist da.
Und ich würde nicht enttäuscht:

Die Story rund um die kühle Huntress Roxy und den gebeimnisvollen Shaw ist spannend, sexy, was fürs Herz und auch der ein oder andere Grinser wird einem geboten.

Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr, sie zieht den Leser sofort mitten in die Story hinein, aber auf eine gute Art und Weise - zuerst werden Mysterien und Geheimnisse nur angedeutet und dann aber nach und nach Licht ins Dunkel gebracht - so bleibt es die gesamte Zeit über spannend.

Den ersten Band, und somit die Einführung in die Midnight Chronicles Reihe, fand ich sehr gelungen.
Die einzelnen Hunter-Arten werden gut vorgestellt und auch die Nebencharaktere haben genug inhaltliche Tiefe, dass sie einem sofort ans Herz wachsen.

Durch ihren Humor und die Liebe zum Essen waren mir Roxy und Shaw auf Anhieb sympathisch und ich habe das gesamte Buch über mitgefiebert und mitgelitten.
Dadurch, dass Shaw dank einer Geisterbesessenheit sein Gedächtnis verloren hat, konnte man mit ihm gemeinsam die mystische Hunter-Welt erkunden.

"Schattenblick" ist ein gelungener Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil.

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Veröffentlicht am 09.09.2022

Anders ist nicht schlecht

Elvis Gursinski und der Grabstein ohne Namen
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Bereits das Cover hatte mir zugesagt und der Klappentext tat sein restliches dazu.
Elvis Gursinski lebt mit seinen Eltern auf dem Friedhof im alten Friedhofsgärtnerhaus. Schräg genug, aber obendrauf kommt ...

Bereits das Cover hatte mir zugesagt und der Klappentext tat sein restliches dazu.
Elvis Gursinski lebt mit seinen Eltern auf dem Friedhof im alten Friedhofsgärtnerhaus. Schräg genug, aber obendrauf kommt noch ein Geheimnis, dass Elvis mit sich rum schleppt.
Dalia geht zusammen mit Elvis in die gleiche Schule und die beiden hatten eigentlich nie viel miteinander zu tun, bis sie jetzt in den Ferien gemeinsam ein Abenteuer erleben und sich anfreunden.

Eine Geschichte rund ums anders sein und lernen sich damit wohl zu fühlen.

Die Geschichte rund um Elvis Gursinski fand ich wirklich rührend und toll, da kann ich mir gut eine ganze Reihe Abenteuer vorstellen.
Jedoch musste ich mehrere Stellen öfter lesen, da mir der Schreibstil doch an der einen oder anderen Stelle etwas zu kompliziert vorkam. Das hat mich im Lesefluss leider raus gebracht,deshalb einen Punkt Abzug.

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Veröffentlicht am 04.06.2022

Kluftingers 12. - Mein 1.

Affenhitze (Kluftinger-Krimis 12)
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"oha, was ein Brocken!" habe ich mir beim mittlerweile zwölften Fall von Kluftinger und seinem Team gedacht.
Denn mit 560 Seiten ist das Buch für einen Krimi doch recht ungewöhnlich "gehaltvoll" (das kenne ...

"oha, was ein Brocken!" habe ich mir beim mittlerweile zwölften Fall von Kluftinger und seinem Team gedacht.
Denn mit 560 Seiten ist das Buch für einen Krimi doch recht ungewöhnlich "gehaltvoll" (das kenne ich so ansonsten nur aus der Fantasy-Sparte).
Aber nichts wie ran an die Buletten und rein ins Vergnügen - und das war es auch: ein Vergnügen!
Denn obwohl ich vor der Affenhitze noch keinerlei Bekanntschaft mit Kommissar Kluftinger und Co. hatte, kam ich gut hinterher und die fehlende Vorkenntniss war kein Nachteil für mich bei zum Beispiel den Charakteren.

Eine große Festlichkeit steht im Allgäu an:
Ein versteinerte Skelett eines Urzeitaffen wurde gefunden und bei solch einem geschichtsträchtigen Fund muss natürlich auch der ein oder andere Politiker an der Ausgrabungsstätte sein Gesicht vor die Presselinse halten.
Blöd nur, wenn dabei die sterblichen Überreste eines Professors gefunden werden. Denn das ist dann gar nicht mehr so PR-freundlich.

An einigen Stellen musste ich doch sehr lachen, grade weil die Autoren herrlich mit den Klischees spielen.
Aber auch die eine oder andere Länge ist im Buch (was sich bei über 500 Seiten wohl nicht vermeiden lässt).

Affenhitze kann ich nur weiterempfehlen, grade jetzt wo die Urlaubszeit ansteht.

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Veröffentlicht am 17.05.2022

Düster und mysteriös

Die dunklen Geheimnisse von Heap House
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Dass dieses Buch keine vor Fröhlichkeit strotzende Story enthält, ist bereits dem Titel und erst recht dem Cover zu entnehmen.
Ich erwartete also ein düsteres und kurioses Abenteuer und würde nicht enttäuscht.

Es ...

Dass dieses Buch keine vor Fröhlichkeit strotzende Story enthält, ist bereits dem Titel und erst recht dem Cover zu entnehmen.
Ich erwartete also ein düsteres und kurioses Abenteuer und würde nicht enttäuscht.

Es geht in der Geschichte unter anderem um Clode Iremonger, dessen Familieeinige skurille Traditionen hat:
Beispielsweise wird jedem Familienmitglied bei der Geburt ein Gegenstand zugeteilt, das sie immer bei sich haben müssen.
Und es geht ebenfalls um das Waisenmädchen Lucy Pennant und wie die beiden aufeinander treffen.

In der Welt von "Die dunklen Geheimnisse von Heap House" leben die Menschen wortwörtlich im Müll - was ich persönlich sogar nicht abwegig finde - bei so manchen Verhaltensweisen heutzutage.

Besonders gut haben mir die Zeichnungen gefallen, diese sind im gleichen Stil wie das Cover gezeichnet und fügen sich super in die Story ein.

Nach dem Cliffhanger freue ich mich schon auf den nächsten Teil.

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