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Veröffentlicht am 20.10.2022

Schöne winterliche und weihnachtliche Geschichte :-)

A CEO for Christmas
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Darum geht's:
Sebastian hasst Weihnachten, weswegen er jedes Jahr die Feiertage auf Barbados verbringt. Doch als er einen Hilferuf von seiner Großmutter erhält, reist er in die englische Kleinstadt Snowsly. ...

Darum geht's:
Sebastian hasst Weihnachten, weswegen er jedes Jahr die Feiertage auf Barbados verbringt. Doch als er einen Hilferuf von seiner Großmutter erhält, reist er in die englische Kleinstadt Snowsly. Dort angekommen bitten sie ihn, zusammen mit Celia Summers, die Weihnachten über alles liebt, den Weihnachtsmarkt zu retten. Aus der anfänglichen Abneigung wird nach und nach mehr. Ob Sebastian doch noch dem Weihnachtszauber verfällt?

Meine Meinung:
Die Geschichte "A CEO for Christmas" war der erste Roman, den ich von Louise Bay gelesen habe. Ich war sehr gespannt und wurde nicht enttäuscht.
Der Schreibstil ist locker, leicht, lebendig, romantisch und mit einer Spur Humor. An manchen Stellen musste ich einfach loslachen.
Das Setting ist winterlich und hat Kleinstadt-Flair. Durch die detailierten Beschreibungen von der Autorin, hatte ich das Gefühl direkt vor Ort zu sein. Snowsly ist ein Ort, wo man sich einfach wohlfühlen muss.
Die Geschichte wird aus den beiden Perspektiven der Hauptcharaktere Celia & Sebastian erzählt. So konnte ich mich noch mehr in sie hineinversetzen und ihre Handlungen besser verstehen. Celia ist eine fröhliche, herzliche und hilfsbereite junge Frau, die zwar schon einiges erlebt hat, sich aber nicht unterkriegen lässt. Ihr Lächeln ist ansteckend und sie schafft es, die Menschen für sich zu gewinnen. Und Weihnachten lässt sie sich unter keinen Umständen kaputt machen. Mit ihr konnte ich mich sehr identifizieren. Sebastian hingegen ist ein eher verschlossener und ernster CEO. Er lässt kaum jemanden hinter seine Fassade blicken. Doch wenn die Schale einmal geknackt ist, steckt doch noch viel mehr dahinter. Auch die anderen Charaktere in der Geschichte, fand ich sympathisch. Ich fand es toll, wie sie alle zusammen gehalten haben.
Eine richtige Spannung gab es bei diesem Buch nicht. Dies hat mir aber auch nicht gefehlt und habe ich auch nicht erwartet. Dennoch hat die Geschichte einen erkennbaren roten Faden. Auch wurden alle meine Fragen am Ende beantwortet.

Fazit:
Das Buch "A Ceo of Christmas" hat mich toll unterhalten und hatte eine passende Länge. Ich kann sie jedem empfehlen, der eine romantische, winterliche, weihnachtliche und leichte Geschichte sucht, die sich an den Feiertagen oder in der Adventszeit bestimmt besonders schön lesen lässt. Ich werde bestimmt noch das ein oder andere Buch von der Autorin lesen! Von mir 4,5/5 Sternen.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar lieber Lyx Verlag.

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Veröffentlicht am 08.10.2022

Emotionaler Auftakt und anders als erwartet

Maple-Creek-Reihe, Band 1: Meet Me in Maple Creek (der SPIEGEL-Bestseller-Erfolg von Alexandra Flint)
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Darum gehts:
Miras Leben wird von heute auf morgen auf den Kopf gestellt, denn auf einmal steht ihr Zwillingsbruder vor ihr. Dieser hat seinen besten Freund Joshka an seiner Seite. Desto mehr Mira hinter ...

Darum gehts:
Miras Leben wird von heute auf morgen auf den Kopf gestellt, denn auf einmal steht ihr Zwillingsbruder vor ihr. Dieser hat seinen besten Freund Joshka an seiner Seite. Desto mehr Mira hinter die Fassade von Joshka blickt, desto mehr wird ihr bewusst, in was für einer Welt er gelebt hat. Bis die Vergangenheit ihn einholt...

Meine Meinung:
Das Cover zu "Meet me in Maple Creek" ist wunderschön und passend zum Inhalt. Es ist ein absoluter Blickfang. Alexandra Flint ist auch in diesem Buch ihrem Schreibstil treu geblieben. Er ist emotional, locker, leicht, spannend und mit einer Prise Humor. Durch diese perfekte Mischung, war es leicht der Geschichte zu folgen. Das Setting Maple Creek wird sehr detailreich und farbenfroh beschrieben und hatte so das Gefühl, als ob ich vor Ort wäre. Es ist ein Ort zum Wohlfühlen. Die beiden Hauptprotagonisten Mira und Joshka sind sehr autenthisch. Dadurch das die Geschichte aus beiden Perspektiven erzählt wird, konnte ich mich super in sie hineinversetzen. Mira ist vom Charakter, selbstbewusst und ehrlich. Aber auch sehr naturverbunden. Sie liebt es in der Natur zu sein. Joshka hat in seinem Leben schon viel mitgemacht und dadurch sehr hart zu sich und seinen Mitmenschen. Durch seine Vergangenheit, lässt er nur schwer jemanden an sich heran. Diese Perspektive hat mich manchmal richtig schlucken lassen. Die Entwicklung der beiden fand ich spannend und wurde gut umgesetzt.

Fazit:
Die Geschichte hat mir sehr gefallen, auch wenn mich bestimmte Thematiken nachdenklich zurückgelassen haben. Es ist keine leichte Lektüre für zwischendurch. Besonders gefallen hat mir, dass Wohlfühl Flair der Geschichte. Es ist eine andere Seite von der Autorin, die ich bislang noch nicht kannte und deshalb sehr spannend fand. Ich wurde nicht enttäuscht. Ich bin gespannt auf den 2. Teil der Geschichte, den ich nun umbedingt lesen muss, daher von mir 4/5 Sternen, da noch ein paar Fragen offen sind.

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Veröffentlicht am 25.09.2022

Gelungener Abschluss :-)

Midnight Chronicles - Nachtschwur
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Darum geht’s:
Das Buch „Midnight Chronicles – Nachtschwur“ ist der 6. und finale Band der New-Adult-Fantasy-Reihe von Laura Kneidl und Bianca Iosivoni. Es erschien am 24.08.22 beim Lyx Verlag und hat ca. ...

Darum geht’s:
Das Buch „Midnight Chronicles – Nachtschwur“ ist der 6. und finale Band der New-Adult-Fantasy-Reihe von Laura Kneidl und Bianca Iosivoni. Es erschien am 24.08.22 beim Lyx Verlag und hat ca. 513 Seiten.
In diesem Band, geht es um Jules Marlowe und Harper Iwanow. Seit ihrer gemeinsamen Hunter-Ausbildung ist Jules in Harper verliebt. Doch als er in einen Vampir verwandelt wird und noch dazu Hapers Bruder Holden verletzt, schwinden seine Chancen, sie für sich zu gewinnen. Den schließlich ist er genau das Wesen, welche die Huntress bekämpft und an dem sie sich rächen möchte. Doch als sie sich gegenüberstehen, kommt alles etwas anders…

Meine Meinung:
Das Cover ist einfach, aber schön gestaltet und passt wunderbar zu den übrigen Bänden. Die Gestaltung gefällt mir sehr und ist ein absoluter Blickfang.
Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist locker, flüssig, kurzweilig, spannend und mit einer Prise Humor. Diese Mischung mag ich sehr und lässt die Seiten nur so verfliegen.
Die Geschichte hat einen erkennbaren roten Faden und die Spannung wird im Laufe dieser, immer mehr aufgebaut. Bis sie zum Ende hin ihren Höhepunkt findet.
Das Setting hat mir unglaublich gut gefallen. Es wird so detailreich beschrieben, dass ich das Gefühl hatte, vor Ort zu sein und konnte es mir bildlich vorstellen. In manchen Städten war ich selbst schon, daher ist es mir noch einfacher gefallen.
Die beiden Hauptprotagonisten sind Harper und Jules. Aus ihren Perspektiven wird die Geschichte erzählt und macht sie so, nachvollziehbar. Außerdem konnte ich mich so wunderbar mit ihnen identifizieren. Harper ist eine junge Frau, die schon viel Leid ertragen musste und daher viele Menschen, auf Abstand hält, um nicht verletzt zu werden. Manchmal stößt sie sie sogar von sich, obwohl sie es gar nicht will. Für mich ist sie eine absolute Kämpfernatur, die ich von ihrer Art sehr sympathisch finde. Jules hingegen, hat nach seiner Verwandlung noch damit zu kämpfen, wo er eigentlich im Leben steht. Er fühlt sich in seiner neuen Rolle noch nicht wohl. Er ist distanzierter, kühler, aber kämpft für seine Freunde und sich. Er würde alles für sie tun. Ich bin mit ihm, bis zum Schluss, leider nicht ganz warm geworden. Den Abschluss der Geschichte fand ich passend und hat alle offenen Fragen, die ich hatte beantwortet.

Fazit:
Der 6. Und finale Band ist ein toller und spannender Abschluss der New-Adult-Fantasy Reihe. Er hat für mich alles beinhaltet, was ich mir von der Geschichte gewünscht hatte. Einziger Wermutstropfen ist für mich nur, dass ich mit Jules nicht warm werden konnte. Dies hätte ich mir anders gewünscht. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der eine spannende, romantische, abwechslungsreiche Geschichte sucht. Vielen Dank an den Lyx Verlag für dich Rezensionsexemplar! Von mir gibt es 4,5/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 10.09.2022

Berührender erster Teil der Reihe

Wenn ich uns verliere (Light in the Dark 1)
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Darum geht’s:
Vor 2 Jahren hat Maggie eine unvergessliche Nacht mit Leo verbracht und ihm ihr dunkelstes Geheimnis anvertraut. Als sie ihn bei ihrem neuen Job in einem Kölner Café zufällig wiedertrifft, ...

Darum geht’s:
Vor 2 Jahren hat Maggie eine unvergessliche Nacht mit Leo verbracht und ihm ihr dunkelstes Geheimnis anvertraut. Als sie ihn bei ihrem neuen Job in einem Kölner Café zufällig wiedertrifft, wird sie von den intensiven Gefühlen überwältigt. Leo möchte verstehen, warum sie ihn weggestoßen hat und Maggie will ihn nicht mehr nah an sich heranlassen. Denn er weiß zu viel über den Unfall von ihrer Schwester, aber gleichzeitig auch nicht alles. Werden sie dennoch zueinander finden?

Meine Meinung:
Das Buch „Wenn ich uns verliere“ ist der 1. Band der New Adult Reihe „Light in the Dark” von Antonia Wesseling. Das Cover ist ein echter Blickfang und passt wunderbar zum Inhalt. Der Schreibstil der Autorin ist lebendig, berührend, emotional und mit einer Spur Humor. Diese Kombination macht es leicht, die Geschichte zu lesen und die Seiten verfliegen nur so. Vor allem die Liebe zum Detail bei emotionalen oder romantischen Momenten fand ich toll. Die Geschichte wird aus den beiden Perspektiven der Hauptcharaktere erzählt. Maggie ist für mich eine junge Frau, die einige Umwege hinnehmen muss, um ihr Ziel zu erreichen. In ihrer Vergangenheit sind Dinge passiert, die sie noch verarbeiten muss. Aber sie lässt sich nicht unterkriegen und steht immer wieder auf. Allerdings war ihre Sichtweise für mich zwischen durch etwas sehr bedrückend, weswegen ich kurz pausieren musste um mich wieder zu fangen und gut weiterlesen zu können. Dies liegt aber an Dingen in meiner eigenen Vergangenheit. Leo ist für mich ein starker Charakter, der seine Ziele verfolgt und für alle Menschen einsteht und da ist, die er liebt. Er ist romantisch, humorvoll und manchmal sarkastisch. Auf seine Art schafft er es, eine Verbindung zu Maggie aufzubauen. Die Familie & Freunde der beiden haben einen Großteil zu dem Verlauf der Geschichte beigetragen. Vor allem Alicia habe ich ins Herz geschlossen. Denn auch sie macht keine leichte Zeit durch. Ihre Geschichte würde mich sehr interessieren. Vom Anfang bis zum Ende gibt es einen roten Faden und es wurden für mich alle Fragen beantwortet.

Fazit:
Dieses Buch war das Erste, welches ich von der Autorin gelesen habe und bereue es nicht. Die Geschichte hat mich zum Nachdenken angeregt und mir wieder mal vor Augen geführt, dass es sich lohnt trotz Schicksalsschlägen wieder aufzustehen. Ein Satz ist mir dabei besonders in Erinnerung geblieben „…Maggie, du kannst und musst nicht alles im Leben schaffen. Aber du kannst immer alles versuchen.“ Vielen Dank an die Autorin für diese berührende Geschichte und an vorablesen für das Rezensionsexemplar. Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen und vergebe 4,5/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 07.09.2022

Toller Abschluss

Was immer wir hoffen (Immer-Trilogie, Band 3)
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Darum gehts:
Nika braucht nach einer fiesen Trennung einen Tapetenwechsel. Daher zieht es sie zu einer Freundin in die Berge. Bei einer Wanderung dort lernt sie den Bergführer Lukas kennen. Auch wenn sie ...

Darum gehts:
Nika braucht nach einer fiesen Trennung einen Tapetenwechsel. Daher zieht es sie zu einer Freundin in die Berge. Bei einer Wanderung dort lernt sie den Bergführer Lukas kennen. Auch wenn sie erstmal genug von Männern hat, fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Aber zum Glück steht er offenbar auf seine Kollegin. Mit seinen miserabelen Flirtversuchen erweckt er Nikas Mitleid. Und so entschließt sie sich, ihn zu coachen. Ob das gut geht?

Meine Meinung:
"Was immer wir hoffen" ist der 3. Band der Immer-Reihe von Michelle Schrenk und war der erste Teil den ich gelesen habe. Die Geschichte ist absolut unabhängig von den anderen lesbar, da es immer wieder Rückblicke gibt. Von der Autorin habe ich schon mehrere Bücher gelesen, deshalb ist mir ihr Schreibstil vertraut. Und diesem ist sie absolut treu geblieben. Er ist locker, leicht, lebendig und gefühl- und humorvoll. So sind die Seiten nur so verflogen. Die Autorin hat es geschafft, mich mehrere Male zum Lachen zu bringen. Durch die detailierte Beschreibung der Umgebung, hatte ich das Gefühl mit dabei zu sein. Nika finde ich eine sympatische, sensible und bodenständige junge Frau, die noch nicht so richtig weiß, was sie im Leben erreichen möchte. Deshalb zweifelt sie sehr an sich selbst. Dabei ist dies völlig in Ordnung. Lukas hingegen weiß genau, was er will. Dazu ist er ein absoluter Familienmensch und kümmert sich liebevoll um seine Schwester. Aber er hat ein Geheimnis, welches ein ernstes Thema mit sich bringt.
Fazit:
Der 3. Band der Reihe beinhaltet eine tolle Geschichte, die mir schöne Lesestunden beschert hat. Vor allem die lustigen Szenen fand ich toll. Es hat mal wieder gezeigt, das an sich zweifeln nicht schlimm ist, sondern völlig normal ist. Ich kann gar nicht genau sagen, warum ich nicht die volle Sternenzahl geben möchte. Vielleicht weil es für mich zwischendurch eine zu lockere Geschichte war. Daher von mir 4,5/5 Sterne.

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