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Veröffentlicht am 11.03.2020

Zwiespältig ...

Die Geheimnisse meiner Mutter
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Ehrlich gesagt lässt mich das Buch mit einem großen Fragezeichen zurück. Ich weiß einfach nicht genau ob ich das Buch jetzt gut oder schwach fand.
Einerseits ist die Grundgeschichte sehr spannend: Rose`wächst ...

Ehrlich gesagt lässt mich das Buch mit einem großen Fragezeichen zurück. Ich weiß einfach nicht genau ob ich das Buch jetzt gut oder schwach fand.
Einerseits ist die Grundgeschichte sehr spannend: Rose`wächst ohne ihre Mutter auf, da diese verschwand als sie noch ein Baby war. Jetzt viele Jahre später versucht sie heraus zu finden was passiert ist.

Die Geschichte ist auf zwei Zeitebenen geschrieben: Einerseits begleiten wir in der Vergangenheit Elise (Rose Mutter) und in der Gegenwart Rose. Rose zu begleiten war für mich sehr spannend und auf diesen Seiten habe ich das Buch wirklich gemocht. Sie ist für mich eine sehr starke und insprierende Frau.
Elise hingegen fand ich sehr anstrengend und konnte ihr Handeln auch nicht immer nachvollziehen.

Der Schreibstil war auch gemischt. Beschreibende Szenen fand ich sehr schön geschrieben. Die Dialoge waren aber holprig und teilweise fast belanglos.

Insgesamt eine Geschichte die Potentzial hatte aber mich irgendwie nicht so hunderdprozentig überzeugen konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.04.2019

Grundidee TOP, Umsetzung mittelmäßig

Das Juwel - Die Gabe
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Inhalt:
In diesem Buch geht es um eine Gesellschaft, die in Ringen aufgeteilt ist. In der Mitte die Reichen im Juwel, am Rand die Armen im Sumpf. Um das Überleben der oberen Klasse zu sichern werden Mädchen ...

Inhalt:
In diesem Buch geht es um eine Gesellschaft, die in Ringen aufgeteilt ist. In der Mitte die Reichen im Juwel, am Rand die Armen im Sumpf. Um das Überleben der oberen Klasse zu sichern werden Mädchen mit einer besonderen Fähigkeit aus dem Sumpf ausgewählt um in Ausbildungszentren für ihre Aufgabe im Juwel ausgebildet zu werden. Wir begleiten Violet Lastings auf ihren Weg in ihr neues Leben.

Cover:
Covergestaltung ist natürlich immer geschmackssache. Mir persönlich gefällt es nicht. Es wirkt wie ein Abklatsch, der Selction Bücher. Außerdem ist der Inhalt des Buches doch etwas brutaler, als das Cover den Anschein erweckt.

Schreibstil:
Zum Schreibstil gibt es nicht viel zu sagen. Er ist einem Jugendbuch sehr angemessen und lockerleicht zu lesen.

Meinung zu Inhalt:
Die erste Hälfte des Buches hat mir mega gut gefallen. Ich mag die Idee des Aufbaus der Gesellschaft und wie wir Stück für Stück in sie hinein geführt werden. Auch die Protagonistin Violet war sympatisch und durch die Beschreibung und ihre Gedanken konnte man sich schnell mit ihr identifizieren.
Auch die Handlung des ersten 2/3 war stetig spannend und nachvollziehbar. Das letzte Drittel hat mich dann aber sehr enttäuscht. Die Liebesgeschichte war vorhersehbar und war nicht unbedingt nötig für die Handlung und hat mich mehr genervt als alles andere. Auch Violets Verhalten war nicht nachvollziehbar. Sie wirkte am Anfang der Geschichte viel reifer und da hätte ich ihr diese Leichtsinnigkeit nicht zu getraut.

Insgesamt eine mittelmäßige Dystopie. Man hätte viel daraus machen können, aber an der Umsetzung mangelt es. Ob ich die Trilogie fortsetzte weiß ich noch nicht.

Veröffentlicht am 22.09.2022

Ein Wirtschaftsthriller

Die Filiale
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Die Filiale von Veit Etzold ist der erste Teil der neuen Reihe um Laura Jacobs. Schon zu Beginn der Geschichte erfahren wir das Laura wohl ein Talent hat in Probleme zu geraten. Erst sorgt sie dafür dass ...

Die Filiale von Veit Etzold ist der erste Teil der neuen Reihe um Laura Jacobs. Schon zu Beginn der Geschichte erfahren wir das Laura wohl ein Talent hat in Probleme zu geraten. Erst sorgt sie dafür dass ein Banküberfall glimflich ausgeht, doch dann hat sie plötzlich eine Kündigung für ihre Wohnung in der Hand. Die einzige Person die ihr zu ihr steht wird eines Mordes beschuldigt und schon bald ist sie Mitten in einer rießen großen Machenschaft ...

Auf dem Cover und auch auf dem Klappentext steht Thriller - und ja wir haben einen Mord und es geht um Kriminalität aber vorallem geht es um das Finanzwesen. Es geht viel über Aktien, Cryptowährung, Banken, Immobilien .... und zwar nicht mal kurz angerissen sondern teilweise wirklich tief. Zwischendurch musste ich mich echt erinnern dass ich kein Sachbuch lese oder igendeinen Aktienguru auf YouTube schaue. Es gibt sicher Menschen die das spannend finden - ich gehöre leider echt nicht dazu. Deswegen habe ich mich teilweise echt durch die Seiten gekämpft.

Irgendwann geht es dann doch noch um den Mord und den ganzen Finanzskandal, aber für war einfach die Luft raus.
Ich wollte das Buch lesen weil ich die meisten Etzold Bücher sehr möchte, aber dadurch das ich mit diesen ganzen Finanzdingern nichts anfangen kann war es einfach nicht mein Buch.
Ich denke wenn jemand Lust hat auf einen Wirtschaftsthriller ist er*sie hier vollkommen richtig. Aber für die Menschen die "einfach" einen spannenden Thriller lesen wollen ist es nicht so ganz das Richtige....

Veröffentlicht am 15.10.2020

Leider kaum spannend

Die Madonna von Notre-Dame
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Das Buch beginnt ruhig. Da dachte ich noch bald nimmt es Fahrt auf. Doch leider blieb es bis auch sehr wenige Szenen die doch ein gewisses Krimi-Spannung- Gefühl erzeugen konnte.
Zwar laufen die Ermittlungen ...

Das Buch beginnt ruhig. Da dachte ich noch bald nimmt es Fahrt auf. Doch leider blieb es bis auch sehr wenige Szenen die doch ein gewisses Krimi-Spannung- Gefühl erzeugen konnte.
Zwar laufen die Ermittlungen sehr schnell und fast hastig aber das langweilt mehr als dass es mich mitreisen konnte.

Der leitende Ermittler Landart ist mehr als unsympatisch. Und auch wenn der Fokus mehr auf Pater Kern ist hat mich Landart jedesmal extrem genervt wenn er aufgetaucht ist.
Kern ist am Anfang, auch aufgrund der Erkrankung etwas mysteriös. Er wird im Laufe der Geschichte greifbarer aber ist für mich nicht gerade der Sympatieträger schlechthin.

Insgesamt leider kein Krimi der mich begeistern konnte. Die Spannung kam leider nicht auf. Hätte ich meine Aufzeichnungen nicht könnte ich jetzt 3 Jahre nach dem Lesen sicher nichts mehr zu dem Buch sagen.

Veröffentlicht am 18.09.2020

War mir zu viel

Dunkler Raum
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Mich hat das Buch nach dem Lesen des Klappentextes sehr gereizt da ich es immer spannend finde wenn sich das vermeindliche Paradies am Ende doch zu etwas Negativem entwickelt. Und dieses Aspekt haben wir ...

Mich hat das Buch nach dem Lesen des Klappentextes sehr gereizt da ich es immer spannend finde wenn sich das vermeindliche Paradies am Ende doch zu etwas Negativem entwickelt. Und dieses Aspekt haben wir in diesem Buch auf jedem Fall, doch es ist nicht nur Negativ sondern es wird die Hölle. Das Buch strotzt nur so von Brutalität. Und das war mir echt schon zu viel. Denn es wurde sehr nüchtern beschrieben. (So ist übrigens das ganze Buch geschrieben)

Dann ist ein großer Aspekt des Buches (Gesellschafts)kritik. Und das finde ich grundsätzlich gut, aber es wurden mir zu viele Themen zu oberflächlich angekratzt. Am Ende wusste ich nicht was das Buch jetzt aussagen möchte.

Dann ist das Buch sehr sehr dick. Und ja es passiert sehr sehr viel. Da hätte man wenig kürzen können. Aber da ich eh nicht so glücklich mit dem Buch war, war es irgendwann fast eine Qual.

Insgesamt leider überhaupt nicht meins. Die Grundidee finde ich nach wie vor interessant aber es hat sich leider nicht in eine Richtung entwickelt, mit der ich klar komme. Ist vielleicht eher was für Horror-Fans.