Das Buch hat eine tolle Grundidee und auch die Idee mit der"selbst gezeichneten" Karte von Paris und Alix Skizzenbuch finde ich zauberhaft. Leider hat mich das eigentliche Buch nicht überzeugt, manche Szenen waren zu langatmig beschrieben, andere waren zu schnell beendet. Deshalb hat mich das Buch nicht wirklich abgeholt. Für mich ist es ein gutes Buch, wenn ich sage, dass war toll, dieses Buch lese ich irgendwann nochmal. Dieses Buch leider nicht. Schade.

Gaby Hauptmann lässt ihre Titelfigur Gabriella die Aussage treffen, wer etwas von ihr will, kann zu ihr ans bzw. in ihr Bett kommen. Diese Idee brachte mich zum Schmunzeln. Mal was anderes... Allerdings war ich im Laufe des Buches etwas enttäuscht, ich hatte mir mehr darunter versprochen. Die Botschaft kommt für mich nicht klar genug rüber. Gaby Hauptmann versteht ihr Geschäft, aber es gibt bessere Romane von ihr.

Roxane wird kurz vor Weihnachten strafversetzt und stolpert direkt in den nächsten Fall. Eine nackte Unbekannte wurde aus der Seine gefischt und gibt Rätsel auf. Es soll eine bekannte Pianistin sein, diese ist jedoch bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Oder doch nicht? Roxane trifft den Schriftsteller Marc, den ehemaligen Verlobten der Pianistin und verwickelt sich immer tiefer in diesen Fall, der immer mystischer wird...

"Die Unbekannte" ist ein passender Titel, das Cover zeigt die Silhouette einer Frau vor der Seine und einer Brücke in schwarz-weiß. Das ist stimmig und passt gut zum Buch.

Bereits das erste Kapital, in dem Roxane strafversetzt wird, hat mich verwirrt. Habe ich es überlesen oder wird nirgendwo erklärt, was Roxane falsch gemacht hat?! Bei Musso herrscht oft Verwirrung und es endet immer unerwartet, aber dieses Buch ist für mich nicht stimmig und auch nicht so spannend wie seine anderen Bücher. Durch die verschiedenen Zeit- und Personensprünge baut sich für mich keine Spannung auf, nur Verwirrung. Normalerweise fesseln mich Guillaume Mussos Bücher so, dass ich sie nicht weglegen konnte, auch das war bei diesem Buch anders. Er schreibt nach wie vor gut, aber für mich hat das "Feuer" gefehlt. Und das Ende, soll das ein Cliffhanger für einen zweiten Teil werden oder musste der Autor schnell fertig werden?! Ich bin verwirrt und leider auch enttäuscht. Hoffentlich wird das nächste Buch besser!

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Hannah Swensen betreibt das Café "Cookie Jar" und hilft nebenbei ihrem Schwager Bill bei der Mordaufklärung. Mit der Hilfe von Keksen und logischem Denken bekommt Hannah mehr auf die Reihe als so mancher Polizist.

"Das Geheimnis der Schokoladenkekse" hat ein im wahrsten Sinne des Wortes süßes Cover, man sieht im Vordergrund ein kitschiges rosa Café. Der Titel macht klar, worum es im Buch geht, auch wenn die Schokoladenkekse im Buch kein Geheimnis verbergen. Es ist alles ein bisschen zu einfach und geht sehr schnell und ohne große Schwierigkeiten. Hannah ist ein netter Charakter, den man privat gerne treffen möchte, vor allem, wenn sie ihre berühmten Cookies dabei hat Aber eigentlich plätschert die Handlung nur dahin und mein Highlight waren mehr die Cookierezepte als die Krimihandlung. Ich freue mich aufs Ausprobieren, bedanke mich für die Rezepte und hoffen, sie sind deutlich besser als das Buch.

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Das Buch handelt von Hope, Josh & Luke, drei Medizinstudenten, die auch gleichzeitig forschen und in eine Dreiecksbeziehung verwickelt werden. Es fängt mit einem "Vorkapitel" an, zu dem ich mehrmals zurückgeblättert habe, weil mich die vielen Dialoge zunehmend verwirrt haben. Auf der einen Seite war ich oft verwundert und kam nicht mehr ganz mit, auf der anderen Seite wollte ich natürlich wissen, wie es weitergeht. Es kommen ziemlich viele medizinische Fachbegriffe vor und man merkt, dass sich der Autor sehr in das Forschungsgebiet eingearbeitet hat, aber für mich als Leserin war das oft schwierig zu verstehen. Es gab einige Szenen, vor allem im letzten Teil, in dem es um Melody geht, von denen ich mir nicht vorstellen möchte, dass sie mal Wirklichkeit werden! Vielleicht muss man mehr Science-fiction- oder Wissenschaftsfan sein, um dieses Buch richtig verstehen und/oder genießen zu können?! Ich habe mich bis zum Schluss durchgekämpft und auch schlussendlich viele Fragen, die während der Geschichte aufkamen, beantwortet bekommen, aber das Buch trifft leider nicht meinen Geschmack.

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