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Veröffentlicht am 25.09.2022

Ein wunderschönes Buch

Anouk, dein nächstes Abenteuer ruft! (Anouk 2)
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Das ist nun das zweite Buch, das Mami Hendrikje Balsmeyer und Papi Peter Maffay für ihre kleine Tochter Anouk geschrieben haben.
Schon beim Blick auf die vordere und auf die hintere Umschlagseite stiehlt ...

Das ist nun das zweite Buch, das Mami Hendrikje Balsmeyer und Papi Peter Maffay für ihre kleine Tochter Anouk geschrieben haben.
Schon beim Blick auf die vordere und auf die hintere Umschlagseite stiehlt sich mir ein Lächelt ins Gesicht. Genau so schaut es in vielen Kinderzimmern aus. Morgens noch toll aufgeräumt und abends herrscht das blanke Chaos.
Dann erlebt Anouk sieben Abenteuer mit ganz viel Freundschaft, Mut und Fantasie. In ihren Träumen trifft sie Lore auf dem Schrottplatz, Aaron in Ägypten, am Meer lernt sie Najla kennen und Noah, dessen Papa bei der Polizei arbeitet. Sie stöbert mit Tristan in Büchern und bekommt ihren ersten Bibliotheksausweis. Im Dschungel erklärt sie Koko das Handy und sie träumt sich auf den Jahrmarkt.
Die 7 Reisen, die Anouk unternimmt, sind alle in eine Geschichte mit ihr, ihrem Kuscheltier Affi und einem anderen Kind eingebettet. In diesem Band spielen auch Oma und Opa eine große Rolle, bei denen Anouk diesmal übernachten darf.
Jede Geschichte enthält eine Botschaft, die zeigt, dass z.B. nicht jeder gleich alles kann oder dass es Mut braucht um sich an manche Sachen ran zu trauen. Wie immer wunderbar in die jeweilige Geschichte eingebaut.

Alle Geschichten sind mit wunderschönen Bildern von Joȅlle Tourlonias bereichert. Die alleine lohnt es sich immer wieder anzuschauen und sich dabei weg zu träumen.

Auch dieser 2. Teil um Anouks Reisen hat mich wieder vollkommen überzeugt. Nun freue ich mich darauf, die Geschichten meinen Enkeln vorzulesen.

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Veröffentlicht am 25.09.2022

Pures Gänsehautfeeling

Die Frau auf Sylt: Roman
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Ich will mir die Gefühlswelt, in die Marie Buchegger eintaucht, als sie in einer Zeitung ein Foto ihrer seit 10 Monaten vermissten Freundin Hanna sieht, gar nicht vorstellen. Marie jedenfalls kündigt ihren ...

Ich will mir die Gefühlswelt, in die Marie Buchegger eintaucht, als sie in einer Zeitung ein Foto ihrer seit 10 Monaten vermissten Freundin Hanna sieht, gar nicht vorstellen. Marie jedenfalls kündigt ihren Job im Hotel „Alpenblick“ in Innsbruck und macht sich auf den Weg nach Sylt um ihre Freundin, die nach dem Unfall ihrer Adoptiveltern viel Geld geerbt hat, dort zu finden. Sie kann sich nicht vorstellen, dass ihre beste Freundin, die sie schon seit dem Kindergarten kennt, von heute auf morgen einfach verschwindet – ohne ein Wort, ohne Erklärung, ohne ein klärendes Gespräch. Aber ist die Frau auf dem Foto auch wirklich Hanna?

Mich hat die Geschichte ab der ersten Seite gepackt und gefesselt. Durch die relativ kurzen Kapitel wird die Story sehr schnell und die Seiten fliegen mir nur so durch die Finger. Auch wenn es einige Passagen gibt, in denen es etwas ruhiger zu geht, schießt die Spannung gleich am Anfang relativ hoch und sie bleibt dort bis zum Schluss bzw. zieht dort noch mal richtig an.
Wenn z.B. von „Irgendwo auf Sylt“ die Rede ist, macht sich bei mir Gänsehaut breit. Da ahne ich schon, dass noch Schlimmes auf mich zu kommen wird.

Viele der Menschen, die ich hier kennenlerne sind mir sympathisch; andere dagegen weniger. Und es gibt einige, denen möchte ich im realen Leben nicht begegnen. So hat jeder seine Eigenheiten und seinen unverkennbaren Charakter. Gerade Marie könnte ich hier und da schütteln und ihr zurufen: Mädel sei doch nicht so naiv. Sie hat mit ihrem Tun ganz schön an meinen Nerven gezerrt.

Die Geschichte selbst klingt glaubhaft und die Fragen, die sich mir zwischendurch stellen, werden alle zu meiner Zufriedenheit aufgelöst. Ich habe mit gefiebert, mit gelitten, mit gebangt, mit gezittert, mich mit Marie gefreut und ich habe den Schluss so richtig genossen. Warum, das werdet ihr beim Lesen schnell heraus finden.

Eine absolut spannende, mitreißende Geschichte, die mir einige sehr unterhaltsame Lesestunden mit ein bisserl Herzrasen geschenkt hat.

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Veröffentlicht am 22.09.2022

Genau solche Geschichten möchte ich lesen .

Ich will es wieder unanständig! Anregende Geschichten für heiße Nächte
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Was das Cover verspricht, hält jede einzelne der 10 erotischen Geschichten von Tara Bernado. Mein Kopfkino hat sich auf der ersten Seite eingeschaltet und es bleibt auf Empfang bis sich Tara in der letzten ...

Was das Cover verspricht, hält jede einzelne der 10 erotischen Geschichten von Tara Bernado. Mein Kopfkino hat sich auf der ersten Seite eingeschaltet und es bleibt auf Empfang bis sich Tara in der letzten Geschichte mit dem Hausboot davon stiehlt. Nicht ohne ihr neues Buch für Vanessa und André da zu lassen.

Die so unterschiedlichen und authentischen Protagonisten sind sehr gut beschrieben und sie regen mit ihren Aktionen die Fantasie und mein Kopfkino an. Sie sind mir durchweg sympathisch, ihre Emotionen kann ich sehr gut nachvollziehen und mich in ihre Gefühlswelt hinein versetzen. Ihr Verhalten ist nie geschmacklos oder geht unter der Gürtellinie. Obwohl die ein oder andere Szene schon sehr detailliert beschreibt, worum es hier geht. Nämlich immer um das EINE.
Zum Abschluss bekomme ich als kleines Goodie noch einen Gutschein-Code, mit dem ich mir eine weitere heiße exklusive Geschichte von Tara Bernado als E-Book aus dem Internet herunter laden kann. Und wie üblich ist auch hier ein Lesezeichen passend zum Buch mit dabei.
Ich hatte einige sehr angenehme, anregende Lesestunden und ich habe eine neue Autorin kennengelernt, von der ich gerne mehr lesen möchte.

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Veröffentlicht am 21.09.2022

Weil hier nichts ist wie es scheint...

Totenheide
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… dauert es wirklich bis ganz zum Ende, bis ich endlich die Zusammenhänge durchblickt habe und sich der Fall auflöst. Und obwohl mir der Mann, der hier eine Hauptrolle spielt, nicht sonderlich sympathisch ...

… dauert es wirklich bis ganz zum Ende, bis ich endlich die Zusammenhänge durchblickt habe und sich der Fall auflöst. Und obwohl mir der Mann, der hier eine Hauptrolle spielt, nicht sonderlich sympathisch ist, will ich ihm doch zurufen: „Bitte tu´s nicht“. Das hat er nicht verdient.

Doch worum geht es in diesem 9. Fall für Oberkommissarin Katharina von Hagemann, wo das Cover allein schon ein echter Hingucker ist:

In Lüneburg und Umgebung sind es zuerst Tiere, die durch einem Pfeil getötet werden. Als dann bei einer Mühle eine tote Frau gefunden wird, ebenfalls getötet durch einen solchen Pfeil, ruft das OK Katharina von Hagemann und ihre Kollegen auf den Plan. Doch es kommen weitere zwei Pfeil-Tote dazu.
Also viel Arbeit für die Kommissarin und ihr Team. Und das gerade in einer Zeit, wo es ihr privat gerade auch nicht ganz so gut geht.


Ich habe es sehr genossen, die Menschen wiederzulesen, die ich nun schon seit einigen Jahren in Lüneburg begleite und ein paar neue kennenzulernen. Da hat es mir sehr leid getan zu lesen, dass es zwischen Katharina und ihrem Bene nicht mehr so gut läuft. Auch HK Benjamin Rheder, der Zwillingsbruder von Bene kämpft weiter mit sich um eine Liebe. Das Private nimmt auch hier wieder einen großen Teil der Geschichte ein, was aber sehr gut passt. Denn auch Polizisten sind nur Menschen und haben ihr privates Packerl zu tragen.
Da lenken die Morde an der jungen Susanna Harms und zwei weiteren Personen natürlich von diesen Problemen ab.

Kathrin Hanke schafft es auch diesmal wieder gleich zu Beginn eine irre Spannung aufzubauen, wobei ich anfangs nicht mal weiß, worum es genau geht. Vielmehr ahne ich nur in welche Richtung mich die Ermittlungen führen werden. Eigentlich hatte ich bald den Täter ausgemacht, musste nur das Motiv noch geklärt werden. Doch da hat mich die Autorin so dermaßen auf den Holzweg geführt. Ich war total baff, als ich nach der Zeitspanne von einem halben Jahr die Auflösung präsentiert bekomme. Damit hatte ich absolut nicht gerechnet. Und auch einen solchen Abschluss eines Falles habe ich bisher noch nicht gelesen. Sehr gut gemacht.

Auch der 9. Fall vom Kripo-Team Lüneburg hat mich wieder gepackt und bis zur letzten Seite gefesselt. Dazu der Kolorit der Stadt und der Umgebung – mein Kopfkino war auf Dauersendung.
Ein tolles Buch, das ich gerne weiter empfehle.

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Veröffentlicht am 18.09.2022

Eine sehr schöne erotische Fetisch-Geschichte

Brennende Lust - Koste mich | Erotischer Roman
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Die Forderung seiner Frau Catherine nach einer Scheidung trifft Henry, den britischen Botschafter in Sankt Petersburg völlig unvorbereitet. Das Geld, mit dem er Catherine bisher überschüttet hat und das ...

Die Forderung seiner Frau Catherine nach einer Scheidung trifft Henry, den britischen Botschafter in Sankt Petersburg völlig unvorbereitet. Das Geld, mit dem er Catherine bisher überschüttet hat und das sie nun noch bekommen wird, kann sie gut für ihren Neuanfang brauchen. Doch dann stirbt Henry ganz plötzlich und Catherine ist froh ihre Freundin Olga an ihrer Seite zu haben. Die Kontaktanzeige eines Künstlers in der er von Pelzen spricht zieht sie an und sie schreibt ihm. Der Konzertpianist Sergej Alexandrowitsch ist wahrlich ein besonderer Mann. Aber ist er auch der Mann, der Catherine glücklich machen kann?

Eine interessante Geschichte, bei der mir die Beschreibungen der Villa und von Sankt Petersburgs ebenso gut gefallen haben wie die erotischen Ausmalungen.
Auch die kleinen Zitate von verschiedenen Autoren vor jedem neuen Kapitel gefallen mir gut.

Die beiden so unterschiedlichen Protagonisten Catherine, in deren Gedanken ich hier auch eintauche, und Sergej sind mir beide sympathisch und sehr gut beschrieben. Sie regen mit ihren Aktionen die Fantasie und mein Kopfkino an. Ihr Umgang miteinander ist nie derb, geschmacklos oder geht unter der Gürtellinie. Ganz im Gegenteil. An Sergejs Affinität zu Pelzen habe ich mich erst gewöhnen müssen. Ich habe mich damit aber gut arrangieren können.
Zum Abschluss bekomme ich als kleines Goodie noch einen Gutschein-Code, mit dem ich mir eine weitere heiße exklusive Geschichte von Katy Kerry als E-Book aus dem Internet herunter laden kann. Und wie üblich ist auch hier ein Lesezeichen passend zum Buch mit dabei.
Ich hatte einige sehr angenehme, anregende Lesestunden und ich habe eine neue Autorin kennengelernt, von der ich gerne mehr lesen möchte.

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