Die coole Bohne ist ein weiteres Bilderbuch des Autors Jory John & Illustrator Pete Oswald.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Adrian Verlag & Buchcontact als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Die ersten beiden Bände dieser sehr eindrucksvollen Bilderbuch-Reihe aus der Feder von Jory John & Pete Oswald haben mich ja schon sehr überzeugt, und so mag es wenig überraschend sein, das auch Die coole Bohne dem in Nichts nachsteht.
Ich mag den einfach gehaltenen Text, der von den Bildern perfekt untermalt wird.
Die Bohne steht hier stellvertretend für jeden Einzelnen von uns. Denn seien wir mal ehrlich: die Allermeisten von uns haben mindestens eine der aufgezeigten Situationen schon selbst so oder ähnlich erlebt.
Ich persönlich habe mich tatsächlich in einigen Situationen wiedererkannt, und finde es deshalb umso eindrucksvoller, wie das hier dargestellt und aufgearbeitet wird.
Und oft machen wir Menschen es uns wahrlich selbst unnötig schwer, wobei die Lösung einfach so naheliegend ist.
Fazit
Es ist normal, dass sich Freundschaften und soziale Kontakte verändern. Es ist auch normal, dass man sich in völlig gegensätzliche Richtungen entwickelt.
Aber trotz allem kann man sich im Zweifel unterstützen. Und was für den einen eine unbedeutende Geste/Tat ist, bedeutet vielleicht für den Anderen Alles!
Lieber Gemeinsam als Einsam. Eine ganz große Empfehlung von mir.

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Das Geschenk ist das neueste Bilderbuch aus der Feder von Kobi Yamada mit Illustrationen von Adelina Lirius.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Adrian Verlag & Buchcontact als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Ich bin großer Fan der Bücher von Kobi Yamada, weil er wie kein Anderer mit wenig Worten unheimlich viel aussagen kann.
Diesmal stammen die Illustrationen von Adelina Lirius, die das geschrieben Wort mit sehr farbenfrohen, wenn diese auch eher gedeckt sind, und stimmungsvollen Bildern untermalt.
Auch diese Geschichte ist wieder so konzipiert, dass sie einen zwar erkennen ist, was der richtige Weg zu mehr Zufriedenheit ist, aber ganz ohne dabei belehrend zu wirken.
Das Mädchen in der Geschichte steht stellvertretend für jeden Einzelnen von uns, und erinnert uns daran, dass es oft viel mehr Wert ist, wenn man Dinge nicht für selbstverständlich nimmt, sondern man auch sieht, dass Wenig oft tatsächlich Mehr ist.
Fazit
Wenn man gestresst ist, sich vielleicht sogar selbst unter Druck setzt, immer Höher, immer Weizer will, dann empfiehlt es sich, eins der wunderbaren Bücher von Kobi Yamada zur Hand zu nehmen. Lasst euch auf die Geschichte ein, die Bilder und Worte wirken, und ihr werdet sehen, was wirklich wichtig ist.
Auch für Das Geschenk spreche ich eine ganz große Empfehlung aus.

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Altötting sehen und sterben ist der mittlerweile fünfte Band rund um Oberkommissar Max Kramer aus der Feder von Anton Leiss-Huber.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Gmeiner Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Ich mag ja die Reihe rund um Oberkommissar Max Kramer wirklich sehr gerne. Nachdem es im letzten Buch um Ostern ging, sorgt diesmal ein Mordfall im vorweihnachtlichen Altötting für Spannung.
Der Schreib- und Erzählstil von Anton Leiss-Huber ist gewohnt angenehm und flüssig.
Ich wollte ursprünglich erstmal in die Geschichte reinlesen, aber wie es mir eigentlich bei jedem bisherigen Band dieser Reihe passierte, wurde aus mal kurz reinlesen mal eben in einem Rutsch durchlesen. Ein richtiger „Pageturner“.
Zu den zum Teil sehr skurrilen, altbekannten Charakteren kommt diesmal auch ein Thema, das in meinen Augen sehr realistisch dargestellt wird. Und zwar geht es in der Geschichte um eine Pflegekräftevermittlung, die illegale Arbeitskräfte aus Osteuropa vermittelt, und diese werden dann bei den Arbeitsstellen ausgenutzt. Und das passiert ja leider tagtäglich in unserer Gesellschaft.
Aber natürlich gibt es trotz des ernsten Themas auch einige Situationen, die urkomisch sind und mich sehr zum Lachen gebracht haben.
Fazit
Mit Altötting sehen und sterben gelingt Anton Leiss-Huber eine gute Balance zwischen ernstem Thema und humorvollen Lokalkolorit.
Ein wirklich toller Kriminalroman.

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Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von Anette Betz im Ueberreuter Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Als Kind habe ich solche Bücher sehr geliebt, die verschiedene winterliche Geschichten und Gedichte beinhaltet haben.
Und das bekommt man in diesem schönen Buch. Ich mag die Auswahl der Geschichten und Gedichte hier total. Wenn ich darüber nachdenke, wann ich z.B. das letzte Mal „Schneewittchen“ gelesen habe, komme ich locker auf 30 Jahre.
Und die Illustrationen von Barbara Korthues sind so schön, und sie passen zu jeder Geschichte perfekt.
Außerdem gibt es ein paar wirklich tolle Bastelanleitungen und Rezepte.
Die Mischung ist in meinen Augen perfekt.
Fazit
Winterkleid und Schlittenzeit ist eine wunderbare Sammlung an winterlichen Geschichten, Gedichten, Liedern, Bastelanleitungen und Rezepte, die mit Sicherheit besonders großen Spaß machen, wenn man die gemeinsam mit der gesamten Familie genießt.

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Oh wie schön, ein Pinguin! ist für mich das erste (Bilder)Buch, das ich von Victoria Cassanell gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von Anette Betz im Ueberreuter Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Bei diesem Bilderbuch war es für mich „Liebe auf den ersten Blick“. Wie schön ist alleine schon dieses Buchcover.
Außerdem fand ich die Idee von Eisbär trifft auf Pinguin total spannend, da sie ja in freier Natur an verschieden Polen leben, und sich dort niemals treffen würden. ( Eisbär in der Arktis & Pinguin in der Antarktis)
Und genau das wird auch ziemlich schnell deutlich.
Autorin & Illustratorin sind hier ein und die selbe Person, und ich finde es faszinierend, wie großartig hier mit wenigen Worten in Verbindung mit wunderbaren, eindrucksvollen Bildern eine Geschichte erzählt wird, die uns Lesern zeigt, dass es nicht gut ist, Tiere aus ihrem Rudel, ihrer Gemeinschaft herauszureißen.
Fazit
Oh wie schön, ein Pinguin! Ist ein wunderbares Bilderbuch zum Vorlesen und/oder selber lesen.
Es zeigt eindrucksvoll, dass es nicht immer vieler Worte bedarf, um eine Geschichte zu erzählen.
Eine ganz große Empfehlung von mir!

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