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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2022

Das unerklärliche Handeln des Phantoms

Das Phantom der Oper. Roman
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Da ich weder den Film noch das Musical gesehen habe, konnte ich mich ganz voreingenommen auf die Geschichte einlassen, da ich nur ganz grob eine Ahnung hatte, um was es denn gehen wird.

Leider wurden ...

Da ich weder den Film noch das Musical gesehen habe, konnte ich mich ganz voreingenommen auf die Geschichte einlassen, da ich nur ganz grob eine Ahnung hatte, um was es denn gehen wird.

Leider wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt, da es immer wieder Passagen gab (vor allem am Ende), die mich nur verwirrt haben und bei denen ich nicht ganz folgen konnte.

Generell war der Schreibstil aber schön, es gab manchmal leider nur ein paar Schachtelsätze, denen man nur schwer folgen konnte. Die Geschichte an sich hat mich sehr interessiert und ist durch das Setting besonders toll gelungen.

Ich hätte mir außerdem gewünscht, dass die Charaktere etwas tiefer charakterisiert werden. So hatte ich nämlich das Gefühl, dass die Charaktere sehr oberflächlich handeln und man nicht wirklich nachvollziehen konnte, was sie tief in ihrem Inneren dazu bewegt.

Alles in allem ist es aber definitiv ein Buch, das man lesen sollte, besonders wenn man sich in Opern gerne aufhält oder Paris eine innere Leidenschaft von einem selbst ist.

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Veröffentlicht am 02.10.2022

Was wäre der Mensch nur ohne den Hund?

Auf den Hund gekommen
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Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen!

Angefangen mit dem Schreibstil, der mir sehr gut gefallen hat. Er ist super humorvoll, ironisch und charakterisiert die Personen sehr gut. Ich habe selten ...

Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen!

Angefangen mit dem Schreibstil, der mir sehr gut gefallen hat. Er ist super humorvoll, ironisch und charakterisiert die Personen sehr gut. Ich habe selten ein Buch gelesen, in dem ich so ein klares Bild von einem Charakter bekommen habe, wie es in diesem Buch der Fall war.

Auch die Geschichte an sich ist wirklich spannend, auch wenn es meiner Meinung nach ein paar unnötige Szenen gab, die sicherlich allgemein betrachtet die Spannung nochmal erhöht haben.

Der Cliffhanger am Ende war sehr unerwartet, ich hätte eher mit einem abschwächenden Ende gerechnet, aber bin jetzt natürlich umso gespannter, wie es denn weitergeht.

Alles in allem ein wirklich toller und empfehlenswerter Auftakt einer vielversprechenden Reihe!

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Veröffentlicht am 08.08.2022

Keine Balance zwischen Entspannung und Brutalität

Dunkle Gemäuer
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Mein Hauptkritikpunkt hat sich vor allem am Ende des Buches herauskristallisiert und bezieht sich auf den Schreibstil bzw. auf den Spannungsaufbau des Buches. Es wird immer mal wieder kurzzeitig spannend, ...

Mein Hauptkritikpunkt hat sich vor allem am Ende des Buches herauskristallisiert und bezieht sich auf den Schreibstil bzw. auf den Spannungsaufbau des Buches. Es wird immer mal wieder kurzzeitig spannend, jedoch werden die Szenen nicht vollkommen in ihrem Potenzial ausgeschöpft. Viel zu schnell kommt eine überzogene Brutalität, die nicht unbedingt spannungsfördernd ist und dann eine Lösung, die die komplette Spannung löst. Meiner Meinung nach könnte man da an ein paar Stellen noch mehr daraus machen und mehr Spannung aufbauen, bevor die Situation gelöst wird. Abseits davon wird eigentlich nur durch die verschiedenen Perspektiven Spannung aufgebaut, was aber wirklich gut eingesetzt wurde.

An sich ist der Schreibstil auch sehr angenehm, er ist flüssig zu lesen und hat Witz durch die immer wiederkehrenden regionalen Einflüsse und Ausdrücke. Manche Charaktere haben mir zwar nicht so unglaublich gut gefallen, aber man mag ja schließlich auch nicht alle Menschen!

Ein wichtiger Punkt ist aber noch, dass meiner Meinung nach die Konflikte etwas zu sehr aufgebauscht werden. So könnte man manche Konflikte viel schneller und einfacher lösen, wenn einfach mal offen geredet werden würde. Gerade im Anbetracht des Alters der Charaktere würde ich mir wünschen, dass sie auch so handeln und nicht unbedingt wie Teenager, was auf Dauer etwas nervig sein kann.

Ich bin mir abschließend noch nicht wirklich sicher, ob ich einen eventuellen Nachfolger lesen würde, auch wenn ein Cliffhanger am Ende eingebaut wurde, oder ob ich auch den ersten Band überhaupt lesen soll.

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Veröffentlicht am 21.06.2022

Spiel des neutralen Schreibstils und der dramatischen Wirkung

Die Taten der Opfer
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Der Schreibstil des Buches ist überraschend neutral ohne großartige spannungserzeugende Wörter, aber trotzdem fesselt einen das Buch. Es ist aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, sodass Spannung ...

Der Schreibstil des Buches ist überraschend neutral ohne großartige spannungserzeugende Wörter, aber trotzdem fesselt einen das Buch. Es ist aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, sodass Spannung erzeugt wird. Allerdings gehen die Wechsel der Perspektiven zwischenzeitlich ziemlich flott, sodass man sich sehr schnell an eine neue Perspektive gewöhnen muss und dann schon wieder die nächste kommt. Sollte man Bücher, die aus verschiedenen Perspektiven geschrieben sind, nicht so gerne lesen oder so schnelle Wechsel nicht mögen, dann sollte man das Buch nicht unbedingt lesen.

Vermutlich ist dieses Buch hier auch das erste, bei dem ich froh war, dass sich meine Erwartung bewahrheitet hat.

Generell war es ein schönes, leichtes Leseerlebnis, das sich gut für zwischendurch eignet.

Alles in allem war es ein schönes, spannendes und unterhaltendes Buch, das vor allem für Menschen, die mit der Region vertraut sind, viel bedeuten und viel in ihnen auslösen kann.

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Veröffentlicht am 21.06.2022

Dystopischer Roman

Das U-Boot
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Obwohl das Buch eine total andere Richtung eingeschlagen hat, als ich eigentlich erwartet hätte, war es ein schönes Leseerlebnis.
Der Schreibstil ist angenehm und man kommt relativ schnell in einen guten ...

Obwohl das Buch eine total andere Richtung eingeschlagen hat, als ich eigentlich erwartet hätte, war es ein schönes Leseerlebnis.
Der Schreibstil ist angenehm und man kommt relativ schnell in einen guten Lesefluss, der einen durch das Buch trägt. Durch die zwei Perspektiven wird das Buch spannender und man durch die kleinen Cliff-Hanger am Ende der Kapitel möchte man nur noch schneller wissen, wie es denn weitergeht.
Allerdings muss ich sagen, dass ich das Buch nicht unbedingt als Thriller bezeichnen würde, sondern eher als dystopischer Roman. Es gab keine einzige Szene in diesem Buch, die ich einem Thriller zugeordnet hätte. Trotzdem war es spannend, aber deswegen wurde ich nicht so hunderprozentig an das Buch gefesselt, wie es bei anderen Büchern der Fall war.
Es macht aber auf jeden Fall jetzt noch Lust das andere Buch "Den Tunnel" zu lesen, wenn man es - wie in meinem Fall - noch nicht getan hat, um die Zusammenführung der beiden Bücher auch gut nachvollziehen zu können.

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